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kleine Erklärung zu: • Schrägsitzventile • Schieber (Kolbenschieber) • Kugelhähne • Geradsitzventile https://www.ikz.de/ikz-praxis-archiv/p0005/000508.php Bei Schrägsitzventilen: In senkrechten Leitungen muss das Wasser nach oben strömen (nicht nach unten) Steht anscheinend in der DIN 1988 und ich vermute weil Wasser drin stehen bleiben könnte nach dem Entleeren der Leitung. @berhan weißt du da etwas drüber? |
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In der ÖNORM B 2531 kann ich das so nicht finden, außer das die Entleerung in den dargestellten Plänen am Beginn der Steigleitung eingezeichnet ist. Ist logisch, da ich dann vollständig entleeren kann. Nur ohne Keller keine Steigleitung im EG. In der ÖNORM EN 806-2 habe unter 8.3 dies gefunden Entleerventile sollten oberhalb einer Entwässerungseinrichtung eingebaut werden oder es sind Vorkehrungen zu treffen, die ein Entleeren in die nächstgelegene Möglichkeit bietet. |
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ich hätte mir gedacht, dass Wasser im Schrägsitzventil stehen bleiben könnte, wenn der schräge Teil nach unten steht. |
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Wenn ich mir die Schnittzeichnungen diverser Hersteller ansehe, kommt es wohl auf den Hersteller an. Wobei ich mir persönlich wenig Gedanken mache, wenn ich wirklich einen Strang mal länger deaktivieren muss, dann werde ich die Leitung mit Druckluft spülen. |
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@berhan @Pedaaa und alle Ich habe mir gedacht, ich kann mit zwei Ventilen ein neues Mischungsverhältnis für den Küchenabgang einstellen. Jedoch ist das auch ein Beipass über den Enthärter und das will ich eigentlich nicht. Desshalb würde ich noch eine Art Rückschlagklappe brauchen aber ohne Federvorspannung, weil diese bei der Entnahme aus der Küche vermutlich gar nicht aufmacht - oder vielleicht doch? Naja, wenn beide Ventile mit federgespannten Rückschlagklappen ausgestattet sind, würde sich die Wirkung beider Federn im parallen Kreis auch wieder ausgleichen - könnte doch dann auch mit Federn gehen oder? Ein Punkt ist mir noch in den Sinn gekommen: Könnten die Rückschlagklappen die Rohre schädigen, weil sich das kalte Wasser nach jedem Gebrauch in der Leitung erwärmt, sich ausdehnt aber nicht in die Hauptleitung zurück kann? Die extra Verschneideeinheit kostet 340€ - die wollte ich mir sparen. https://www.selfio.de/wasseraufbereitung/enthaertungsanlagen/gruenbeck-zusatzverschneideventil-fuer-vgx-gsx-und-softliq?sPartner=Google-Produktsuche |
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Kannst ja einen Rückflussverhinderer mit Überdruckventil verbauen (Sicherheitsgruppe), ich denke aber nicht, dass sich der Wasserdruck so stark ändern wird. 1 |
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danke |
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Wie macht man fachgerecht einen Abwasseranschluss für ein Sicherheitsventil? Oder reicht schon ein 90° Bogen nach unten damit nicht die ganze Wand angespritzt wird? |
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@berhan https://www.aqua-technik-shop.de/systemtrenner-ba-21379.html "Der Systemtrenner BA darf darüber hinaus unterhalb des höchstmöglichen Schmutzwasserspiegels eingebaut werden und ist uneingeschränkt für gewerbliche und häusliche Zwecke einsetzbar." Wer kann erklären wie ein Gartenanschluss an die Trinkwasserleitung im Keller normgerecht angeschlossen gehört? |
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Kommt drauf an was am Gartenanschluss angeschlossen wird. https://www.kemper-olpe.de/fileadmin/contents/kemper/02_geschaeftsbereiche/2a_gebaeudetechnik/3_service/Ratgeber-Sicherungseinrichtungen.pdf |
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Hast den Verteiler mit den eingebauten Ventilen schon in Betrieb? Falls nein solltest du dir das nochmal überlegen. Hab zwei von denen im Einsatz und zur jährlichen Gartenleitungsentwässerung muss ich die Ventile teilweise absperren und die sind ziemlich schwer zum drehen und es war auch schon ein Ventil kpl hinüber und hat nicht mehr geschlossen. Hab zwar sofort Ersatz bekommen aber jährlich (tlw.) die Ventile zu tauschen weil sie eventuell nicht mehr richtige abdichten macht auch keinen Spaß... Der Gummi welcher abdichten soll und gegen den Ventilsitz drückt muss sich mitdrehen und nach oben mit gehen. Deswegen sind die Ventile mit der Zeit wh. schwergängig und im schlimmsten Fall löst sich der Gummi und steckt dann im Verteiler so wie bei mir. Natürlich leicht zu reparieren aber naja... |
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Hauswasseranschluss mit Wasserzähler befindet sich im KG. Vom KG geht eine Wasserleitung, ca. 17m, in das Nebengebäude (EG Niveau). An der Außenwand des Nebengebäudes soll eine Zapfstelle für die Gartenbewässerung montiert werden. Die Zapfstelle sollte einen Wasserhahn und einen Schlauchanschluss für Überflurberegner aufweisen. |
