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Ja klar. Wenn ich 2 Stunden parke, mir dadurch den Parkschein von 5 Euro spare, aber im Gegenzug ca. 6 kw lade und dafür knapp unter 3 Euro bezahle, dann habe ich sehr wohl einen Gewinn gemacht . Aber ich machs nicht wegen der Ersparnis, sondern eher darum das ich 1-2 Stunden ganz langsam laden kann und dafür keinen Parkschein benötige und trotzdem, auch bei fast vollem Akku, laden kann. |
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Achso - du nimmst den kWh Tarif um Parkgebühren zu sparen?! Dazu braucht ma nix mehr sagen 🤦🏼♂️ Du lädst übrigens 6 kWh und nicht 6 kw. Nur damit das auch nochmal gesagt ist. 1 |
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Natürlich, was ist so schlecht daran außer das ICH dabei etwas Geld spare? Der Ladeplatz ist so oder so durch mich für 1-2 Stunden besetzt und du (oder wer anderer) zahlt oder wartet deswegen nicht mehr/länger . Es wird ja niemand auf einen Tarif umsteigen wo dadurch mehr Kosten entstehen 🤣 |
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Also ich persönlich finde dieses Schnarchladen, nur um Parkhebühren zu sparen, schon nicht so ganz nett. Deswegen sind mir ja auch diese Plug-in Hybride an einer 11(22)kW Säule, wenn die dann so dahin nuckeln, einfach zu wider. Aber das ist halt wieder ein ganz anderes Thema. |
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Es ist ja nicht so das ich 8 Stunden die Ladesäule blockiere (würde mir auch nicht einfallen, weil es einfach rücksichtslos wäre). Die wäre ja durch mich in dem Fall so oder so belegt, egal ob ich 1-2 Stunden stehe und mit welcher Geschwindigkeit ich lade. Ich verstehe das Problem nicht. |
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Ich glaub das hat jetzt weniger mit dir konkret zu tun. Gibt es nicht ohnehin schon recht strenge Blockiergebühren, unabhängig ob noch geladen wird oder nicht? Bei uns in der Parkgarage darf man bei Wien Energie Ladestationen maximal 4 Stunden stehen, danach gibt es saftige Strafen. |
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Ich denke schon das es diese gibt. Wäre auch generell dafür innerhalb der Stadt das Laden maximal auf 3 Stunden zu begrenzen. Man braucht ja echt nicht mehr in der Stadt und reicht dann meist für einige Tage aus. |
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Blockiergebühren gibt es ohnehin, in Wien wird ist es zusätzlich ein Parkvergehen wenn man voll geladen die Säule blockiert. Viel Missbrauchsmöglichkeit gibt es da eh nicht mehr. Und manche können halt auch nur langsamer laden oder brauchen vielleicht doch mal mehr Energie. Die Ladesäulen in meiner Gegend sind maximal zu 20% ausgelastet, das ist also auch eher ein theoretisch Problem abgehen von einigen wenigen Premiumlagen (aber dort ist es abseits der Ladesäulen noch schwieriger mit der Parksituation). |
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Das ist leider blödsinn bei 3h kann ich weder im skigebiet sinnvoll das auto über den tag vollladen, noch eine stadt besuchen ohne andauernd ans auto denken zu müssen - ich lade von 0 auf 90 prozent 6 stunden, nicht 3 ideal wäre eine blockiergebühr sovald das auto voll ist, nicht zeitbasiert |
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Warum ist das blödsinn? Du kannst am Schnellader auch unterwegs viel schneller aufladen und in der Stadt braucht man keine 400km Reichweite. Gerade das finde ich rücksichtslos ggü den anderen. Weil so kann dann jeder mit irgendwas argumentieren, warum man das Auto halben Tag angesteckt lässt. Ist jetzt kein direkter Vorwurf an dich, sondern generell an die Ladeinfrastruktur und die Regelungen. In der Stadt (Wien) gibt es so oder so nicht viele Ladesäulen in den Gassen, und wenn dann 1/2 Ladesäule für halben Tag belegt ist, wo es kilometerweit keine andere in der Umgebung gibt, dann ist dann schon sehr zach... |
