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Und um meinen ursprünglichene Post nochmazu wiederholen: eine günstigere Mietwohnung und weitersparen wäre keine Option? Ihr habt zu 2. eine 4 Zimmerwohnung um 1.200 € - da geht auch einiges an Geld drauf! |
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@deejay - Außerdem kann man auch mit 1-2 Kindern auf 110 / 120 m² wohnen, ohne dass unmenschliche Bedingungen herrschen! Das möchte ich auch gerne mal hier festhalten.
Sicher 150 m² Haus ist toll aber ich kenne viele, die gut geschnittene Häuser mit 120 m² haben und auch mit 2 Kindern darin gut leben. Ist eben immer eine Budgetfrage. Und in jedem Fall um vieles Besser als Miete zu zahlen oder in einer Wohnungssiedlung zu hocken! |
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ja klar, wir haben 130m²+Keller, bekommen unser drittes Kind und der Platz wird reichen, jedes hat sein Kinderzimmer mit ~14m² und wird darin auskommen.
wie du sagst, die raumaufteilung machts. wir haben ausreichend platz. |
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Halte ich für keine zielführende Idee. Wenn sie Glück haben und was um 500 Euro pro Monat finden, sparen sie damit 8400 Euro im Jahr. Wenn sie noch 5 Jahre warten und diesen Betrag sparen, haben sie 40000 Euro mehr. Innerhalb von 4 Jahren kostet das Bauen aber gut 10-15% mehr. Also statt 400k dann 440k-460k --> Problem bleibt bestehen. Sparen zahlt sich nur aus, wenn man auf Beträge spart, wo die Sparrate höher ist als die Inflation bzw. der Baukostenindex bezogen auf den Zielbetrag. Andersrum, wenn Sparen, wie in diesem Beispiel, nichts bringt, ist der gesamte Betrag für die Umstände (meiner Meinung nach) einfach zu hoch angesetzt. Also wenn der Plan unumstößlich ist, sich eine so teure Hütte hinzustellen mit dem Gehalt, dann ist egal ob jetzt oder in 5 Jahren. Dann eher sogar jetzt, weil man dann früher was davon hat. Dafür muss man der Typ sein, mir wärs zu viel Risiko. Da gehts ja um was. @Threaderstellerin: Wenn schon unbedingt Haus und knappes Kapital, dann vielleicht etwas angemesseneres? Ich verstehe nicht, warum ihr zu zweit ohne Kinderwunsch und ohne entsprechenden finanziellen Background so eine große Hütte braucht. Warum nicht einen kleinen, feinen Bungalow ohne Keller mit Nebengebäude, Wohnfläche < 100m²? Kommt günstiger, vielleicht kann mans dann sogar besser ausstatten, und hält, wenn man entsprechend plant, auch fürs Alter, wo ihr vielleicht keine Stiegen mehr steigen wollt oder könnt und keine 200m² putzen und instandhalten möchtet. Mir fällt da spontan 2moose ein, sein Konzept find ich ungewöhnlich, aber toll. Selbst, wenn man zu Wohnraum und Schlafraum noch jeweils ein "eigenes" Zimmer für beide dazurechnet, kommt man mit rund 100m² wirklich gut aus. Schau mal auf www.strohaus.at Just my $.02... |
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das kann ich nur bestätigen. mein onkel hat 2 idente häuser gebaut. und dies im abstand von 3 jahren. und mit ident meine ich wirklich ident von der bauausführen, den baustoffen her, der ausstattung usw. als wie wenn man da haus kopiert hätte und daneben eingefügt hätte in der landschaft. das zweite haus war unterm strick um 45000 flocken teurer. einfach weil die baumaterialien gestiegen sind und alles andere auch teurer wurde. |
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mag schon sein dass sich die bausumme analog zum ersparten erhöht und somit die gesamtkosten um den "sparbetrag steigen.
trotzdem verändert sich die situation. um beim beispiel zu bleiben bei einem 400 Tsd. € Haus mit 100 Tsd. € EK liegt das Verhältnis Eigenmittel/ Kredit bei 25% vs. 75% spart man jetzt wie angeraten die 45 Tsd. € und erhöhen sich die Baukosten in diesem Zeitraum um den selben Betrag ändert sich die Finanzierung auf 32% (EK: 140 Tsd. €) vs. 68% (FK: 300 Tsd. €) das sollte man nicht ausser acht lassen ;) |
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Hallo Schwedenbombe, kostenlos und unverbildlich kann man Kredite auf durchblicker.at vergleichen, das hilft auch das Angebot der Hausbank besser einschätzen zu können. | ||
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Schwedenbombe - Das stimmt schon... aber würdest du deinen Traum ganze 5 Jahre hinausschieben, nur um 7% mehr Eigenkapital zu haben?
