ist da! Was bisher direkt die Häuslbauer trifft ist die Verringerung der staatl. Prämie beim Bausparen. Auch Förderungen sollen stark gekürzt werden, allerdings gibt es dazu noch keine Details. Ob und wie es also die Wohnbauförderung betrifft, wird sich wohl in den nächsten Tagen weisen...
ich seh das problem ned darin, dass die "armen" pensionisten zu viel oder zu wenig bekommen, denn da gibts solche und solche... viel schlimmer find ich, dass menschen, die mit 50 in frühpension gehn können (und das großteils krankheitsbedingt) dann in der pension schwarz dazuarbeiten und so locker 3.000 bis 3.500 EUR pro monat netto zur verfügung haben (pension und schwarz). und denen zahln wir dann jährlich mind. eine kur und was weiß was ich noch, weil die beim arzt gern jammern und der sich freut, dafür dass er wieder einen kunden / patienten an die gebietskrankenkasse verrechnen darf. und das alles wird von uns finanziert...
jaja, macht ein gutes bild, als oberster vertreter einer der größten arbeitsgruppen des landes lieber im schnee seine runden zu ziehen, als sich mit seinen kollegen an einen tisch zu setzen. hochmut kommt vor dem fall ...
da wird der neugebauer unterschätzt... und unterschätzen sollte man den ned.
.. Nun argumentierte Neugebauer in mehreren Zeitungsinterviews, dass die Beamten das Paket von 2,7 auf 1,8 Milliarden Euro herunterverhandelt und eine Streichung der Biennalsprünge abgewehrt hätten... ...Auch Neugebauer sieht abseits der Nulllohnrunde noch „Gesprächsbedarf“, etwa beim versprochenen „moderaten“ Gehaltsabschluss für 2014. Außerdem sollen beide Maßnahmen gemeinsam nur Einsparungen von knapp 1,1 Mrd. Euro erbringen. Über die restlichen 700 Mio. auf den Gesamtbetrag zu 1,8 Mrd. sei aber „noch nicht verhandelt“ worden, so Neugebauer
Beamte - Es verdient der durchschnittliche Beamte 50.000 EUR im Jahr, der durchschnittliche Angestellte 40.000 EUR und der Arbeiter 24.000 EUR (jeweils männlich).
Dass das nicht für den kleinen MA im Bauhof gilt ist mir schon klar, aber im Schnitt sagt das trotzdem sehr viel aus.
Dazu sind sie unkündbar und kassieren 80% des Einkommens auch in der Pension weiter. Warum gerade die Beamten sich immer als besonders schützenswert hinstellen verstehe ich ehrlich gesagt nicht :)
bei gawan scheint der populismus der regierung ja voll zu - greifen... dabei wird einiges übersehen: wirkliche beamte - nämlich die aus der statistik - sind allein schon aufgrund der für sie geltenden gesetze alt. aus dem simplen grund, weil es für jüngere nur noch den status "vertragsbediensteter" gibt.
das schwachsinns-argument mit dem besonders sicheren arbeitsplatz ist auch leicht durchschaubar: es weiß halt der durchschnitts-österreicher ned, dass bei banken, versicherungen, sozialversicherungen, druckereien, bergbaubetrieben, kammern, etc. es ebenfalls formen des besonderen kündigungsschutzes nach einer gewissen dienstzeit gibt. das ist simpel damit begründet, dass diese leute nach der zeit ein breites wissen haben, das sie - sobald sie gekündigt würden - auch am arbeitsmarkt privat verwerten könnten. das kommt dem dienstgeber teuer, da braucht man ned immer den geschassten polizisten aus dem tv, der als privatdedektiv alles checkt... es reicht schon, wenn richter rechtsanwälte, lehrer privatlehrer oder betriebsprüfer steuerberater werden.
es muss ned immer ein minister in die "privatwirtschaft" wechseln... das geht im kleinen viel dezenter, besser und für den staat teurer. das arbeitspensum bleibt ja gleich, verwaltungsreform gibt's ja keine - im gegenteil, neue steuern kosten auch leute, die die einnahmen verwalten.
das ist keine fiktion, sondern realität, ich kenne genug typen, die in der pense als privatgutachter gegen ihre frühren kollegen argumentieren... ned immer mit erfolg, aber billiger wird's dadurch ned.
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@creator - Ein verwertbares Argument gegen meine Ausführungen habe ich in deinem Posting aber nicht finden können.
