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Wäre KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] Umbau auf ein Gerät mit Entfeuchtung evtl. eine Option?! Dann brauchst nur einen zentralen Kondensat-Ablauf |
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Was gibt es da am Markt? Ich habe ebenfalls einen Neubau, meine erste Saison kühlung vor mir und habe das Thema LF bis vor kurzen einfach ignoriert 😅 |
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Ja, wäre denkbar. Mit welchen Kosten muss man hier rechnen? Welche Geräte kannst du da empfehlen? Ich habe jetzt keine Erdwärme, dafür aber eine PV mit Speicher. D.h. auch ein erhöhter Stromverbrauch im Sommer wäre jetzt kein Beinbruch... |
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Eine KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] schafft allein aufgrund der sehr viel geringeren Luftmenge aber keinen mit einer Klimaanlage vergleichbaren Effekt. |
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Diese Aussage bedeutet für mich also, ich kann mir die passive Kühlung per BKA BKA [Betonkernaktivierung] & Erdwärme sparen und gleich eine Split Klima verbauen? Hab eigentlich gedacht, mit einer KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] wäre das die perfekte Kombi um die hässlichen Kübel an der Wand und Zugluft zu vermeiden? |
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ja, es gehen beide Ansätze. A. Kühlung über die Flächen (Boden und/oder vorzugsweise Decke), Entfeuchtung + leichte Zusatzkühlfunktion über KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung]. Oder B. eben gleich alles über Multi-Splitklima. Hat alles sein für und wider. KWL Geräte die das können gibt es. Benötigen aber intensiviere Vorab-Planung. Ich übernehme jetzt demnächst auch die Vermittlung für solche Geräte in Ö. Und es kommen demnächst auch neue, verbesserte Varianten auf den Markt. Davon ist ja auch keine Rede. Die Kühlleistung muss Hauptsächlich durch die Kühlflächen (Boden/Wand/Decke) kommen. Die KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] kann aber effektiv die Entfeuchtung übernehmen, wenn eine aktive kleine LLWP integriert ist. Etwas zusätzliche Kühlleistung kann auch verwirklicht werden, wenn zusätzlicher Luftdurchsatz durch Umluftbeimischung generiert wird. 1 |
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Ah sorry, ich meinte in meinem Post eigentlich die Entfeuchtung und nicht die Kühlleistung. Und ich dachte auch die Aussage von melly bezieht sich auf die Luftfeuchtigkeit. Entfeuchtung per KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] also ausreichend um auch damit ein behagliches Klima zu schaffen? |
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Hier sollte man präzisieren: die Raumluft "entfeuchten" kann eine KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] (im Gegensatz zu einer Split-Klima) nicht wirklich, aber man kann bei einer KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] dafür sorgen, dass keine Feuchte aus der Außenluft ins Haus transportiert wird. Leider ist das nicht ganz trivial, ich denke seit Jahren darüber nach wie ich das bei mir realisieren könnte, bin aber noch auf keinen grünen (besser: trockenen) Zweig gekommen. |
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ja, genau. Eine normale "passive" KWL kann im Sommer weder entfeuchten noch kühlen. dann gibt es aktive KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung]-Geräte, die "Kühlen" können. Das sind aber meist Geräte, die eigentlich als Luftheizung konstruiert sind, und das Kühlen eben nur als "Abfallprodukt" bieten können. Kühlleistung ist entsprechend gering, Entfeuchten geht damit aber so halbwegs. Und dann gibt es spezialisierte "aktive" KWL Geräte die für die Entfeuchtung entwickelt wurden. Die bieten höhere Entfeuchtungsleistung und auch eine gewisse Kühlleistung. Dafür sind aber Eigenheiten wie Umluftbeimischung und dadurch erhöhter Haus-Interner Luftdurchsatz notwendig |
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Und die dann die Abwärme lautlos in die Soleleitung abgeben 😎 Wird es die auch geben, um damit Warmwasser zu erzeugen? |
