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Entwurfsplan Einfamilienhaus 106m² + Keller in NÖ

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  •  Pocahontas
20.10. - 4.11.2024
15 Antworten | 9 Autoren 15
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Hallo liebe Energiesparhaus-Community!

Wir haben den Planentwurf zu unserem Einfamilienhaus bekommen und würden uns über euer Feedback und eure Inputs dazu freuen! 

Lageplan (genordet)


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Das Projekt soll auf dem Grundstück der Eltern bzw. Schwiegereltern errichtet werden, eine Grundstücksteilung ist rechtlich leider nicht möglich darum würde das Grundstück parifiziert werden, der interne "Grenzverlauf" zwischen unserem zukünftigen Anteil und jenem der Eltern / Schwiegereltern ist als Nutzungsgrenze bezeichnet. Die einzige infragekommende Positionierung der Stellplätze (Carport - 5,6m lichte Breite, Feuermauer zu Nachbar erforderlich) wäre in der westlichen Ecke des Grundstückes, auch wenn die Zufahrt (Sackgasse) zum geplanten Carport extrem schmal ist (von unserer Grundgrenze bis zum gegenüberliegenden Gebäude vom Nachbar sind an der schmalsten Stelle weniger als 2,8m). Da ein Wenden in der Sackgasse nicht möglich ist würden wir bei der Kreuzung das kleine Stück bis zum Carport rückwärts reinschieben, das einparken selbst sollte kein Problem sein, vor dem Carport bis zum Nachbargebäude sind es 6m.
Die bestehende Werkstatt am Grundstück wurde erst letztes Jahr errichtet und muss erhalten bleiben. 

Das Gelände ist von Nord-West nach Süd-Ost abfallend die Höchste Stelle ist demnach im Bereich der Einfahrt bei den Stellplätzen, Niveauunterschied im Bereich unseres zkünftigen Grundstücksanteiles ca. 1m.

Die Bauweise ist in Ziegelbauweise geplant (50er Ziegel oder 25 Ziegel + WDVS ist noch in Überlegung), als Heizung denken wir einen Ringgrabenkollektor an sofern die Fläche dafür ausreichen würde (hier wären die Eltern / Schwiegereltern bereit, das wir die Schläuche etwas über die Nutzungsgrenze legen dürfen, damit man einmal im Kreis ums Haus verlegen könnte). Boden ist seeehr lehmig.

Erdgeschoss:

_aktuell/20241020303683_th.png

Obergeschoss:

_aktuell/20241020687553_th.png

Kellergeschoss:


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Ansicht / Perspektive:


_aktuell/2024102010049_th.png


_aktuell/2024102097281_th.png

Was meint ihr dazu?
Wir freuen uns über eure Anregungen! 
Vielen Dank!

  •  Mitleser
  •   Bronze-Award
20.10.2024  (#1)
ich finde den grundriss unnötig kompliziert mit den vielen ecken - gerade mit 50er ziegel ist das ein wärmebrückenhorror!

spar dir den balkon im OG und zieh alle geschosse nach nordosten, damit ein eher quaderförmiger grundriss entsteht. Ihr habt viel zuwenig platz in den wohngeschossen (abstellräume!!) und die gut 10m² zimmer - für die Kinder nehme ich an - sind wohl die unterste aller unteren grenzen.

grundsätzlich finde ich aber die raumaufteilung gelungen. unbedingt podesttreppe statt wendeltreppe (ja, das braucht mehr platz, aber das haus als ganzes braucht einfach mehr platz!) und 90er Türen in EG und OG (im Keller habt ihr sie ja). Die getrennten WCs in EG und OG sind top.

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  •  Pocahontas
21.10.2024  (#2)
Vielen Dank für deinen Input!

zitat..
Mitleser schrieb: spar dir den balkon im OG und zieh alle geschosse nach nordosten, damit ein eher quaderförmiger grundriss entsteht.

