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Ja, lies dich mal in diesem Thread und anderen ein, da findest du viele Informationen. |
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ja Danke habe ich schon ein wenig - und mache es nach wie vor. bin auf ING gestoßen, und die scheinen günstige Konditionen zu haben - habe dort angefragt, leider muss die Wohnung fertig sein, ING finanziert anscheinend keine Projekte die noch in Bau sind.... aber danke für den Tipp werde weiterlesen... |
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Hallo Hausbauer, die Nebenkosten betragen 3,5% Grunderwerbsteuer + 1,1% Eintragungsgebühr Grundbuch + (die bei Bauträgerprojekten üblichen, vermutlichen) 1,5% + 20% USt. = 1,8% Kaufvertragserrichtung inkl. Übernahme Treuhandschaft = 6,4% gesamt. Wenn du direkt vom Bauträger kaufst, entfällt i.d.R. die Maklerprovision (weil sie eh im Kaufpreis enthalten ist - Stichwort provisionsfrei) - oder es ist die Maklerprovision (3% + 20% USt. = 3,6%) explizit ausgewiesen, dann sind die Nebenkosten etwa 10%. Mit der Wohnbauförderung des Landes im 1. Geldrang können Banken unisono umgehen. Dies wirkt sich zwar auf den Besicherungswert der Immobilie aus, ist aber kein "Deal-Breaker". Das Land geht mit jenem Betrag ins Grundbuch (C-Blatt), der ausgezahlt wurde - somit keine Nebengebührensicherstellung. Ob es Sinn macht, eine Förderung zu beantragen, hängt von den jeweiligen Auflagen ab und dem Zinssatz, zu dem man sich beim Land verschulden kann. Wenn der Zinssatz höher ist, als die Bankfinanzierung (was nicht anzunehmen ist, sonst wären Förderungen finanziell stets zu hinterfragen), dann natürlich nicht. Eventuell gibt es sogar eine Gebührenbefreiung von den Gerichtsgebühren, wenn du beispielsweise von einem gemeinnützigen Bauträger kaufst (hängt vom Bundesland ab) - Details können sie dir bei der Förderstelle nennen. Zu den Bankkonditionen: Wenn der Aufschlag auf den variablen Indikator 0,875% ist, dann ist das sehr ordentlich. Wenn allerdings die Endkondition 0,875% ist, dann bedeutet das einen Aufschlag von etwa 1,25% bis 1,375%, was in Abhängigkeit der Immobilienbewertung wiederum verbesserungswürdig ist. Die 20-Jahres Fixkondition mit 1,50% ist für eine Bausparkasse sehr gut. Wenn Immobewertung passt, dann ginge jedoch auch hier vermutlich noch "etwas mehr". |
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Hallo LiConsult, kostenlos und unverbildlich kann man Kredite auf durchblicker.at vergleichen, das hilft auch das Angebot der Hausbank besser einschätzen zu können. | ||
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stimmt - steht alles im ING Thread 😉 |
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kann man da nichts machen? Rohbau würde schon mal stehen? und sonst: was ist Ihre Meinung zu meiner Finanzierungssituation? ist ein Darlehen zu günstigeren Konditionen möglich? |
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... da ist die ING sehr strikt und (noch) eingeengt - finanziert werden nur formell fertiggestellte Objekte bzw. jene, wo man meldetechnisch nachweisen kann, dass man dort bereits wohnt. Wie erwähnt, die 20-Jahreskondition ist für eine Bausparkasse wirklich gut. Möglicherweise lassen sich bei einer Bank noch 1/8% o.ä. "herauskitzeln - hängt aber von der Immobilienbewertung ab. Ansonsten ist das Paket schon mal ganz gut. Wenn man variabel verzinst bleiben möchte, wäre zu hinterfragen, ob die 0,875% der Aufschlag ist oder die Endkundenkondition. |
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Könnte klappen. Finanziere gerade sehr ähnlich mit 1,25% für 20J. |
