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Uiii das ist so ziemlich der WorstCase. Lass das ausbauen und mach einen sauberen hydraulischen Abgleich. Wir reden hier hoffentlich eh von Fussbodenheizung oder habt ihr Radiatoren? |
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Ja, ausschließlich Fußbodenheizung. Bei uns ist die Einzelraumregelung die einzige Option, da wir viele ungenutzte Räume haben, die nur selten beheizt werden, bzw. häufig unterschiedliche Temperaturen gefahren werden sollen. Ich schätze bei der Heizung (und Kühlung) auch mehr den Komfort als die Effizienz. Die Anlage läuft auch wirklich super! Wir haben pro jahr nur etwa 3000 Taktungen. |
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Das sind gut 8 Takte am Tag ... schon eher viel, hätte ich gedacht? |
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Ja da hast du aber definitv ein Problem. Du schreibst Du hast eine 1155. Das ist eine modulierende WPWP [Wärmepumpe] und Du solltest in der Heizsaison einige wenige Takte haben, aber da können die 1155 Besitzer sicher mehr dazu sagen. Ich betreibe eine (überdimensionierte) 1145, also eine ON/OFF Maschine und habe in der Heizsaison 2018/2019 gesamt 1397 Starts für 207 Heiztage! |
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Interessant! Mein Heizungsbauer meinte, dass 6000 Taktungen ein normaler Wert wären. Das werde ich auf jeden Fall nochmal überprüfen lassen! |
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Hallo, Vermutlich benutzt er auch noch Steintafeln für seine Aufzeichnungen und biegt seine Rohre mit Hilfe eines Faustkeiles, oder? Eine gut eingestellte modulierende Nibe 1155 kommt auch in der Übergangszeit mit EINEM Takt am Tag aus. Dazu darf man natürlich keine Einzelraumregelung haben und muss die Grundeinstellungen nach dem entsprechenden Thread hier aus dem Forum machen. Sobald es etwas kälter wird, macht die Nibe gar keine Takte mehr, sondern läuft durch. Unsere Nibe 1155 hat seit August 2018 109 Takte und 4466 Betriebsstunden (wobei wir erst seit Februar hier wohnen, aber seit Oktober heizen, sprich, Warmwasser ist erst ab Februar aktiv). Macht im Schnitt 41 Stunden pro Takt. Im Januar waren die Takte wochen- bis monatelang, zuletzt im Übergang 16 Stunden. Und das funktioniert wirklich? Oder heizen die anderen Räume dann die abgedrehten Räume soweit mit, dass der dadurch hochgesetzte Vorlauf die Effizienz wieder nach unten zieht? In einem sehr gut gedämmten Neubau (oder hast du einen Altbau?) führt der Versuch deutlich unterschiedlicher Raumtemperaturen bei den meisten zu einem MEHRverbrauch, nicht zu einer Einsparung. Viele Grüße, Jan |
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Na den würd ich nicht mehr an meine Anlage lassen! Angenommen in einem Winter hast Du durchschnittlich ca. 200 Tage an denen geheizt wird, dann bleiben165 Tage nur für WW WW [Warmwasser] Bereitung mit 1 Takt pro Tag (zumindest bei mir). Macht 5835 Takte in 200 Tagen, also ca. 29 Takte pro Tag für eine modulierende Wärmepumpe !!! Da ist nicht normal, und selbst wenn Du mehr Takte für WW WW [Warmwasser] brauchst geht sich das nicht aus. |
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Mir fällt gerade auf, dass meine Pumpe alle 4 Stunden Warmwasser macht. Das kommt mir schon sehr viel vor... Und das, ohne dass eine Zirkulationspumpe läuft :( |
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Alle vier Stunden ist tatsächlich ein wenig viel. Deine Anlage gehört offenbar ein wenig optimiert, glücklicherweise gibt's in deinem Fall wohl gleich mehrere Stellschrauben |
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Hallo, Hmmm... ich sag besser nicht, dass unsere 1155 in der letzten WOCHE viermal für WW WW [Warmwasser] gelaufen ist... Ich schlage vor, dass du einen zusätzlichen Thread zur Optimierung deiner Anlage aufmachst und da all diese Fakten und die aktuelle Konfiguration auflistest. Da kann dir bestimmt geholfen werden. In dem Thread hier soll es ja eigentlich um die passive Kühlung gehen - da scheint es bei dir ja eine Fehlinstallation zu geben (was mich bei deinem Heizungsbauer auch nicht mehr wundert). Viele Grüße, Jan |
