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Beratung Wärmepumpe für EFH

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  •  Asterius
15.3. - 6.5.2022
121 Antworten | 13 Autoren 121
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Hallo Community,

wir sind gerade dabei mit Installateuren für unser EFH (175m2 Wohnfläche + Keller) zu sprechen.
Beheizt können sollen bis 240m2 werden, wobei die Kellerräume sicherlich nicht dauerhaft in Verwendung sein werden.

Bisher haben wir erst einen Termin abgehalten.

Hierbei wurden uns folgende Wärmepumpen bzw. Speicher angeboten:

 • Viessmann Vitocal 200-S AWB-M-E 201.D08 mit Hybrid-Speicher 300/100 l
 • Viessmann Vitocal 200-S, AWB-M-E 201.D08 mit Varioclean 800 l ohne Solar-WT

Preislich liegen hier etwa 2000€ Unterschied.

Was haltet ihr grundsätzlich von den Angebotenen Varianten? Bzgl. Ansteuerung von außen z.B. Haussteuerung oder PV halte ich Viessmann nicht unbedingt für die beste Wahl, aber auch nicht für unmöglich.

Bei Variante 2 mit 800l Pufferspeicher kam auch die Frage auf, ob eine PV Anlage geplant ist. Grundsätzlich ja, allerdings ist die Dachform nicht für unendlich viel geeignet. Ich denke irgendwo in der Gegend von 8-10kWp könnten es allerdings schon werden. Hier wäre dann angedacht worden, den Speicher mittels Heizstab mit Strom von der PV zu heizen.
Das wäre die vom Installateur bevorzugte Variante, selbst mit oder ohne Heizstab.

Wenn ich nun richtig verstanden habe, was man so bzgl. Heizstab und Wärmepumpen liest, dann wäre es sinnvoller die Wärmepumpe zu betreiben anstelle des Heizstabs (vorallem wenn dieser nicht zusätzlich geregelt ist, was nochmals zusätzlich kosten würde).

Würde die Heizleistung der Wärmepumpe überhaupt ausreichen? Freunde und Bekannte haben größere Varianten im Einsatz (mittlerweile habe ich auch den Energieausweis erhalten, falls hier noch weitere Informationen notwendig wären).

Ich bin für jeden Hilfe bzw. jeden Kommentar dankbar.
Wäre nett, wenn ihr mir hier etwas unter die Arme greifen könntet, damit ich bei den nächsten Gesprächen etwas besser vorbereitet wäre.

Danke im Voraus.

  •  Asterius
19.3.2022  (#61)

zitat..
gdfde schrieb:

Der Keller gehört unter der Bodenplatte ordentlich gedämmt.
Das kann man sich so vorstellen, dass das Haus rundherum dick mit Dämmung eingepackt ist.

Und unbedingt BKA BKA [Betonkernaktivierung] und Wandheizung (im Badezimmer) einplanen...

Ich hab heute eh schon gerechnet was mich vermutlich XPS? unter den Kellerboden kosten würde. 😅


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  •  Asterius
19.3.2022  (#62)

zitat..
Asterius schrieb:

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gdfde schrieb:

Der Keller gehört unter der Bodenplatte ordentlich gedämmt.
Das kann man sich so vorstellen, dass das Haus rundherum dick mit Dämmung eingepackt ist.

Und unbedingt BKA BKA [Betonkernaktivierung] und Wandheizung (im Badezimmer) einplanen...
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Ich hab heute eh schon gerechnet was mich vermutlich XPS? unter den Kellerboden kosten würde. 😅

Am Ende ist alles ne mathematische Rechnung. Investion vs. Energieersparnis.

Wo die Energiepreise irgendwann hin wandern wissen wir alle nicht.
Wobei ich finde, dass man das im Zusammenspiel PV + WPWP [Wärmepumpe] schon relativ gut abfangen kann.

Aktuell bin ich durch meine Rechnerei aktuell sogar soweit, dass eine effizientere Heizung bezogen auf die Kosten, mehr bringt als mehrere 10k Euro in weitere Energieoptimierungen zu stecken.

