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Aktuelle Aufschläge Hypothekar-Kredite 2020

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  •  speeeedcat
  •   Gold-Award
27.12.2019 - 22.3.2021
330 Antworten | 88 Autoren 330
5
335
Wie immer um diese Zeit der Themenstart des neuen Thread' s für 2020. Hier zum Nachlesen der 2019er Thread:

https://www.energiesparhaus.at/forum-aktuelle-aufschlaege-hypothekar-kredite-2019/52354

Es soll das Spektrum der Möglichkeiten abgebildet werden.

Wie immer völlig unverbindlich, da eine konkrete Zusage der Kondition erst nach Sichtung aller einreichrelevanter Unterlagen und Informationen sowie Genehmigung durch die finanzierende Bank erfolgen kann.

100% Besicherung und Leistbarkeit der Raten in der Haushaltsrechnung vorausgesetzt, können folgende Werte bei einer großen österreichischen Retailbank mit Filialnetz für Neubau, Umschuldung, Hauskauf und Sanierung bzw. nur-Haus- oder ETW-Kauf erzielt werden:

Fixzinsen: 

   •  10 Jahre fix: ab 0,875%
   •  15 Jahre fix: ab 1,00%
   •  20 Jahre fix: ab 1,25%

Anschlusszinssatz variabel: Aufschlag ab 0,75% auf den 3ME, Weitergabe des neg. Euribor 

variabler Zinssatz:  

Aufschlag ab 0,75% auf den 3ME; durch Weitergabe des negativen Euribors aktueller Sollzinssatz: 0,375%.
   

Allgemeines rund ums Finanzieren, Kreditrechner, FAQ´s zu den gängigen Fragen wie Definitionserklärungen, Sicherheiten, benötigte Unterlagen, Kontaktmöglichkeit uvm. werden auf meiner Homepage 
 
https://www.finanzierungsvermittlung.at/

zusammengefasst und erklärt. Wer Interesse am Vergleichsrechner fix vs. variabel hat, bitte um eine Mail. Email-Adresse unter obiger Domain ersichtlich.

Bei Haus- bzw. ETW-Kauf bzw. Umschuldung soll hier auch der ING-Thread meines Kollegen LiConsult nicht unerwähnt bleiben:

https://www.energiesparhaus.at/forum-ing-wohnkredit-2019/54203

Links für alle wichtigen Versicherungen rund ums Thema Hausbauen:

https://www.energiesparhaus.at/forum-versicherungen-und-absicherungen/43330

https://www.energiesparhaus.at/hausbau/finanzierung.htm

Zum Einlesen, Prämien online-Berechnung und natürlich auch gerne persönlich: 
 
https://www.generali.at/alexander.reinhardt/

In diesem Sinne wieder auf einen regen Austausch hier im Forum, viel Gesundheit und die besten Konditionen für 2020!

  •  speeeedcat
  •   Gold-Award
18.7.2020  (#201)
Ja, lies dich mal in diesem Thread und anderen ein, da findest du viele Informationen.

1
  •  hausbauer87
18.7.2020  (#202)
ja Danke habe ich schon ein wenig - und mache es nach wie vor. bin auf ING gestoßen, und die scheinen günstige Konditionen zu haben - habe dort angefragt, leider muss die Wohnung fertig sein, ING finanziert anscheinend keine Projekte die noch in Bau sind.... aber danke für den Tipp werde weiterlesen...

1
  •  LiConsult
  •   Gold-Award
18.7.2020  (#203)
Hallo Hausbauer,
die Nebenkosten betragen 3,5% Grunderwerbsteuer + 1,1% Eintragungsgebühr Grundbuch + (die bei Bauträgerprojekten üblichen, vermutlichen) 1,5% + 20% USt. = 1,8% Kaufvertragserrichtung inkl. Übernahme Treuhandschaft = 6,4% gesamt. Wenn du direkt vom Bauträger kaufst, entfällt i.d.R. die Maklerprovision (weil sie eh im Kaufpreis enthalten ist - Stichwort provisionsfrei) - oder es ist die Maklerprovision (3% + 20% USt. = 3,6%) explizit ausgewiesen, dann sind die Nebenkosten etwa 10%.

