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Chinesischer Anbieter, Auto in München designt, ab 2020 soll er auch in Europa rollen. Für Leute die Ladevolumen suchen, oder gerne Porsche-Fahrer an der Ampel verarschen. Denn der Allrader beschleunigt dank 654 Elektro-PS in 4,4sec auf 100. Kostet die Häfte eines ModelX. Ab Minute 6:00 schön zu sehen wie schnell man wieder eine volle Batterie hat - auch so kann's funktionieren: Für mich wär das Auto nix weil einfach too much, auch das System mit dem Batteriewechsel finde ich nicht zukunftsweisend - wenngleich man natürlich auch konventionell laden kann. Q7 Fahrer spricht das Auto vielleicht an. Interessant, generell herrscht in Asien Aufbruchsstimmung und es drängen neue Player auf den Markt die versuchen, den Etablierten Marktanteile wegzuschnappen. Die Chinesen sehen die Elektromobilität jedenfalls als Chance ökonomischen Profit zu schlagen. Die Fäden ziehen im Hintergrund Ingenieure, Entwickler, Manager aus der westlichen Autowelt die entweder des Geldes wegen oder - intrinsisch angetrieben, was neues zu schaffen - auswanderten. Kohle gibt es genug. Wenn nicht in China selbst holt man sich halt Öl-Geld aus Saudi Arabien oder zapft an einem der Staatsfonds an. Es scheint als käme die „alte Mobilitätswelt“ aus allen Seiten unter Druck. In Amerika ist es Tesla, in China/Asien sind es einige neue Marken und in Europa vl bald der Konsument, aber jedenfalls der Regulator mit immer schärferen CO2 Vorschriften. Für mich steht jedenfalls fest, dass der Verbrenner keiner rosigen Zukunft entgegen fährt. Damit verbunden wohl auch schlechte Wiederverkaufswerte bei abnehmender Attraktivität. |
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Eben in die Hände gefallen, dazu passender Artikel aus der Presse: |
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Ich denke die Daimler Bosse werden sich noch in den A beißen weil sie vor 5 Jahren die eigene Zellproduktion eingestellt haben. Schön dass jetzt auch Mal in Europa ein paar Mrd investiert werden, anstatt es als Strafzahlungen in Amerika zu lassen oder in Asien anzulegen. https://www.electrive.net/2018/12/18/vw-will-als-reaktion-auf-co2-beschluss-staerker-umsteuern/ |
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Die Abhängigkeit von Fernost ist nun natürlich da. Den ruinösen Wettbewerb - der da kommen wird - machen sie dadurch aber auch nicht mit. Gscheiter wäre es aber schon gewesen, man hätte in Europa viel früher was unternommen. Die Entwicklung haben alle verschlafen und nun geht alles ganz schnell. Daimler schließt einen Liefer-Vertrag für Batterien über 20Mrd ab und viele glauben dennoch dran, dass sich Wasserstoff durchsetzen wird... |
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Wird er auch, aber nicht als Alternative zu BEVBEV [Battery Electric Vehicle, Elektroauto] sondern als Ergänzung. Reine Batterieversorgung hat ihre Stärke im PKW, vor allem für kleine und mittlere Reichweiten. LKW, Transporter und Busse die neben hohem Energieverbrauch wenig Ladezeit zur Verfügung haben werden am Ende mit Wasserstoff fahren (müssen). Das hat auch enorme Vorteile in der Energieverteilung und -Speicherung, anders wird die Infrastruktur mit immensen Anschlussleistungen nicht darstellbar sein. |