Worin liegt der Vorteil? Kreditkonditionen werden mit 7% mehr Eigenkapital nicht soviel besser, dass es mir 5 Jahre auf meinen Traum warten wert wäre. Abgesehen davon, wenn man jetzt mit der Rückzahlung beginnt, zahlt man zumindest noch weniger Zinsen und hat so eventuell einen Sondertilgungsspielraum (ok, die Threaderstellerin wohl eher nicht) bzw. einen finanziellen Vorteil, der sicher stärker wiegt als vielleicht 0,25% weniger Aufschlag durch 7% mehr Eigenkapital... wenn man erst in 5 Jahren anfängt, zahlt man vielleicht schon wieder 4 oder 5% Zinsen (oder mehr). Wie gesagt, ich heiße das Vorhaben der Threaderstellerin aus finanziellen Gründen nicht gut und ich bin absolut kein Typ für Leben auf Pump... aber wenn man so über seine Verhältnisse leben/bauen will, ist es egal, ob jetzt oder in 5 Jahren. |
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@schwedenbombe du vergisst wohl in deiner Rechnung, dass du wohl anstatt zu tilgen ... noch immer Miete bezahlen würdest ... das kannst du dann ebenfalls dem Sparbetrag gegenrechnen bzw. abziehen. Bleibt wohl nicht mehr viel über ... bzw. mit den Teuerungen würdest du warsch. finanziell schlechter aussteigen ...
Wir hatten vom Grunde her die gleiche Ausgangslage (nicht finanziell) Wollten damals in 3-4 Jahren ein Haus bauen, wegen Karenz war jedoch kein vernünftiges (zusätzliches) Sparen mehr möglich => Bauprojekt vorgezogen (ideal auch mit der derzeitigen Niedrigzinsphase) |
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@ http: also ich würde meinen "traum" dementsprechend anpassen dass er auch umzusetzen ist, sonst wird ein traum schnell zum albtraum ;)
die zahlen im rechenbeispiel habe ich nur als anhaltspunkt genommen weil sie genannt wurden, um zu zeigen, dass es eben doch einen einfluss hat. und wenn man die eigenmittel eben erhöht vlt. nicht um 7% sondern um x% dann hat das sehr wohl einen einfluss auf die kreditkosten. und jetzt zu bauen weil in 5 jahren die zinsen wieder 4-5% höher sein könnten ist so ziemlich das schlechteste argument, daran sollte man nicht mal denken wenn die finanzierung nicht steht. @ user: die miete hat auch nichts mit der sparquote zu tun, wenn ich neben der miete mein eigenkapital erhöhe, vollkommen egal ob ich tilge oder miete zahle. |
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Unterschreib ich zu 100%! Auch das unterschreibe ich zu 100%. Ich wollte nur aufzeigen, dass der möglicherweise etwas bessere Aufschlag (durch etwas mehr EK) womöglich um ein Vielfaches durch höhere Zinsen egalisiert wird, unterm Strich. |
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ich glaube auch nicht, dass eine bank unter diesen voraussetzungen einen kredit in dieser summe bewillen würde. sorry beti, aber manchmal muss man der realität einfach ins auge sehen und sich selbst eingestehen, dass es so wie gewünscht nicht funktioniert. folgende möglcihkeiten gibts: 1) ihr findet eine bank die das finanziert, dann hoffe ich für euch, dass ihr euch nicht jedes mal am monatsende gedanken machen müsst ob ihr eh über die runden kommtn 2) bauprojekt adaptieren und mit der gesamtsumme noch ordentlich runterkommen (wie schon erwähnt, bau eines bongalows.....) 3) ihr seit anfang 20. verschiebt das ganze doch auf anfang 30 und spart. zeiht in ne günstigere 2 zimmer wohnung und sammelt euch das eigenkapital zusammen. und dann in einigen jahren wiede ans projekt gehen. ich glaube mehr gibts da auch nicht zu sagen. |