Leider können wir das Haus nicht mehr vergrößern, da die maximal bebaubare Fläche des Grundstücks mit dem aktuellen Entwurf bereits ausgeschöpft ist. Den Balkon könnte man natürlich einsparen, ist aber im Grunde eine rein finanzielle Überlegung ob dieser uns das Geld wert ist und wirkt sich aus unserer Sicht sonst wenig auf die restliche Planung aus.

zitat..
Mitleser schrieb: ich finde den grundriss unnötig kompliziert mit den vielen ecken

Das ist durchaus richtig, leider haben wir noch keine andere Lösung gefunden, darum hoffen wir auch auf möglichst viele Inputs. Uns ist vor allem wichtig: Wir wollen aufgrund der beengten Verhältnisse den vorhandenen Platz bestmöglich nutzen - Minalmalabstand zur Straße, nicht zu viel Platz bei den Stellplätzen verschwenden aber dennoch dass das Ein- und Aussteigen ohne Probleme möglich ist, nicht unnötig viel Platz zur Werkstatt lassen aber doch soviel das eine Baugrube ausgehoben werden kann, nicht zu viel Platz zur Nutzungsgrenze verschenken aber dennoch ermöglichen dass man noch durchgehen kann und sind darüber hinaus sind wir mit der bebaubaren Fläche limitiert. In der ursprünglichen Idee war das Esszimmer und das Kinderzimmer im OG darüber um 90 grad gedreht, dadurch hatte das Haus weniger Ecken aber die Verbindeung Esszimmer/Küche hat uns nicht gefallen - somit die aktuelle Lösung. Das Haus im hinteren Bereich des Grundstücks zu platzieren würde zwar die Ausrichtung (Himmelsrichtungen) des Hauses verbessern, da eine Grenzsicherung der Grundstücksgrenze zu dem hinteren Nachbarn sich aber nicht so einfach gestaltet, wäre auch aufgrund der durch die Geländesituation bedingten hohen Gebäudehöhe an dieser Seite ein sehr großer hinterer Bauwich einzuhalten, womit wir dann einen zweigeteilten Garten hätten (Teil vorne, Teil hinten) was für uns keine zufriedenstellende Lösung ergibt. Somit ergibt sich ein Außenumriss des Gebäudes wie wir ihn aktuell haben und versuchen damit das beste zu machen, über Ideen eurerseits würden wir uns natürlich sehr freuen.

zitat..
Mitleser schrieb: Ihr habt viel zuwenig platz in den wohngeschossen (abstellräume!!) und die gut 10m² zimmer - für die Kinder nehme ich an - sind wohl die unterste aller unteren grenzen.

zitat..
Mitleser schrieb: unbedingt podesttreppe statt wendeltreppe (ja, das braucht mehr platz, aber das haus als ganzes braucht einfach mehr platz!)

Ja das klingt alles gut was du sagst, aufgrund der eingeschränkten Möglichkeiten müssen wir leider bei einigen Dingen Abstriche machen. Wie würdest du das ganze unter der Rahmenbedingung "großer nicht möglich" sehen, würdest du an einer Stelle mehr einsparen um z.B. die Kinderzimmer eine Spur größer machen zu können? Un wenn ja an welcher Stelle einspraren? Danke auch für den Input bezüglich Staufläche, im Erdgeschoss hätten wir den Abstellraum sowie eine großzügige Garderobe, im Wohnbereich selbst wünschen wir uns auch gerne mehr Staufläche z.B. bei der Wohnzimmerwand, würden aber auch gerne den Esstisch ins Esszimmer verlängern können um bei Familienfeiern mehr Personen unterzubekommen, dafür würde ein großer Kasten bei der Wohnzimmerwand auch wieder hinderlich sein, darum würden wir vorraussichtlich die meisten Sachen im Keller versuchen unterzubringen, falls jemand eine andere Idee hat mehr Staufläche in den Wohngeeschossen unterzubekommen dann gerne her damit. 


1
  •  Landei
  •   Gold-Award
21.10.2024  (#3)

zitat..
Mitleser schrieb: spar dir den balkon im OG und zieh alle geschosse nach nordosten

+1
Ich sehe auch keine andere Möglichkeit als den Balkon einzusparen. Das bringt einfach am meisten. 

Wohnraumlüftung ist neben RGK RGK [Ringgrabenkollektor] hoffentlich auch geplant? Bei diesen Raumgrößen ein MUSS! 

