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Eine Strecke 550km? Kann man in Österreich so weit fahren, ohne eine Grenze zu passieren? Im Ernst ... das sind mit dem Ioniq zwei Zwischenladungen a 30min. Der Urlaub wird dadurch also max. 2 Stunden kürzer. |
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Man stellt sich auch keine Boeing in den Garten weil man 1x im Jahr in die Ferne fliegt. Reichweite wird bei euch nicht das Thema sein. Eher würde ich beim Kauf drauf achten, dass das Platzangebot für euch passt. Sollte der Kofferraum zu klein sein, kann man eine Box aufs Dach schnallen oder die Damen im Haushalt lassen das ein oder andere zu Hause ;). |
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Anfang ´19 kommen der 40er Ioniq und der 60er Leaf nach Europa. Das wird auch kurzfristig die Preise für die alten Vorführwagen bei den Händlern etwas drücken. Wenn du dahinter bist kannst du dir einen fast neuen Leaf oder Ioniq günstig krallen. (Förderung gibts auch für Vorführer wenn nicht älter als 1Jahr) Bei so wenig Jahres km würde ich eher einen jungen Gebrauchten kaufen. Auch mit einem 30er Leaf oder I3 sind die 550km kein Ding. Zumindest wenn man in Ö bleibt, in den Nachbarländern findet der Schnelladerausbau gerade erst statt. Sonst gäbe es noch den I3 Rex mit eingebauter Nervenberuhigungsmaschine. |
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Hallo Miike, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Elektromob ... neee - Alternative Mobilität 2019 |
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Danke, Rocco! Der Ioniq wär schon was für uns, glaub ich. Winter-Frage. Gestern sind nicht bis zur Garage von unserem künftigen Haus gefahren, weil wir mit unserem schwachbrüstigen Auto fürchten mussten, den Berg nicht wieder hinaufzukommen, ohne Schneeketten anzulegen. Wer von euch hat elektrische Winter-Bergerfahrung? Bevor wir entschieden, dass das nächste Auto elektrisch wird, dachten wir eigentlich, dass uns nach Übersiedlung ein Allrader uns sehr entgegenkommen würde. Welches Elektroauto kommt gut mit Berg & moderaten Schneemengen zurecht? (Bei Viel-Schnee müssen's halt die Ketten sein, aber bitte nicht wegen 5cm ...) Edit: Merke gerade: Das Auto nicht zur Garage zu fahren, weil man hängen bleiben könnte, spricht dafür, dass wir unsere Auto-Misere eher früher als später lösen |
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Das Thema hatten wir doch schon? Kurz gesagt: Es geht ganz gut, dank stufenlosem Antrieb kann man sehr sanft anfahren. Den Motor kann man nicht abwürgen, das kommt auch dem ASR entgegen. Um die Lage besser einschätzen zu können: Was fahren die Nachbarn? |
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Ja, das hatten wir schon Es ist halt so: Neuer Winter, erneutes Feststellen, wie unzuverlässig sich unser derzeitiges Auto bergauf im Schnee verhält, und schon fragen wir uns zum wiederholten Male: Wird das was ohne Allrader? Alle Jahre wieder, sozusagen ... Die Nachbarn fahren: einmal Porsche, keine Ahnung welchen, ziemlich lautes Ding, so ein komisches Pick-Up-Ding und einmal Subaru-, einmal Dacia-Allrader. |
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Der Winter im e-NV200 ist - im Gegensatz zum T5 z.B. - ein Genuss ... dank 700kg weniger Gewicht und besserer Gewichtsverteilung. Beim T5 brachte der Motor auf der Antriebsachse keinen Vorteil, bin die Berge nicht einmal im Retourgang hochgefahren weil der Hinterteil das meiste Gewicht hatte (3er-Sitzbank >90kg, Einzelsitz 45kg, ...). Das mit dem sanften Anfahren schrub rocco81 schon. Ketten hab ich jedenfalls keine mehr drin ... die waren beim T5 selbst im Sommer dabei (nasse Wiese). Das bessere Winterauto ist unser iOn ... Hinterrad, Motor auf der Antriebachse, tiefer Schwerpunkt, vorne 145er Schneeschneider. Nur das ESP sollte man nicht ausschalten ... dank des kurzen Radstandes kringelt der relativ schnell. Tja ... und heizen kann er nicht Der i3 ist auch hinterradgetrieben? |