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Gibt´s eh schon seit vielen Jahren, zb. die Nilan Produkte mit aktiver Wärmerückgewinnung. Ich war ein "Opfer" des Nilan Produkts mit aktiver WRG und hab die KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] rausgeschmissen. Mittlerweile gibt´s aber auch von Nilan Produkte mit passiver WRG, kombiniert mit aktiver WRG (LLWP). |
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Ja Compact P kenne ich. Welches Gerät hattest du und warum rausgeschmissen? Meine Frage an @Pedaaa war, ob die Neuentwicklung auch sowas in der Art kann, oder ist der Temperaturhub ineffizient und/oder kompliziert und lässt Warmwasser lieber nur der Heizungswärmepumpe machen. |
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die Abwärme wird aufgeteilt zwischen Fortluft und Wasser abgeführt. Die Anteil, der übers Wasser abgeführt wird variiert, weil das wird geregelt um die Zuluft-Temp. auf Wunschtemp. zu halten. Diese Energie könnte man theoretusch schon für WW WW [Warmwasser] nutzen, das wäre aber ein ziemliches gebastel. Unmöglich ist es nicht, aber fraglich ob dann noch wirtschaftlich. Neuerungen gibt es eher in Richtung Qualitätsverbesserung, Servicierbarkeit, usw. |
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Falls man jetzt noch keine aktive Entfeuchtung hat: Wie hält man in den Sommermonaten (KWL mit Enthalpie-Wärmetauscher, aber ohne Bypass) die Luftfeuchte in einem akzeptablen Bereich? Drehzahl zurück regeln, falls Feuchte draußen > Feuchte innen? |
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VPL 15 Top, die Standard KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] von Elk... Weil es keinen passiven Wärmetauscher hatte, sonder nur nur aktive WRG, die nicht sehr effizient war und somit ca. 3000 kwh Strom pro Jahr verbrannt hat. Mit dieser Menge heize (inkl. WW) und lüfte ich jetzt das ganze Haus (ca. 300 m2). |
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Wir haben nun auch schon einige Projekte konzipiert. Derzeit nur mit der Geräteserie, die @Pedaaa bei sich eingebaut hat. Auch teilweise mit Umluftbeimischung geplant, die jedoch eine zusätzliche Ministeuerung benötigt. Wird spannend. Und wir beobachten den Markt. Falls heuer nichts mehr passendes kommt, müssen wir wohl selbst aktiv werden und etwas entwickeln. 1 |
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Ich finde es auch schade, daß es aktuell bezüglich Entfeuchtung nicht wirklich Alternativen zur Splitklima gibt. Alles was es gibt sind Bastlerlösungen bei denen es wenig Erfahrungswerte gibt und es auch fraglich ist wie es langfristig mit Reparatur, Wartung etc aussieht. Nachdem das keine standardisierten Produkte sind, kann das durchaus problematisch werden, überhaupt wenn man selber kein Bastler ist. Das zweite Thema neben der Machbarkeit ist aber die Wirtschaftlichkeit. Ich denke hier ist auch der Grund warum es kaum Alternativen zur Splitklima gibt begraben. Splitklimas sind mittlerweile sehr günstig, energiesparend und ausgereift. Eine Alternative müsste entweder deutlich billiger oder deutlich besser sein. Unser dreistöckiges Haus wurde letztes Jahr um 4000 Euro komplett mit Splitklimas versehen, fixfertig. Da kommt man mit Deckenkühlungen und Entfeuchtung über irgendwelche alternativen Lösungen schwer hin. |
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Würde ich nicht so sehen. Die Leitungen für die Deckenkühlung/Heizung kosten nicht allzu viel, haben aber den Vorteil, dass die Temperaturschwankungen im Haus geringer werden und die Vorlauftemperaturen gesenkt werden können. In Kombi mit dem RGK RGK [Ringgrabenkollektor] ist das energietechnisch und auch kostenseitig unschlagbar. Und dazu eben eine zentrale Splitklima nur für die Entfeuchtung, die <1000 € machbar sein sollte und man nur ein paar Tage/Wochen im schwülen Hochsommer benötigt. |
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aber nur wenn der Staat 100% Förderung zahlt. ||
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Bitte nicht wieder diese schon mehrmals geführte Diskussion starten mit "einem Splitklimagerät pro Geschoss für Heizen und Kühlen" 🙃 |
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