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@Patrick - Wenn ich das richtig herausgelesen habe, dann bist du Steuerberater. Falls ja dann müsstest du wissen, das ein Einheitstarif eigentlich keinerlei Einsparung bringt. Ob ich jetzt von einem Lohn per PC Programm mehrere verschiedene Steuersätze abbuche oder halt nur einen Steuersatz ist egal. Erledigt eh der PC auf Knopfdruck und beim Staat schauts nicht viel anders aus.
Das Problem ist ein ganz anderes und da ist es schwierig das einsparend hinzubekommen (schafft derzeit soviel ich weiß kein einziges Land auf diesem Planeten): Die Steuerbemessungsgrundlage. Die ist in Wahrheit immer der Knackpunkt und nicht die Tarife. Was mich aktuell eigentlich mehr interessiert wie Steuersätz oder Steuerbemessungsrundlagen, weiß wer wie es aussehen wird, wenn ein Landwirt ein Grundstück umwidmet und das seiner Tochter + Schwiegersohn schenkt? Fällt dann auch diese 25% Steuer an? |
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ich bin kein politiker und stelle konkrete zahlen in der - hoffnung rein, klartext reden zu können und die zahlen außer streit stellen zu können.
bei uv und pv ist der verwaltungskosten anteil auch noch geringer, ist aber eh wurscht, weil ja die mrd einsparungen ned vom direkten verwaltungsaufwand kommen sollen, sondern am "produktionswert" gemessen werden. das ist imho ziemlich verkürzt. nehmen wir mal eine erfolgreiche rehabilitation (dass die meisten lieber eine pense kriegen, ist auch klar...): ein nicht arbeitsfähiger wird wieder arbeitsfähig. wie soll das berechnet werden - partizipiert dann der sv-ANGESTELLTE (damit kein ruhegenuss) am produktionswert mit? oder anders gefragt: wer soll die effizienzsteigerung bewirken, wenn die hälfte der leute eingespart wird? der tolle computer? schau' ich mir bei der eingesparten krankenschwester oder dem eingesparten arzt an... verwaltungsangestellte sind die absolute minderzahl. dass die gleich einen anderen job machen, ist nur ein umschichten im "produktionswertmodell" von passiv zu produktiv, da sich ja private investoren in den rehab-zentren ned aus purem mitgefühl beteiligen... damit ist schon mal die aktiv-passiv-aufteilung zu hinterfragen. aber egal: ich würde die angeblich unnötigen eher zur schwarzarbeitsbekämpfung uund zum controlling z.b. der ärzte-abrechnungen umwidmen, aber das ist dann ja auch verwaltung... wie natürlich auch beamtete betriebsprüfer... wie gesagt: gesamtvertrage nach einzelleistung abrechnen zu müssen, ist eine hübsche steilvorlage und jeder weiß, warum das so im gesetz steht... genauso wie die geldverbrennenden betrieblichen mitarbeitervorsorgekassen und vor allem die privaten pensionskassen, die jährlich förderungen um €1,35mrd rübergeschoben bekommen: http://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20111027_OTS0152/ak-private-pensionsversicherungen-sind-klaeglich-gescheitert-kalliauer-schluss-mit-der-heuchelei-der-versicherungswirtschaft da redet aber niemand drüber, weil der finanzsektor daran fett verdient - dass die kunden abgezockt werden, ist da wurscht.das weiß die politik seit 2003 - als man den rechnungszins senkte. ich würde ja gern die beiträge von jedem, der das gesetzliche pensionssystem schlechtredet, zur strafe in eine private pensionskasse überführen... dann wäre ganz schnell ruhe. flat-tax wäre a la slowakei recht einfach hinzukriegen, aber da jaulen halt die linken noch mehr, weil die riesige masse derer, die heute null einkommen versteuert, auch zur kasse gebeten würde und firmen auch abliefern müssten. das scherflein der witwe ist zwar im einzelfaLL ned viel, in der masse aber enorm, gruppenbesteuerungs-privilegien im eu-ausland auch. dann müssten wir bei 23% steuersatz flat durchkommen. umwidmung + schenkung ist klar: der papa peckt. warum? weil er die umwidmung VOR der schenkung beantragt - damit ist er bis zur schenkung bereichert. ob er dann schenkt und sich freiwillig entreichert, anstatt zu kassieren, ist wurscht - und die kinder pecken erhöhte grest. sollte die umwidmung nach der schenkung eintreten, ist auch klar, was passiert: die kinder pecken. |