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dann würde ich vorschlagen mehr entsprechende ladestationen zu bauen anstatt die BEVBEV [Battery Electric Vehicle, Elektroauto]-Fahrer mit irgendwelchen kurzpark-beschränkungen zu nerven ich möchte nicht am schnelllader laden, weil das auto stundenlang an der gleichen position parkt und dort problemlos schnarch-geladen werden kann das macht auch den bau der infrastruktur sehr viel kostengünstiger - 300kw vs. 11kw |
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Genau das ist der Punkt! |
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Ihr diskutiert ein nicht vorhandenes Problem. In Wien gibt es wenn man den Tarif ohne Gründgebühr von Wien Energie nutzt an den Standorten "Parking" (un nur die zum länger parken gedacht) keine Blockiergebühr für die ersten 480 Minuten (also 8 Stunden). Selbst wenn das Auto früher voll ist kann man 8 Stunden geparkt bleiben. Nur bei den Standorten "City" wird nach 180 Minuten (also 3 Stunden) eine Blockiergebühr verlangt, diese Standorte liegen aber mittlerweile alle in Kurzparkzonen die nur 2 Stunden Parkzeit erlauben. D.h. man bekommt ohnehin bereits eine Stunde mehr Zeit um den Ladevorgang zu verlängern (weil man Bedarf hat oder den Ladevorgang künstlich verlägner) und ist im Vergleich zu Verbrennern beim parken dadurch schon bevorzugt (auch weil man zusätzlich die Kurzparkgebühr spart). Nutzt man einen anderen Anbieter kann man das sogar noch weiter strecken (z.B. mit EnBW auf 4 Stunden), in der Kurzparkzone. In der Nacht gibt es keine Kurzparkzone und auch keine Blockiergebühr. Einzige Kritikpunkt ist vllt das Wochenende, nur hier weicht die Kurzparkzone von der Blockiergebühr zu ungunsten von E-Autos ab. Es gibt auch in Wien keinen Punkt wo es "kilometerweit" bis zur nächsten Ladesäule ist, die Ladeinfrastruktur ist dem Bedarf im Moment weit voraus und wird laufend ausgebaut. Klar gibt es ein paar sehr begehrte Lagen die gut ausgelastet sind (das ist aber eher ein Parkproblem und kein Ladeproblem), aber in der Fläche gibt es schlicht kein Problem. Rein Beispielhaft, ich sitze gerade in einem Wiener Innenbezirk und habe 5 City-Stationen mit 10 Ladepunkten in einem Umkreis von deutlich unter 1km. Von den 10 Ladepunkten sind aktuell (und Fr VM ist nicht mal besonders schwach) 4 belegt und 6 frei. Dazu kommt noch eine öffentliche Garage in 200m Entfernung mti 12 Ladepunkten (und ohne Blockiergebühr), dort sind aktuell 9 von 12 Ladepunkten frei. Die nächste öffentliche Garage ist dann 500m entfernt, dort sind aktuell 10 von 10 Ladepunkten frei. Dazu noch 3 CSS-Schnelllader an 2 Standorten fußläufig, alle frei. Die normale Parkplätze sind gleichzeitig, trotz Kurzparkzone, sicher zu über 95% ausgelastet. Der Goldweg bei Destination-Chargern (und City-Stationen sind das halt nicht, die sind ein Sonderfall da hier eben der Parkraum der Engpass ist) ist wohl der der z.B. in Schigebieten gegangen wird. In Schladming (Planai) zahlt man 13,90 ad-hoc (oder sogar nur 10,90 als Energie Steiermark Kunde) flat für "einmal vollladen ohne Zeitbeschränkung". Da gibt es auch 20 AC-Lader parallel bei der Talstation und die wurden die letzten Jahre schneller ausgebaut wie der Bedarf gestiegen ist. Braucht man keine Vollladung/bleibt kürzer, kann man trotzdem nach kwh (und dann eben mit Blockiergebühr je nach Ladekarte) laden. |