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Nach langem hin und her überlegen und nochmaligem intensiven Schauen am Wochenende - bin an dem Thema jetzt schon ein halbes Jahr dran, haben wir uns für einen Benziner entschieden. Grund dafür ist vor allem der Platz. Auch wenn uns ein kleinerer wahrscheinlich in 90 % der Fälle reichen würde, wünschen wir uns doch ein größerers Auto - es wird ziemlich sicher ein Peugeot 5008. Einen vergleichbaren Elektrowagen was Größe, Komfort und auch Aussehen (subjektiv) angeht, habe ich nicht gefunden. Auch wenn sich die probegefahrenen Elektroautos zugegebenermassen sehr angenehm fahren. Danke jedenfalls für die Inputs. |
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Ja, zwischen Limousine und 7-Sitzer-Van klafft ne große Lücke, Kombis fehlen ganz dringend ... da gibts derzeigt (mit Schnellader) nur den e-NV200 ... in der 24kWh-Version günstig um. z.B. 28.200,-: https://www.gebrauchtwagen.at/fahrzeuge/nissan-e-nv200-evalia-tekna-mit-batterie-elektro/9df97c1c-4b2b-4cc5-a03c-411fb678d1aa?from=angebote&index=2&safemake=nissan&safemodel=e-nv200 In der 24kWh-Version fast nicht und wenn, derzeit nur neu um zB. 41.200,- zu haben: https://www.gebrauchtwagen.at/fahrzeuge/nissan-e-nv200-me1-evalia-2-zero-edition-ladekabel-de-at-eb-elektro/f12fb029-2e88-4c86-9c27-f056006c8590?from=angebote&index=4&safemake=nissan&safemodel=e-nv200 Bildquelle: Autoscout24 via Gebrauchtwagen.at |
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Leider schließen sich da E-Mobilität und Allrad derzeit aus, in einem vernünftigen Preissegment. Bin zwar nur ein Voralpen-Bewohner, muss aber arbeitsbedingt öfters wo bergauf, bei Schnee- und Eisfahrbahn. Selbst bei nasser Fahrbahn, speziell im Herbst, spielt der Allradler seine Vorteile voll aus, keine durchdrehenden Reifen, Schlupf usw. Habe bis zum letzten Auto auch keinen Allradler gehabt, mein aktuelles hat jetzt 4WD. Würde den auf keinen Fall mehr hergeben. Auch das ist eine meiner persönlichen Anforderungen. Also in deiner Lage wäre alles ohne Allrad für mich ein no-go. Allein schon des Sicherehitsgedanken wegen. |
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Sicherheit? Sicherer wäre ein zweiradgetriebenes Fahrzeug ... denn da kommt man erst gar nicht dort hinauf, wo man mim Allrad genaus runterrutschen würde wie ohne. Wennst im Herbst auf nasser Straße Allrad gegen durchdrehende Reifen brauchst, würde ich Dir das Fahrtechniktraining beim ÖAMTC empfehlen, die machen auch maßgeschneiderte Trainings: https://www.oeamtc.at/fahrtechnik/training/booking |
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Also manchmal tut es richtig weh, in diesem Thread mitzulesen. |