Mit der Wohnbauförderung des Landes im 1. Geldrang können Banken unisono umgehen. Dies wirkt sich zwar auf den Besicherungswert der Immobilie aus, ist aber kein "Deal-Breaker". Das Land geht mit jenem Betrag ins Grundbuch (C-Blatt), der ausgezahlt wurde - somit keine Nebengebührensicherstellung. Ob es Sinn macht, eine Förderung zu beantragen, hängt von den jeweiligen Auflagen ab und dem Zinssatz, zu dem man sich beim Land verschulden kann. Wenn der Zinssatz höher ist, als die Bankfinanzierung (was nicht anzunehmen ist, sonst wären Förderungen finanziell stets zu hinterfragen), dann natürlich nicht.
Eventuell gibt es sogar eine Gebührenbefreiung von den Gerichtsgebühren, wenn du beispielsweise von einem gemeinnützigen Bauträger kaufst (hängt vom Bundesland ab) - Details können sie dir bei der Förderstelle nennen.

Zu den Bankkonditionen:
Wenn der Aufschlag auf den variablen Indikator 0,875% ist, dann ist das sehr ordentlich. Wenn allerdings die Endkondition 0,875% ist, dann bedeutet das einen Aufschlag von etwa 1,25% bis 1,375%, was in Abhängigkeit der Immobilienbewertung wiederum verbesserungswürdig ist. Die 20-Jahres Fixkondition mit 1,50% ist für eine Bausparkasse sehr gut.

Wenn Immobewertung passt, dann ginge jedoch auch hier vermutlich noch "etwas mehr".


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  •  LiConsult
  •   Gold-Award
18.7.2020  (#204)

zitat..
hausbauer87 schrieb: ING finanziert anscheinend keine Projekte die noch in Bau sind....

stimmt - steht alles im ING Thread 😉

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  •  hausbauer87
18.7.2020  (#205)

zitat..
LiConsult schrieb:
__________________
Im Beitrag zitiert von hausbauer87: ING finanziert anscheinend keine Projekte die noch in Bau sind....

stimmt - steht alles im ING Thread 😉

kann man da nichts machen? Rohbau würde schon mal stehen? und sonst: was ist Ihre Meinung zu meiner Finanzierungssituation? ist ein Darlehen zu günstigeren Konditionen möglich?

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  •  LiConsult
  •   Gold-Award
18.7.2020  (#206)
... da ist die ING sehr strikt und (noch) eingeengt - finanziert werden nur formell fertiggestellte Objekte bzw. jene, wo man meldetechnisch nachweisen kann, dass man dort bereits wohnt.

Wie erwähnt, die 20-Jahreskondition ist für eine Bausparkasse wirklich gut. Möglicherweise lassen sich bei einer Bank noch 1/8% o.ä. "herauskitzeln - hängt aber von der Immobilienbewertung ab. Ansonsten ist das Paket schon mal ganz gut. Wenn man variabel verzinst bleiben möchte, wäre zu hinterfragen, ob die 0,875% der Aufschlag ist oder die Endkundenkondition.

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  •  speeeedcat
  •   Gold-Award
18.7.2020  (#207)
Könnte klappen. Finanziere gerade sehr ähnlich mit 1,25% für 20J.

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  •  hausbauer87
18.7.2020  (#208)

zitat..
LiConsult schrieb: ... da ist die ING sehr strikt und (noch) eingeengt - finanziert werden nur formell fertiggestellte Objekte bzw. jene, wo man meldetechnisch nachweisen kann, dass man dort bereits wohnt.

Wie erwähnt, die 20-Jahreskondition ist für eine Bausparkasse wirklich gut. Möglicherweise lassen sich bei einer Bank noch 1/8% o.ä. "herauskitzeln - hängt aber von der Immobilienbewertung ab. Ansonsten ist das Paket schon mal ganz gut. Wenn man variabel verzinst bleiben möchte, wäre zu hinterfragen, ob die 0,875% der Aufschlag ist oder die Endkundenkondition.

Bank hat 1,25% Aufschlag = dh. 0,875% wäre der aktuelle Sollzinsatz
BSK: 1,5% auf 20Jahre und 1,25% für 15Jahre aber der Haken danach: 12-Mo-Euribor + 1,5% Aufschlag (&Pönale bei vorzeitiger Tilgung, 10.000€/Jahr ohne Pönale möglich)
Ich hab jetzt in einem anderen Thread grad geschrieben: 
aktuell tendiere ich irgendwie auf variable Zinsen zu setzen und einen Großteil versuchen zu zurückzahlen in den ersten zB 10 Jahren. Danach, sollten die Zinsen steigen (nach 10Jahren angenommen), dann habe ich in den ersten Jahren mit variablen Zinsen einiges gespart als bei einem Fixzinssatz. Aber wie gesagt, das ist meine persönliche Annahme, weiß nicht ob das jemand auch so sieht?