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Ja, definitiv. Aber auch das Langstreckensegment kann in Zukunft rein elektrisch bedient werden. Kapazitäten von 100kwh stehen ja auch jetzt schon zur Verfügung. Leistbar sind bereits 64kwh Batterien. Das Zeitfenster wo Akkupreise deutlich sinken, steht uns unmittelbar bevor. Die großen Kapazitäten beim PKW wird man nur bei Autobahnfahrten benötigen und dort wird man in Zukunft auch ausreichend Schnell- und Nochschneller-Lademöglichkeiten vorfinden. Was im Umkehrschluss wieder bedeutet, dass man die großen Kapazitäten nicht zwingend braucht. Diese dienen dann überwiegend dazu, das Gemüt zu beruhigen oder befriedigen Fahrprofile, die Non-Stop 500km durchfahren wollen und können . Wo H2 vielleicht Berechtigung hat, ist der Schwerverkehr. Aber wie bekommt man den Spagat einer CO2-neutralen Produktion hin? Wenn man 3 Teile Energie benötigt um 1 davon im LKW nutzen zu können benötigt man Grünstrom im Überluss damit es nicht erst wieder zu Lasten der Co2 Bilanz geht? Ich kann nicht einschätzen, ob es schon sehr bald so weit ist, dass soviele Windräder und Solarzellen verbaut sind, dass es uns den Strom aus den Dosen drückt? |
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Es ist soweit - Maingau stellt mit 1.2.2019 von Minutentarif auf kWh-Tarif um und beendet die Phase des Stromverschenkens. Statt 5 Cent die Minute (2 Cent für Stromkunden) nun ein als fairer bezeichneter Tarif mit 25 Cent die kWh (zum Vergleich zu Hause rd. 17 Cent/kWh oder bisher durchschnittlich 8 Cent/kWh an 50kW DC). Damit werden die nicht so schnell ladenden Fahrzeuge nicht mehr benachteiligt. Ab 120 Minuten an AC-Ladern und 60 Minuten bei DC-Ladern fallen zusätzlich 10 Cent Parkkosten pro Minute an - Teslas mit CHAdeMO-Adapter, die zweieinhalb Stunden den Schenllader blockieren dürften damit der Vergangenheit angehören ... bzw. werden die bei Smatrics bleiben. Das wir ab August überhaupt nur 2 Cent die Minuten gezahlt haben, war ein Versehen ... Maingau hat sich für die Ehrlichkeit bedankt und berechnet nicht nach. |
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Nur gilt dies nicht für uns Österreicher musste ich mit Bedauern feststellen. Dank protektionistischem Verhalten unserer Ö Ladesäulenbetreibern zahlen wir mit der "EinfachStromLaden" trotz günstigerem Strom in unserem Land 15 Cent mehr als unsere dt. Nachbarn. Maingau neu also 0,40€/kwh! Hier Stellungnahmen zum Ö-Aufschlag aus GE - wo sehr heiss diskutiert wird und Maingau Rede und Antwort stellt - rauskopiert: |
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Update: Heute war der große Probefahrtsmorgen für meine Frau mitn i3s (zwar mit dem "alten" und mit nicht so guter Ausstattung, was aber egal war). Wenns über 130 kmh geht, wird er bisl lauter, bleibt aber in einem angenehmen Bereich. Verbrauch war eigentlich auch ok, trotz Schneefall, -2 Grad, Sitzheizung, Scheibenwischer und comfort mode...wir sind knappe 40 km Stadt und Autobahn gefahren, hat ca. 20 % Akku verbraucht. Das Auto ist sehr leise innen (leiser als zb. der Leaf), fährt sich gut und ist innen sehr wertig...also sehr angenehm. Nachteile: es is und bleibt ein kleines Zweitauto und ist eher nicht so langstreckentauglich -selbst wenn der Akku 2000 km Reichweite hätte, will man sich das in dem Auto nicht antun. Der holpert schon ein bisl auf der Autobahn und bei Unebenheiten dahin, die Sitze sind zwar ok, aber sicher keine Komfortsitze. Was uns aufgefallen ist, dass es im Fußraum nach einer gewissen Zeit kühl wird...da meinte der Verkäufer, dass es da irgendwo ein Hakerl in den Heizeinstellungen gibt und das ev. nicht angehakt war... Und natürlich der Preis...kostet 56600 € Liste, was aber dank Vorsteuerabzug, Förderung und Rabatt in einen erschwinglichen Bereich kommt. Fazit: durchwegs positiv, sie könnte sich das schon vorstellen :) Schaumamal, ob er sich gegen den Peugeot 5008 oder Volvo XC40 bei ihr durchsetzen wird... |