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Ja! Mit ein Grund warum ich zu dem Auto gegriffen habe! Vorne wird gelenkt und hinten - wo auch der gesamte Antriebsstrang sitzt - wird die Kraft von Motor auf die Straße übertragen. So teilt man die Kräfte optimal auf. Mit beiden Aufgaben 1 Achse zu beauftragen ist speziell bei der E-Mobilität suboptimal. Hatte im November schon Hundstage dabei - mit viel Schnee und extrem schlitziger weil matschiger Fahrbahn. Da kam ich mit dem i3s gut zurecht. Schwer zu sagen. Ich würde versuchen spontan einen Vorführer zu bekommen wenn es dann mal so eine hässliche Woche hat oder du lädst jemanden mit E-Auto zu euch auf die Baustelle ein. Wäre ich nicht soweit weg, würde ich mal einen Hüpfer vorbei machen... Kleiner Nachtrag zum i3. Ich hab hier ja zur "Sport-Version" i3s gegriffen. Mitunter weil hier ein neues Traktionssystem verbaut wird, das 50x schneller regelt als beim normalen i3. Der i3s hat somit besonders im Winter Vorteile im Handling. https://www.bmwblog.com/2018/02/26/winter-test-drive-with-the-new-2018-bmw-i3s/ Bin im Wald4tel zu Hause und hatte übrigens auch schon jahrelang einen 4WD. War schon extrem geil zu fahren, 150PS Pumpedüse in Kombination mit Allrad. War aber mehr Funfaktor - besonders auf Schnee - und kein Musthave für mich. |
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Naja, was soll man dazu sagen... Jetzt werden Argumente und Erfahrungswerte mit/ohne Allrad auch schon ins Lächerliche gezogen. Sag das mal meiner Großmutter, die zuhöchst am Berg wohnt und zig Jahre 4WD fährt, da sie sonst wahrscheinlich 3 Monate/Jahr ihre Einkäufe nicht erledigen könnte. Ja, das brauch ich. Unbestritten, aus einem potentiellen Gefahrenbereich schnell - da Traktion - wegzukommen, oder auch nicht? Wird vermutlich aber so ausgelegt, dass ich meinen Gasfuß nicht im Zaum halten kann und schnelle Ampelstarts brauche - verstehe Danke. Da hab ich vermutlich, da an der Quelle und Kooperationspartner, schon mehr hinter mir als du. Vermutlich haben aber auch die Instruktoren, die die Trainings durchführen, auch alle Unrecht und haben keine Ahnung, dass eigentlich zwei angetriebene Räder besser sind als vier? wo ich nach diesen Einträgen wieder da bin: |
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Hört sich so an wie wenn auf euren Berg rauf Allrad doch recht angesagt wäre. Das schaut es elektrisch schlecht aus. Gibts leider nur bei den teuren Vehikeln Tesla, Ipace, Etron (falls der irgendwann mal ausgeliefert wird), das Model 3 AWD wohl noch die günstigste Variante (gibts auch erst ab nächstes Jahr bei uns). Man muss aber auch sagen dass sich die meisten Hersteller Allradantrieb recht gut zahlen lassen. Oft auch nur in Verbindung mit der stärksten Motorisierung und/oder Automatikgetriebe. Günstig und auch bei Kleinwagen gibts sowas eher bei den Japanern z.B. Suzuki. Fakt ist das man sich mit Allrad leichter tut und es auch bergab sicherer ist. Kostet halt auch Aufpreis, Mehrverbrauch, mehr Verschleißteile. Fakt ist auch dass ein Kleinwagen mit schmalen Reifen besser den Berg hoch kommt als ein Kombi mit Walzen. Der eine kommt halt auch mit 2WD gut zurecht wo der andere schon einen Allrad "braucht", schlussendlich wieder eine Kosten / Nutzen Entscheidung. https://motor.at/service/allradautos-unter-30000-euro-im-ueberblick/400001839 Witzig dass ausgerechnet Wien in Ö den höchsten Allradanteil hat. Der Outlander PHEV fällt mir noch ein, der kann zumindest auch rein elektrisch fahren und zuhause aufgeladen werden. |
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Vielleicht können wir es vorerst dabei belassen, dass die Vardi's - von da kam der Input ja - es jetzt im Winter mit einem Test-/Vorführauto ausprobieren? Das wäre meine Empfehlung. Wenn wir eine mehrseitige Grundsatzdiskussion pro/contra Allrad anzetteln, verkrämen wir ja nur interessierte Mitleser. Der Hinweis, dass es keine 4WD BEVs im normalen Preissegment gibt ist natürlich zulässig. Es wäre schön wenn wir es hier zu Stande bringen über möglichst viele Alltags- und Praxisbeispiele in Zusammenhang