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Hallo creator, kostenlos und unverbildlich kann man das auf durchblicker.at vergleichen, geht schnell und spart viel Geld. | ||
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der widerstand geht eh schon loserst motzt "pro bahn" - ausgerechnet wegen der dieselförderung für BUSSE http://salzburg.orf.at/news/stories/2520729/ und auf neugebauer kann man wetten... http://www.orf.at/stories/2104522/2104528/ . die övp scheint nicht kapiert zu haben, dass sie mit der nulllohnrunde für beamte und der streichung vom agrardiesel ihre letzten stammklientel-bastionen verärgert, die spö scheint mit 40000 bösen öbblern da den besseren deal gemacht zu haben... bei wahlen 25013 echt interessant. |
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@max099: du hättest mal wieder eine pizza verlorenhttp://sispsebr.files.wordpress.com/2012/02/stabilitatspaket_2012-2016_final.pdf denn die immobilienbesteuerung kommt ab 2013 - vgl. seiten 6,7.
die prämienbegünstigte zukunftsvorsorge ist damit endgültig zur abzocke verkommen, detto die besch..eidenen ergebnisse der pensionskassen. da passt es super, dass man die pensionsprivilegien der nationalbank ned antasten will, weil die verfassungsrechtlich geschützt sind... heute in der pressestunde bestätigt. die maßnahmen im pensionsbereich sind pures wunschdenken, besonders was die "gering qualifizierten" betrifft - das ist kabarett auf preisträger-niveau. |
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Pizza...gebe ich gerne eine aus (+ Bier versteht sich), aber in dem Dokument steht nichts zu 2013. Allein das errechnete Steueraufkommen fängt mit 2013 an. Dadegen spricht aber der Stichtag 1.4. 2002. Daraus folgend müsste die Steuer eigentlich noch dieses Jahr in Kraft treten.
Frage: wie wird die Umwidmungssteuer berechnet? |
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@max099 - natürlich steht da was zu 2013: auf seite 6 ist in der tabelle - das kann ich aus dem pdf ned kopieren - im teil "stabilitätspakt ab 2012" für 2012 der wert "0" eingetragen, weil das erst mit 2013 beginnt. da sollen's dann 350mio sein...
die ausgestaltung der umwidmungssteuer steht auf seite 7 eh schön beschrieben, dort sollen immobilien, die nach dem 01.04.2012 gekauft wurden, steuerverfangen sein und da sollen dann vom wertzuwachs 25% versteuert werden. witzigerweise soll aber auch bei erwerb vor dem stichtag 15% bei vorheriger umwidmung gelöhnt werden und bei sonstigen immobilien 3,5% steuer fällig werden. de facto verdoppelung der grest, der staat casht maklergebühren - wunderbar. ob eine rückwirkung wirklich über 10 jahre so funzt, ist halt fraglich, vertrauensschutz und sonstige verfassungsrechtliche bedenken werden wohl weggewischt werden - da spricht das geld. hauptsache, man löhnt für schwachsinn a la kyoto-verschmutzungszertifikate. viel dümmer geht's wohl nimmer... ich hab' eh ned gewettet - und einen joker hat max099 noch: das alles ist noch lange ned durch, die gesetze in endfassung gibt's ja noch nicht... ;-§ |
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Hallo max099, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Das Sparpaket |
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alsodas sparpaket hat meiner meinung nach keine auswirkung für den hausbau. die bausparprämie wirkt sich bestenfalls mit 300 eur aus, wenn man davon ausgeht dass die prämie halbiert wird und man mit höchst förderbaren monatlichen beitrag (ca. 80 eur) die höchstdauer (6 jahre) vor dem hausbau gespart hätte. das ist in relation mit den baukosten von geschätzten 300.000 eur für ein haus mit grund und viel eigenleistung sehr wenig. wobei die bausparkassen auch einen anteil schlucken müssen damit bausparen noch attraktiv bleibt gegenüber klassischen tagesgeld-veranlagung. das war bis jetzt nicht immer der fall. d.h. die bausparkassen kommen jetzt mit den nebenkosten ziemlich unter druck, wenn sie weiterhin soviel vertragsabschüsse erreichen wollen wie bisher.
