|
|
||
200qm bungalow... geile bude :D also mit ost und westflügel und so?😃 ja, mach keine gewaltakte. ich würde den nur ganz leicht mitlaufen lassen, um einen wärmepuffer zum erdreich aufzubauen. und 2 tage ist für so n palast erst der anfang, bis sich was einpendelt. wegen spreizung und WT-pumpe auto: welche gewünschte spreizung ist denn eingestellt? FBH? dann wird auf 7K geregelt. stell die gewüsnschte spreizung bei NAT mal manuell geringer ein. so 4K z.b. als versuch. |
||
|
||
Ich glaube, du gehst das ganze zu kompliziert an und hast einen Denkfehler Es funktioniert fürs VL VL [Vorlauf] senken nur, wenn du die Heizfläche erhöhst, aber die Grundfläche gleichlässt. Wenn du den Keller jetzt dazu nimmst, brauchst du logischerweise auch mehr Heizleistung, da die beheizte Fläche/Volumen ja grösser wird. Was möchtest du? Willst du den Keller beheizt haben und quasi als Wohnraum nutzen? Wenn ja, dann mußt du das Setup auch entsprechend ausrichten, d.h. den thermischen und hydr. Abgleich adaptieren. Wenn du den Keller dazunimmst, mußt du in den Verteilern im EG und auch bei deiner BKA BKA [Betonkernaktivierung] schauen, dass du auf die gleichen Durchflußwerte kommst, die du vorher hattest. Und dann entsprechend auch den Keller einregeln, dass der auf deine Wunschtemperatur kommt. Das funktioniert nicht. Die Heizung in deinem Massivhaus kannst mit einem Marathonlauf vergleichen, da sie sehr träge ist. Es bringt nix, wenn du die WPWP [Wärmepumpe] wie bei einem 100 Meter Lauf lossprinten lässt und danach wieder pausierst...deine JAZ JAZ [Jahresarbeitszahl] wirds dir danken. Dein unbeheizter Keller braucht sicher ein paar Tage/wochen, bis er auf Wohlfühltemperatur kommt. Und das ist jetzt mitten in der Heizsaison nach den "Kälteperioden" mit den rapide sinkenden Soletemperaturen der schlechtest mögliche Zeitpunkt, d.h. es wäre besser, wenn du den Keller schon von Anfang an aktiviert gehabt hättest. Für jetzt würde ich dir empfehlen (da du ja die WPWP [Wärmepumpe] gut und nicht (über)dimensioniert hast), alle paar Tage einen zusätzlichen Heizkreis im keller zu aktivieren...und dabei schauen, dass die Durchflußmengen in den restlichen Räumen im EG gleich bleiben und die dann entsprechend anzupassen. Die Auto Einstellung bei der HUP braucht ein paar Tage, bis sie sich einpendelt, d.h. es ist da total kontraproduktiv, wenn du solche Experimente machst, da die Regelung von gleichbleibenden Bedingungen ausgeht. 2 |
||
|
||
volle zustimmung, nur: die sind vorbei! der dezember zieht die sole runter, danach zapfst du latent. wenn man im dezember noch nicht im minus ist, hat man genug reserven. aber ja: den keller vorab schon auf temp zu bringen ist deutlich sparsamer. das einzige problem, es jetzt zu tun, ist der WAF 😁 |
||
|
||
|
||
Genau. Ich glaube, dein "Fehler" war, dass du dir Durchflußmengen im EG und BKA BKA [Betonkernaktivierung] nicht nachgezogen hast. Da hast du natürlich recht, gerade in diesem Bereich spielt der RGK RGK [Ringgrabenkollektor] seine Stärke aus. Bin immer etwas von meinem "Mega RGK RGK [Ringgrabenkollektor]" verblendet, der wahrscheinlich nie ins negative gehen wird, trotz der hohen Heizlast. |
||
|
||
Hallo ihr beiden. Danke fürs Anworten. ja, das werd ich wohl anders angehen. 👍 FBH ist eingestellt. Die tatsächlich genaue Spreizung kann ich heut nicht nachsehen, aber ich vermute die 7 K werden es wohl sein. Stellt sich nur die Frage, weshalb im "Normalbetrieb" tendenziell eher eine Spreizung von rund 4K angefahren wird...🤔 Mal sehen. |
||
|
||