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Wenn das mit dem alten 94Ah (=33kwh) Model war, tatsächlich sehr sehr gut für winterliche Bedingungen. Im Stadtverkehr spielt der i3 seine Stärken voll aus, da lässt er sich hocheffizient bewegen! Nicht zuletzt dank Leichtbauweise (Karbonkarosserie!). Da hat der Verkäufer recht. Wie du gesagt hast. Langstreckenfahrzeug ist der i3 keines. Gelegentlich auf die Langstrecke ist aber kein Problem. Speziell wenn sie sich den 120Ah (=42kwh) holt. Was ich bestätigen kann, ist das Holpern auf der Autobahn bei extremen Unebenheiten. Das ist dem Sportfahrwerk des i3s geschuldet. Hingegen macht das Auto extremen Spaß im urbanen sowie auf kurvenreichen Landstraßen. Dann war es Vollausstattung. Ob man Schiebedach und Leder braucht oder haben will muss jeder selbst entscheiden. Hab es eh schon mehrfach geschrieben, mein sehr gut ausgestatteter i3s kam auf LP 52k, rabattiert 42k, nach Förderung 38k. Ohne Vst. Abzug. Also nicht gleich abschrecken lassen durch die Liste. Danke jedenfalls für deinen Erfahrungsbericht! Der Volvo XC40 ist ein schönes Auto! Er ist aber aussen größer als innen. Beim i3 ists halt umgekehrt. |
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Danke für die zusammengetragenen Infos, das muss verbreitet werden - ich hab den Österreich-Zuschlag voll übersehen. EVN hat Maingau wohl schon rausgekickt, kann seit Tagen nur mehr der EVN-Karte laden. Dann war der Rauswurf von Maingau bei den Playdays nur der Anfang des Mobilitäts-Nationalismus. |
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Wenn man beim Schwerverkehr Richtung CO2 neutral und (lokal) Emissionsfrei kommen möchte, wird das nur über einen E-Antrieb funktionieren. Wenn man sich die Daten zum Tesla Truck ansieht, glaube ich nicht dass das mit reiner Batterielösung gehen wird. Dessen Truck hat eine |
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Wenn man beim Schwerverkehr Richtung CO2 neutral und (lokal) Emissionsfrei kommen möchte, wird das nur über einen E-Antrieb funktionieren. Wenn man sich die Daten zum Tesla Truck ansieht, glaube ich nicht dass das mit reiner Batterielösung in dem Segment gehen wird: - 1000kWh Akku für 800km Reichweite - Ladeleistung 1600kW für 80% in 30min - Batteriegewicht ca 7,5to 1600kW Ladeleistung heißt nicht nur 2000A bei 800V, sondern ein neues Kraftwerk neben jedem LKW-Parkplatz. Zusatzgewicht 7,5to ist auch Wahnsinn, mit BSZ geht das vermutlich mit <1to. Realistischer ist für mich das OMV und Konsorten auf den H2 Zug aufspringen, deren Tankstellen erweitern und der Wasserstoff vorerst aus Erdgas reformiert, und später immer mehr durch Elektrolyse erzeugt wird. Ich sehe das ähnlich zu WP WP [Wärmepumpe] ansatt von Öl/Gas. Auch wenn diese derzeit nicht CO2 neutral ist, kann man sich mit dieser Technologie dem Ziel schrittweise nähern. |
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LKW-Fernverkehr ist ebenso widersinnig wie mit dem PKW elend lange Strecken zu fahren. Lange Strecken müssen auf die Bahn, Zielverkehr <100km mit Elektro-LKWs. Und halt massiv das "Lager Straße" entrümpeln und sich überlegen, welchen Weg einzelne Waren zurücklegen. |
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Völlig richtig, die Bahn fährt jetzt schon großteils elektrisch. Leider sehe ich derzeit keine Bewegung dahingehend. Da müsste man vielleicht mit gröberer Steuerverschiebung gegenwirken? Schade um das Potential was hier möglich wäre. |