positiv finde ich, dass immobilien-umwidmung besteuert und auch die erlöse daraus. immoblien werden daher als wertanlage unattraktiver. das bedeutet auch, dass grundstückspreise mittelfristig wieder normale marktwerte bekommen und damit das häuslbauen rund um ballungsräume (nur dort wird so spekuliert, dass die preise beeinflusst werden) leistbarer wird. |
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@cc9966 - Glaube ich nicht, zumindest so lange sich nichts an der Rendite ändert. Die Mieten werden erhöht und die Rendite ist wieder wo sie vorher war. Genau das Gegenteil wird meiner Meinung nach passieren. War noch nie so, dass höhere Steuern zu günstigeren Marktpreisen geführt hat. Den Spekulanten ist es eigentlich ziemlich egal, wie viel ein Grundstück bzw. eine Immobilie kostet - es ist ja nur die Spanne zwischen EK und VK interessant. Die einzige Möglichkeit wäre Druck von Seiten der anderen Marktteilnehmer - sprich Käufer - die könnten theoretisch einfach nichts mehr kaufen und damit den Markt blockieren, was zu niedrigeren Preisen führen würde. Allerdings hatten wir in den letzten 12 Jahren bereits 3 zum Teil massive Teuerungswellen auf dem Immomarkt, gekauft wird aber immer noch massiv. |
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@creator - Diese rückwirkenden Steueränderungen sind schwer verfassungswidrig, aber wie Du schon sagst, da geht es um Zaster - also wird es die Politik wohl darauf ankommen lassen. Ärgerlich ist eben nur, das der Teuerungeffekt bleiben wird, auch wenn die Gesetze von VfGH aufgehoben werden sollten.
Ich stell schon mal die Pizza warm :) ... |
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@Noldman - Ich weiß, dass die BMGL das schwierige ist, aber trotzdem ist es eine enorme Vereinfachung wenn es nicht X verschiedene Krankenkassen gibt. Einfach jeden der in Ö einen Aufenthaltstitel hat versichern und Ende. Finanzamt hebt alles ein. Alleine die Prüfung bei Abgabenpflichtigen ist derzeit aufgeteilt in GPLA und Steuer und überall gibt es Teamleiter und Abteilungsleiter usw. die man alle nicht braucht.
Wenn es nach mir gehen würde hätte ich ein ganz einfaches System. Jeder ist krankenversichert und bekommt ab 65 eine Einheitspension. Steuer gibt es nur in der Form von Umsatzsteuer und eventuell Erbschaftsteuer. Dadurch würden wir extrem niedrige Lohnstückkosten haben und wären sicherlich das wettbewerbsfähigste Land. Ganz nebenbei würden sehr viele Wohlhabende ihren Wohnsitz nach Österreich verlegen. Auf Transferleistungen angewiesene Einwanderer würden sich ein anderes Land suchen. Für Deutschland wurde das bereits durchgerechnet. Geht sich mit knapp über 30% USt aus. Jetzt kann sich jeder ausrechnen wieviel ihm bleiben würde, wenn man zwar mehr USt zahlt, jedoch brutto für netto verdient und eventuell auch noch einen Teil der eingesparten Lohnnebenkosten oben drauf bekäme. |
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@Patrick - Das wäre ein interessantes Model, aber das erklär mal bitte den Sozialdemokraten, dass sie dann nicht mehr die einzig wahren Verteidiger der "Entrechteten" und Armen sind... |
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die konsequenzen des geforderten sollte man ned außer - acht lassen. umwidmungen sollten (konjunktiv!) ned aus geldgier, jux und tollerei passieren... meist horten gemeinden ihre baulandreserven ja wie schätze - und werden enttäuscht, wenn die nachbargemeinde schneller und simpler umwidmet. passiert ned nur mit bauland für häuslbauer - sondern viel lukrativer mit betriebsgebieten... ob das jetzt eine sinnvolle wirtschaftsförderung ist, mag ich bezweifeln - es hebt nur die attraktivität bestehender, ned gut nutzbarer "wirtschaftsparks".
