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Jeder Thread über Blackouts driftet früher oder später in Richtung Victron und Notstromaggregate ab 🤡 Und ich muss auch hier wie üblich anmerken: Warum kauft man sich überhaupt heute noch ein (gutes) Nostromaggregat um 3000,- EUR das einmal alle paar Jahre zum Einsatz kommt, das gewartet werden muss und das Brennstoff braucht (der bei einem echten Blackout sehr schnell zu Ende sein wird) anstatt in eine kleine, feine PV-Anlage zu investieren die das gleiche kann - endlos und kostenlos Strom produziert und sich außerdem innerhalb kurzer Zeit von selbst refinanziert ? 😍 |
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Weil es subjektiv beruhigt (hab mir ja eh ein Aggregat gekauft). Da hört bei vielen die Überlegung auch schon wieder auf. |
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Hallo andi_91, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Blackout Absicherung |
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Jup uns erste mal das Geraet testen wird aufn Blackoutfall verschoben damits ja vorher net "dreckig" gemacht werden muss 😂😂 Hoeren wir sehr oft , unser Rat: VORM Blackout scho testen |
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😂 Wir sind froh, uns für die Blackout-Version der Buddys entschieden zu haben. |
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Ich stell mir das ganz super vor wenn ich im Keller stundenlang ein Aggregat dahintuckern lassen muss das mir den wertvollen Sprit zusammenfrisst nur damit Kühlschrank+Kühltruhe, der SAT-Receiver und die Wohnraumbeleuchtung mit so gut wie keinem Verbrauch dahinlaufen können. Das ist doch auch relativ sinnlos wenn ich dazwischen nicht zumindest einen Akku hab den ich mit dem Aggregat auf optimaler Betriebsleistung in bestimmten Abständen befüllen kann und dann die (im Blackout-Fall aufs nötigste gedrosselten) Verbraucher sich daraus 24h bedienen können. |
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https://dm-elektrotechnik.at/notstromladegeraet-epc-2165-2/ Diesen Lösungsansatz finde ich extrem cool ... statt einem treuren, 3-phasigen Leistungsmonster-Aggregat, ist das hier eine Lösung, die man direkt an den WR WR [Wechselrichter] wie einen PV-String anhängt, und quasi "Diesel-Sonnenschein" erzeugt. Im Idealfall schaltet sich das Aggregat ein, sobald die PV-Batterie fast leer ist, und geht wieder aus, wenn die Batterie geladen ist. Damit hat man eigentlich keine unnötigen Leerlaufzeiten, das Aggregat braucht nicht auf 3 Phasen die Leistung zu liefern, es gibt auch das Problem mit den Schieflasten nicht, und die PV ist zudem perfekt eingebunden. |
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Ja, klingt ganz nett ... aber das kann - sofern man einen 48V PV Akku sein eigen nennt - jeder 08/15 Billigsdorfer Stromgenerator der einen Gleichrichter eingebaut hat, oder ? Vom EPC-2165 find ich jetzt auf die Schnelle keinen Preis, aber das Marketing lässt erahnen, dass der nicht ganz gering sein dürfte 🤑 |
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Kurzum aber als Zusammenfassung: Kann ich bei LANGEM Stromausfall notdrüftig mit Holz heizen & kochen und brauch nur eine einfache Anlage die mir die wichtigsten Geräte mit Strom versorgt reicht Fronius. Will ich eine Haus-USV, dann eben Victron^^ |
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Gawan, dieser Generator ist sicher von der ganz unkomplizierten Sorte ... 1Phasiger Diesel Schnellläufer, wenig Hubraum ... ich glaube, dass ich letztns mal einen Preis um die 3.000,- gesehen habe. Unterschied zum normalen Aggregat ist halt, dass er net 230V Wechselstrom liefert, sondern hochvolt Gleichstrom. |
