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Nö alles gut, war nur grafisch "verdeckt" und der Takt war ja außerdem auch noch nicht fertig. Hier der gesamte Takt mit ein wenig aufgezogener Skala bei der Pumpe, damit man die "sehr kleinen" Anpassungen nicht als Gerade präsentiert bekommt... Edit: und nein, der Verdichter steht immer bei 66 Hz ... es scheint also auch NIBE die Regelung über die Pumpe zu machen, anstelle über die Verdichterfrequenz. Vielleicht ist das ein Hinweis, dass wir das auch so machen sollten Hat jemand Ideen, wie man nun die beiden Varianten gut vergleichen kann? Also ob es Sinn macht, die Ansteuerung der PUmpe selbst vorzunehmen oder lieber auf die Automatik der Nibe zu vertrauen... ? |
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Mein Senf dazu: unbedingt BT12 als Trigger Temp. nehmen. BT2 ist quasi nur ein verzögerter, gedämpfter BT12 Wert. BT12 reagiert flink und ist für die Pumpenregelung der richtige Wert BT7 auf keinen Fall für diese Umschaltung nehmen, bis der so hoch ist, kann sich der VL VL [Vorlauf] im schlimmsten Fall auf 60C+ oder bis zur Hochdruckabschaltung hochgearbeitet haben Ich würde es so bewerten: - WENN der kalte Schwall im Alltag kein Problem macht, also BT7 nicht allzu schlimm runter drückt -> dann nehmt die Nibe Regelung. Da sind weniger Eingriffe notwendig, es läuft auch wenn euer System ausfällt und ist halt erprobter Standard - WENN der kalte Schwall doch merklich stört, dann die Pumpe gleich von Start weg selbst regeln. - die Umschaltung von manueller Pumpe auf AutoPumpe wird nicht richtig funktionieren, das prophezeie ich euch jetzt. Sobald die mit der Drehzahl hochschießt, kühlt euch das den VL VL [Vorlauf] sofort ab, und der ganze Trick bringt garnix. Hättest gleich den standard kalten Schwall nehmen können 😉 Fast kein Unterschied |
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... also prophezeihen ist hier vielleicht das falsche Wort Es haben ja bereits 2 Leute bestätigt, dass es nicht richtig funktioniert und der VL VL [Vorlauf] abkühlt. Also somit wirst wohl leider Recht haben -> wäre eine schöne, elegante Variante gewesen. Hier blierbe nur noch zu prüfen, ob wir es hinbekommen, irgendwie diesen Schwall zu unterbinden... da hätte ich jetzt aber leider keine Idee... von euch jemand? Das bringt mich zurück zur direkten Pumpensteuerung mit fixer Bereiterleistung - nichts anderes macht ja die Auto-Einstellung von Nibe mit Zieltemp. Ich hab heute noch Sonne und lass den selben Test damit auch mal laufen. Dann schaun wir mal, ob wir noch eine Idee bekommen. |
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Umschaltventil einbauen 😅 Im Wirklichkeit ist das aber ein zugegeben dämlicher Workarround, um ein Regelungs-Defizit auszugleichen. Vielleicht erhöhrt Nibe irgendwann noch unsere Forderungen und führt separat einstellbare min/max. Pumpendrehzahllimits für Heizen und WW WW [Warmwasser] ein. Dann max. Limit manuell oder per Modbus runterdrehen, und das Thema wäre erledigt. Hatte früher oft an Nibe Service gemailt und das vorgeschlagen. auch teilweise rückmeldungen bekommen ala das wäre eine gute Idee, sie werden sich das anschauen... passiert ist nix. Vielleicht sollten wir mal gesammelt einen Anfrage-Shitstorm an KNV und Nibe starten. Irgendwann müssen sich die ja bewegen 😇 |
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So der reine Pumpentakt. Schaut im Grund gleich aus. Ja, wäre wohl am einfachsten, wenn NIBE das machen würde... |
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Warum wird anfangs (11:00-11:45) sofort reagiert, wenn der VL VL [Vorlauf] an den 50C kratzt und von ca 11:45-12:45 passiert nichts bei GP1 während VL VL [Vorlauf] > 50C ? Könnte man eigentlich die untere Regelgrenze anfangs oder sogar ganz weglassen? Dann könnte der VL VL [Vorlauf] zu tief sein, aber dann reden wir vielleicht von 46 statt 50 Grad ?! Irgendwann wird VL VL [Vorlauf] aber wieder sachte ansteigen, weil RL RL [Rücklauf] steigt. Alle weiteren Regelungen senken den VL VL [Vorlauf] kurzzeitig ab, aber er klettert dann auch wieder fix hoch. |
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Gut, gesehen. Da habe ich die Hysterese ein wenig zu eng parametriesiert gehabt. Das habe ich dann angepasst und die Schwingungen waren weg. Ich habe festgestellt, dass der BT12 Sensor nämlich ständig +-0,5 Grad oszilliert (eh recht genau den Zacken folgend) - bei mir durchgehend - wohl gemerkt ohne Veränderung der Parameter. Wenn dann die Hysterese zu knapp ist, regelt die Pumpe immer dagegen, obwohl es gar nicht nötig wäre und fährt über/unter die Grenzen um dann wieder gegenzuregeln. --> Hystere etwas größer gestellt --> passt. Sinngemäß sollte die Hystere größer als 2 Mal die Veränderung des BT12 aufgrund einer Anpassung der Pumpe um einen Schritt (=1%) sein + ggf. noch einen Sicherheitsbereich von 0,5 für das Oszillieren - So hab ich es zumindest derweilen parametrisiert. Weshalb der BT12 so schwingt, ist mir nicht klar - ich hatte es bis dato auch noch nicht bemerkt ... Ich würde sagen: Theoretisch schon. Praktisch würde das sicher auch funktionieren, nur eben zu einem leicht veränderten WW WW [Warmwasser]-Resultat im Speicher führen. Du würdest also mit 46 Grad laden und erst dann ansteigend, vs 50 Grad "konstant". D.h. der Speicher ist halt nicht so heiß/voll durchgeladen, wie du es gerne hättest... aber sonst würde das schon passen aus meiner Sicht. Mit der Variante, die ich gerade am Laufen habe, bin ich ehrlich gesagt SEHR nahe an der Autoregelung der Nibe, bis auf die 70% am Anfang. Ich schau mir das mal eine Woche an, dann werd ich es analysieren - weil bisher stelle ich kaum einen Vorteil fest - da bin ich schon bei @Pedaaa LG |
