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Ja, Süditalien dürfte nicht so angenehm sein, Norditalien war heuer bei mir aber Top heuer 1.500 km von Ostösterreich an den Bodensee, dann Deutschland, Schweiz, Italien und wieder zurück nach Österreich ohne Probleme und relativ günstig (dank SuC), 2 von 3 Unterkünften hatten Lademöglichkeiten (hab vorher nicht nachgesehen). |
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Süden ist leider weiter ein Problem. Die Erfahrung mussten wir bei unseren verlängerten Wochenendtrip nach Piran und dann weiter nach Pula auch machen. In Piran ist absolutes Parkverbot, da stehst du auf einem Parkplatz und das wars. Laden somit nirgends möglich. In Pula hatten wir das Hotel direkt in der Altstadt, absolutes Fahrverbot und somit wiederum Parkplatz abseits und keine Möglichkeit zu laden. Wir haben kurzerhand in Koper am Supercharger nochmal geladen um dann nach Piran, weiter nach Pula und wieder zurück zum nächsten Supercharger zu kommen. |
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Wir haben im Sommer eine italienrundreise (Bologna, Modena, Pisa, Padua, Grado) bis nach Siena runter gemacht. Bei uns gab´s überhaupt kein Problem mit Laden, entlang der Autobahnen durchwegs Schnelllader verfügbar und in den Städten sowieso. Einmal hat uns einer knapp vor uns auf der Autobahen den Schnelllader weggenommen, wir sind dann 20 km weiter zur nächsten gefahren. Bei uns alles ohne Telsa Charger. |
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Interessant, von DrShouter hätte ich gerne die Zusatzinfo: km Reise Norden, km Reise Süden, also Stromkosten pro km. |
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Das ist allerdings nicht richtig. Stimmt, Piran ist speziell und als Touri parkst du grundsätzlich in dem großen und teuren Parkhaus etwas außerhalb. Es hätte aber am Eingang zur Stadt auch 8 x 22kW Lader gegeben, an denen du sogar Parkkostentechnisch einiges gespart hättest und halbwegs voll geladen die Weiterreise antreten hättest können 😉 https://maps.app.goo.gl/3N7E7gpBmy7u8ktdA |
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Ich hab ja geschrieben - bis Florenz gab es kein Problem. Erst danach 😉 Die von dir genannte Route ist ja gut ausgebaut und durchwegs Norditalien. Norden: 7.000km macht 0,398€/kwh bzw. 7,16€/100km Süden: 3.500km macht 0,71€/kwh bzw. 12,78€/100km Der Süden war daher deutlich teurer als mit unseren vorherigen Verbrennern (ca. 5,5l/100km - würde bei derzeitigen Spritkosten in Italy von ca. 1,65€ ca. 9€/100km ausmachen) |
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Ich hab übers Hotel für den Parkplatz 10.- pro Tag bezahlt. Ich zahle doch ned 6.- pro Stunde |
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Meinen Respekt und danke für die Übersicht - zeigt leider wieder teilweise, dass Elektro zumindest an manchen Orten noch überhaupt nicht kompetitiv ist. Mein Vater (73) hätte gestern fast den E-Golf wieder verkauft, nachdem er in ganz Tulln am Sonntag abend kaum eine funktionierende Säule gefunden hat und mit den Ladekarten völlig überfordert war. Ich bin absolut pro BEVBEV [Battery Electric Vehicle, Elektroauto], aber da muss sich noch einiges ändern. Warum zB die Tarife nicht einheitlich angezeigt werden müssen und das Zahlen mit EC-Terminals nicht flächendeckend geht, ka. |
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Dem kann ich zustimmen. Für viele ist es einfach zu kompliziert. Vor allem für ältere Leute, die gerne mal die jüngere Generation pro E-Mobilität anstartet 😉. Ohne Lademöglichkeit zu Hause wird das nochmals komplizierter. Zig verschiedene Ladekarten unterschiedlicher Anbieter und fette Roaminggebühren tun ihr übriges. Das ganze sollte ja einfach, eigenständig und ohne Support des (meist) Sohnes funktionieren. So wird man die Generation 60+ nicht ins Boot holen. |