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Das klingt in der Theorie immer ganz einfach und lustig, nur sieht die Realität meistens anders aus. Wenn ich eine Blackout Absicherung mache, dann muss diese auch zuverlässig funktionieren. Ich habe bei meiner 8,4kWp PV Anlage im Winter Tage, da bekomm ich keine 2 kWh über den ganzen Tag runter. Die meisten Wintertage bei uns sind trüb und da reicht die PV bei weitem nicht die Grundlast inkl Wärmepumpe zu decken, von Batterieladen rede ich da noch gar nicht. Somit ist eine reine PV Anlage mit Batteriespeicher für mich keine Option |
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Selbst mit 2kWh kannst du einen Radio laufen lassen, einen Kühlschrank und etwas kochen. Mit einem Generator ohne Benzin nicht :) Und jede PV kann man größer bauen |
Bei einem Blackout-Szenario ist die Wahrscheinlichkeit, dass dein bisheriges Leben exakt wie vorher ohne Einschränkungen weitergeht relativ gering. ||
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Auf die Gefahr hin, dass mich die 'Freunde der blauen Kisten' jetzt fressen. 1. ich hab ein Honda EU22i, das hat 2.2kW einphasig und hat 1250€ gekostet 2. es läuft 2x im Jahr für ca. 15min (ca. 0.5l Benzin) und betreibt einen Halogenstrahler (500W) als Last und wird in dem Kontext gewartet (1x im Jahr, ca. 10min) 3. 60l Benzin stehn in 3 Stahlkanistern bereit (jeder mit Fülldatumplakette), das Benzin wandert nach einem Jahr (bei der Wartung) in den Benziner meines Sohns und ich kauf neuen. 4. diese 60l Benzin erlauben den Notbetrieb von ca. 14 Tagen Aufwand im Jahr max. 30min, Kosten im Jahr (Differenz beim Benzinpreis) typisch wenige Euros. Die Blackoutwahrscheinlichkeiten für ein Einzelereignis in den nächsten 10 Jahre schätze ich (persönlich) auf: 100% für weniger als 4h 50% für weniger als 8h 10% für weniger als einen Tag 2% für weniger als 3 Tage 0.1% für weniger als eine Woche 0.01% für weniger als 2 Wochen 0.001% für mehr als 2 Wochen Die Victrons sind die perfekte Lösung, keine Frage, aber meine wird in 99% der Fälle auch funktionieren, auch bei 1m Schnee am Dach. |
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PS: das Ding säuft 3,5 Liter die Stunde ?? 😱 https://www.hornbach.de/shop/Stromerzeuger-HONDA-EU22i-2-2-kW-230V/10144532/artikel.html Versteh mich nicht falsch, ich finds gut wenn man so eine Lösung hat und sich entsprechend Gedanken macht und ich wünsch mir dass jeder meiner Nachbarn soweit wäre, aber WENN ich schon eine PV hab - noch dazu eine große, dann versteh ich echt nicht warum man nicht den Zusatznutzen Blackout-Festigkeit daraus lukriert. Da brauch ich auch gar nicht die Luxus-Lösung Victron mit der ich Heizen und Auto laden oder dem Frauchen seinen Whirlpool betreiben kann, da reicht natürlich auch eine günstige einphasige Steckdose-im-WR-Lösung völlig aus. Ich glaub mit konstant 500 Watt über den Tag lässt sich auch ein längerer Blackout ganz gut aussitzen. |
Aber wenn 15 Minuten einen halben Liter Benzin kosten, dann kommst du mit 60l grad mal 2 Tage lang aus. 🤨 ||
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100 Liter Diesel, fettes Dieselggregat, Brunnen, Holzoferl in der Küche, Cousin mit Gemüsehandel, selbst ein paar Vorräte. Die meiste Angst hab ich vor eskalierenden Städtern, die nur 20 Autominuten entfernt wohnen. PV kommt unabhängig davon noch aufs Dach. |
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Darfst halt nicht alles auf die Sekunde nachrechnen Der halbe Liter ist ein Schätzer ... es ging darum, dass das Teil eine Zeit läuft. 60l Benzin = 600kWh ... 25% Wirkungsgrad --> 150kWh --> 10kWh am Tag --> 15 Tage. Aus dem von dir zitierten Artikel: Das intelligente Motormanagement erlaubt Laufzeiten von bis zu 9 Stunden mit gerade mal 3,6 l bleifreiem Benzin. |