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Hallo, da es heute ziemlich warm war und morgen noch wärmer werden soll, habe ich die PC mal versuchsweise angeworfen. Vorher noch die Bäder per Rücklaufventil abgesperrt und für das Schlafzimmer genau notiert, wie ich den hydraulischen Abgleich eingestellt hatte und dann voll aufgedreht. Aktuell gibt es bei 40% WT und 1% WQ eine Kühlleistung von 2979W bei einem Einsatz von 19W für die beiden Pumpen. Das macht einen COP von 156! Wofür ich noch eine gute Lösung suche: Ich habe die Filterzeit auf 48h, was bei unserer schweren Bauweise in der Heizphase gut funktioniert hat und vor allem jegliches hektisches Hin- und Her vermeidet. Für die Kühlung wäre eine kürzere Filterzeit eigentlich besser, aber gerade in der Übergangszeit dürfte das zu wilden Schwankungen und vielleicht sogar einem Hin- und her führen. Wir hatten zuletzt durchaus Tage mit 20+ tagsüber und ca. 5C nachts - da würde eine kurze Filterzeit doch schnell Chaos stiften. Von daher überlege ich, die Filterzeit bei 48h zu lassen und lieber ein wenig mit dem Raumtemperatureinfluss spielen, um eine Kühlung zu vermeiden, wenn es doch mal kälter wird. Eigentlich müsste es dazu ja reichen, eine sehr flache Kühlkurve knapp über einem entsprechend eingestellten VL VL [Vorlauf]-Min zu wählen und dann den Raumtemperatureinfluss eher sehr aggressiv zu setzen, was dann quasi binär wirkt: Zu kalt -> VL-soll so hoch, dass nichts mehr geschieht; zu warm -> VL schnell runter auf min -> gute Kühlung. Wie macht ihr das? Viele Grüße, Jan |
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Bei mir wird der eingestellte Wert minimale Vorlauftemperatur nicht eingehalten. Der Wert wird unterschritten. Weiß nicht ob 17°C für Holzboden zu wenig sind. Wie ist das bei euch? |
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Hallo, ist hier auch so... die Regelung lässt teilweise erhebliche Abweichungen in beide Richtungen zu. Auch die von mir gesetzte Untergrenze von 18C wurde unterschritten... 17,2 waren es für mehr als nur ein paar Minuten. Weiss jemand, ob er nach BT2 oder nach BT25 regelt, falls letzterer vorhanden ist? Ich hatte meinen BT25 so hingebaut, dass er sehr gut mit BT2 übereinstimmt, aber beim Kühlen liefen beide seltsamerweise um 0,3-0,4K auseinander. Viele Grüße, Jan |
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Die Kühlkurve scheint auch keinen Einfluss auf die VL VL [Vorlauf]-Temperatur zu haben. Die tatsächliche VL VL [Vorlauf]-Temperatur entspricht nie der berechneten. |
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So heut mal passive Kühlung aktiviert. Wieso fahrt die mit so 12 grad rein? Min temp hab i auf 19...?. Jtzt mittlerweilen pendelt sie herum. Nach was regelt der? Fahr derzeit mit einen delta von 5grad und 4,5l/min bei 10%.. werd das erhöhen. Derzeit nur die Kühldecke aufdreht mit 2 Kreise D20mm im Eg und 4 Kr 16mm im Og |
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Was habt ihr eingestellt? Ich probier ein bisi rum und die Regelung schwimmt wie a einser. Ur weit runter. Toll von der Kühlleistung :). Aber vorsicht bei Kondensat |
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ich hab fest 1% WQ und 5,X l/min. funktioniert super kühle aktuell nur das OG per BKA BKA [Betonkernaktivierung] |
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Hallo, ich habe 40% WT und 1% WQ. Bringt deutlich zu viel Kühlleistung, der Mischer muss also ein gutes Stück aufmachen (sieht man auch daran, dass es vernünftige Werte von den Soletemperatursensoren der WPWP [Wärmepumpe] gibt, die ja das Wasser zu sehen bekommen, was der Mischer am Wärmetauscher vorbeiführt). Die Regelung weicht nach wie vor mehr als 1K ab, meist nach unten. Insgesamt habe ich jetzt einen "Sommermodus" für mich definiert. Filterzeit runter auf 6h und Kühlgrenze auf 20C (Heizgrenze statt 10C nun auf 5C, damit die Heizung nachts nicht angeht). Heute abend wurde es mir nämlich zu kalt (draussen 17C, tagsüber waren um die 25) und das System bei 48h zu träge. Ganz optimal ist das alles noch nicht. Vermutlich werde ich einen Aux-Anschluss für die externe Blockade der Kühlung verwenden und dann in Abhängigkeit vom Vorlauf extern an und aus schalten, um zu deutliche Schwankungen nach unten zu korrigieren. Viele Grüße, Jan |
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Meine Kühlleistung liegt bei 1kW, was bei der OG-Decke bisher die Temperatur der Räume um 0,2-0,3K abgesenkt hat. Vg Maik |
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erhöhe deine WT % für kühlbetrieb. was fährst denn derzeit? beginn mal mit 50%.. |
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bin auch seit zwei Tagen am Testen. Läuft eigentlich schon ganz gut. WT 40% WQ 1%, hab die Kühlkurve noch angepasst auf Verlauf 1. Min Temp. 18°C ergibt: Unter welchem Punkt verändere ich die Filterzeit? Geht das auch über den uplink? ein wenig sinnlos finde ich, dass trotz steigender Temp die Vorlauftemp nach oben geht. aktuell (14:40) AT: 28,5° IT:23,1°; vorlauf: 20° rücklauf 21,3° |