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Korrekt, und dank der Flexibilität von Victron kann ich mit einem MPPT MPPT [Maximum Power Point Tracker] direkt laden und brauche auch nicht die Wandlungsverluste von AC auf DC mitnehmen. Aber mit 70% rechnet man es halt gerne schlechter, glaube keiner ..... eh schon wissen. |
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Hier wurde ja absichtlich Systemnutzungsgrad geschrieben, es gehört ja zur Speicherverwaltung, die ich sonst nicht hätte, auch der Verbrauch der MP2s selbst dazu. 3813kWh von Batterie ins Haus, plus 100kWh Batterie ins Netz 5147kWh zur Batterie vom Dach, plus 71kWh vom Netz in Batterie Damit komme ich auf 75% Systemnutzungsgrad (?). Wenn wir nur Batterie nehmen, durchsuch ich in meine 406 Victron Home Assistant Entitäten, wie man diese (Batterie?) Effizienz besser rechnen könnte. ----- back2topic: Danke fürs Mitrechnen, den Zinsverlust bei entgangener Veranlagung des Speichersysteminvests hab ich natürlich nicht bedacht, auch nicht der Entgang der 6,6cent (Jahresschnitt letzte 12 Monate) Überschusseinspeisung, wenn ich damit nicht Speicher lade. Danke fürs Aufklären, ich rechne nach und hoffe weiterhin unter 10J zu bleiben 😅
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Aus echtem Interesse gefragt: Was kostet einem diese Flexibilität ggu. einer integrierten Lösung zu Hause? Also bspw. eine äquivalente Victron Lösung zu einem Fronius Gen24 12.0? Also ca. 18 kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung] Unterstützung, 12 kW WR WR [Wechselrichter] Leistung und 9-10 kW Batterieleistung . Ohne Batterien, nur die WR WR [Wechselrichter] Teile. |
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Mehr :) Mit drei Victron Multiplus 5000 wirst im Bereich des Gen24 liegen, da fehlen dir aber noch die MPPTs MPPTs [Maximum Power Point Tracker]. Das sind dann aber auch 15kVA Leistung und das bei Bedarf 24/7 als Inselbetrieb. Leute die Victron einsetzen sind aber in der Regel eine andere Zielgruppe, die würden mit einem proprietärem Fronius System nicht glücklich werden. |
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Man kann sich alles schönrechnen, aber richtiger wirds dadurch nicht🤷♀️ zuerst lesen - dann denken und antworten👍 |
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Anbei nur mal die Hardwarekosten, dazu kommen halt noch die Kabel und die Installationskosten. ![]() Wie man sieht kosten die ganzen Victron Teile schon was, aber dafür kann man dann bei den Batterien sparen.
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Ich habe letztes Jahr meine Fronius Anlage mit Victron erweitert. ||
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okay, schon klar, wie gehts mit Inflation-Wertwerlust pro Jahr um |
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Ich danke dir für die Aufstellung: Weil zuvor die Victron Solarladeregler erwähnt wurden, damit man die AC/DC Verluste der Multiplus ggü. dem gemischten Betrieb mit anderen Invertern reduzieren kann: Liege ich da lt. Geizhals richtig, daß die Victron eigenen Solarladeregler für 18 kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung] bei ca. 1.000 Euro liegen würden ? So Pi x Daumen. |
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Mit den kleinen Solarreglern kenn ich mich nicht aus, da wird ja teilweise parallel und nicht nur seriell verkabelt. Aber für 7,2kWp also 2 Strings mit 3,6kWp nutz ich einen RS450/100 und der kostet schon knapp über 1000EUR, das ist dann Limit für den. |