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  •  stefano
  •   Bronze-Award
21.10.2024  (#4)
Da sind auf die Schnelle ein paar Dinge die mich stören würden bzw. so nicht gut funktionieren:
  • Viele Ecken / Wärmebrückendetails. Daher würde ich da 25er Ziegel+WDVS dem 50er Ziegel vorziehen.
  • Podesttreppe statt Wendeltreppe. Deutlich komfortabler, aber braucht etwas mehr Platz und da ragt jetzt schon eine Stufe in den Flur rein.
  • Wollt ihr wirklich so eine Küchenform ohne Insel etc.?
  • Platz hinter dem den Esstischstühlen ist viel zu gering und eine Eckbank ist wegen der bodentiefen Fenster nicht möglich. Da kommt nicht mal vernüftig in die Küche, wenn da jemand sitzt.
  • wenig Stellfläche im Eltern-SZ. Kommt ihr mit 2m Kasten zu zweit wirklich aus?
  • Die Terrassentür im KiZi kostet Stellfläche. Kann man besser lösen, wenn man den Balkon streicht.
  • Zugang zur Dusche schaut zu eng aus


1
  •  Pocahontas
21.10.2024  (#5)

zitat..
Landei schrieb: Wohnraumlüftung ist neben RGK RGK [Ringgrabenkollektor] hoffentlich auch geplant?

Wir möchten eine WRL jedenfalls in unseren Überlegungen berücksichtigen, ob es finalnziell bewerkstelligbar ist wird man sehen, falls nicht kann man ev. dafür sorgen dass in der Bauphase zumindest die Vorbereitung für diese getroffen wird. Die Idee war alle Abluft-Leitungen für die WRL in einer abgehängten Decke in den zentralen Vorräumen zu machen und die Zuluft im Bodenaufbau zu integrieren. Bevor wir zu den genauen Überlegungen diesbezüglich übergehen wollen wir aber einmal den finalen Hausplan haben. 

zitat..
Landei schrieb: Ich sehe auch keine andere Möglichkeit als den Balkon einzusparen. Das bringt einfach am meisten. 

Die Geschoße rauszuziehen wo jetzt der Balkon ist, ist nach Angeben des Sachveständigen der Gemeinde leider nicht möglich, da die Gesamtbebauung des Grundstücks schon am Maximum ist...

zitat..
stefano schrieb: Wollt ihr wirklich so eine Küchenform ohne Insel etc.?

Uns ist noch keine andere Küchenform die gut in die aktuelle Küche reinpassen würde eingefallen, ursprünglich war unsere präferierte Idee auch Kücheninsel bzw. Halbinsel, und wenn man auf der Insel arbeitet, dass man zum Essbereich schaut. Irgendwelche Ideen wie man die Küche in den aktuellen Platzverhältnissen sonst anlegen könnte?

zitat..
stefano schrieb: Platz hinter dem den Esstischstühlen ist viel zu gering und eine Eckbank ist wegen der bodentiefen Fenster nicht möglich. Da kommt nicht mal vernüftig in die Küche, wenn da jemand sitzt.

Aktuelle Esszimmerbreite ist 2,90m, ist sicher nicht mega geräumig, aber wo kann man sonst besser Fläche einsparen um das Esszimmer zu vergrößern? 

zitat..
stefano schrieb: Zugang zur Dusche schaut zu eng aus

75cm Durchgangsbreite

zitat..
stefano schrieb: wenig Stellfläche im Eltern-SZ. Kommt ihr mit 2m Kasten zu zweit wirklich aus?

Rest muss in den Keller

zitat..
stefano schrieb: Viele Ecken / Wärmebrückendetails. Daher würde ich da 25er Ziegel+WDVS dem 50er Ziegel vorziehen.

Ok Danke für deine Einschätzung auch diesbezüglich

zitat..
stefano schrieb: Podesttreppe statt Wendeltreppe.

Ja da wären wir wieder beim Platzproblem

1
  •  baustoff
  •   Bronze-Award
21.10.2024  (#6)
Der Entwurf ist für die Kompaktheit relativ aufwändig und fehleranfällig, sprich wird ein schlechtes Preis-Leistungsverhältnis aufweisen.

Würde nochmal alle baurechtlichen Rahmenbedingungen hinterfragen. Was habt ihr da genau für Einschränkungen?

