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50.000km Service beim eGolf für 500 EUR ??

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  •  Gawan
  •   Gold-Award
16.7. - 25.8.2024
64 Antworten | 23 Autoren 64
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Hallo zusammen,

meine Frau hat gerade für ihren Bj. 2019 eGolf mit 50.000km einen Kostenvoranschlag von ! 500 ! EUR für einen Service bekommen ?
Als Teslafahrer stellts mir da die Nackenhaare auf.

hat jemand eine Ahnung was die da machen bzw. ob das auch nur ansatzweise sinnvoll ist ?

lg
gawan

  •  Lu1994
  •   Bronze-Award
17.7.2024  (#21)
Bremsen sind generell ein Problem bei eAutos, wenn's das Programmieren würden, dass sie regelmäßig statt rekuperieren automatisch bremsen würden die wsl ewig fahren (spült dann aber kein Geld in die Kasse)

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  •  satking
18.7.2024  (#22)
Bei meinem Model 3 mussten jetzt nach exakt 5 Jahren und 97000km die Bremsen getauscht werden.

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  •  Gawan
  •   Gold-Award
18.7.2024  (#23)

zitat..
satking schrieb:

Bei meinem Model 3 mussten jetzt nach exakt 5 Jahren und 97000km die Bremsen getauscht werden.

Was ist da bei Stinkerautos üblich ?


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  •  MalcolmX
  •   Gold-Award
18.7.2024  (#24)
Auch nicht weniger. Bzw hatte ich auch schon hintere Bremsen die 150k km gehalten haben... Wenn man viel Autobahn fährt ist der Verschleiß normalerweise gering.

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  •  ck
18.7.2024  (#25)
Bei mir waren beim Verbrenner BMW und beim eGolf die Bremsen nach 80k km hinüber, beim Verbrenner verschlissen, beim Elektro verrostet.

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  •  Gemeinderat
18.7.2024  (#26)
Beim e-Golf kann man zumindest in R schalten und dann bremsen.
Leider fährt er nur wenige tkm pro Jahr - wird sich bald ändern etwas, aber mal sehen was die Bremsen dann meinen. 
Er ist auch erst 4 Jahre alt.


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  •  crazy
18.7.2024  (#27)
Wenn man beim e-Golf das Bremspedal antippt, loslässt und dann nochmal auf die Bremse steigt, dann ist die Rekuperation für diesen Bremsvorgang ausgeschaltet und es wird ausschließlich mechanisch gebremst. Kann man hin und wieder mal machen.

Bzgl Servicekosten: Ich würde da mal einen schriftlichen Kostenvoranschlag anfordern, klingt eher so als hätte man keine Lust da jetzt genauer auszurechnen. Grundsätzlich schaffen VW Werkstätten das schon, einen genauen Kostenvoranschlag auszurechnen.

Weiters gibts ab Fahrzeugalter von 4 Jahren die Vorteilspakete. Normalerweise bekommt man den Preis, der auf der VW Homepage ausgeschrieben ist. Ansonsten würde ich auf den Preis bestehen oder andere Werkstatt aufsuchen.
https://www.volkswagen.at/service-zubehoer/volkswagen-service/angebote-und-aktionen/vorteilspakete/vorteilspakete-inspektion

Da gibts das Vorteilspaket für die e-Golf Inspektion um € 148. Da kommt dann noch Bremsflüssigkeitsservice, etc dazu. Also unwahrscheinlich, dass man auf € 500 kommt.

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  •  chris4789
  •   Bronze-Award
18.7.2024  (#28)
Ich würde auf das Messen der Bremsflüssigkeits-Temp. bestehen.
Normalweise sollte die 4-5 Jahre ohne Probleme halten, außer man fährt jeden Tag über den Großglockner in die Arbeit ...
Ist echt eine Frechheit was denen einfällt die nach 2 Jahren automatisch zu tauschen.
Da gehts nicht um Sicherheit sondern rein nur ums Geld.

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  •  gdfde
  •   Gold-Award
26.7.2024  (#29)

zitat..
Lu1994 schrieb: Bremsen sind generell ein Problem bei eAutos, wenn's das Programmieren würden, dass sie regelmäßig statt rekuperieren automatisch bremsen würden die wsl ewig fahren (spült dann aber kein Geld in die Kasse)

Beim BMW i3 ist das m.E. so, dass regelmässig mechanisch gebremst wird.
Ich bremse eigentlich nie mechanisch und die Scheiben sind rostfrei.

Stehen momentan bei 125tkm mit Originalscheiben und Belägen.