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Genau, wenn du direkt über den Victron MPPT MPPT [Maximum Power Point Tracker] ladest kannst du direkt DC in die Batterie laden. Hier gibt es genug Leute die sich definitiv besser diesbezüglich auskennen, aber ich sag dir mal wie ich es verstanden habe. Da die Victron MPPTs MPPTs [Maximum Power Point Tracker] nicht die billigsten sind, macht es schon Sinn auch einen, wie in meinen Fall, Fronius WR WR [Wechselrichter] miteinzubinden. Der Fronius WR WR [Wechselrichter] soll meinen AC Verbrauch mal abdecken und der Victron MPPT MPPT [Maximum Power Point Tracker] soll hauptsächlich die Batterie laden und meine Anlage schwarzstartfähig machen. Ich habe den Victron SmartSolar MPPT MPPT [Maximum Power Point Tracker] RS 450/100 MC4 48V, wo im Augenblick noch keine PV Module oben hängen, aber mit der PV Erweiterung die dieses Jahr kommen soll, werde ich ca. 6kWp (String1: 7x 455 Wp; String2: 7x 455 Wp) darauf anschliessen, dass ist aber auch schon das maximum was er kann. |
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genau die Schwarzstartfähigkeit macht dir der Victron MPPT MPPT [Maximum Power Point Tracker] Den Sonnenstrom würd ich mir von einem anderen "dummen" Wechselrichter wie Fronius, Kostal oder Solaredge machen lassen - die sind wesentlich günstiger und müssen auch nur AC-Strom abliefern Wichtig ist dabei zu berücksichtigen, dass der AC-WR leistungsmäßig nicht größer als die Victron AC-Leistung sein darf |
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Danke euch beiden. Schwarzstart geht nur mit dem eigenen Solarregler oder auch mit dem Fronius? Wenn ich @Balu88 richtig verstande habe, würde ich 2x Regler für ca. 9 kW Ladeleistung benötigen und ca. 3 Regler um die 18 kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung]/12 kW ausnutzen zu können. ok, danke. |
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Schwarzstart bedeutet das Netz ist lang weg und der Akku komplett leer ... dann kommt ein erster Sonnenstrahl und die MPPTs MPPTs [Maximum Power Point Tracker] befüllen wieder den Akku so lange bis die Multiplusse wieder ein Netz herstellen können und der Fremd-WR seinen Dienst aufnehmen kann Das geht nur mit einem eigenen Victron MPPT MPPT [Maximum Power Point Tracker] ... ... oder mit einem kleinen Benzin DC-Generator um +-1000 EUR. Den kannst du im Fall der Fälle direkt an den Akku anklemmen, lässt du 10 Minuten laufen und dann ist der Rest des Systems auch wieder da |
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Es gibt auch noch den MPPT MPPT [Maximum Power Point Tracker] RS 450/200 (11,52kW). Für die prinzipielle Auslegung wie (welche) x PV-Module seriell/parallel mit y Strings zu welchem(n) MPPT(s) oder umgekehrt am Besten passen, kann ich den "Victron MPPT MPPT [Maximum Power Point Tracker] Calculator" nur wärmstens empfehlen. |
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Aufpassen. 😉 Im Prinzip hast du Recht, es wird so funktionieren, aber meistens ist das nicht schlau/effizient. Mit deiner 18kWp Dachfläche erzeugst du bestenfalls in den Vormittagsstunden soviel Energie, das von Mai-September die Speicher 10:00h - 12:00h bumvoll sind. Eventuell ist dann auch niemand zu Hause, kein Hausverbrauch. Nach der Speicherladung würden die RS450/100 gemeinsam mit den MP2 5000 die gesamte Ernte auf 230/400V AC wandeln, und Überschuss ins Netz speisen. Genau hier ist Victron zwar technisch gut, aber nicht effizient wegen den Wandlerverlusten. Diese Situation verbessert man, indem man nur einen Teil, zB 7,2kWp am RS450/100 hat, damit bist du schwarzstartfähig und ladest die Speicher effizient weil DC-DC. Der Restliche Teil, zB 10,8kWp aufteilt auf 1 oder 2 AC Wechselrichter. Diese noch dazu aufpassen wo platziert im Aufbau, entweder AC-IN, oder AC-OUT. Wenn du einen AC Wechselrichter auf AC-Out setzt, nehmen wir einen Fronius Gen24 8.0 mit deinen restlichen 10.8kWp, dann brauchst du nach der Victron AC Coupling Faktor Regel einen ~25,6kWh großen Speicher! Daher wird hier auch oft auf AC-IN und AC-OUT aufgeteilt. Kurz gesagt - aufpassen, es geht um mehr, wenn das System dann sauber laufen soll! 😅 |