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das ist mir klar, aber wenn ich wissentlich noch Jahre Miete zahle obwohl ich weiss, dass ich nicht höher als die Inflation/Steig. Baukostenindex sparen kann, dann würd ich doch lieber eine Kreditrückzahlung beginnen anstatt weiterhin Miete zu zahlen .... effektiv gehts ja darum wann der Punkt gekommen ist, wo ein weiteres sparen unwirtschaftlich wird ... wann bekomm ich am meisten für mein Geld .... |
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beti - hier meint niemand etwas böse (ich mag vielleicht - zynisch klingen aber das mein ich nie böse )
du hast ja nach unserer Meinung gefragt - und du hast sie bekommen.... das Thema polarisiert schon etwas - aber grundsätzlich sind hier alle der selben Meinung: es ist einfach zu viel für euch sicher gilt auch hier: auch wenn alle einer Meinung sind können alle unrecht haben... ABER: hier ist verdammt viel Erfahrung versammelt - und die aussagen würd ich nicht auf die leichte schulter nehmen.... ich kenn echt so viele Geschichten wo die Beziehung in die brüche gegangen ist - wegen den schulden - und da war die Belastung bei weitem nicht so hoch... weil ihr geht da nicht nur an eure grenzen - ihr geht nochmal weit darüber... ich bin im vergleich zu anderen schon der Meinung dass es gaaaaaaaaaaanz knapp bei irgend einer bank finanzierbar ist .... vielleicht ist das Maximum nicht 300 K sondern nur 280 K ... aber es steht ausserhalb jeder rentbilität.... und für euch persönlich: die warscheinlichkeit dass das euer finanzieller tot für die nächsten vielleicht 15 jahre {ein paar jahre geht's gut - dann sollte verkauft werden - dann findet sich vielleicht keinen Käufer der den preis bezahlt den ihr braucht - dann wird der Kredit fällig gestellt - dann wird mit einem eröffnungsangebot von 50 % des schätzwertes wie euer haus halt dann geschätzt wird ein versteigerungsverfahren eröffnet... vielleicht geht's dann mit 60 % über die bühne ... die kosten und Verzugszinsen und alles andere werden sich zu buche schlagen - ihr seit in der Zwischenzeit sowieso schon soweit dass ihr nicht mehr zusammen seit .... vielleicht sind nach der abwicklung dann noch immer 150 K schulden da aber kein haus mehr als Sicherheit .... haften tut ihr ja gegenseitig für den gleichen betrag ... was bleibt ist der privatkonkursalso das worst-case-szenaio ist ein absolutes horrorszenario...} sein wird - liegt irgendwo zwischen 90 und 99,9999 % söry meine absolute schwarzseheerei .... aber ich glaube dass ihr euch dieser Möglichkeit noch immer nicht bewusst seit... wenn ihr euch schon auf so ein Risiko einlassen wollt dann müsst ihr euch das auch echt bewusst machen... (und nochmal möchte ich betonen: nichts ist hier böse gemeint ) |
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hab mir jetzt die antworten reingezogen, meine meinung steht auch gleich unter der threaderöffnung ;)
fakt ist, dass hier folgendes angefragt wurde: und das muss man trotz der widrigen umstände mit "wahrscheinlich schon" beantworten... es wurde niemand gefragt um die leistbarkeit und eventuelle moralische bedenken, das ist auch mmn. einzig das "problem" der TE und ihres partners. auch wenn die gesammelten werke hier alle gut gemeint sind und vollstens ihre berechtigung haben. aber das gegenteil von gut ist .... gut gemeint |
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@da ja hier grade die banker unterwegs sind ... hoffe der TE köpft mich nicht, wenn ich kurz ein bisl vom thema abweiche. aber weil grade die banker hier sind ...