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Eben - eine Erzählung davon in seiner Stammrunde und 100% aller anderen werden sagen das tue ich mir nicht an, was auch verständlich ist. Mein Vater ist da komplett interessiert, aber auch das hat Grenzen. Aber genau das wird denke ich fast unterschätzt - bei zumindest einigen Älteren die ich kenne geht es weniger um das Auto an sich oder die Anschaffungskosten, sondern rein um die Praxis - wo lade ich, wie kalkulierbar und transparent sind dort die Preise, wie lange stehe ich dann dort. Und wer kennt es nicht - Pensionisten haben am wenigsten Zeit, aber oft die größte Kaufkraft... |
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Richtig, und das wird durch Ladekartendschungel, x-Apps usw. richtig erschwert. Das gehört wie an der Zapfsäule reguliert, die Marge kann eh jeder Anbieter individuell aufschlagen (siehe Autobahn, Stichwort Konkurrenz). Und zahlen muss überall per Debitkarte möglich sein. Damit wäre schon ein großer Schritt in die richtige Richtung gegangen, da Das Interesse ist wirklich da, auch die Kaufkraft. Aber aus obgenannten Gründen wird oft nicht gekauft. Leider. Da müsste man ansetzen. Denn da würden auch gute Gebrauchte mit geringer Laufleistung meist nach wenigen Jahren frei. |
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Hallo DrShouter, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Erfahrungsbericht quer durch Europa mit dem E-Auto |
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Darauf hab ich mich bezogen, weils einfach falsch ist! Du hast aber schon gelesen, dass man 4 Std. gratis parken kann während der Ladung? Ohne Worte! Nach unzähligen Diskussionen mit älteren Kollegen oder Verwandschaft behaupte ich mal, dass das bis auf wenige Ausnahmen schlichtweg nicht möglich ist. Da tut der Ladedschungel sicher sein übrgies dazu, aber die vehemente Ablehnung gegenüber BEVBEV [Battery Electric Vehicle, Elektroauto] geht da wesentlich tiefer. |
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Wir sind mit unserem Tesla seit 2016 zig mal quer durch Europa + rauf und runter gefahren. UK, Frankreich, Spanien, Kroatien, Nord Italien, Polen etc. kein Problem. Serbien dagegen ist bis heute ein wenig dürftig ausgestattet. Die letzte Fahrt war dann über Bulgarien nach Griechenland zum Verladen aufs Schiff nach Zypern. Auch das war, bis auf die erbärmlichen Straßen in Bulgarien, sehr entspannt. Wir konnten überall laden, auch wenn es offiziell keinen Destination Charger gab. Wenn man nett fragt, darf man an der Steckdose laden. Das war auch bei kleineren Unterkünften immer möglich. Allerdings habe ich dies zuvor angefragt und nicht erst bei der Ankunft und auch manchmal etwas dafür bezahlt. Wir vermissen das Reisen mit unserem Auto sehr. |
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Najo, letztendlich würden 2 Ladekarten ja ausreichen, zb. die Enbw und dazu noch eine Audi charging/Smatrics/oder ähnliche, beide gratis im Basistarif. Großteils wird eh zuhause geladen und die paar mal, wo man unterwegs ladet, sind die Mehrkosten auch egal. Das liegt dann aber wahrscheinlich nicht an negativen Ladeerfahrungen, sondern an der generellen Ablehnung ggü. E-Autos. Die suchen sich dann eben genau diese "Ausreden" ala zu wenig Reichweite, zu wenig Strom wenns alle machen würden, komplizierte Ladestationen usw., um ihren Verbrenner zu rechtfertigen. Oftmals auch bei den Pensionisten, die den eigenen Bezirk meist nicht verlassen...aber soll so sein, kann ja glücklicherweise jeder frei wählen. |