cc9966: dass die immobilien "als wertanlage" unattraktiver werden, halte ich in der undifferenziertheit für ein gerücht. für private häuslbauer - ja, da lässt smart city grüßen. für die ganzen finanzdienstleister wie banken und versicherungen definitiv ned - möchte wissen, wie die sonst ihre prämien veranlagen... und die ausrede für miese renditen ist auch schon aufgelegt: weil die immo-preise so unattraktiv sind und man ja laut gesetz (vag) in immo-werte investiert sein muss... sorry, das ist glatter wahnsinn. abgesehen davon, dass viele nicht bis 65 arbeiten können (ned nur baurabeiter, mineure, auch 64jährige kellnerinnen sind cool), fehlt für alle (ned nur mit einem wehweh) der anreiz, irgendwas sinnvolles zu lernen oder zu tun bzw. im alter den job gut zu machen. wenn ich bürodiener gleich generaldirektoren entlohne, ist klar, was passiert: die einen lernen ned und die anderen wollen keine haftungen übernehmen... top, in kürzester zeit gibt's nur idioten a la udssr, die sich gegenseitig bestehlen (wie der klassiker des schwarzmarkts für ausgebrannte glühbirnen, die man in der firma für funktionierende tauscht). qualität gibt's auch keine mehr, wozu denn? gottseidank sind solche ideen in einer vernetzten welt illusorisch... |
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ich glaube - mit Einheitspension ist hier nicht der gleiche Betrag für jeden unabhängig von seinen Job/Lebensverdienst sondern ein einheitliches Pensionssystem für alle. |
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Einheitspension - Dieses Modell gibt es meines Wissens nach in Neuseeland. Jeder bekommt ab 65 ca. EUR 800,-. Damit ist völlig klar, dass sich Lernen auszahlt, denn bei dieser Pension muss man selber auch vorsorgen, wenn man in der Pension angenehm leben will. Jeder wird versuchen im aktiven Berufsleben noch mehr herauszuholen, weil man in der Pension nichts mehr holen kann. Bei uns ist es ja auch nicht viel anders. Jeder bekommt zumindest 800,-, egal ob es Pension, oder Sozailhilfe oder Mindestsicherung heißt, jedoch beschäftigt unser System viele Beamte und ermöglicht Betrug. Da werden dann Lebenspartner nicht angegeben oder Vermögensgegenstände verschoben usw. Alles viel zu kompliziert. Krankenversicherung für alle und Einheitspension ab 65 für alle. Zum Kellner Beispiel. Das ist genau so eine Systemschwäche. Zuerst großteils schwarz kassieren, dann in die Frühpension verabschieden. Warum kann man mit 60 keinen leichteren Halbtagsjob machen um über die Runden zu kommen? Bei uns haltet jeder am Berufsschutz fest und erwartet Rundumversorgung vom Staat, wenn es mal mit 55 nicht mehr so gut geht. Das Problem der älteren ist aber nicht der Arbeitsmarkt, sondern ihre eigene Vorstellung, dass sie weil sie älter sind mehr verdienen müssen, obwohl sie in Wirklichkeit weniger arbeiten als ein 35 jähriger. Wenn das aus den Köpfen draußen ist, finden ältere auch wieder leichter Arbeit. Noch was ganz allgemeines. Berufe die so schwer sind, dass man sie nicht bis 65 ausführen kann, zeichnen sich dadurch aus, dass sie bei gleichem Ausbildungsstand besser bezahlt werden als "leichtere" Tätigkeiten. So verdient ein Bauarbeiter (Hauptschule + Lehre) fast das Doppelte eines Verkäufers (Hauptschule + Lehre). Man kann also durchaus verlangen, dass sich ein Bauarbeiter während der aktiven Zeit etwas zur Seite legt, damit er früher nichts mehr arbeiten muss. Einen leichteren Job im Alter ausführen wäre natürlich auch möglich. Im Alter z.B. halbtags zu arbeiten klingt für viele so was von weltfremd. Schließlich haben sie 40 Jahre gearbeitet und ein Recht auf Pension Wohlstand in einer Gesellschaft entsteht nur durch Arbeit! |