Ja, den Gedanken hatte ich auch schon. Ich hege jedoch noch die Hoffnung, dass durch das Beheizen des Kellers, die benötigte Energie in der EG-FBH dementsprechend zurückgeht... Dass ich ein wenig mehr Heizleistung haben könnte, ist jetzt so wie du es schreibst aber auch logisch... Ich denke beim Keller ja nur an temperieren... ca 18 Grad... aber eben inkl. Boden, da dieser derzeit echt kalt ist. Ob sich das in etwa die Waage hält? Verstanden, ja. Und wenn ich Glück habe, wird die Pumpe dann den Durchfluss auch noch anpassen... (sie ist seit meinem Post wieder um 1% gestiegen, sie regelt/lernt sehr langsam nach? Perfekt, so werd ich es versuchen. 👍Wie gesagt, mit Glück wird die Steuerung tageweise die Durchflussmenge anpassen... die Balance ist dann wieder mein Kaffee... Meinst du hier auf die Balance zwischen den Geschossen geachtet? Das hab ich schon gemacht, nur den Gesamtdurchfluss habe ich nicht angepasst, falls du das meinst... Mit der von dir vorgeschlagenen Methode müsste es doch insgesamt gehen, sofern ich dich richtig verstanden habe. Einen Heizkreis aufmachen, Balance checken, warten bis Autopumpe lernt, dass nun mehr Durchfluss benötigt wird (wird ca einen Tag benötigen). Wenn ok, nächsten Kreis öffnen, usw... --> Wartezeit zwischen dem Kreisöffnen parametrisiert somit den WAF 😂 Vielen Dank für die Tips und die Hilfe :) |
||
|
||
sooooo.... ich bin jetzt soweit, dass ich das Experiment unter Berücksichtigung eurer Vorschläge doch wieder gestartet habe. Da für meinen Bedarf die HK 1/5 zu viel Energie für mein Haus liefert, regle ich die Rücklauftemperatur (sollte 23,2 nicht unterschreiten) über das Dazuschalten der Heizkreise im Keller, so dass die RT RT [Raumtemperatur] nicht nenneswert abfällt. Derzeit hat mein Rücklauf 3 offene Kellerkreise vertragen... Ich erwarte mir von der Vorgehensweise, dass • die RT RT [Raumtemperatur] halbwegs konstant bleibt • die Kellerräume soviel Zeit bekommen, wie sie brauchen um warm zu werden • die Autopumpe nach 1 - 2 Tagen den Durchfluss automatisch erhöht Ich muss nur ab und an kontrollieren, dass der hydraulische Ableich noch so halbwegs stimmt, wenn ich mehrere Kreise dazuschalte... Sobald der Rücklauf inkl. der neuen 3 Kreise wieder gegen 23,8 läuft, schalte ich die nächsten 3 Kreise dazu... |
||
|
||
Genau, sobald du einen HK im Keller dazunimmst, würde ich den Durchfluß von allen anderen Kreisen kontrollieren. Die HUP regelt zwar auch irgendwie nach, hat aber keinen Einfluß auf den Durchfluß der einzelnen HK...die Hydraulik des Gesamtsystems ändert sich ja jedesmal, wennst einen HK dazu oder wegnimmst. Wie gesagt, das kann man nicht so allgemein sagen. Wenn ich zb. den Keller komplett abdrehe, regelt die HUP sogar hoch. Es muß dir generell bewußt sein, dass du dadurch die Effizienz den Verbrauch deiner WPWP [Wärmepumpe] sicher nicht optimierst, da du 1.) viel mehr beheizte Fläche/Volumen hast (nämlich doppelt so viel) 2.) die WPWP [Wärmepumpe] mit höherer Verdichterdrehzahl läuft...je geringer die Verdichterfrequenz, desto besser die Arbeitszahl (spielen natürlich auch ein paar andere Parameter wir Pumpenstrom, VL Temperaturen, WQ Temepraturen usw. mit rein) Der Boden im Keller wird auch bei 18 Grad unangenehm kalt sein. Aber probiers aus, 15 Grad sind sicher noch unangenehmer. Ich meinte eigentlich, wenn du den Keller überhaupt nicht nutzt, würde ich ihn unbeheizt lassen...200 qm zusätzliche Fläche ist schon eine Ansage...damit sparst am meisten 1 |
||
|
||
Teile deine Einschätzungen bis zum zitierten Text Ein Detail kannst du ja noch nicht wissen. Die Kellerdecke = EG Boden ist nicht isoliert, der Keller in Summe jedoch schon. Daher hoffe ich, dass nach erreichen, der gewünschten Kellertemp, der Energie-Bedarf in der FBH FBH [Fußbodenheizung] im Erdgeschoß merklich geringer wird und sich da eine "fast ausgeglichene" Bilanz einstellt. Derzeit strahlt der EG-Boden merklich in den Keller ab... Das hoffe ich auszugleichen. Bin sehr gespannt, ob ich damit KOMPLETT am Holzweg bin, oder ob nach der Aufheizphase sich ein Gleichgewicht einstellt. Danach werde ich beurteilen, ob es mir den potentiellen Mehrenergiebedarf wert ist oder nicht, den "Luxus-Temperatur"-Keller zu beheizen... Im Moment schlage ich noch eine 2te Fliegen mit der selben Klappe: Es muss noch Feuchtigkeit aus dem Keller (massive Bauarbeiten abgeschlossen) und durch Temp + KWL + lüften hoffe ich, die Trocknung als Nebeneffekt zu erreichen... |