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Das ist rchtig - fürs "daily driving" wird zuhause geladen bzw. in der Hockn. Super Easy. Aber wenn ich, wie in unserem Fall, im Jahr 5-10k km im Ausland fahre, müssen die Preise an der Ladern einfach gegenüber dem klassischem Langstreckendiesel konkurrenzfähig sein. Und das sind sie einfach in vielen Ländern nicht und in den meisten Ländern auch nur nach intensiver Recherche. Das Elektroauto muss im Betrieb günstiger sein als der Diesel - sonst kann der Anschaffungspreis und die mit einem Elektro verbundenen "Unanhemlichkeiten" nie in der breiten Bevölkerung gerechtfertigt werden. Ich will am Lader in der spanieschen Pampa nicht erst 5 Ladekarten versuchen müssen, bis eine dann endlich funktioniert. Ich will auch nicht eine super Ladeplanung im auto haben, fahre zum Lader und keiner funktioniert weil alle auf "Error" sind. Das ist einfach mühsam und nervig. Bin mittlerweile ein großer Fan der Elektromobilität und kann mir einen Wechsel zurück auf den Verbrenner nicht mehr vorstellen. Aber die Vorbehalte mancher Menschen kann ich mittlerweile schon nachvollziehen bzw. entsprechen sie einfach der Wahrheit. Da sehe ich in vielen Ländern Europas noch einige große Baustellen. Grundsätzlich bin ich ja gegen jegliche staatliche Einmischung, aber der Wildwuchs bei den Ladern gehört einfach reguliert. Anders wird das nicht funktionieren. Wenn bei manchen Anbietern die kwh fast 1€ kostet, funktioniert der Markt nicht richtig. |
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Bei deiner Auslandsreise kommst aber in Summe ziemlich genau auf die gleichen Kosten. Verständlich...klar kommt das ab und zu auch mal vor, auch in Österreich. Bei uns wars jedoch nie ein Problem, wir sind einfach ein paar km zur nächsten weiter gefahren. Einziger Nachteil bei den Langstrecken ist dann manchmal doch die Reichweite, vor allem auf langen Autobahnstrecken mit höheren Geschwindigkeiten. Aber auch an das gewöhnt man sich und mittlerweile sind ein paar Pausen mehr ohnehin willkommen. |
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Ich gebe nur seine Erzählung wieder - lt. ihm waren die Displays nicht beleuchtet und eines überhaupt defekt, keine Beleuchtung am Ladeort und die EnBW Karte hat er noch nicht. Aber du kannst gerne einige 70+-jährige fragen, ob sie gerne mit "nur" 2 Ladekarte und dann natürlich ohne zu wissen, was das Laden überhaupt kostet, gerne statt ihrem Verbrenner an der Tanke den "E" aufladen wollen. Gilt vermutlich auch für den (die) einen oder andere unter 70... |
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Najo, dort wo enbw auf der Ladesäule draufsteht, kostets 59 ct/kwh und bei allen anderen 89 ct/kwh, europaweit oder sie laden gleich direkt mit der App, dort wird sogar der Preis angezeigt und ob die Ladestation frei ist (mittlerweile auch von fremden Anbietern). So schwierig ist das nicht Facebook und Whatsapp beherrscht die ü70 Generation ja mittlerweile auch perfekt. Ich glaub, da war wohl der Ärger und die verständlichen Unannehmlichkeiten eher der Grund für die schlechte Laune. |
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Da wären wir aber wieder beim Kostenthema. 18kwh/100km bei 0,59€/kwh = 10,69€/100km 18kwh/100km bei 0,89€/kwh = 16,02€/100km Beides teurer als ein sparsamer Diesel...... |
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Das ist vielleicht entscheidend wenn man immer öffentlich laden muss, wenn man 3x im Jahr öffentlich lädt, ist der Preis egal, es zählt die Verfügbarkeit. 1 |
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Für dich - vielleicht. Für den Großteil der Bevölkerung eben nicht. Da spielen die Kosten unterwegs scho eine große Rolle. Kenne genügend Personen die sogar einen Umweg fahren weil der Diesel dort um 0,01€/l billiger ist. |
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