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Habe jetzt keine Studien dazu, aber die Maschine ist sicher nicht dafür gebaut, in einem erheblichen Maße auf Vollgas zu laufen. Estrich Ausheizen macht man normal 1-2x im Hausleben, dann kommt diese Last nicht mehr am Stück. Nur weil sie die Leistung kann, heißt das nicht, dass sie die im Dauerlauf kann. Wie du hier sicher auch schon mitbekommen hast, haben wir vor kurzem die Verteilung der Tage mit den Heizlasten vorgenommen. Wenn ein Haus 1% im Jahr auf Volllast geht, ist das schon viel zu viel, vermutlich noch eine Zehnerpotenz weniger. Du heizt jeden sonnigen Tag dein Haus damit aus, ein Drittel vom Tag. Das ist schon heftig. Wenn du mit dem Auto im 3. Gang Vollgas auf der Autobahn heizt, wird das schon einige Zeit gutgehen, aber irgendwann schlägt es sich auf die Haltbarkeit. Wie lange? Weiß man nicht. Würde ich es machen? Nein. |
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Also bevor ich die Wärmepumpe so prügele, würde ich einen Stromspeicher anschaffen und die Pumpe immer konstant durchlaufen lassen. Dann steigt der Eiegnverbrauch und die Wärmepumpe bleibt geschont. Ist auch fürs Haus nebenbei brauchbar. Ich glaube nicht das hier aus dem Forum irgendjemand kommt und sagt: mach nur, tut der Pumpe gar nix und die hält trotzdem min. 30 Jahre. 🤡 Also ich würde das sofort abstellen. |
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...sowas hab ich schon befürchtet. Also Speicher ist schon vorhanden. Auf wieviel Hertz würdet ihr begrenzen? 90Hz? |
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Würde eher auf 70 Hz gehen. |
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Echt? OK. Aber mit BKA BKA [Betonkernaktivierung] puffern ist es dann halt nicht weit her... :-/ Aber werd ich wohl machen. Danke für den Input. Eine Frage noch: Wo habt ihr das diskutiert? Steh gerade am Schlauch. Danke LG |
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https://www.energiesparhaus.at/forum-mathematische-ueberlegungen-wahl-kleinere-oder-groessere-wp/81495 Was bringst du aktuell an Leistung drüber, wenn sie auf 70 Hz läuft? |
Im Geosphere Thread ||
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Ich kenne immerhin einen Fall, wo mit der Kiste auf 118hz im Winter ausgeheizt wurde und die Maschine später eine Krawallbürste war. Extrem laut. Es konnte nicht geklärt werden, ob es ein montagsmodell war, oder die Vollgasorgie schuld war. Vom Hersteller sind die 118hz aber nicht verboten und eigentlich freigegeben. Aber ist wie mit nem Auto : Dauervollgas ist extrem materialverschleißend. Bei ner on/off sind die Kompressoren halt genau darauf ausgelegt. |
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Ich bin draufgekommen, dass bei meiner Natursteinfassade quasi die Heizkurve 3/1,5 ziemlich gut passen würde zu meiner S1155-6. Also lass ich die Kurve in der PV freien Zeit auf 3/1 und erhöhe dann tagsüber auf 3/2. Zusätzlich mit Wettersteuerung auf 10 kann ich damit die Last schon a bissl auf den Tag verschieben, obwohl sie jetzt gerade wegen der kalten Nacht auch gerade mit 78 Hz / 1,25 kW (bei 5,5 kW thermisch) dahinfährt. Begrenzt hab ich das Ganze bei 90 Hz, die sie aber nur sehr selten erreicht. Mein 14,3 kW Speicher war vorgestern 14:00 zu 100% voll und zu Mitternacht wieder leer "dank" WP. (Der Speicher ist nicht extra angegeben, ist aber Größtenteils die blaue Verbrauchskurve.) An einem bewölktem Tag wie heute ist sowas halt auch zu vergessen. Aber gut, dank fetter PV und Speicher werden es heuer nur mehr 1700 - 2000 kWh Bezug sein. Da ist es mir ehrlich gesagt schon ziemlich egal, dass die WP WP [Wärmepumpe] im Dezember und Jänner halt den Großteil vom Jahresbezug frisst. Eine kaputte WP WP [Wärmepumpe] wegen Vollgasorgien ist da bedeutend teurer als das bissl Nicht-PV Strom brauchen. |
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🤣... Ich bin schon auf die den vorher nachher Verbrauch gespannt. |
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@rabaum: danke für den Link Natürlich habe ich sie jetzt auf 80Hz begrenzt laufen lassen. Das seht ihr in der Grafik unten. Die 70Hz hab ich jetzt gerade künstlich hergestellt Sie liefert da ca 5300 Watt bei 70Hz. Wenn die Sole abkühlt werd ich wohl auf 5kW kommen. Bei 80Hz liefert sie recht konstant ihre 6 -6,2 kW. Das Bild zeigt in den Graphen rechts den Verlauf der letzten 24h. Die Daten links die aktuellen Werte. |
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jetzt weiß ich endlich, wie die ds50bude aussieht... 1 |
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🤣🤣🤣 |
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meint ihr 80 Hz wären auch noch safe? Derzeit habe ich sie auf 70 laufen, allerdings ist da der Tagesstrom halt nicht ganz so gut genutzt... |
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Warum prügelt die eigentlich? Was hast damit vor? Ich sag mal so, die Teile stehen in Skandinavien, da herschen andere Winter, also meiner Meinung nach sollte sie die Hz auch vertragen. Klar leidet die Lebensdauer darunter, wieviel kann ich dir nicht sagen. Was ich dir aber sagen kann wenn unsere Kisten mal 30 werden ohne große Reparaturen wird die Technik auch weiter voran geschnitten sein und du möchtest dann mit Sicherheit mal wieder was neues zum spielen. Volllast würde ich nicht machen und gönnen ihr mal Modulationspausen. Bzw wenn dein Vorhaben klappt, könntest bei der nächsten auf On/Off setzen |