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Hier noch eine Erklärung dazu wo diese Regel herkommt: Annahme volle PV-Leistung liegt an, Speicher voll mit Zellspannungen bei 3,6V (bei 3,65V muss das BMS BMS [Batteriemanagementsystem] ja die Verbindung kappen um die Zellen zu schützen). Fällt nun das Netz weg dann fährt Victron auf "seiner Insel" mit der Frequenz hoch damit der AC-eingebundene Fronius mit der Leistung zurück geht, der Speicher muss die Energie BIS der Fronius dann wirklich zurückgeregelt hat (braucht ja eine kurze Zeit) aufnehmen können, benötigt daher eine Mindestgröße. Ich habe auf Eigenverantwortung diese Mindestgröße unterschritten da ich meine Zellen nur bis 3,47V lade, sprich ich habe trotz "nach Regel zu kleinem Speicher" genug Reserve um die kurzfristig vorhandene Energie bei Netzausfall aufzunehmen. |
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Danke euch beiden für die Ausführungen. Diese Regel war bzw ist notwendig, da die Victron WR WR [Wechselrichter] die Leistungsabgabe des Fronius WR WR [Wechselrichter] nicht direkt steuern können. Das ist das gleiche Problem, warum derzeit nicht mehrere Fronius Gen24 mit Batterien in einem System als ein System homogen laufen können. Nur zur Info: Fronius hat das grundlegende Kommunikationsprotokoll zwischen den Gen24, Symo, Verto und Taurus geändert und seit einiger Zeit ist es möglich, daß ein Master WR WR [Wechselrichter] alle anderen Client WR WR [Wechselrichter] direkt über LAN Kabel in ihrer Leistung ansteuern kann. Ich warte noch auf die nächste Stufe die heuer kommen soll, daß dann der Mehrfach-Batteriebetrieb die gleiche Infrastruktur benutzen wird. Langer Rede, kurzer Sinn: Wäre zu wünschen, daß Victron und Fronius auch in diesem Bereich zusammenarbeiten und der Victron WR WR [Wechselrichter] den Fronius WR WR [Wechselrichter] direkt in seiner Leistungsabgabe über das LAN Kabel steuern kann. Dann wird auch die derzeitige Batterieregel nicht mehr notwendig sein. |
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So wie Victron immer Updates und Verbesserungen macht (alles dazu auch noch gratis) denke ich dass das bald kommen wird. |
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Ich glaube nicht, dass so eine Funktion die Batterieregel obsolet machen würde. Der WR WR [Wechselrichter] kann ja trotzdem nicht in nullzeit seine Leistung reduzieren. Es geht ja auch jetzt nur um Sekunden (ev. -bruchteile) bis der WR WR [Wechselrichter] abregelt. Und diese Energie, auch wenns nur für eine kurze Zeit ist, muss wo hin, da ansonsten die entstehenden Spannungsspitzen die Anlage zerstören könnten. |
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Ich wäre mir da nicht so sicher ob Victron eine Leistungsregelung der Wechselrichter über LAN im Inselbetrieb umsetzen wird. Die Frequenzsteuerung ist halt fail-safe. |
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WR WR [Wechselrichter] im Ersatzstrombetrieb sich auskuppeln. Spricht auch nichts dagegen, daß Victron die Frequenzsteuerung als overriding Safety Mechanismus beibehält und die normale Steuerung flexibler über LAN macht. Anyway, ist derzeit Kafeesatzlesen. Wir werden sehen, was (a) Fronius überhaupt herausbringen wird und (b) was Victron daraus machen wird. |
Das gleiche Problem hat Fronius in einer reinen Fronius Lösung zu lösen. Der derzeitige "fail-safe" Ansatz bei Fronius hat halt den Nachteil, daß die anderen
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