die banker wissen ja hoffentlich was der "investitionsfreibetrag" ist. dieser "virtuelle" freibetrag ist eine super sache, da er die steuerlast deutlich vermindert. ABER: auf dem einkommensteuerbescheid wird dieser nicht extra ausgewiesen! auf diesem steht daher statt dem realen jahresgewinn/einkommen von z.B. EUR 60.000 lediglich EUR 53.000. denn die 7.000 (3900 grundfreibetrag und 3100 investionsbetrag) werden einfach abgezogen und sieht man auf dem bescheid gar nicht mehr. ist natürlich ein unterschied in der bonität ob man jetzt 60T einkommen, oder bloß 53 vorzuweisen hat. niedrigeres einkommen = schlechtere fähigkeit zur rückzahlung, höhere zinsen, geringere change für kreditwürdigkeit etc. wie läuft das in der praxis? kann man zwar dem bankmaxl sagen, aber vermutlich werden die ratings irgendwo in den dunklen edv-rating-katakomben der zentralen durchgeführt, und dort werden einfach blind die zahlen vom einkommensteuer bescheid übernommen. oder hat sich diese thematik auch schon bei den banken rumgesprochen? falls jemand keine ahnung hat was es mit diesem freibetrag auf sich hat: dieser wurde kürzlich eingeführt um auch ein selbstständigen so was ähnliches wie den steuerbegünstigten 13./14. gehalt zu gewähren. der selbstständige darf daher bis zu 13% seines einkommens unter den tisch fallen lassen, und es werden bloß die verbliebenen 87% versteuert. und die werden so sehr unter den tisch fallen gelassen, dass man sie auch auf dem einkommensteuerbescheid gar nicht mehr sieht (dort wird bloß die endsumme NACH abzug des freibetrags angeführt) |
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ildefonso: die 13% freibetrag werden bei der bonitätsbeurteilung sehr wohl berücksichtigt.
zwecks feststellung der bonität brauchst sowieso die letzten 1-3 bilanzen plust SV-auszug. da beisst sich aber oftmals die katze in den schwanz, beim FA sollte möglichst wenig gewinn drinstehen, bei der kreditvergabe/bonitätsprüfugn der bank wäre ein hoher gewinn von vorteil hab schon selbstständige mit 1000 gehalt und wenig gewinn mit 1% marge finanziert, die frage ist nur, wie gut du die softfacts rüberbringst ;) |
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@speeeedcat - Bin kein Bilanzierer, die Bilanzgrenze ist in AT AT [Außentemperatur] ja glücklicherweise relativ hoch so dass ich ihr hoffentlich noch ein paar Jahre widerstehen kann.
Wie weise ich dann ganz konkret mein tatsächliches Einkommen nach, wenn nicht über den Einkommensteuerbescheid (der um den Freibetrag zu niedrig ist)? Den Ausdruck vom Finanzonline mit meiner E/A-Rechnung? Das ist halt nur das was ICH dem Finanzamt GESCHICKT habe (im Gegensatz zum Bescheid der das rückbestätigt, aber leider um die Einzelsummen bereinigt ist). Kann mir nicht so recht vorstellen dass bei der Bank jemand Lust hat die, auf 3 Seiten verteilten, ca. 15 Einzelsummen dieser E/A auszurechnen, statt dessen werden sie wohl auf den Bescheid zurückgreifen bei dem es bequem eine Gesamtsumme gibt (auch wenn diese wegen des Freibetrags um bis zu 13% zu niedrig ist). Du siehst, ich hab' nicht viel Vertrauen in solche Vorgänge. Ich hatte in den 10 Jahren Selbstständigkeit bislang noch nie was zu finanzieren, bloß einen Teil des Baugrunds, und da war das Risiko der Bank gleich null (Grundbuch über 100%, und es ging nur um ca. 40.000 Restfinanzierung), da waren die Einkommensnachweise natürlich noch weitgehend wurscht ... in etwa einem Jahr reden wir dann aber von einer etwa 7x so hohen Summe (Hausfinanzierung), da will ich dann nichts dem Zufall überlassen. PS: Bei mir gibt's nur hard-facts Keine Schwarzgeldsparbücher im Ladl zu finden ... |
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ok, dann passt die einnahmen/ausgaben rechnung eh, inkl. ausgefülltem L1 formular. zumindest das 2012er jahr vollständig und ausbklick auf das 2013er jahr.