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  •  Gawan
  •   Gold-Award
26.7.2024  (#30)
wir haben jetzt einfach nur das pickerl gemacht und keinen service
fährt trotzdem noch 🤷‍♂️

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  •  stefan4713
29.7.2024  (#31)
MGZSEV - am 14.8. hab ich werkstattermin vereinbart - 48.000km service - das zweite sozusagen
lt. werkstatt ca. 300,--
auf meine frage was gemacht wird? lt. wartungsplan die bremsflüssigkeit getauscht
ok - auf meine frage warum, weil das kann ja gemessen werden?
" ist lt. wartungsplan vorgesehen" gut - is halt so
vlt. bei china-autos und nachlassender qualität eh besser, aber eigentlich kann gerade die bremsflüssigkeit gemessen werden und bekanntermaßen beim e-auto die bremsen eher wenig beansprucht - ist schon eine geldmacherei - sonst nix - mMn

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  •  crazy
29.7.2024  (#32)

zitat..
Gawan schrieb:

wir haben jetzt einfach nur das pickerl gemacht und keinen service
fährt trotzdem noch 🤷‍♂️

Die 8-Jährige Akkugarantie verliert man halt, wenn man kein Service macht. Aber naja, dafür 150 Euro gespart, ist auch was.


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  •  christoph1703
29.7.2024  (#33)

zitat..
crazy schrieb:

──────..
Gawan schrieb:

wir haben jetzt einfach nur das pickerl gemacht und keinen service
fährt trotzdem noch 🤷‍♂️
───────────────

Die 8-Jährige Akkugarantie verliert man halt, wenn man kein Service macht. Aber naja, dafür 150 Euro gespart, ist auch was.

Wir haben uns jetzt nach 7 Jahren auch drübergetraut und machen kein Service mehr. Garantie braucht man nur, wenn was kaputt wird. Und das ist zum Glück selten, man kann sich halt aussuchen, ob man sich dagegen versichert oder nicht.
Dass es eine Frechheit ist, die Akkugarantie an den jährlichen Wechsel des Pollenfilters zu knüpfen, wurde ja schon öfters besprochen.

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  •  ricer
  •   Gold-Award
30.7.2024  (#34)
Bei unserem kleinen MX-30 kostete die Wartung inkl. (unnötigem) Wechsel der Bremsflüssigkeit € 200,- 
Letzte "kleine Wartung" gerade eben war bei ca. € 100,-

Ist halt bei neueren Fahrzeugen eine Frage der Werksgarantie. Finde die Preise aber sehr fair. 
Vor Allem wenn ich hier so lese was andere Hersteller dafür abrufen...

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  •  rocco81
  •   Gold-Award
1.8.2024  (#35)
Unser Leaf hat jetzt wieder Pickerl + jährl. Servicebucheintrag bekommen. (Das Geraunze beim Autoverkauf dass das Servicebuch nicht vollständig ist tu ich mir nicht nochmal an)
Hat die üblichen knapp 200 gekostet. 
Weil er so brav fährt und sonst nix ist habe ich ein Klima Service um 300 machen lassen. Quatsch, die Kühlleistung war nicht mehr so gut. Nach 6J hat sich die halbe Menge Kältemittel verflüchtigt, jetzt kühlt er wieder wie neu.
Und eine Sache war da noch. Trommelwirbel... Die Bremsflüssigkeit hatte zu geringen Siedepunkt . Auch knapp 200.
In Summe 677€ soviel habe ich beim Elektro noch nie bezahlt. Aber wenn das das "große Service" bei 120tkm war doch wieder günstig. 

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  •  Gemeinderat
1.8.2024  (#36)
Bei unserem alten Leaf (2013, aber Japan-Leaf) war jedes Service im Bereich 80-150 EUR und einmal waren Bremsen vorne fertig und hinten fertig (wurde damals nicht viel gefahren), sowie das Thema Siedepunkt - auch einiges. 
Aber die Besitzerin (Familie) hat sich nicht beschwert. Wenn ich bedenke, dass zwei Reifen fürs Model 3 (20 Zoll) so viel kosten wie Roccos Service :D
 


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  •  rocco81
  •   Gold-Award
2.8.2024  (#37)
Erst hats mich auch geschreckt, weils die letzten Jahre immer unter 200€ ausgemacht hat. Pickerl + Servicehefteintrag + irgend eine Kleinigkeit. Mehr war nie.
Bremsflüssigkeit hätte ich im Vorfeld auch selbst wechseln können. Man kann ja aus dem Siedewert vom Vorjahrespickerbericht erahnen ob die noch gut ist. Hab aber nicht geschaut weil meine Garage ist derzeit sowieso von einem anderern Projekt blockiert. Bremsflüssigkeit kommt in frühestens 3J wieder.
Klimaservice habe ich in Auftrag gegeben, das machen die nicht automatisch. Auch hier dürfte die nächsten Jahre wieder Ruhe sein.