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  •  Pocahontas
22.10.2024  (#7)

zitat..
baustoff schrieb: Würde nochmal alle baurechtlichen Rahmenbedingungen hinterfragen. Was habt ihr da genau für Einschränkungen?



_aktuell/20241022961655_th.png

Folgende Rahmenbedingungen gibt es:
- Baufluchtlinie vorne (Entwurf sieht das Haus direkt an Baufluchtlinie angebaut vor)
- Nutzungsgrenze rechts seitlich - Durchgangsbreite zwischen Haus und Nutzungsgrenze erwünscht
- Grundstücksgrenze links seitlich vorne - zwei Stellplätze inkl. Feuermauer zwischen Haus und Grundgrenze
- Werkstatt links seitlich hinten - Mindestabstand um Nicht Fundament mit Baugrube zu untergraben
- Bauwich hinten - halbe Gebäudehöhe (wird an dieser Seite aufgrund von leichter Haglage höher sein) + 1m 
- maximal Bebaubare Fläche am Grundstück - noch knapp 82m² bebaubare Fläche zulässig
- maximal zwei oberirdische Geschosse 

Das Haus dürfte also nur im roten Bereich sein, wobei natürlich auch nicht der ganze Bereich ausgefüllt werden kann sondern halt knapp 82m².

Was uns neben dem Haus selbst im Rahmen der Möglichkeiten bei den vorliegenden Gegebenheiten besonders wichtig ist: zu schauen, dass noch eine möglichst "großzügige" Gartenfläche übrig bleibt, somit fällt die Positionierung hinten im Grunde weg und es ist geplant die Hausverbriterung im Bereich der Stellplätze zu nutzen um das Haus nicht so weit richtung Garten ragen zu lassen (die Verbreiterung an dieser Stelle bringt ca. einen Meter mehr Gartentiefe, ansonsten sind wir flexibel wobei das Stiegenhaus nicht an der Gartenseite sowie der Seite zu den Eltern/Schwiegereltern sein soll, diese beiden Seiten wären die "Fensterseiten".

Ideen und Anregungen sind sehr gerne Willkommen :)

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  •  stefano
  •   Bronze-Award
23.10.2024  (#8)

zitat..
Pocahontas schrieb:

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Landei schrieb: Wohnraumlüftung ist neben RGK RGK [Ringgrabenkollektor] hoffentlich auch geplant?
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Wir möchten eine WRL jedenfalls in unseren Überlegungen berücksichtigen, ob es finalnziell bewerkstelligbar ist wird man sehen, falls nicht kann man ev. dafür sorgen dass in der Bauphase zumindest die Vorbereitung für diese getroffen wird. Die Idee war alle Abluft-Leitungen für die WRL in einer abgehängten Decke in den zentralen Vorräumen zu machen und die Zuluft im Bodenaufbau zu integrieren. Bevor wir zu den genauen Überlegungen diesbezüglich übergehen wollen wir aber einmal den finalen Hausplan haben. 

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Landei schrieb: Ich sehe auch keine andere Möglichkeit als den Balkon einzusparen. Das bringt einfach am meisten. 
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Die Geschoße rauszuziehen wo jetzt der Balkon ist, ist nach Angeben des Sachveständigen der Gemeinde leider nicht möglich, da die Gesamtbebauung des Grundstücks schon am Maximum ist...

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stefano schrieb: Wollt ihr wirklich so eine Küchenform ohne Insel etc.?
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Uns ist noch keine andere Küchenform die gut in die aktuelle Küche reinpassen würde eingefallen, ursprünglich war unsere präferierte Idee auch Kücheninsel bzw. Halbinsel, und wenn man auf der Insel arbeitet, dass man zum Essbereich schaut. Irgendwelche Ideen wie man die Küche in den aktuellen Platzverhältnissen sonst anlegen könnte?

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stefano schrieb: Platz hinter dem den Esstischstühlen ist viel zu gering und eine Eckbank ist wegen der bodentiefen Fenster nicht möglich. Da kommt nicht mal vernüftig in die Küche, wenn da jemand sitzt.
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Aktuelle Esszimmerbreite ist 2,90m, ist sicher nicht mega geräumig, aber wo kann man sonst besser Fläche einsparen um das Esszimmer zu vergrößern? 

