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7kw bedeutet 35A 35 (ampere) x230 (volt) x3 (phasen) = 24,15kw die schmelzsicherungen halten aber durchaus etwas mehr aus |
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joho78 schrieb: [ref]joho78:76582_4#801499[/ref]
Beim Netznutzungsentgelt geht es um die laufenden Kosten, dzt idR die 36 € pauschal auf Netzbene 7 ungemessen. Bei gemessen wird auf Verrechnungsleistung umgestellt, also was tatsächlich an Spitze aus dem Netz gezogen worden ist. Wenn ich das recht sehe (und die Regelungstechnik ist grauenhaft) ist das dzt das arithmetische Mittel der im Abrechnungszeitraum monatlich gemessenen höchsten viertelstündlichen Leistung. Das können also bei 7 kw Anschluss zB 3kw sein, oder auch 15kw. Das kann man im Smartmeter in den 1/4Stundenwerten sehen. |
Für die Anschlussleistung selbst ist bei Herstellung bezahlt worden. ||
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das muss ich die korrigieren, die Formel ist nicht richtig(weil Drehstrom und kann auch cos phi haben) aber das Endergebnis stimmt. P = U x I x cos φ x √3 P = 400 x 35 x 1 x 1,732 P = 24,248 kW Als Faustregel für Sicherungen mit der Betriebsklasse gG (gL) gilt: Bei vierfacher Überschreitung, also dem Fünffachen des Bemessungsstromes, reagiert die Sicherung innerhalb von fünf Sekunden, bei neunfacher Überschreitung beträgt die Reaktionszeit 0,2 Sekunden. bei 1,6 fachen Strom ca nach 1h |
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wenn ich 4kW Anschlussleistung bezahle ist es nur logisch dass ich 17kW Leistung bezahlen muss - unabhängig davon was die Sicherungen aushalten |
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DIE die es verstanden und erklaert bekommen haben machens halt dann. Viele "da draussen" wissen sie haben Strom aber haben mit 4kW Bezugsrechtsinfo null "Bezug" |
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Hallo uzi10, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Netzentgelte zukünftig flexibel? |
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Ich seh das entspannter. Die 4kw Dauerleistung hab ich übers Jahr nie. weniger als 1kW im Shnitt. Und wenn Lastspitzen so dramatisch sind, dann hätten die Netzbetreiber auch meine Oma zur Kasse bitten müssen, die jeden Samstag von früh bis spät Mehlspeisen gebacken hat für ihre Freunde und Bekannten. Und nebenbei lief noch der Elektroboiler fürs WW WW [Warmwasser] und ein Strom/Öl-Radiator. |
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OT-Beiträge wurden entfernt. |
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Das waere dann so als wuerdest dir ein Elektroauto kaufen mit Herstellerremotezugang und nach 2 Jahren drehens dir die gekaufte Funktion (Fahren) ab Mit so nem Restrisiko fuer Dein Invest musst du wohl liebaeugeln. Ich hab das Bezugsrecht schon laenger gekauft und oft gesagt dass man sich drum pruegeln wird virtuell, was wir mittlerweile schon oft sehen. Den letzten Buddy haben wir damit von Einspeiseleistung 4 auf 7kW hochgeboxt und somit kann er jetzt Volleinspeisen. |
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@joho78 Vielleicht hast du noch eine Rechnung auf der Zeit vor Awattar? Bei meiner Wien Energie Jahresrechnung stehts drauf. |
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Das geht halt auch nur, wenn noch genug Kapazitäten am Trafo verfügbar sind. Wenn ich jetzt mein Bezugsrecht erhöhe, dann darf ich trotzdem nicht mehr einspeisen. |