Ist zwar keine ökonomisch und ökologische Aussage, aber aus Sicht der Amortisierung gesehen bezogen auf aktuell doch gehobene Preise sagen das meine aktuellen Berechnungen bzw. Überlegungen.

Bitte korrigiert mich, wenn ich hier einen totalen Denkfehler hab.

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  •  berhan
  •   Gold-Award
19.3.2022  (#63)

zitat..
Asterius schrieb: Ist zwar keine ökonomisch und ökologische Aussage, aber aus Sicht der Amortisierung gesehen bezogen auf aktuell doch gehobene Preise sagen das meine aktuellen Berechnungen bzw. Überlegungen.

Bitte korrigiert mich, wenn ich hier einen totalen Denkfehler hab.

Wenn du beim 50er bleibst, stimmt vermutlich die Aussage. Hier einen PH-nahen HWB hinzubekommen ist schon extrem teuer. Für den PV+WPWP [Wärmepumpe]-Betrieb kann ich dir nur eine BKA BKA [Betonkernaktivierung] nahelegen, ich heize eigentlich seit 6 Wochen nur mit der PV. Ohne BKA BKA [Betonkernaktivierung] funktioniert das aber nicht, da dann das Haus einfach zu warm wird. Mit BKA BKA [Betonkernaktivierung] kann die WPWP [Wärmepumpe] sogar ein bisschen größer sein, sie muss bei PV-Betrieb ja in 8 Stunden den Energieverlust von 24 Stunden ausgleichen. 

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  •  Asterius
19.3.2022  (#64)

zitat..
berhan schrieb:

──────
Asterius schrieb: Ist zwar keine ökonomisch und ökologische Aussage, aber aus Sicht der Amortisierung gesehen bezogen auf aktuell doch gehobene Preise sagen das meine aktuellen Berechnungen bzw. Überlegungen.

Bitte korrigiert mich, wenn ich hier einen totalen Denkfehler hab.
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Wenn du beim 50er bleibst, stimmt vermutlich die Aussage. Hier einen PH-nahen HWB hinzubekommen ist schon extrem teuer. Für den PV+WPWP [Wärmepumpe]-Betrieb kann ich dir nur eine BKA BKA [Betonkernaktivierung] nahelegen, ich heize eigentlich seit 6 Wochen nur mit der PV. Ohne BKA BKA [Betonkernaktivierung] funktioniert das aber nicht, da dann das Haus einfach zu warm wird. Mit BKA BKA [Betonkernaktivierung] kann die WPWP [Wärmepumpe] sogar ein bisschen größer sein, sie muss bei PV-Betrieb ja in 8 Stunden den Energieverlust von 24 Stunden ausgleichen.

Traust du dich sagen, was dich die BKA BKA [Betonkernaktivierung] gekostet hat, bzw. in welchen Decken hast du überall was drinnen?

Beim BKA BKA [Betonkernaktivierung] Thema bin ich immer noch zu schlecht belesen. 😰

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  •  berhan
  •   Gold-Award
19.3.2022  (#65)

zitat..
gdfde schrieb: Ich bin kein WPWP [Wärmepumpe] Spezialist, der den Unterschied zwischen einer 4k und 10k WPWP [Wärmepumpe] erklären kann...

Kann dir aus technischer Sicht vermutlich keiner erklären, ich bin mal gespannt wie lange es noch dauert bis hier das Kartellrecht zuschlägt.

zitat..
gdfde schrieb: Und da ist die SWP klar im Vorteil, weil die Kühlung dort passiv passiert mit vernachlässigbaren Energieaufwand...vielleicht 20 oder 40 Watt.
Bei der LWP LWP [Luftwärmepumpe] sind das schon ein paar hundert Watt oder > 1 kw, das läppert sich dann auch zusammen.

Solche Geschichten hinsichtlich der Stromaufnahme der LWWP LWWP [Luft-Wasser-Würmepumpe] im Kühlbetrieb kann ich leicht wiederlegen, siehe
https://www.energiesparhaus.at/forum-berhans-waermepumpenmontage/57743_5#610365

Mit PV ist die Kühlung sowieso keine Thema, ob bei voller Sonneneinstrahlung die WPWP [Wärmepumpe] 150-200 Watt über 3-4 Stunden am Tag benötigt, ist eigentlich unerheblich. Natürlich ist die Passivkühlung effizienter, dafür kühlt sie bei einem heißen Sommer gegen Ende des Sommers vielleicht nicht mehr.