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Weiß wer, ob die Aktion "6 Tage Probefahren um 60 Euro" auch 2019 weiter geführt wird? |
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So, nachdem mein Frauchen heute einen XC40 in Natura gesehen hat, ist der nicht mehr auf der Liste. Ich glaube, je länger sie drüber nachdenkt, umso mehr geht die Entscheidung Richtung i3, was mich (und das gemeinsame) Geldbörserl natürlich freut :) Ich mache mir jetzt Gedanken bez. Wallbox. Sie sollte folgendes können: 1.) Aufladen mit maximal Leistung, wenn der Bedarf besteht (d.h. das wären dann lt. meinen Recherchen 11 kw 3 phasig) 2.) Aufladen, wenn die 5 kwp kwp [kWpeak, Spitzenleistung] PV Überschuss liefert (d.h. da bräuchte man dann 1 phasig ab ca. 1,4 kw) 3.) Zeitplan (unter der Woche in der Früh muß das Auto voll sein) Wir haben einen Fronius WR WR [Wechselrichter], der die Stromdaten per Modbus an die Haussteuerung übergibt. Zusätzlich habe ich die Daten auch am KNX Bus (mittels Zweikreis KNX Zähler von Ling Janke). Als Hausautomatisierungsprogramm habe ich IP-Symcon, mit dem könnte ich ev. die Überschußleistung vom KNX in Modbus umwandeln und zur Wallbox schicken. In den div. Foren haben ich gelesen, dass es da etwas mit einer Keba Wallbox und mit Smartfox gibt, die dann auch automatisch von 1- auf 3 phasig umschalten können...is halt entsprechend teuer (der smartfox teil kostet ca. 800 €). Habt ihr Ideen, wie ich das verwirklichen könnte? |
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Schau dir mal den go-eCharger an. Der kann das glaub ich alles was du brauchst. Zur Keba Wallbox kann ich nix sagen, hab mir aber alternativ zum go-eCharger die Webasto Live angesehen. Da wurde aber nun schon wieder der Lieferbeginn verschoben, daher wird es bei mir der go-e werden. Den kann ich dann auch abmontieren und unterwegs an CEE Dosen dranhängen. Ja, genau! |
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Mache es nicht zu kompliziert. Du brauchst nur eine Ladebox die mit einem Zähler am Einspeisepunkt kommuniziert. Etwas Lesestoff: https://www.goingelectric.de/forum/ladeequipment/neue-innovative-ladebox-go-e-t24234-1920.html |
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Bist du dir da echt sicher, dass der zwischen 1-phasig und 3-phasig umschalten und steuern kann (von extern)? Für mich ist das Neuland :) Die Problematik, zumindest so wie ich sie bisher verstanden hatte, war, dass man entweder einphasig oder dreiphasig laden kann. Wenn man dreiphasig lädt, ist die Mindestleistung ca. 4 kw, was für meine 5 kwp kwp [kWpeak, Spitzenleistung] PV eher nicht funktioniert. Ideal wärs, dass ich zb. einphasig ab 1.3 kw PV Überschuss zu laden beginne und dann bei Bedarf auf 3 phasig 11 kw umschalten kann, wenns mal schneller gehen muß...ohne das Kabel zu wechseln. |
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Kann deine Frau während der Arbeit laden? Dann braucht du Zuhause erstmal gar nix. Hast du eine CEE rot (kraftstromdose) in der Garage / Carport? Wenn ja, kannst du daran mit 11kw laden. Brauchst zB nur den Go-E charger. Hast du nur eine normale Schukosteckdose, kannst du daran mit dem mitgelieferten Kabel laden. Eine normale Steckdose verträgt dauerhaft 2,3kW du bringst also pro Stunde übernehmen Daumen 20km ins Auto. Über Nacht wird es auch damit immer voll werden. |
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