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Danke. Genau dies hab ich nun gestern gemacht und in Anlehnung an Christoph Walz: That's a Bingo! Auf der Energie-AG-Rechnung steht diese Information schön klar auf den angehängten Detailseiten (auf der Jahresabrechnung, weil ja Vorauszahlung; so etwas hatte ich bis dato bei awattar ja nicht (leider stellen die aber nun auch um, daher hab ich mich für SmartControl entschieden)). Haben auch die 4kW Anschlussleistung. |
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Ich wollte vor ein paar Wochen auch nachkaufen, zumindest von den 4kw auf 12kw. Kostet bei der Netz OÖ derzeit 250.- pro kw. Mich hat dann ein Netztechniker angerufen und gemeint, dass das einfach so nicht geht. Es braucht dazu einen Elektriker, der das beantragt und begründet (welche Geräte,..). Und vor allem hat er empfohlen, nicht nachzukaufen, da neue Netztarife kommen werden. Und dann wären die 8kw zusätzlich umsonst bezahlt. 2 |
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Netz OÖ will generell nicht, dass Private irgendwas außer 4kw machen. Die raten sogar von größeren PV als 4kw ab. Denen ist keine Ausrede zu blöd. 1 |
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Vielen Dank für den Links zu dieser Veranstaltung. Da hat die Interessensvertretung der Netzbetreiber im neuen ElWG ja sehr viel (für die Netzbetreiber) erreicht: 1) Sie sind das (aus ihrer Sicht) lästige, weil umsatzbeschränkende, pauschalierte Netzentgelt losgeworden. 2) Die Elektrifizierung immer mehr Bereiche des Lebens ihnen eine "kalte Progression" über viele Jahre beschert, da der Stromverbrauch steigen wird und damit verbunden die Wahrscheinlichkeit für "Spitzen" insgesamt steigen wird. "Spitzen", die man jetzt besser monetarisieren kann, da Millionen von Endkunden von der Pauschalierung weg müssen. 3) Sie jederzeit ein paar Kunden herauspicken können, die mit dem neuen Tarifen weniger zahlen werden als zuvor, und zugleich den durchschnittlichen Umsatz pro Kunde deutlich erhöhen können. 4) Sie deutlich mehr Varaiblen in dieses System einführen können, die ihnen ggü. dem Regulator mehr Spielraum beim festsetzen der neuen jährlichen Tarife erlauben wird. 5) Das derzeitige Abrechnungssystem mit dem maximalen 15min Wert / Anschluß / Monat / Jahresmittel nur sehr eingeschränkt auf die Thematik der Gleichzeitigkeit dieser Lastspitzen in ihrem Netz Rücksicht nehmen muß und sie mehr Spielraum beim Netzausbau bekommen. (Meine "Prediction": Um ihre Herausforderungen öffentlich zu demonstrieren, werden die Netzbetreiber einfach die jeweilige Lastspitze jedes ZPs nach der jetzigen Methode zusammenzählen und "zufällig" vergessen, daß diese nicht zum gleichen Zeitpunkt in ihren Netzen auftreten) 6) Der Datenschutz einerseits und die derzeitige technische Umsetzung der Smartmeterauslesung erlaubt den Netzbetreiber keine Echtzeitausnutzung der aktuellen Verbrauchs- und Einspeisewerte der einzelnen ZP um das Netz besser aussteuern zu können. D.h. sie werden weiterhin mit statistischen Verfahren arbeiten müssen. 6) Es wird interessant zu sehen sein, wie die neuen Tarifstrukturen die Sinnhaftigkeit und Sinnlosigkeit von Energiegemeinschaften beeinflussen werden. Da die EGs ja das Netz für die Energiezuweisungen zwischen den Verbrauchern und Erzeugern benötigen, werden sie hier im Nachteil ggü. EFH mit eigener Möglichkeit des Peak shavings sein. Was für einen WR WR [Wechselrichter] (evtl. mit Batterie) und einem Smartmeter relativ leicht umzusetzen ist, ist innerhalb einer EG mit dezentraler Struktur nur mit erheblichem Aufwand umsetzbar (wenn überhaupt). Die Netzbetreiber werden das neue ElWG sicherlich freudig erwarten. 3 |