@gdfde ich bin schon gespannt wie hoch dein Energieverbrauch deiner S1155-6 für passive Kühlung + WW + Ölsumpfheizung ist, ich brauche für Kühlung + WW + Standby ca. 70 kWh PV-Strom im Sommer p. Monat.

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  •  berhan
  •   Gold-Award
19.3.2022  (#66)

zitat..
Asterius schrieb: Traust du dich sagen, was dich die BKA BKA [Betonkernaktivierung] gekostet hat, bzw. in welchen Decken hast du überall was drinnen?

Beim BKA BKA [Betonkernaktivierung] Thema bin ich immer noch zu schlecht belesen.

Wenn du dir die BKA BKA [Betonkernaktivierung] selber legst, ca. 3-4 Euro p. m². Ich habe ca. 230 m² in der Betondecke (fast überall, außer übern Technikraum) und ca. 60 m² eingeputz als WH WH [Wandheizung] in die Betonwand.

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  •  Asterius
20.3.2022  (#67)

zitat..
berhan schrieb:

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Asterius schrieb: Traust du dich sagen, was dich die BKA BKA [Betonkernaktivierung] gekostet hat, bzw. in welchen Decken hast du überall was drinnen?

Beim BKA BKA [Betonkernaktivierung] Thema bin ich immer noch zu schlecht belesen.
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Wenn du dir die BKA BKA [Betonkernaktivierung] selber legst, ca. 3-4 Euro p. m². Ich habe ca. 230 m² in der Betondecke (fast überall, außer übern Technikraum) und ca. 60 m² eingeputz als WH WH [Wandheizung] in die Betonwand.

Und du heizt ausschließlich damit, oder schon mit FBH FBH [Fußbodenheizung] auch noch dazu?

Wie würde Wandheizung bei Ziegel funktionieren? Auf Ziegel und dann verputzt?

Die ganzen Heizkreise hast du selbst definiert/dimensioniert?

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  •  berhan
  •   Gold-Award
20.3.2022  (#68)
Ja, schon mit FBH FBH [Fußbodenheizung] auch. Die WH WH [Wandheizung] kannst du direkt auf die Ziegel montieren und verputzen.

zitat..
Asterius schrieb: Die ganzen Heizkreise hast du selbst definiert/dimensioniert?

Die Dimensionierung habe ich selber gemacht. Unter nachfolgenden Link, ist die Berechnung dazu.

https://docs.google.com/spreadsheets/d/1g6H59Z-EQ5oAuVOKYb62i0iiAK6dWLAH/edit?usp=sharing&ouid=104153277109976072900&rtpof=true&sd=true

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  •  ds50
  •   Silber-Award
20.3.2022  (#69)
@berhan , wenn du tagsüber in die BKA BKA [Betonkernaktivierung] mit "Übertemperatur" einlagerst, was passiert derweil mit deiner FBH FBH [Fußbodenheizung]? Wird die über den Tageszyklus gesehen zu warm/kalt oder ist das aufgrund der sowieso bei dir niedrigen VLT egal?

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  •  Asterius
20.3.2022  (#70)

zitat..
ds50 schrieb:

@berhan , wenn du tagsüber in die BKA BKA [Betonkernaktivierung] mit "Übertemperatur" einlagerst, was passiert derweil mit deiner FBH FBH [Fußbodenheizung]? Wird die über den Tageszyklus gesehen zu warm/kalt oder ist das aufgrund der sowieso bei dir niedrigen VLT egal?

Generell interessiert mich auch wie dich das energetisch, vorallem im Bezug auf PV Strom, ausgeht.

Unter anderem auch, wie groß die PV dann dimensioniert ist. Wenn geheizt werden muss kann ich es mir ja vorstellen. Aber was macht man im Sommer mit der Energie? Klar, bisschen was geht für kühlen drauf. Bei LWWP LWWP [Luft-Wasser-Würmepumpe] etwas mehr als bei SWWP.
Restliche Energie wird Rückeingespeist? Aktuell ist es eh sehr sehr sehr attraktiv, aber wer weiß wann auch die Preise wieder fallen werden.