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bei der großartigen performance, die die - privaten pensions- und mitarbeitervorsorgekassen seit ihrem bestehen hinlegen, halte ich den vorschlag der deckung lediglich einer grundpension aus dem staatlichen system für höchst problematisch, ned nur wegen der kostenstruktur. die pensionsfonds sind weltweit reine abzocke, gegen die in den usa sind unsere hierzulande ja noch reine engel. am beispiel der valida sieht man aber schön, was solche zusagen wert sind - gerade mal die hälfte des versprochenen. das problem bei pensionssystemen ist klar: die sind langfristig und de facto hat man nur die chance des umlagesystems, da man die umstellungskosten schlicht nicht bezahlen kann. vertrauensschutz ist auch thema: wenn man auf grundlegende prinzipien nicht vertrauen kann, liegt anarchie recht nahe. wenn man sich dann noch die an die ausgleichszulage gekoppelten transferleistungen anschaut... zum einheitlichen pensionssystem für alle: klingt lustig, hat aber enorme tücken im detail. nun haben viele lange keine möglichkeit gehabt, sich in der sozialversicherung zu versichern bzw. sind deren wohlfahrtsfonds reine dramen. erst war man schwer erfreut, ned in die blöde sv einzahlen zu müssen - mittlerweile hat sich das bild aber sowas von gewandelt... beamte und öbbler hat man mit niedrigen anfangsgehältern und der aussicht auf fette pensionen ja erst mal in den staatsdienst gelockt - in den 60/70ern war jeder ein depp, der im staatsdienst angefangen hat, da gab's in der privatwirtschaft für vergleichbare arbeit das doppelte: kreisky's jobmaschine (ein paar milliarden mehr schulden machen mir weniger sorgen als arbeitslose) sei dank... und genau denen, die damals mit wenig angefangen haben, nimmt man es jetzt weg. cooles zeichen... zum kellner: die bewertung der realitätsnähe von überlegungen, ältere mitarbeiter wegen des berufsschutzes und der belastungen nur noch als sommeliers werken zu lassen, überlasse ich jedem selbst... auf die vorschläge im baugewerbe bin ich schon gespannt. ziegelberater, mörtelvorkoster, kleber-schnüffler... nein, die kommen doch alle als verkäufer im baumarkt unter... alte teilzeitkräfte (insbes. über 65 und als geringfügig beschäftigte!) sind wesentlich billiger als junge vollzeitkräfte... coole chancen für die jugend... |
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zu dem ganzen Thema Sparpaket u Pension möchte ich nur hinzumerken, dass Leute die in ihre Ausbildung investiert haben (sei es Zeit und Aufwand sowie die ersten Jahre finanzielle Einbussen) (und nicht ihr bestes Lernalter mit Discobesuchen verschwendet haben) auch die (nach eingezahlten Beiträgen berechnete) gute Pension erhalten sollten. Wenn ich meinen Lohnzettel so anschaue und sehe was da an Sozialversicherung und Lohnnebenkosten abgezogen wird, wird mir ab und zu richtig übel - Ö muss an ganz anderer Stelle zum Denken beginnen: 1) Den Standort Ö für die internat Industrie schmackhaft machen 2) Sozialleistungen ganz genau unter die Lupe nehmen (hier wird noch sehr viel Schindluder betrieben 3) Mittelstand entlasten (Steuerbelastung senken) 4) Sich schön langsam mit dem Gedanken anfreunden dass das Projekt EU scheitern wird und sich jetzt schon schlagkräftige Wirtschaftspartner suchen. 5) Den Verwaltungsapparat schrinken - wenn ich alleine in unsere Gemeinde schaue wie viele da für wenig Arbeit angestellt sind... Es gibt so einige Punkte die da sicherlich Verbesserungspotential besitzen. Bin schon gespannt wie die nächsten Wahl so ausfallen wird in unserem "Politikvakuum" (die einen kannst einfach nit wählen und die anderen bringen nix auf die Reihe) |