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Das ist das was ich oben sagte, auch bei meiner Frage wo die höheren kw bei 4 und 7kw Netzzugang herkommen sollen. Nur weil eine Sicherung das aushält, heißt das noch lange nicht, dass man bis zur Grenze der Sicherung Strom ziehen darf. Bezahlt haben die meisten für 4kw, that's it. Bei 1/4 stündlicher Messung gilt die Monatsspitze, gemittelt über die 12 Monate eines Jahres. Wer da sein Auto einmal monatlich mit 11kw lädt, während der Ofen in der Küche läuft und die Wärmepumpe im Keller, tja das ist dann der Jahresschnitt. Einmal monatlich dieses Szenario reicht für diese vereinfachten statistischen Berechnungsverfahren. Wie man sich freuen kann, dass da jetzt Millionen in deutlich höhere Abrechnungsklassen fallen werden ist mir schleierhaft. Oder hat irgendwer Quellen, dass eine andere Berechnung wie dieses 1/4 stündliche Maxverfahren kommen soll? Für die Netzbetreiber ist das ein Geschenk. Die gewinnen massiv wenn derart statistisch ausgewertet wird, anstatt genaue Smartmeterdaten zu verwenden. Und dass das Aufkommensneutral umgesetzt würde, wer glaubt denn das bitte? Allen, auch der Politik, ist doch klar, dass den Ausbau jemand bezahlen muss und dass der sauteuer ist. Die Zahlungen früher wurden an die Länder ausgeschüttet, das Geld ist weg. Also bleibt nur um diese Ausbaukosten die Netztarife zu erhöhen. |
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Wennst unter 20kW WR WR [Wechselrichter] bist dann geht auch mehr zum Einspeisen 😀 Hatten wir letzte Woche |
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Heißt das der Spruch "mach das Dach voll" gilt nicht mehr? |
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Den Spruch gab es in OÖ für Netz OÖ noch nie. Man hat da immer das Gefühl, die hätten lieber, dass die verwandte Firma Energie AG OÖ PV und Co baut und den Strom an dich und mich verkauft, statt lästige Hausbesitzer, die den Strom selbst produzieren und als Konkurrenten auftreten. Netz OÖ hatte schon öfter Aussagen in Richtung die PV Besitzer sollen fürs Einspeisen über 4kw bezahlen und mehr für den Anschluss bezahlen ... aber am liebsten einfach nur Strom kaufen. Laut Netz OÖ verhält sich der normale Hausbesitzer mit mehr als 4kw PV meist nicht Netzdienlich ... Die Energie AG hat erst vor einer Weile bei mir ums Eck eine 397kwp Anlage gebaut. Das ist was die wollen und nicht lästige Kunden mit Eigenerzeugung. Zumindest kommt es dauernd so rüber. |
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naja, was soll passieren? im schlimmsten fall müssen sie halt das geld zurück zahlen, das es verschwinden wird, halt ich für ein beschränktes Risiko, es liegt eher daran wie e schon von vielen geschrieben, die wollen es nicht. das glaub ich alles sofort, meinst damit Timelkam, wo sie sich ihre Kapa bei NetzOÖ einfach Reservieren konnten, und der Rest Pech hatte?^^ |
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Freunde von mir haben kürzlich in OÖ gebaut und eigentlich eine PV fix eingeplant gehabt. Nachdem ihnen gesagt wurde, dass sie de facto nix einspeisen dürfen, haben sie ewig hin und hergerechnet ob sich die PV für Eigenverbrauch mit Speicher rentiert, im Endeffekt haben sie die PV ganz weggelassen. Eigentlich greifst dir da ja auf den Kopf. |
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Wunderts sich bei der Strategie des Landes OÖ zu erneuerbaren? 1 |
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