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Es wird schwierig, alle genannten Geräte objektiv miteinander zu vergleichen, da diese für unterschiedliche Einsatzzwecke konzipiert sind. Eine Möglichkeit wäre noch, eine Brauchwasserwärmepumpe nur für die Warmwasserbereitung und für die Zuluftheizung ein konventionelles Lüftungsgerät mit einem kleinen Split-Klimasystem zu kombinieren, bei der man Umluft mit Zuluft kombinieren kann. Dadurch kann die Luftfeuchte im Sommer, als auch im Winter im angenehmen Bereich gehalten werden. |
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Mit den unterschiedlichen Zwecken wundert mich jetzt, würdest Du mir das bitte kurz erklären? Es sind doch alles KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] mit Wärmetauscher und -pumpe für Zuluftheizung sowie Brauchwassererwärmung - oder nicht? Könntest Du evtl. trotzdem etwas zu den Geräten bzw. deren Vor- und Nachteilen sagen? Zum Deinem Alternativvorschlag, die Luft für die Wassererzeugung würde ich dann woher ziehen? Split-Klima hatte ich auch überlegt (mehr für Sommerkühlung zugegeben), aber abgesehen von den notwendigen Außenwanddurchführungen, die ich etwas scheue, blieb mir das Verteilungsproblem zumindest im Obergeschoss mit vier kleinen Zimmern. Oder meinst Du, das in die Lüftung einzuschleifen - nur wie dann "Umluft" machen? Die o.g. Hintereinanderschaltung von KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] und BW-WP würdest Du nicht empfehlen, deute ich das richtig? |
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Mit unterschiedlichen Zwecken habe ich eigentlich unterschiedliche Betriebsphilosophien gemeint. Wenn du Betriebserfahrungen zu den einzelnen Geräten haben willst, dann musst du in diversen Foren Anwender finden, die dazu etwas sagen können/wollen. Für meinen Vorschlag würdest du zusätzliche Außenwanddurchführungen für Außenluft und Fortluft benötigen. Ich wollte nur einen Vorschlag machen, der mehr Heiz- und Kühlleistung bietet und nicht die Gefahr, dass man die Luftfeuchte nicht beeinflussen kann. Aber für die Beurteilung müsste man überhaupt wissen, wie die Anlage insbesondere Luftverteilsystem und dein Haus aussieht und wie deine Prioritäten gesetzt sind. |
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Danke für den Alternativvorschlag. Mehr Heizleistung ginge ja nur durch mehr (Um)Luftdurchsatz, richtig? Luftverteilung würde ich als "normal" beschreiben, mit den Geräteanschlüssen im Keller. Ein- und Auslässe in der Decke der üblichen Räumen in EG + DG. Kühlen steht weniger im Vordergrund (Verschatten hat bislang grad gereicht), ich weiß auch nicht, wie die Leitungen gedämmt sind. Die unterschiedliche Betriebsphilosophien von Nilan, Pichler, DuW sind welche, und vor allem äußern sich in welchen Unterschieden in der Praxis? Das wäre sicher hilfreich. Genau für sowas hab ich ja die Frage eingestellt, was man bzw. ich eben nicht aus den Datenblättern und Anleitungen herauslesen kann. Anwenderstimmen habe ich leider praktisch keine gefunden, über entsprechende Foren o.ä. wäre ich sehr dankbar. Antworten hier natürlich auch gern |
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Hallo Leitwolf, würd mich wirklich freuen, wenn Du Deine Anmerkung zu unterschiedlichen Konzepten bzw. Philosophien ausführen könntest. Deine Erfahrung haben da sicher nicht viele. Sonst stand die letzten Jahre keiner vor der Auswahl einers solchen Geräts und könnte seine/ihre Überlegungen teilen? Oder sonst, worauf Ihr achten würdet? |
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Da ich nur die Beschreibung der Geräte kenne und manchmal etwas von Anwendern mitbekomme, die in Foren schreiben, habe ich nur ein unvollständiges Bild und traue mir deshalb nicht zu, eine verlässliche und vollständige Unterscheidung der angebotenen Produkte zu verfassen. Die Steuerungsalgorithmen sind außerdem auch ziemlich komplex. Das würde dann wahrscheinlich den Rahmen sprengen. Am besten wird es sein, wenn du Vertriebsmitarbeiter kontaktierst und sie über die Vorteile gegenüber den Mitbewerbern ausfragst. |