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stefano schrieb: Zugang zur Dusche schaut zu eng aus
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75cm Durchgangsbreite

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stefano schrieb: wenig Stellfläche im Eltern-SZ. Kommt ihr mit 2m Kasten zu zweit wirklich aus?
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Rest muss in den Keller

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stefano schrieb: Viele Ecken / Wärmebrückendetails. Daher würde ich da 25er Ziegel+WDVS dem 50er Ziegel vorziehen.
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Ok Danke für deine Einschätzung auch diesbezüglich

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stefano schrieb: Podesttreppe statt Wendeltreppe.
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Ja da wären wir wieder beim Platzproblem

Genau für vieler dieser Themen wäre ein guter Planer / Architekt Gold wert.


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  •  baustoff
  •   Bronze-Award
23.10.2024  (#9)
Also ich finde da relativ viel suboptimal.

Das fängt schon beim Carport an, das mit (soweit ich das ohne Bemaßungen sagen kann) ca. 5,4 m Innenbreite (abzügl. Stützen) unkomfortabel zu nutzen ist. Dann wurden schon einige Punkte angesprochen, wo es sehr knapp zur Sache geht und man sich ggf. durchzwängen muss.

Wieso nehmt ihr auf diese Werkstatt so viel Rücksicht? Ist die etwas Besonderes? Wieso nehmt ihr bei einem Neubau Rücksicht auf den Abstand zur Bestandswerkstatt? Die Notwendigkeit einer Baugrubensicherung ist an der Stelle ohnedies nicht unwahrscheinlich.

Könnt ihr nach Nordwest gekuppelt bauen? Die Werkstatt ist ja offenbar gekuppelt? Wäre es denkbar, die Stellplätze für die Autos mit Wohnraum zu überbauen?

Generell würde euer Raumprogramm vom ein oder anderen Quadratmeter mehr profitieren. Ein schlechter Grundriss kann den Wert eurer Immobilie im Wiederverkauf erheblich reduzieren. Bedenkt auch immer, dass nicht alleine die m² entscheiden, was das Gebäude in der Errichtung kosten wird. Viele Anschlüsse, Kanten und Ecken machen den Bau teurer und komplizierter.

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  •  Monolith
  •   Bronze-Award
24.10.2024  (#10)


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Sparts euch zumindest eine Ecke und machts das Esszimmer und Zimmer oben so. Dann habts auch a gscheide überdachte Terrasse und brauchts nicht diese merkwürdige dran gebaute Terrassenüberdachung.

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  •  Karibu
28.10.2024  (#11)

zitat..
Pocahontas schrieb: als Heizung denken wir einen Ringgrabenkollektor an sofern die Fläche dafür ausreichen würde (hier wären die Eltern / Schwiegereltern bereit, das wir die Schläuche etwas über die Nutzungsgrenze legen dürfen, damit man einmal im Kreis ums Haus verlegen könnte).

Würde ich keinesfalls empfehlen. Nett von den Schwiegereltern, wenn das Verhältnis ewig so bleibt auch gut, aber was ist in 10, 20, 30 oder 40 Jahren? Vielleicht Haus verkauft, dann beginnt s schon mit Grabarbeiten für ne Gartenmauer die euren RGK RGK [Ringgrabenkollektor] in Gefahr bringt. Solche Sachen mindern zudem auch den Wert des Grundstücks, bringt in Summe nur Probleme. 
Löst das besser anders, bleibt mit eurem kompletten Bauvorhaben auf eurer Seite, verlegt den RGK RGK [Ringgrabenkollektor] senkrecht das spart auch Platz oder macht gleich eine Tiefenbohrung.

Zum Grundriss: Hat das ein Planer gemacht? Ich seh hier vielmals den Sinn nicht. Wozu 1,5m Terrassenstreifen? Der ist nicht nutzbar. Die vielen Ecken und Auskragungen sind wie schon gesagt ebenfalls nicht empfehlenswert. 
Die Kinderzimmer könnten durchaus größer sein, bei uns ist gelegentlich das 17m2 Kinderzimmer schon zu klein.