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Die Grenze hab ich auf 52 Grad gesetzt. Der RL RL [Rücklauf] bleibt halbwegs konstant, also muss die Pumpe auch nichts regeln. Erst um 12:45 gibts einen Rücksetzer, wo er allerdings kurz überregelt --> Er scheint das 2-3% runtergeregelt zu haben, was dann zu kalt war. Vielleicht sind die 2 Minuten-Intervalle zu kurz... |
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@scarpej Was spricht den gegen den Pumpentakt, siehe Post #45, sieht doch ganz gut aus oder? |
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Ich vermute es liegt daran, dass du dich an der oberen Grenze der technisch möglichen Spreizung bewegst und der tatsächliche Volumenstrom minimal schwankt. Das führt zu Änderungen des VLs. Der BT2 ist zu träge und kriegt das kaum mit. Hier mal bei einer meiner WWBs mit deutlich höherem Durchsatz als bei dir Man sieht schön die Dämpfung der blauen Kurve (BT2). Die peaks sind kleiner und zeitlich versetzt. Darf man hier eigentlich auch Strategien für die S1255 vorstellen oder ist das ein reiner S1155 Thread? |
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naja, technisch einmal die Anzahl der Schreibzyklen auf die Register. Diese sind eben begrenzt und bei häufigen Schreibvorgängen laufen wir hier bald gegen eine Grenze. Zum anderen, ist diese Variane von einer externen Steuerung abhängig und somit im Nachteil gegenüber der integrierten Steuerung von Nibe (Stabilität), bei nur sehr geringem Vorteil ... |
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klar sind die 12er auch willkommen Solange die Steuerung ähnlich/gleich ist gerne. @BT2 vs BT12: Ja der Vorlauf ist viel träger, daher geht die Steuerung derzeit auch über den BT12 ich hätte noch keine Grenze der Spreizung festgestellt, um ehrlich zu sein. Solange wir nicht in Sphären von 60-65 Grad VL VL [Vorlauf] abtauchen, ist die Spreizung ja ein Resultat aus Leistung und des Durchfluss und solange die Pumpe nicht auf 1% steht, und die Leistung bei 8kW ansteht sollte diese Grenze imho nicht erreicht sein. Oder gibts da einen Parameter, der das übersteuert? |
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Ich hab ja eigentlich Schiss davor, angenommen es ist irgendwann mal was bei der WPWP [Wärmepumpe], KNV schaut sich das dann an und sieht die Modbus Schreibzyklen. Keine Garantie mehr, wird nicht repariert und die neue 1156-8 kann mit unserem RGK RGK [Ringgrabenkollektor] nicht verwendet werden. Vielleicht denk ich da aber schon wieder zu pessimistisch. |
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Das wäre aus meiner Sicht ja der nächste Schritt zu prüfen, wieviele Schreibzyklen am entsprechenden Register tatsächlich nutzbar sind, um ein Gefühl dafür zu bekommen, ob das Ganze sinnvoll zu betreiben ist. Aber wie gesagt, das wäre erst der nächste Schritt. Vorher müssten wir mal eine Variante hinbekommen, die überhaut Sinn macht, um weiterzudenken. Bisher sind die Boardmittel zwar nich 100% optimal, aber viel ist nicht zu gewinnen im Moment. |
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hier ist mein damaliger Schriftverkehr mit Nibe zu dem Thema: https://www.energiesparhaus.at/forum-nibe-wp-wie-oft-kann-man-parameter-veraendern-flash-lebensdauer/55835_2#582005 1 |
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Danke Pedaaa, also lese ich das richtig: Keine Probleme mit Schreibzyklenbegrenzung? Aber wir müssen es ja nicht übertreiben - minimieren kann man ja dennoch ... |
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ja, ich hab mir das Email ausgedruckt und eingerahmt. Und das geb ich dann bei der Kulanz-Tausch-Aktion der defekten Platine dazu 😅 |
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hahaha 😬 ||
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Die WPWP [Wärmepumpe] lebt, solange nicht (100.000 Starts || 100.000 h || 100.000 Schreibzyklen) erreicht sind. 🧐 |
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😂 OK, mach ma einfach 3 Lebensdauer-Skalen: 100.000 Starts 100.000 Stunden 1.000.000 Schreibzyklen Ups... falscher Thread 😉 |
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Ich hatte was im Hinterkopf, dass die Spreizung auch vom Kältemittel abhängt, aber kann dir nichts genaues sagen. Heute früh gab es eine vermurkste WWB mit 35K Spreizung bei mir Also da geht noch was. Die WWB lief mit 50Hz. Eigentlich sollte sie wie eine Zielladung mit VL VL [Vorlauf]=48C laufen. Als den Fehler bemerkte, habe ich die WWB abgebrochen. |
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