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Ja da bin ich voll deiner Meinung! 1:1! Bringt dir aber auch nichts wenn am Nachmittag (oder wann auch immer) fast alle belegt sind weil 6-8 Stunden geladen wird . Die Garagen in Wien, vor allem in den inneren Bezirken, sind komplett uninteressant. Dort zahlst zwischen 5 und 40 Euro die Stunde fürs parken. Selbst wenn das Laden dort gratis wäre, wäre es sinnlos 🤣 |
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In Wien kann man als nicht-Anrainer nicht kostenfrei parken und auf öffentlichen Grund nur kostenpflichtig kurzparken. Das hat überhaupt nichts mit Elektroautos zu tun, sondern ist ein hoch erfolgreicher Weg den knappen Raum in der Stadt sinnvoll zu nutzen. Will ich mit dem Auto nach Wien fahren und länger parken, dann muss ich für den Parkplatz zahlen, das hat auch nichts mit Elektroautos zu tun. Woher die Fantasie kommt mit einem Elektroauto Anspruch auf einen Gratisparkplatz zu haben weiß ich nicht? Mit dem Elektroauto habe ich derzeit in Kurzparkzonen einen leichten Vorteil, was ja auch ok ist (ist zumindest das kleinere Übel). Auch in den Innenbezirken bzw. in P&R mit perfekter öffentlicher Anbindung gibt es genug Möglichkeiten um 4-10 Euro pro Tag den 40-50k Tesla zu parken. Wenn das uninteressant ist, dann halt öffentlich fahren und den Tesla im Carport im Speckgürtel lassen. So einfach ist es. |
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Ich glaub das ist jetzt sowieso eine Meta-Diskussion. Als jemand der 16 Jahre in Wien ohne Auto gelebt hat, bin ich sowieso der Meinung, dass Autos raus aus der Stadt gehören. Also massiver P+R Ausbau inkl. mehr Ladestationen. Die Öffis sind in Wien sowieso exzellent, wer da was anderes behauptet hat nie in Wien gelebt. Wobei es zugegebenermaßen gerade nördlich der Donau schon sehr ländliche Gegenden in Wien gibt, aber das zählt ja meiner Meinung nach sowieso nicht mehr zum Stadtgebiet :D Mehr Ladestationen in der Stad + weniger öffentliche Parkplätze für Verbrenner sind halt ein Incentive zum Umstieg auf BEVs, lösen aber das Verkehrsproblem in der Stadt nicht. |
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Ja natürlich, da bin ich sowieso bei euch das in der Stadt, also im Zentrum, die Fahrt mim Auto sinnlos ist. Ich parke auch privat in der Arbeit in meiner Garage im 3ten Bezirk (gleich in der Nähe v. Ring) und bin dann immer zu Fuss unterwegs, selbst wenn ich einige KM gehen muss. 1. ist es schön in der Innenstadt zu spazieren und 2. keine Parkplatzprobleme . Aber ich meinte sonst eher die Außenbezirke und über der Donau das parken dort. Da gehört die Ladeinfrastruktur deutlich aufgebessert. |
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Ich - Oberösterreicher - würde zum Beispiel total gerne nach Wien fahren, das Auto in einer P&R Garage an 230V oder was anderes bis max. 11kw anschliessen und meinen Tag mit dem ÖPNV in Wien verbringen gibts halt leider nicht ... da muss ich dann schon in die innenstadt zum laden und das park/lade roulett mitspielen |
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Dann lade das Auto an einem Schnellader kurz vor Wien und stell es geladen ins P&R? |
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wieso nicht? ich setze meine wien trips meistens genau so um - da hast du in den p&r auch die vip parkplätze... meistens muß ich allerdings gar nicht laden wenn ich wien/retour fahre aus dem zentralraum oö... p&r tour/retour sind rund 400-450km |
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genau das ist der alte verbrennerweg. der neue weg ist: 'steht er dann lädt er...' und das parkhaus ist dafür natürlich prädestiniert ... ich brauche bei rein beruflicher nutzung des e-autos sicher weniger stehzeit übers jahr zum tanken/laden als mit dem verbrenner... |
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