||
|
||
kurzer Zwischenbericht und Beobachtungen. Im Moment habe ich 27,9 VL VL [Vorlauf] bei -3,2 AT AT [Außentemperatur] und 23,3 RL RL [Rücklauf]. Im Keller sind mittlerweile 9 Heizkreise aufgedreht, mit dem Effekt dass • es schon sehr merkbar wärmer wird und • die NIBE eigentlich schon mehrere Tage zwischen 80 und 118 HZ auf Vollgas läuft. @gdfde: Deine Beobachtung bezüglich der Auto-Pumpe, dass diese bei zusätzlich aufgedrehten Heizkreisen u.U. runterregelt, habe ich kurzzeitig bestätigen können. Sie ist um 1% runter gegangen um dann ca 2 Tage später wieder um 1% raufzugehen. Keine Ahnung wie sich das weiterentwickelt. Was aber unbestritten ist: Sie hat den Durchfluss nicht nennenswert angepasst --> womit du auf jedenfall mal Recht hattest. Bisher habe ich noch nicht manuell eingreifen müssen, da es bisher von der Hydraulik her ganz gut zu passen scheint. Die FBH FBH [Fußbodenheizung] im EG und die Deckenkühlung werden jetzt defacto mit weniger DF bespielt, aber bisher (vielleicht wegen der Trägheit?) habe ich noch keinen Rückgang der RT RT [Raumtemperatur] festgestellt... --> Ich werde es weiter beobachten und berichten. Deine 2.te Aussage: dürfte sich ebenfalls bewahrheiten. Hier ist aber die Beobachtungsphase noch zu kurz. Zwar ist der Keller schon sehr warm( ca 2/3 Fläche temperiert) aber ich denke die Aufheizphase dauert noch an. Jedenfalls ist der Stromverbrauch der Nibe irgendwo zwischen 1,2Kw und 1,7Kw seit das Experiment gestartet wurde. Ich bin gespannt, ob sich eine "Sättigung" einstellt, oder ob das Ganze wirklich in einem nicht unerheblichen Mehrbedarft an Bezugsenergie mündet... |
||
|
||
Weil auch hinter der Spreizung eine Regelung steckt, die abhängig von der Außentemperatur ist (Sekunsärheizkurve). Die eingestellten 7K Speizung werden nur bei NAT angefahren, an der Heizgrenze dagegen nur 2K. Dazwischen wird entsprechend der AT AT [Außentemperatur] interpoliert, deshalb ergibt sich momentan bei um die -5° bis 0°C eine Spreizung von rund 4K. Geregelt wird diese Spreizung über die Umwälzpumpe und deren Durchfluss. Deshalb verändert sich die Drehzahl der Pumpe nur minimal, solange die Spreizung immer um 4K liegt. Wird die Spreizung größer, wird die Pumpe schneller werden und umgekehrt. Bei optimalem thermischen Abgleich wird sich aber eine weitestgehend konstante Drehzahl einstellen, da der Wärmebedarf mit sinkender Temperatur linear steigt und dieser erhöhte Leistungseintrag der WPWP [Wärmepumpe] über die steigende Spreizung abgefangen wird. Es gilt immer : P = c * m * dT Steigt der Leistungsbedarf, kann das bei konstantem Durchfluss m über eine Steigerung der Spreizung dT abgefangen werden (c ist eine Konstante 1,163). 1 |
||
|
||
@passra: Vielen Dank für die Erklärung. Ganz so explizit war mir das nicht klar. Mittlerweile habe ich das Experiment wieder abgebrochen. @gdfde: du hattest komplett recht, recht, recht, recht .... 😄... in genau einem Punkt: Allem 😂 Leider ist die Rechnung nicht ganz aufgegangen. Zwar wurde der Keller schön warm, die Vorgehensweise mit dem stufenweisen Aufdrehen von HK hat geklappt, alles super, aber das von mir angestrebte Gleichgewicht wollte sich einfach (noch) nicht einstellen. Ich habe schon festgestellt, dass nach knapp einer Woche die benötigte Heizleistung langsam zu sinken begann, aber der Verbrauch der WPWP [Wärmepumpe] (~ 1,5kW Dauerlast) war mir dann doch zu hoch um das Experiment weiterlaufen zu lassen. Ich werde es vor der nächsten Heizperiode mal angehen und mir überlegen, ob ichs dann besser hinbekomme... Danke für eure Kommentare und die Hilfe! LG Daniel |
||
|
||