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Bank hat 1,25% Aufschlag = dh. 0,875% wäre der aktuelle Sollzinsatz BSK: 1,5% auf 20Jahre und 1,25% für 15Jahre aber der Haken danach: 12-Mo-Euribor + 1,5% Aufschlag (&Pönale bei vorzeitiger Tilgung, 10.000€/Jahr ohne Pönale möglich) Ich hab jetzt in einem anderen Thread grad geschrieben: aktuell tendiere ich irgendwie auf variable Zinsen zu setzen und einen Großteil versuchen zu zurückzahlen in den ersten zB 10 Jahren. Danach, sollten die Zinsen steigen (nach 10Jahren angenommen), dann habe ich in den ersten Jahren mit variablen Zinsen einiges gespart als bei einem Fixzinssatz. Aber wie gesagt, das ist meine persönliche Annahme, weiß nicht ob das jemand auch so sieht? |
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Finanziert die Bank Austria Grenzgänger, also Wohnen in Österreich und angestellt in Deutschland? Alles in Grenzgebiet mit 20km Arbeitsweg. Habe eine kleinere Immobilie über die deutsche Hausbank finanziert, möchte im nächsten halben Jahr, Jahr etwas größeres mit variablen Zins finanzieren, da kann die nicht mithalten und viele deutsche Banken finanzieren nicht in Österreich trotz deutschem Einkommen. Die österreichische Ing finanziert nicht weil deutsches Einkommen. |
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Wenn Lebensmittelpunkt, also Hauptwohnsitz und Immobilie in Ö ist, vermutlich ja. |
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Für die Bank Austria ist es bei "Grenzgängern" das Wichtigste, dass das Gehalt in EUR bezogen wird - das ist auch gleichzeitig das Stop Kriterium. Deviseninländereigenschaft (sprich: steuerlicher Wohnsitz in Österreich) ist ein weiteres Kriterium. Weiter Themen wie: ist das zu finanzierende Objekt in Österreich oder im Ausland; werden einzelfallbezogen beurteilt |
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Steht alles da. Objekt muss in Ö sein wegen Sicherstellung im Grundbuch. |
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Habe gehört, dass die Bawag momentan auch mit guten Angeboten wirbt: 25 jahre fix für 1,25%. Das wäre ja Wahnsinn. Kann mir das jemand bestätigen? Vielen Dank! |
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Ja, hiermit bestätigt. |
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Also Bawag und Bank Austria. Klingt nach einem Plan |
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RLB NÖ/Wien hat schon vor ein paar Monaten 25 Jahre fix mit 1,25% geboten - auch schon 1,125% - und das bei damals bedeutend höheren Referenzzinssätzen. Ist ein sehr attraktiver Zinssatz, wenn man diese Laufzeit fix gehen möchte. |
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Ja, fix wäre mir Recht. Baubeginn Herbst 2021. Kann man den Kredit bereits 1 Jahr vorher "regeln"? Oder ist das erst möglich, wenn das Bauvorhaben konkretisiert wird (Angebote, Bauplan, Baubewilligung?) |
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Wir starten ebenfalls im Herbst 2021. Ab wann soll man tatsächlich zur Bank? Frühjahr 2021? |
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Nun, das Projekt sollte durchkalkuliert sein, Einreich(vorab)Plan vorhanden sein. Es reicht eine Kostenaufstellung Hausbau und Einrichtung. Diese sollte aber schon ziemlich konkret sein. Die Fixierung der Kondition ein Jahr vorher (oder länger) klappt somit. Die Auszahlung des Kredites erfolgt nach Eintragung des Pfandrechts bzw. vorliegender Baugenehmigung und/oder genehmigter Einreichpläne. Die Entnahme kann in Tranchen sein. Bis zum vereinbarten Ratenrückzahlungsbeginn werden nur die Zinsen vom entnommenen Kapital verrechnet. Achtung: die Fixzinsphase läuft ab Zuzählung des Darlehens, sprich nach Vertragsunterzeichnung! |
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@PhDe: ja, das würde passen. |
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Die bawag übertrumpft demnach ja noch die BA um eine 5 Jahre längere Fixzinsphase (25 statt 20 jahre), bei gleichem Zinssatz. Wou...! |
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