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  •  Gemeinderat
2.8.2024  (#38)
Normalerweise gibts oft so Zyklen.
Bei VW zB. alle 2 Jahre etwas mehr, bei manchen alle 4 Jahre etwas mehr - oder kleines Service alle 2 und großes alle 4 Jahre. 

Andere haben ein variables Intervall - Wenigfahrer werden dann generell bestraft (weil Zeitfaktor greift oder Bremsen dahinfaulen vom Stehen). 
Und andere haben 2 Jahre km frei und fahren halt in der Zeit beinhart 60.000 km+ drauf.

Andererseits zahlen die auch mehr für den Betrieb (naturgemäß) und somit ist die Frage, wie stark das Service sich niederschlägt. Die müssen eh alle 2 Saisonen Reifen wechseln.

Es ist einfach auch die Arbeit teuer geworden. Eine Mechanikerstunde zB.
Da ist doch schon längst unter 120 EUR netto kaum mehr was. 




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  •  taliesin
  •   Gold-Award
16.8.2024  (#39)
Ich mache bei meinen Autos das Service seit knapp 30 Jahren selbst, auch andere Reparaturen, vor allem die Bremsen, weil die einfach ein Verschleißteil sind. Angefangen hat das, als ich das erste Mal (1995) als ich auf der Rechnung 5l Motoröl für damals 850 Schilling (ca. 65€) gesehen habe. Ein Blick in die Liste des Zubehörhandels für die selbe Qualität damals aber keine 100 Schilling ausgemacht hätte.

Meine Autos (3 in dieser Zeit) sind 17, 13 (Ausfall Hochdruckpumpe) und akt. 15 Jahre alt geworden, am Service wird's also nicht gelegen haben.

Ich werde jetzt einen VW ID.3 kaufen, das erste neue Auto und kämpfe auch gerade etwas mit der Sache, dass in der Garantie der VW-Service drin steht. Die Werkstätte um's Eck meinte, dass sie recht frei mit Eigenleistungen umgehen. Wenn also der Pollenfilter getauscht ist, dann setzen sie den nicht auf die Rechnung. Mal sehen wie gut das funktioniert.

Bei 120€ netto die Stunde, sollte man wirklich über Eigenleistung nachdenken. Ich habe mir die Bremsen (vorne) beim ID.3 angesehen, da ist (fast) alles wie es vor 30 Jahren auch schon war, es gibt also keinen Grund die 2-3h Arbeit (ohne Hebebühne), samt Nachbauscheiben und -klötze um max. 150€ nicht wieder selber anzugehen.

Bremsflüssigkeit wird immer erst gemessen und dann getauscht, das Tauschen lasse ich machen, weil das mit dem Absaugen so viel einfacher geht, da spiele ich mich nicht. Beim Pickerltermin (meist beim ÖAMTC) stelle ich mich mit unter die Hebebühne, dann hat man ein klares Verständnis was sich wo hin bewegt (z.B. Rost).

Beim Bauen schauen alle auf DIY, beim Auto muss immer ein 'Professionist' ran, verstehe ich nicht. Wie gesagt, einfach mal mit den Servicesachen anfangen, das ist bei EV ja noch einfacher als beim Verbrenner.

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Hallo Gawan,
hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: 50.000km Service beim eGolf für 500 EUR ??

  •  Gemeinderat
16.8.2024  (#40)
Nun, beim Haus auch nicht zwangsläufig - bestimmte Dinger sicher nicht (Haftungen, hohe Kosten), zumindest bei uns - vor allem weil meine Zeit auch Geld ist als Selbstständiger.

Beim PKW ist es eher eine Frage der Garantiebestimmungen.
Kein Service machen = Garantie wird versagt.

Ich habe in der Familie auch jemanden, der das bei einem neuen E-Auto so macht.
Wenn halt die Batterie dann in den 8 Jahren was hat, gehe ich wetten, dass es keine Kulanz gibt - und dann wirds lustig... 


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  •  taliesin
  •   Gold-Award
16.8.2024  (#41)
Kein Service ist sowieso ein no-go (also für mich), weil Wartung ist das halbe Leben.

Mein Nettolohn liegt klar unter der Hälfte von 144€ (120€ netto). Wenn du als Selbstständiger in der Größenordnung verdienst (oder durch die Gewinnreduktion real auf die Hälfte der Kosten kommst), dann macht die Überlegung natürlich keinen Sinn.

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