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Dass das immer unvollständig und unausgeglichen sein wird ist klar, hat ja keiner alle Anlagen in vergleichbarer Umgebung im Betrieb für einen direkten Vergleich, nichtmal eine Firma die mehr als einen der Hersteller im Programm hat hab ich gefunden. Aber irgendwelche Überlegungen wirst Du sicher gehabt haben, bevor Du zu der Aussage oben gekommen bist. Würd mich weiterhin freuen, wenn Du das bei Deiner Erfahrung nicht einfach so im Raum stehen ließest. Ich kann leider noch keine PM schicken, kA, ob das evtl. andersherum ginge. |
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Beim Aerosmart s/m/l kann ich etwas vermitteln. Der kältekreis gestaltet sich so, dass das Druckrohr, also Verdichter austritt zuerst über den Rollbundspeicher sich entladet. Der ''Rücklauf'' aus den Boiler steht den Luftkondensator zur Verfügung. Je kühler der Boiler, desto kühler auch die Zuluft wie du das korrekt beschrieben hast. Bei der Warmwasserbereitung gibt es einen einstellbaren Grenzwert wo bei unterschreiten der LUKO abgeschaltet wird damit der Boiler schneller durchgeladet ist. So viel zu dem Thema :) Lg |
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Bist du bei deiner Entscheidung bereits weitergekommen? Du bist nicht alleine. Ich stehe gerade ganz am Anfang mit einem recht ähnlichen Projekt. In der Entwurfsplanung komme ich auf 133 m² Wohnfläche / 147 m² Nutzfläche bei einem Volumen von rund 430 m³. Ziel ist eine Heizung / Kühlung über die KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] und ggf. eine Bauteilaktivierung. Trotz aller Nachteile möchte ich wegen der schnellen Installation, kombinierten Regelung / Service und der Platzeinsparung unbedingt ein Kombigerät. Nach etwas Recherche bin ich jedoch etwas erschlagen. Auf meiner Liste stehen ähnliche Modelle: (Pichler PKOM4, D&W Aerosmart M, Nilan Compact S) und zusätzlich noch die Genvex Combi Blueline. Unten habe ich auf die Schnelle einen Rohdaten - Vergleich gemacht. Der lässt mich zur Pichler tendieren, dicht gefolgt von der Nilan. Genvex scheint ein guter Kompromiss und ist Preislich die spannendste Option. D&W scheint sperrig, teuer, aber bewährt. Pichler wirbt mit viel sinnvollem Zubehör (Heizkreisregister für Bauteilaktivierung, Nachwärmregister, Luftbefeuchter, PV/Speicherschrank) und co. Meine kann man das nicht bei jedem der Geräte zubauen, oder gibts dann probleme mit der Regelung? |
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Hi, vorweg, ich hatte keine Wahl und auch noch keine wirkliche Erfahrung im Winter, aber wenn ich neu baute, würde ich schon eher ein anderes Heizungskonzept überlegen, u.a. gegen sehr niedrige Luftfeuchtigkeit durch hohen Umsatz für mehr Heizleistung. Und wenns nur ein weiteres Paar bzw. größere Luftdurchführungen nach draußen sind, wenn man "basteln" (lassen) will. Meine Entscheidung habe ich dann u.a. nach folgenden Kriterien gesprochen (in loser Reihenfolge): - Welche Firma/Hersteller hat zeitnah aussagekräftig geantwortet? - Welcher Installateur auch im durchaus deutlich weiteren Umkreis hat überhaupt Erfahrung mit solchen Geräte und antwortet zeitnah/überhaupt? - Inwieweit haben sich beide Seiten nennenswert widersprochen? - Wie stehen die Firmen an sich da (Gründer/Erfinder raus, Eigentümerwechsel, Führungswechsel...), welchen Eindruck/Vertrauen erweckt das? - Wie alt ist das Anlagenkonzept bzw. wie lief die Weiterentwicklung der Anlagen? - Welche Heizleistung ist mit dem gewünschten Luftumsatz überhaupt erreichbar? - Wie teuer ist ggf. notwendige (direktelektrische) Zuheizung (evtl. "Vorteil": raumfein) ggü den Preisunterschieden (und vielleicht auch noch: wie teuer sind eventuell notwendige bauseitige Veränderungen ggü der vorhandenen Installation)? Das alles hat mich dann recht leicht zur Nilan geführt. Die Möglichkeit, im Sommer zu entfeuchten und leicht zu kühlen ist noch ein weiterer Vorteil, wenn man das machen will. DuW mag evtl. für den Zweck sogar die "bessere" Anlage (gewesen) sein, aber sonst hat hier für mich nichts dafür gesprochen. Schalldämpfer, Heizregister, Befeuchtung gibts wohl von diversen Anbietern, davon würd ichs nicht abhängig machen. |
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Hi, ich habe eine Nilan P2 in unserem Passivhaus eingebaut. Wie kann ich dir helfen? |
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