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Ich gehe nicht davon aus, dass ich weiterlebe wie bisher, aber wenn ich die Wärmepumpe nicht betreiben kann, dann bringt dochbdas auch nichts. Diesel fürs Aggregt sind einige Tausend Liter immer auf Vorrat, da komm ich im Notfall sehr lange aus... |
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Weil es sich um 3000€ nicht ausgeht. Ich bin überzeugt, dass ich mit meinen 22kWp kein Problem damit hab, diverse Grundlasten zu decken. Aber um soweit zu kommen muss ich bei Victron sicher 4000€ Invest + Akku rechnen. Hätte ich das investiert hätte ich wohl notgedrungen eine kleinere PV am Dach... Nicht falsch verstehen, ich steh auch auf Blackoutvorsorge mittels PV und Speicher. Aber das kostet halt auch (Rendite). |
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Nach meiner Einschätzung geht es künftig nicht nur um die Gefahr eines einzelnen großflächigen Blackouts sondern zu gewissen Zeiten sehr gut möglich um rolling Blackouts oder Brownouts (wie z.B. in Texas 2021). Die Auswirkungen der "Energiewende" mit Abschaltung zahlreicher (verlässlicher) konventioneller Kraftwerke wird uns wohl zwangsläufig über Jahre begleiten. Bestenfalls wird sich das weiter "nur" in hohen Strompreisen niederschlagen und es zu keinen rolling Blackouts kommen. Ist auch stark abhängig davon wie der Energiemangel dann halt (auch politisch) verwaltet wird. Wer dann sein Haus mit einem Batteriespeicher (halbwegs) versorgen kann, wird das in einer Situation wie in Texas letztes Jahr wohl sehr zu schätzen wissen. Am besten ist es aus meiner Sicht wenn die Batterie mit Generator sowie mit PV geladen werden kann. Wer die Möglichkeit hat einen Generator über Stunden durchgängig zu betreiben (Treibstoff, Lautstärke, Laufzeiten) ist für so eine Situation natürlich auch ohne Batteriespeicher gut gerüstet. Generator + Batteriespeicher minimiert aber halt die (lauten) Laufzeiten und spart in der Regel auch Treibstoff. Wer nur mit PV und Batteriespeicher an den schlechtesten Wintertagen (ohne Illusionen) durchkommt hat es natürlich ganz komfortabel in so einer Situation. Letztlich muss das jeder nach seinen Einschätzungen, Ansprüchen und (Budget-)Möglichkeiten gestalten. |
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gerne. kann nur passieren daß die auslastung ähnlich wie bei euch liegt... nachdem wir auf der energiesparmesse heuer ja nachbarn waren hatte ich die idee auf einen gemeinschaftsstand mit euch bei der nächsten. am liebsten einen kompletten systemtechnikstand von der quelle über PV, WP zur wärmesenke mit bauteilaktivierung. am liebsten noch mit dem EMC und der e-mobilität ... wir hatten heuer eine aktivierte massivholzwand der fh-salzburg am stand... |
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So was geht? Isoliert das nicht? Wie sieht der Aufbau aus? |
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Ahhh Du warst der Schnorrer der uns die ganze Zeit die Kaenguruchips weggefressen hat 😂😂 Nachdem wir extrem viel ueber Waermepumpenschulungen (Ansteuerung/Ueberschuss) geredet haben und dass den nachbarn die WP WP [Wärmepumpe] verkaufen erklaert haben gg - wuerd dass ja was interessantes sein koennen fuer die naechste Messe 🤟 Nur stell Dich drauf ein dass ich oder Wir Dir sicher Loecher in den Bauch fragen werden 😂 Wir haben halt schon Anfragen von Kohlebrickets/Gas und Ölfirmen fuer einen Kooperationsstand und wir wissen noch nicht mit wems mehr Sinn machen koennt 😂 |
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