Ich frag so "blöd", weil für mich Heizung, KWL und PV ein rundes und auch aufeinander abgestimmtes System sein soll.
Aktuell ist für mich speichern der Energie in Batterieform nicht angedacht, da (noch) nicht wirtschaflich. Weswegen mir wichtig wäre etwas "sinnvolles" mit der selbst erzeugten Energie zumachen. Aktuell kostet keines kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung] auch nicht mehr so wenig wie vor 1-2 Jahren  irgendwann ist mein Budget auch am Ende mit den ganzen möglichen Investitionen. 😱

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  •  MalcolmX
  •   Gold-Award
20.3.2022  (#71)
Elektroauto laden wäre mein Usecase.
Meine Frau startet früh und ist ab 14 Uhr daheim, selber mache ich 2x pro Woche Homeoffice... von daher kann man da schon gut Energie brauchen... sonst halt Wäsche waschen, Geschirrspüler, Warmwassererzeugung auf die Mittagszeit legen...

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  •  ds50
  •   Silber-Award
20.3.2022  (#72)
Im Gegensatz zu therm. Solar ist PV auch im Sommer nutzbar - entweder für Eigenverbrauch, sonst speist man halt ein, und es gibt sogar noch Geld dafür. Und mMn sind wir derzeit schon seeehr weit von den 4 Cent/kWh. Schon mit den 7 Cent/kWp der ÖMAG Tarifförderung hat sich das ausgezahlt...

MMn wird bei deinem Baustart eher die Frage sein, wieviel du einspeisen darfst - von daher würde ich mal schleunigst eine Zählpunktnummer beantragen.

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  •  Asterius
20.3.2022  (#73)

zitat..
ds50 schrieb:

MMn wird bei deinem Baustart eher die Frage sein, wieviel du einspeisen darfst - von daher würde ich mal schleunigst eine Zählpunktnummer beantragen.

Hab ich wieder mal was verpasst? Was gibt's da aktuell für Grenzen?


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  •  Asterius
20.3.2022  (#74)

zitat..
MalcolmX schrieb:

Elektroauto laden wäre mein Usecase.
Meine Frau startet früh und ist ab 14 Uhr daheim, selber mache ich 2x pro Woche Homeoffice... von daher kann man da schon gut Energie brauchen... sonst halt Wäsche waschen, Geschirrspüler, Warmwassererzeugung auf die Mittagszeit legen...

Sinnvolles Energiemanagement sollte ohnehin klar sein. Elektroauto muss man halt erst mal haben. 😅


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  •  MalcolmX
  •   Gold-Award
20.3.2022  (#75)

zitat..
Asterius schrieb:

──────
MalcolmX schrieb:

Elektroauto laden wäre mein Usecase.
Meine Frau startet früh und ist ab 14 Uhr daheim, selber mache ich 2x pro Woche Homeoffice... von daher kann man da schon gut Energie brauchen... sonst halt Wäsche waschen, Geschirrspüler, Warmwassererzeugung auf die Mittagszeit legen...
───────────────

Sinnvolles Energiemanagement sollte ohnehin klar sein. Elektroauto muss man halt erst mal haben. 😅

Was nicht ist wird sicher werden:)

Unsere Autos haben 205 bzw 275k km, da ist die Neuanschaffung zumindest absehbar :)

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  •  uzi10
  •   Gold-Award
20.3.2022  (#76)

zitat..
Asterius schrieb:

──────
ds50 schrieb:

MMn wird bei deinem Baustart eher die Frage sein, wieviel du einspeisen darfst - von daher würde ich mal schleunigst eine Zählpunktnummer beantragen.
───────────────

Hab ich wieder mal was verpasst? Was gibt's da aktuell für 

Grenzen liegen bei deinen EVU und bei die Gegebenheiten im Ort. Trafo. Zuleitungen. Wieviel hängt drauf und Evu eigene Grenzen.
PV Strom kannst immer verwenden und in 4-5 Jahrn is drin bei den Einspeisepreisen