mit E-Mobilität zu berichten. Und wenn die Vardis sich einen i3s - den ich für solche Anforderungen wärmstens empfehlen kann - oder gerne auch ein anderes BEVBEV [Battery Electric Vehicle, Elektroauto] ausborgen und berichten, wüssten wir anschließend alle mehr. Ich war währender des ersten - aber umso heftigeren Wintereinbruchs - jedenfalls von der pfeilschnellen und extrem exakt arbeitenden Traktionskontrolle im i3s begeistert. Das sich so schmale Räder dermaßen unbeeindruckt von Matsch/Schnee zeigen, hat mich schon erstaunt - vielleicht war ich aber einfach nur unwissend und schlecht informiert. Dachte mit dem Auto werd ich meine Wunder bei winterlichen Fahrverhältnissen erleben. Dem war bislang nicht so. Gerne berichte ich dsbzgl. weiter, wenn dann wieder mal der Winter ins Waldviertel zurück kehrt. |
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Damit habt ihr euch die Frage eh schon selbst beantwortet. Ihr könntet auch mal eure Nachbarn fragen, ob sie´s für möglich halten würden, nur einen 2WD zu haben. Oder es einfach diesen Winter mit eurem jetzigen Auto probieren...so unterschiedlich ist es dann auch nicht mit einem E-Auto. Wiedermal ein super Argument. Ev. wollen die vardis aber im Winter auch bergab fahren oder ned bei jedem Schneefall, der in den Tiroler Bergen, wo sie wohnen und wie man jetzt schon gesehen hat, doch des öfteren vorkommen wird, Schneeketten anlegen. Das wird mitunter auch ein Grund sein, warum die allermeisten in den Gegenden mit Bergen ein Allradauto haben. Ehrlich gefragt, hättest du dir etwas anderes erwartet von einem fanatischen E-Auto (für die´s halt leider keine leistbaren Allrads gibt) Verfechter, der selber keine Erfahrung damit hat und auch noch keinen gehabt hat? ;) |
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Ihr habt uns fast schon überzeugt – vom Allrader Kann aber auch an vorausschauendem "Ich fürcht mich so!" liegen. Eben Es gibt zwar definitiv eine problematische Stelle auf der Landesstraße, außerdem ist die direkte Zufahrt zur Garage nicht ganz ohne, wenn es viel Schnee hat oder eisig ist. Eigentlich stand der i3 bei uns gar nicht auf der Liste, Miike, trotz deiner Begeisterung ... mal sehen. Super Vorschlag! In unmittelbarer Reichweite: eine Zoe Auf das wird es wohl hinauslaufen. Ausprobieren. Bei dem Carsharing-Projekt in unserer Region gibt es Zoes und einen i3. Das mit dem Ausprobieren wäre also definitiv machbar. Wir werden zu gegebener Zeit berichten! Kannst du trotzdem mal |
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So isses! Dennoch ist unser derzeitiges Auto in fast gar keiner Hinsicht ein Maßstab. Es ist schon im Sommer ein Verreckerle, sobald es hinaufgeht. Dass sich das im Winter verschärft, wenn die Straßenverhältnisse nicht ideal sind, kann man sich vorstellen. Wir hatten auch bisher schon eine etwas steilere Zufahrt, und noch nie einen Allrader. Winter war noch nie ein Problem, außer mit unserem jetzigen Prachtstück. |
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Was für ein Auto habt ihr jetzt? Und wie sind die Zufahrtsstrassen zu eurem Haus? Habt ihr da oft Schneefahrbahn und auch Verwehungen? Im RGK RGK [Ringgrabenkollektor] Thread hab ich gelesen, dass ihr auf 1200 m in Tirol am Berg wohnt, beneidenswert. Normalerweise führen da eher Bergstrassen rauf, die eher eng/schmal und kurvig sind und die Bedingungen sind halt schon andere, als wenn wir Flachländler ausm östlichen Teil des Landes von Schnee oder Matschfahrbahn reden oder schon an einer nassen Wiese scheitern. |
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