Dass die Jungen nur noch Vertragsbedienstete sind ... ok
Dass es auch andere unkündbare Posten gibt ... ok
Das ändert aber nichts daran, dass Beamte für ihre Konditionen während Arbeit und Pension überdurchschnittlich entlohnt werden und ein paar Nulllohnrunden oder Abschläge durchaus verkraften können
Ein Gemeindebediensteter in Burgenland (Gemeindesekretär) - verdient bei uns mit Ende 50 ein wenig über 3.000 Euro Brutto (40h). Gut, der ist schuldenfrei, aber welcher halbwegs ausgebildete Mensch in dem Alter geht um dieses Gehalt arbeiten? Da verdient ein Softwareentwickler Mitte 20 mehr.
Bei dem Schnitt frage ich mich schon: wer verdient das Geld?
das soll auch kein argument GEGEN die ausführungen - sein, sondern sie erklären. wirkliche beamte sind mindestens 45 und haben irgendeine art von dienstprüfung oder sonstiger ausbildung absolviert - sind also keine ungelernten arbeiter. würde man die vergleichbar ausgebildeten angestellten im gleichen alter hernehmen und ned den durchschnitt aller angestellten, wo halt die junge verkäuferin mitspielt, läge man in der statistik schon ganz anders. arbeiter in dem alter mit gleicher ausbildung gibt's gar keine - sonst wären sie keine arbeiter mehr bzw. auch besser entlohnt. da spielen halt alle ungelernten kräfte auch mit und drücken den schnitt. die jobsicherheit des beamten ergibt sich aus altem dienstrecht und alter der betroffenen. dafür etwas zu verlangen, nur weil dienstgeber der staat ist, wird verfassungsrechtlich haarig, wenn es andere gruppen, die aufgrund ihrer durch kollektivverträge abgesicherten verträge viel sicherer z.b. bei versicherungen und banken im sattel sitzen, weil sie nicht einmal versetzt werden können, nicht trifft...
okdas heißt wir sind uns ja darin einig, dass das Sparpaket einen "wirklichen Beamten" - und das sind die, die die Nulllohnrunde trifft - recht kalt lassen kann
kalt lassen wird's bei 3,4% inflation wohl keinen - "wirklichen beamten"... die einzige gruppen, die relativ jung und beamtet sind, sind eben bei justiz (richter, staatsanwälte) und manchmal noch bundesheer mit verpflichtung zum auslandseinsatz - da wird aber auch viel über zulagen geregelt. wobei letztere sich dann auch mal fragen, ob sie sich am golan, im libanon, in zypern oder kosovo für 3,4% weniger noch die kugeln um die ohren fliegen lassen möchten - so wegen sicherem job und so... aber das trifft polizisten, die mal was anderes als strafzetteldienst machen, auch... bei besserer med. versorgung.
.soll ja auch leute geben, die werden über dem kv entlohnt ... es muss nicht alles reguliert sein. leistung darf auch bezahlt werden ... kennt man aber am amt wahrscheinlich net ) ... da müssen alle gleich sein ...
jap... über kv kann chef entscheiden, ob er den kv anteil anpasst und überzahlung gleich bleibt, oder kv anteil anpasst und überzahlung reduziert... dh mind jedes zweite jahr sudern gehn...
In der Regel gibt es in der Privatwirtschaft als Angestellter keine automatischen Lohnerhöhungen. Da heißt es sudern, oder wechseln. Das ist Beamten leider nicht klar, die jedes Jahr eine KV Erhöhung haben und jedes zweite Jahr einen Bienalsprung. Meiner Meinung nach auch ein Grund warum Frauen vielleicht weniger verdienen. Die trauen sich weniger fragen und wechseln nicht so schnell.
Meine persönliche Ansicht zu dem Thema ist, dass Wenig- oder Durchschnittleister beim Staat deutlich mehr verdienen als in der Privatwirtschaft, die guten Leute deutlich weniger, entsprechend findet man auch selten Top Leute beim Staat, oder wenn sie beim Staat sind, dann machen sie nebenbei noch was anderes. Wenn man das verstanden hat, dann könnte man durchaus manchen mehr zahlen, aber dem Großteil das Gehalt um 20% kürzen.
KVIn meinen letzten 2 Firmen musste die Überzahlung über dem KV aufrecht bleiben. D.h. KV-Erhöhung => entsprechende (minimale) Gehaltserhöhung... Ich habe es zwar nicht nachgelesen, aber freiwillig hätten sie es sicher nicht getan. Sind aber beides gr. internationale Firmen und halten sich daher vermutlich streng an die Regeln...
hallo - die Überzahlung auf KV kommt auf den KV an soweit ich weiß, Metaller und Elektro behalten die ÜBerzahlung bei, bei anderen Kv´s zb Handel und Gewerbe muss die Überzahlung aufgebraucht werden, erst dann bekommt man wieder mehr,