Diese Woche wird wohl ungefähr der Zeitraum sein, den du brauchst, um ein Geschoß aufzuheizen, danach hat die WPWP [Wärmepumpe] eh schon runtergeregelt. Aber 40 kwh elektr. Energie pro Tag zu verpulvern ist schon auch eine Ansage Andererseits hast auch einen 400 m2 Palast, den du mit der kleinen WPWP [Wärmepumpe] beheizen kannst. Wie man sieht, ist die super dimensioniert. Interessant wären noch die Sole Temperaturen für diese Orgie. |
||
|
||
ja liefere ich heute Abend nach .. ich hab sie im HA |
||
|
||
einstweilen kann ich nur mit den myUplink Daten dienen.. Aus denen kann man aber fast nix rauslesen, wegen der schlechten Auflösung. Das einzige was man sieht, ist, wann ich mit dem Experiment angefangen habe HA-Daten folgen wie gesagt am Abend |
||
|
||
Leider habe ich zuviel versprochen. Die Sole ein/aus tracke ich im HA erst seit 24.01... sorry - wie so viele andere Parameter auch.. Habe mir den HA erst mit Weihnachten gegönnt und noch einige Zeit gebraucht um es mir herzurichten... Dann muss halt uplink herhalten Man kann hier gut erkennen, dass ich am 20.1 mit dem "Experiment" gestartet habe und wie sich ab 30., nachdem ich abgebrochen habe, die Sole gut erholt hat. Die Spitzen bitte ignorieren, die hab ich ab 20ten selber verursacht (nicht sachgemäße Handhabung einer gefährlichen Waffe :-D) die Spikes zuvor sind auf das tolle Reset-Problem der Gradminuten zurückzuführen... Derzeit läuft Sole ein/aus auf 1,9/-1,1 Grad, nachdem es gestern draußen sehr kalt war... Sie hat sich also gut erholt |
||
|
||
Auch währenddessen war´s nie im kritischen Bereich. Interessant wäre noch, welche Arbeitszahlen du bei dieser Orgie noch erreichen konntest. |
||
|
||
Ich hole den Thread mal wieder hoch: Noch zu deiner Frage: Die Arbeitszahlen kann ich dir leider nicht zur Verfügung stellen, da ich erst ab Jänner, Februar, März den Home-Assistant "so richtig" in Betrieb genommen habe... leider. 😒 Ich hätte noch eine Überlegung angestellt, ob es sinnvoll ist, den Keller ab Herbst nicht doch mitzuheizen. Mittlerweile hat der Keller sogar eine Tür bekommen, anstelle der Folienabdeckung im letzten Winter 😱 Nun habe ich mir im U-Wert-Rechner die Außenmauern nachgebildet, um mir die Wärmeverluste für "EG gegen Keller" und "Keller gegen Außenbereich" zu errechnen. Um das Vergleich zu können hab ich es auf 1 Grad delta normiert, da unterschiedliche Flächen im Spiel sind. Ich kam für die ungedämmte Erdgeschoßdecke gegen Keller auf 0,462W/m2K was bei 200m2 somit rund 92W pro Grad ausmacht. Das kann ich auch sehr schön mit der Wärmebildkamera sehen --> Da hat es oben im Keller 18-19 Grad und am Boden 12-13 Grad. Würde ich meinen Keller heizen, käme ich mit BoPla + Seitenwänden auf 0,213W/m2K bei rund 447m2 . Somit kostet mich ein Grad "Keller heizen" rund 95Watt. Nun zu meiner Frage: Wäre es thermisch gesehen dann grundsätzlich nicht "wurscht", ob ich den Keller heize oder nicht? Da der Keller ja dann temperiert wäre, würde die abgegebene Wärmemenge von der EG-Decke geringer werden... Da die absoluten Wärmeverluste pro Grad nach draußen fast die selben sind, dürfte ich da ja energietechnisch kaum einen Unterschied merken, allerdings mit dem Komfort eines gewärmtes Kellerbereiches... Oder übersehe ich da etwas? |
||
|
||
Eigentlich schon fast selbst beantwortet. Heiz den Keller mit muss nicht das EG dem Keller die Wärme abgeben. Dann könntest dir noch a grad VL VL [Vorlauf] sparen weil die Wärme auch besser verteilt ist auf viel mehr aktive Fläche. Wichtig nur gleich mit hoch ziehen und keine Winterorgie!! Grüße |
||
|
||
👍 direkt ab ende herbst mitlaufen lassen und die sole beobachten. bist du mitte dezember noch im grünen bereich , alles ok. weiter beobachten. erst im winter dazuschalten, wie im experiment dieses jahr, benötigt halt viel zu viel energie auf einmal. |
||
|
||
😌 🤣 ja das hab ich heuer auf die harte Tour lernen müssen :-D Danke fürs Feedback |
Beitrag schreiben oder Werbung ausblenden?
Einloggen
Kostenlos registrieren [Mehr Infos]