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  •  Asterius
20.3.2022  (#77)

zitat..
uzi10 schrieb:

──────
Asterius schrieb:

──────
ds50 schrieb:

MMn wird bei deinem Baustart eher die Frage sein, wieviel du einspeisen darfst - von daher würde ich mal schleunigst eine Zählpunktnummer beantragen.
───────────────

Hab ich wieder mal was verpasst? Was gibt's da aktuell für 
───────────────

Grenzen liegen bei deinen EVU und bei die Gegebenheiten im Ort. Trafo. Zuleitungen. Wieviel hängt drauf und Evu eigene Grenzen.
PV Strom kannst immer verwenden und in 4-5 Jahrn is drin bei den Einspeisepreisen

Jap. Bei den aktuellen Preisen definitiv. Aber wie geschrieben, keiner weiß ob die Rückeinspeisetarife so extrem attraktiv bleiben werden. Deswegen wollte ich bei der PV Dimensionierung vordergründig Eigenbedarf abdecken und Rückeinspeisung als Nebensache. 


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  •  MalcolmX
  •   Gold-Award
20.3.2022  (#78)
Selbst wenn die Preise wieder auf 7ct steigen ist die Einspeising über die Jahre ein Gewinn :)

Ich sehe es mittlerweile ein wenig als Challenge und Hobby, eine anständige Anlage in unser nicht 100% optimales Dach bzw Fassade zu integrieren:)

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  •  ds50
  •   Silber-Award
20.3.2022  (#79)

zitat..
Asterius schrieb: Deswegen wollte ich bei der PV Dimensionierung vordergründig Eigenbedarf abdecken und Rückeinspeisung als Nebensache.

Gerade dann gilt das Mantra "Mach das Dach voll" - Denn im Winter, wo du am meisten Strom benötigst, bekommst halt bei einer kleinen PV garnix raus, bei einer ordentlichen zumindest genug für die WPWP [Wärmepumpe].

Aber: Die Engpassleistung, wieviel du max. einspeisen darfst, legt dein EVU fest.

Deswegen: Beim EVU nach Zählpunktnummer und sovielen kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung] fragen, daß das Dach wirklich komplett voll ist. Entweder es wird dir zugesagt, was dann für ein Jahr gilt, oder du "musst" kleiner planen (wobei du natürlich auch bei 4kW Einspeisen 30kWp auf dem Dach haben dürftest).

Und dann am besten alles gleich so fixieren, daß gleich nach Rohbau alles raufkommt und der Eli die PV schon anschließt. Somit kannst du schon während der Innenausbauphase Geld verdienen (und z.B. mit PV großteils Estrich ausheizen).

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  •  uzi10
  •   Gold-Award
20.3.2022  (#80)
Geh ich hab jetzt 4 jahre Toll mit einee 3,7kwp Anlage gelebt. Die hat bei mir 1/3 den Strombedarfes gedeckt also so ist es auch nicht. 
Nur heutzutage würd ich versuchen zumindest 8kwp zu machen.
Nur bei mir am Süddach ging nicht mehr drauf und 2 Dächer mehr waren beim Finanzmiinster untern Bau ein Nogo. Weil wir auch keine Förderung bekamen

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  •  berhan
  •   Gold-Award
20.3.2022  (#81)

zitat..
ds50 schrieb: @berhan , wenn du tagsüber in die BKA BKA [Betonkernaktivierung] mit "Übertemperatur" einlagerst, was passiert derweil mit deiner FBH FBH [Fußbodenheizung]? Wird die über den Tageszyklus gesehen zu warm/kalt oder ist das aufgrund der sowieso bei dir niedrigen VLT egal?

zitat..
Asterius schrieb: Generell interessiert mich auch wie dich das energetisch, vorallem im Bezug auf PV Strom, ausgeht.


Da tut sich im Endeffekt nicht viel, FBH läuft mit. Raumtemperatur liegt nahe der Rücklauftemperatur.


2022/20220320326620.png

Hier PV zu Leistungsaufnahme WPWP [Wärmepumpe] Heizen und WW WW [Warmwasser].

2022/20220320842627.png

Hier der Abfall der Rücklauftemperatur.

2022/20220320878353.png




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