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Meine Vermutung: bei den meisten neuen Installationen wird einfach ein Systemtrenner hingeklatscht. Egal ob EG/UG was auch immer. Auch mein Insti hat das Ding so installiert, obwohl er wusste dass draußen Tröpfchenschläuche liegen. Und dass ist auch das was zumindest mir in der Haustechnikbranche so sauer aufstößt. Selbst machen sollste/darfste nix, aber wenn Du jemanden (auch teuer) beauftragst was zu machen, kann man sich auch nicht automatisch darauf verlassen dass es richtig gemacht wird. Und wenn man was anspricht, bist Du der lästige Schlaumeierkunde. Völlig absurd. |
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Dann würde ich eine Zapfstelle mit integriertem CA verbauen. |
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Nachdem die Zapfstelle ca. 17m vom Technikraum entfernt angebracht ist, müsste diese Zapfstelle mit 2 Leitungen an ein Venturiventil angeschlossen werden um Stagnation zu vermeiden? Oder geht das auch mit einer Leitung? |
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ja leider - schau ma mal.. |
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In Absprache mit @heribert schreibe ich hier weiter: Ich habe Detailfragen zu deinen Anschlüssen fürs Gartenwasser/ die Gartenbewässerung: 1. Wie stellst du sicher, dass im Winter kein Wasser verbleibt, das gefrieren kann? Verlässt du dich auf das Gefälle des Wasserrohres oder hast du eine Möglichkeit zur Entlüftung verbaut? 2. Du hast ja auch ein ziemlich dickes WDVS WDVS [Wärmedämmverbundsystem] verbaut oder? Wie hast du das Gartenventil am Putz befestigt, sodass das Rohr nicht bewegt werden kann? Oder verlässt du dich auf die Steifigkeit der Wandscheibe? 3. Spricht eigentlich was gegen ein Kugelauslassventil? Das hätte deutlich weniger Druckverlust? |
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ich bin mit diesen Sachen noch nicht fertig, bzw. muss ich noch etwas umbauen. Im Keller werde ich einen Anschluss für Druckluft haben, mit dem ich die Aussenverteiler + weiterführenden Leitungen ausblasen möchte. Der Plan ist, dass ich den Kompressor im Keller anschließe und dann Ventil für Ventil durchgehe, bis alles leer ist. (Ob mein kleiner Kompressor das schafft oder ob das mit den Tropfb- oder Mikrobewässerunge auch so geht, oder überhaupt notwendig ist, wird sich zeigen) So wird es aussehen im Keller, wenn ich mit dem Umbau fertig bin: Vom Keller gehe ich 1x durch die Fundamentplatte und außerhalb der Dämmung zum Aussenverteiler 1 und 1 x durch die Wand ausserhalb der Dämmung zum Verteiler 2. aktuell sieh es im Keller so aus: (undicht, daher der Kübel) Habe einen ölfreien Kompressor zum Ausblasen, dann ist es nicht so schlimm, falls doch einmal die Ventile nicht dichten sollten zum Hausnetz hin. Dann hab ich auch noch ein 6 bar Überdruckventil auf der Hausseite. Im Außenverteilerbereich kommen die Leitungen in einem 100er Rohr aus dem Boden. darauf kommt der Verteiler: (hier habe ich noch einen Reserveabgang, der nicht entleert werden kann - muss ich noch ändern) Dann kommt noch ein kleines Häuschen in die Ecke mit den Verteiler. |
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Kugelauslassventil im Vergleich zu was? Wenn man zu wenig Druck hat, muss man die Kreise aufteilen und dann einen Kreis nach dem anderen Kreis ausdrehen. Du hast "3 bar" beim Hauseintritt, richtig? Kann ich dir leider nicht sagen ob sich das das ausgeht. Für die Bewässerung gibt es einen Test, bei dem man sieht, wie viel Liter bei einem eingestellten Druck aus der Leitung kommen - dann weißt du wie groß die Bewässerungskreise sein dürfen. https://www.energiesparhaus.at/forum-bewaesserungskomponenten-verteiler-rohre-regner/68722_1#671260 Wenn dein Garten nicht zu große ist, gibt es auch Unterflurbewässerunge für den Rasen (Tropfschlauch) / oder nochmal ein Pupe, wenn es gar nicht geht. Wenn ich mich noch recht erinnere, funktioniert das Ausblasen der Gartenleitungen mit Durchluft bei @uzi10 ganz gut. |
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Vielen Dank für deine ausführliche Antwort und die Bilder. Wo genau hast du die Gartenventile (Nussbaum 41130) aus deiner Skizze verbaut? Im Vergleich zu dem "typischen" Gartenventil mit Spindeltrieb. Das von dir skizzierte Nussbaum hat ein Schrägsitzventil siehe Herstellerzeichnung: Dieser Aufbau verursacht aber einen sehr hohen Druckverlust, was auch das Leistungsdiagramm des Herstellers verrät: Also bereits bei 50 l/min hätte man einen Druckverlust von 2 bar allein bei dem Gartenventil. Ein Kugelauslaufventil hingegen hat nahezu keinen Druckverlust bei komplett geöffneter Stellung. Ich meine so was hier: Ich weiß allerdings nicht, ob diese Ventile andere Nachteile mit sich bringen. Also weil du im Keller rausgehst, kannst du bei beiden Zuleitungen außerhalb der Dämmung bleiben, richtig? Bei mir (ohne Keller) würde es eher so aussehen: Ich will mit einem Cu28 Rohr rausgehen und außen ein Kugelauslaufventil anschließen. Innen am Kalksandstein kriegt man das ganze schön befestigt. Ich mache mir aber Sorgen, dass ich dann einen ca. 45cm langen Hebel habe, wenn das Konstrukt nicht außen am Putz befestigt wird. Außerdem bräuchte es noch eine Rosette, die das ganze außen abschließt und ein Eindringen von Niederschlag verhindert. Am Besten wäre eine Art Rosette, welche das Kugelauslaufventil oder das Cu-Rohr aufnimmt und mit dem Putz verschraubt werden kann. Kennt jemand so was? |
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Eine Kemper Frosti in 3/4" DN20 würde nicht reichen? |
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