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Du wirst verstehen, dass ich auf diesem Niveau nicht weiter diskutieren will. Ich hab mich auch damit abgefunden, dass wir in einer Demokratie leben und die meisten so denken wie du. Veränderungen wird es nur nach einem Krieg oder einem Crash geben. Ich für mich hab einen Weg gefunden mit dem ich zufrieden bin. Der durchschnittliche Angestellte oder Hackler haben trotzdem mein Mitleid. Die werden weiter die Geschröpften sein. Verbesserungen sind keine in Sicht. Auch Beamte tun mir leid. Denen geht es finanziell zwar gut, innerlich sind sie aber meistens frustiert, da der Job keine Annerkennung in der Gesellschaft hat und wegen fehlender Aufstiegschancen und Perspektivlosigkeit auch nicht motiviert. Die wenigsten Staatsdiener verbinden mit ihrem Job Glück und Erfüllung, was ich von meinen Kollegen schon behaupten kann. @mlduke1975 Natürlich müssten die bis jetzt eingezahlten Beiträge einem Pensionskonto gutgeschrieben werden, es sollten aber meiner Meinung nach keine Lohnnebenkosten und Steuern auf Arbeit mehr eingehoben werden. Nur noch Konsum und Erbschaft sollte besteuert werden. So bleibt jedem mehr im Börsl und jeder kann sich seine Lebensarbeitszeit selber einteilen. Die Wirtschaft würde durch die geringen Lohnstückkosten nebenbei so wettbewerbsfähig werden, dass man Produktion nicht in den Osten auslagern muss. |
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Dh. in Ö. verdienen und im Ausland ausgeben. |
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das problem bei meinen argumenten zum kellner: - das sind nicht meine wahnideen, das mit den sommeliers wurde tatsächlich so von der politik argumentiert! detto bei der bauwirtschaft. im gegensatz zu patrick muss ich mich mit diesen argumentationslinien ernsthaft auseinandersetzen... deswegen bin ich nicht unglücklich, mein job gefällt mir trotzdem sehr. freunde von mir sind steuerberater und ich möchte ned tauschen... |
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das wird nicht oft vorkommen - Denn die Lebensqualität in Ö ist so hoch, dass die wenigsten wegziehen. Die Schweizer wandern auch nicht alle aus, nur weil es sonst überall günstiger ist. Nebenbei würden österreichische Produkte deutlich günstiger werden, wenn Personal um 40% weniger kostet. |
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hi,
ich seh das problem ned darin, dass die "armen" pensionisten zu viel oder zu wenig bekommen, denn da gibts solche und solche... viel schlimmer find ich, dass menschen, die mit 50 in frühpension gehn können (und das großteils krankheitsbedingt) dann in der pension schwarz dazuarbeiten und so locker 3.000 bis 3.500 EUR pro monat netto zur verfügung haben (pension und schwarz). und denen zahln wir dann jährlich mind. eine kur und was weiß was ich noch, weil die beim arzt gern jammern und der sich freut, dafür dass er wieder einen kunden / patienten an die gebietskrankenkasse verrechnen darf. und das alles wird von uns finanziert... |