Ich würde bei der Carportfläche den einen Meter nach rechts verbreitern, dann hat das Haus schon mal hier eine gerade Linie, und dann nochmal neu planen mit einem rechteckigen Grundriss. Da würde sich eure Vorstellung der Raumverteilung (erinnert mich stark an unseren Grundriss, unser Haus ist aber ein Quader) mit ein bissl rumschieben auf den ersten Blick wohl auch realisieren lassen, zB mit Außenmaßen 9,5 x 8,5 m =80,75 m , sollte passen, oder hab ich da einen Denkfehler?

Generell ein Tipp wegen eurer Ausrichtung: Bodentiefe Fenster machen vom Lichteinfall her einen merkbaren Unterschied gegenüber normalen Fenstern. Würde wo es nur geht solche vorsehen. 


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  •  Palladio
29.10.2024  (#12)
Der Grundriss ist viel zu verwinkelt..... dadurch auch die Dachform sehr kompliziert und teuer.... (eine sinnvolle PV Anlage, falls angedacht, praktisch unmöglich). 
Carport und die besondere Zufahrt mit dem hinterrücks einparken werden in der Praxis mMn kaum möglich sein, es ist einfach zu eng.
Wäre nicht auch ein eher schmälerer, dafür längerer Grundriss möglich? Eventuell mit gerader Treppe? Fertighäuser haben da manchmal sehr kompakte und gut funktionierende Grundrisse... 




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  •  mycastle
  •   Gold-Award
4.11.2024  (#13)
Leider sind Architekten nicht immer die Lösung, suche noch in sämtlichen Büchern ! und im www. Mir half jetzt oft Grundrisse zu Spiegeln um besser an die Idee zu kommen.
Kann man nicht das OG rausziehen und eine Ecke minimieren? Bringt einen überdachten Streifen im EG. Einiges ist zu groß, manches zu klein wie Vorposter schrieben

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  •  Pocahontas
4.11.2024  (#14)
Vielen Dank für die zahlreichen Inputs, da sind durchaus einige Dinge dabei gewesen mit denen wir übereinstimmen und die wir mit unseren Planer besprochen haben.

Bevor wir euch die optimierte Version zeigen möchte ich noch speziell auf ein paar Punkte eingehen:
- Balkon: Hier tedieren wir nun zu einer Terrassenüberdachung die man zukünftig einmal als größeren Balkon begehbar und somit vom OG aus nutzbar machen kann (Betonplatte im Gefälle herstellen, zukünftig einmal Geländer + Balkonbelag etc.) so schlägt man zwei Fliegen mit einer Klappe und kann den Balkon im Gegensatz zur ursprünglichen schmalen Version auch sinnvoll nutzen. 
- Hausform: Das eine rechteckige Form aus energietechnischer Sicht zu bevorzugen ist ist uns klar und wurde von uns auch überlegt, mit einer Terrasse auf der Gartenseite bleibt dann aber leider fast gar kein Garten mehr übrig, somit haben wir uns entschieden den ursprünglichen Grundriss zu optimieren anstatt komplett zu verwerfen, wir denken damit eine gute Lösung gefunden zu haben, sind aber gespannt was ihr dazu denkt. Wohnzimmer und Küche sind im Zuge der Änderung getauscht worden, einerseits um die (Ab-)Wasseranschlüsse im Haus kompakter zu halten, andererseits weil wir die Küche bei der Straßenseite passender finden wie das Wohnzimmer. 


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Den Bereich zwischen Wohnzimmer und Werkstatt (ca. 2,6m breit) wollen wir auch überdachen und für Fahrräder, Autoreifen etc. nutzen, zwischen zur straße hin offenem Carport und ich nenn es einmal Flugdach wäre ein hohes Gartentürl angedacht.


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  •  Mitleser
  •   Bronze-Award
4.11.2024  (#15)
schaut schon viel vernünftiger aus!
ein punkt fällt mir noch ein: je nachdem was du im eingangsbereich an möblierung vor hast - falls schränke/kästen rechts hinter der eingangstür platziert werden sollen, rücke die eingangstür noch etwas weiter nach links, damit du sie ohne mit der schnalle an die kästen zu stossen vollständig öffnen kannst. WC tür sollte aus sicherheitsgründen nach außen aufgehen.

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