ad 13%:die meisten ziehen sich quasi die 13% schon selber ab und berücksichtigen das in der E/A-rechnung, somit ist das dann auch kein thema. hab jetzt nochmals kurz rücksprache gehalten bez. rating/marge: wenn die leistbarkeit gegeben ist und je nach besicherung wird aufschlagsmäßig kein unterschied zum unselbstständig angestellten/beamten gemacht. |
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mit den softfacts meinte ich nicht ein eventuelles schwarzgeldkont, sollte es so eines geben, kann es nirgends wo zugezählt werden ;)
mit softfacts meinte ich die z.b. die erklärung, warum so wenig gewinn gemacht wurde (investitionen, leasing usw.) |
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Hoffentlich nur ein Tippfehler (=Lohnsteuer). Du meinst E1 (=Einkommensteuer) Und die angesprochene E/A-Rechnung ist das E1a, also Bestandteil der E1. Was komisch ist. Denn der Freibetrag wird in der E1 automatisch abgezogen, auch wenn man ihn gar nicht eingibt. Gegen die ersten 3.900 Euro kann man sich sozusagen gar nicht wehren. Man könnte bloß auf den Freibetrag komplett verzichten, was aber wohl nicht Sinn der Sache wäre. Netter Gag! Die "unterschwellige" Geschäftstüchtigkeit habe ich schon registriert, keine Angst. Die ist ja kaum zu übersehen. Da ich gerne auf unzählige bank-runs verzichte, komme ich 2014 möglicherweise wirklich auf Dich zurück. An der Leistbarkeit sollte es nicht scheitern. Aufgrund der aktuellen Rückzahlungssituation (EGT-Wohnung etc.) wird bei mir der eher seltene Fall eintreten dass der Umzug ins eigene Haus an den gewohnten monatlichen Wohnausgaben kaum was ändert, möglicherweise sogar ein bisschen verringert. Alle E's seit ein paar Jahren sind schön und gleichmäßig. Irgendwer finanziert das schon ... Ich weiß schon was Du meinst. Hatte selbst in ersten Jahren nur relativ kleine Jahresgewinne von 5 bis 15T, aber trotzdem gelebt. Die Einkommenssituation am Papier mit der real konsumierten ist bei Unternehmern halt ein bisl komplexer als bei Unselbstständigen. |
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@speeedcat
Du hast ganz recht. Es wurde nur nach der grundsätzlichen Möglichkeit der Finanzierbarkeit gefragt, aber nachdem das Projekt Hausbau nicht mit der Kreditbewilligung ausgestanden ist, sondern das Leben gravierend beeinflusst, haben sich manche Forenmitglieder erlaubt den finanziellen Betrachtungshorizont auf das Leben nach der Kernbauphase zu erweitern und darauf hinzuweisen, dass das mit diesem Einkommen, aus diversen Gründen wahrscheinlich kein Gutes Ende nehmen wird und eigentlich sollte die interessantere Frage von vornherein lauten 'kann ich mir das über die Laufzeit leisten' und nicht, 'bekomme ich es zum Zeitpunkt x bewilligt'? Wir alle wissen was an Zusatzkosten, nachträglichen Anschaffungen und kleineren Bauprojekterln noch zu realisieren ist, und was das im Alltag bedeutet. Also ich würde der TE und ihrem Partner einfach mal vorschlagen zur Bank zu gehen und ein Gespräch zu führen. Das kost nix und man ist dann aufgrund der spontanen Antwort des Bankberaters, der Checkliste an Unterlagen die man zu erbringen hat oder aufgrund der Haushaltsrechnung sehr schnell ernüchtert und mit der Realität konfrontiert. Ich bin mir nämlich nicht sicher, ob das aufzeigen der Risiken hier, wirklich gegriffen hat. Sollte das Feedback bei den Banken negativ ausfallen und sollte der Wunsch zu bauen ungebrochen bestehen, dann würde ich es mal mit der bottom-up Planung probieren. Erst identifizieren was man sich leisten kann und dann schauen was man um das Geld alles kriegt. |