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  •  Namor1
21.7.2020  (#209)
Finanziert die Bank Austria Grenzgänger, also Wohnen in Österreich und angestellt in Deutschland? Alles in Grenzgebiet mit 20km Arbeitsweg. Habe eine kleinere Immobilie über die deutsche Hausbank finanziert, möchte im nächsten halben Jahr, Jahr etwas größeres mit variablen Zins finanzieren, da kann die nicht mithalten und viele deutsche Banken finanzieren nicht in Österreich trotz deutschem Einkommen. Die österreichische Ing finanziert nicht weil deutsches Einkommen.

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  •  speeeedcat
  •   Gold-Award
22.7.2020  (#210)
Wenn Lebensmittelpunkt, also Hauptwohnsitz und Immobilie in Ö ist, vermutlich ja.

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  •  LiConsult
  •   Gold-Award
22.7.2020  (#211)
Für die Bank Austria ist es bei "Grenzgängern" das Wichtigste, dass das Gehalt in EUR bezogen wird - das ist auch gleichzeitig das Stop Kriterium. Deviseninländereigenschaft (sprich: steuerlicher Wohnsitz in Österreich) ist ein weiteres Kriterium.
Weiter Themen wie: ist das zu finanzierende Objekt in Österreich oder im Ausland; werden einzelfallbezogen beurteilt

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  •  speeeedcat
  •   Gold-Award
22.7.2020  (#212)

zitat..
Namor1 schrieb: also Wohnen in Österreich und angestellt in Deutschland?

Steht alles da. Objekt muss in Ö sein wegen Sicherstellung im Grundbuch.

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  •  csae37
13.8.2020  (#213)
Habe gehört, dass die Bawag momentan auch mit guten Angeboten wirbt: 25 jahre fix für 1,25%. Das wäre ja Wahnsinn. Kann mir das jemand bestätigen? 

Vielen Dank!

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  •  speeeedcat
  •   Gold-Award
13.8.2020  (#214)
Ja, hiermit bestätigt.

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  •  Gemeinderat
13.8.2020  (#215)
Also Bawag und Bank Austria.
Klingt nach einem Plan

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  •  LiConsult
  •   Gold-Award
13.8.2020  (#216)
RLB NÖ/Wien hat schon vor ein paar Monaten 25 Jahre fix mit 1,25% geboten - auch schon 1,125% - und das bei damals bedeutend höheren Referenzzinssätzen.

Ist ein sehr attraktiver Zinssatz, wenn man diese Laufzeit fix gehen möchte.

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  •  Gemeinderat
13.8.2020  (#217)
Ja, fix wäre mir Recht.
Baubeginn Herbst 2021.

Kann man den Kredit bereits 1 Jahr vorher "regeln"? Oder ist das erst möglich, wenn das Bauvorhaben konkretisiert wird (Angebote, Bauplan, Baubewilligung?)

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  •  PhDe
14.8.2020  (#218)
Wir starten ebenfalls im Herbst 2021. Ab wann soll man tatsächlich zur Bank? Frühjahr 2021?

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  •  speeeedcat
  •   Gold-Award
14.8.2020  (#219)
Nun, das Projekt sollte durchkalkuliert sein, Einreich(vorab)Plan vorhanden sein.
Es reicht eine Kostenaufstellung Hausbau und Einrichtung. Diese sollte aber schon ziemlich konkret sein. Die Fixierung der Kondition ein Jahr vorher  (oder länger) klappt somit. 
Die Auszahlung des Kredites erfolgt nach Eintragung des Pfandrechts bzw. vorliegender Baugenehmigung und/oder genehmigter Einreichpläne.

Die Entnahme kann in Tranchen sein. Bis zum vereinbarten Ratenrückzahlungsbeginn werden nur die Zinsen vom entnommenen Kapital verrechnet.
Achtung: die Fixzinsphase läuft ab Zuzählung des Darlehens, sprich nach Vertragsunterzeichnung!





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  •  speeeedcat
  •   Gold-Award
14.8.2020  (#220)
@­PhDe: ja, das würde passen.

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  •  csae37
14.8.2020  (#221)
Die bawag übertrumpft demnach ja noch die BA um eine 5 Jahre längere Fixzinsphase (25 statt 20 jahre), bei gleichem Zinssatz. Wou...!

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