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Lass die WP WP [Wärmepumpe] doch einfach ihren Dienst leisten, wie sie möchte nur ggf. bei variablen Strompreis eine geringfügige Anpassung. Die Kosten sind doch sowieso überschaubar bei einer Sole-WP. |
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Seh ich genauso. Meine 1255er hat die letzten Jahre im Schnitt 1800kWh el. Energie pro Jahr verbraucht. Sagen wir mal 20% konnten aufgrund PV Nutzung (vorallem WW WW [Warmwasser] Bereitung) eingespart werden, kommen wir auf 1440kWh die vom Netz bezogen wurden. Sagen wir durch eine Optimierung wie bei dir könnten nochmal 20% Netzbezug vermieden wären, dann sind das nichtmal 300kWh die maximal 90€/Jahr kosten. Das steht in keiner relation zu einem vorzeitigen Ausfall des Verdichters/Inverters oder was auch immer! Meine WP WP [Wärmepumpe] ist sogar auf 40Hz begrenzt. Das musste ich in diesen Winter einmal aufheben. Sonst moduliert sie schön zwischen 20 und 40Hz rauf und runter...das Ding soll möglichst lange halten! Optimierung schön und gut, aber wenn der Verbrauch schon absolut sehr gering ist dann ist das Potential einer Optimierung die Sinn macht (!) ebenfalls gering. |
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Irgendein Nerdsinn wird schon dahinter stecken. Bin gespannt welcher?! |
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Naja, Nerdsinn steckt kein besonderer dahinter. Ich habe einfach nur versucht, die PV Zeiten optimal zu nutzen und dabei die Speichermasse meines Hauses als zusätzlichen Speicher zum Stromspeicher für den sonst eingespeisten PV-Strom zu nutzen. Ein Überheizen auch mit 118Hz macht bei meinem Haus keinen merkbaren unterschied aus. Der Vorteil allerdings liegt in der Tatsache dass ich in der Nacht bei diesen Einstellungen runtermoduliere bis auf 20Hz und das im tiefsten Winter wo es draußen -7 bis -10 Grad hat, weil einfach der Vorlauf nicht runter kommt durch die Speichermasse. Das mit Home-Assistant gepaart, liefert mir super-niedrige Netzbezugsmengen und optimiert meinen Eigennutzungsgrad der PV. So einfach das Ganze. Nun war eben meine Frage, ob es eine "natürliche" Grenze für die Gesundheit der Nibe gibt. Nachdem 80Hz Standardeinstellungen sind, würde ich meinen, dass 80Hz eben nicht so schlimm für die Pumpe sind, wenn diese 8 Stunden auf 80Hz läuft und dann halt runtermoduliert, wohin sie auch immer will. Derzeit überheize ich eben um +2 am Tag und -1 in der Nacht. Da ich aber mit 70Hz bei -799 Gradminuten anstehe, muss ich eben die Hz erhöhen, oder die +2 reduzieren... Daher die Frage |
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Frag mal KNV und Nibe direkt, wär neugierig was die sagen. Ich kann mir erhlich gesagt nicht vorstellen das sie bei 80hz merklich vorzeitig den Geist aufgibt, ich mein du hast ja nirgends wo mehr Reibung deswegen. Müsste dann schon eher ein Designfehler sein das es z.b. ein Kugellager bei höherer Drehzahl zerlegt oder der E-Motor/FU seine Abwärme nicht wegbekommt |
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Mal eine gewagte These, es passiert schlicht garnix weiter? In Schweden ist netzdienliches Verhalten von Wärmeerzeugern schon lange Standard. Die Funktionen dazu sind ja bereits werkseitig eingebaut und lassen die WP WP [Wärmepumpe] auf 100% hochschnellen, teilweise sogar noch + Heizstab, wenn der Netzbetreiber das Signal dazu gibt. Dazu kommt noch eine viel höhere Belastung durch andere klimatische Bedingungen. Wenn du also nur PV Überschuss einspeichern oder günstigen Strom nutzen willst, lauft das ja auch nicht 24x7 sondern eher mal Richtung eine Stunde am Tag. Ob sich das letztlich dann lohnt steht auf einem anderen Blatt. Ich erhöhe dynamisch die Heizkurve auf +1, wenn der Akku voll ist und die PV ins Netz einspeist. Nennenswerter Gewinn wird sich dadurch aber wohl nicht ergeben 🫣 |
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Na ja, es kommt immer auch auf die Bauweise vom Verdichter an. Bei einem Rollkolben-Verdichter - der sehr häufig in den WP WP [Wärmepumpe] zu finden ist, bewegen sich halt Kolben in einer "Laufbuchse". Die Drehzahl bei einem fixed Speed Drehstrom Verdichter liegt bei einem 50Hz Drehfeld bei n= fDrehfeld x60 - Schlupf(ca. 100) [U/min] = (50 x 60)-100 = 2900U/min. Bei 118Hz sind es (118 x 60) -100 = 6980 U/min. Ich habe mir einen Kolbenkompressor gekauft, bei dem der Verdichter mit einer Drehzahl von ca. 1000U/min dreht. Auch der ölfreie Elmag Superfox 240 läuft mit 1450U/min. Will ja, dass diese sehr lange halten. Langlebige Dieselmotoren für Notstromaggregate laufen mit 1500U/min. 1 |
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Hallo scarpej, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Lebensdauer Nibe S1155 PC bei 118Hz |
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