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Einparken? Worin die Leute ein Problem sehen... Ganz normal wie mit jedem Auto? Gaspedal und Lenkrad mit Gefühl und Umsicht bedienen?
Bergauf hat New_Projekt schon gefragt. Der Motor arbeitet am Stand nicht gegen die Bremse, das ist beim Leaf sicher auch so. Das wäre konzeptionell ja voll daneben! |
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Tja walterv, da wirst du jetzt wohl was lernen.
Mein Freund, den ich Eingangs bereits erwähnt habe, der bei Renault arbeitet und den ZOE bereits fährt, hat mir bestätigt, das der ZOE genau so wie der Leaf arbeitet. Schaltet man auf D oder R und lässt das Bremsbedal los, so setzt sich das Auto in Bewegung. Er hat mir auch erklärt warum, will euch aber hier damit nicht langweilen. Einfach in der Betriebsanleitung nachlesen unter "Gangschaltung". Ich habe auch gleich den Link von meinem Freund bekommen. http://www.e-guide.renault.com/portail/eguideHTML/X10/deu/php/unite_documentaire.php?id=DEU_UD25881_1_UA25881001_1&thUA=GANGSCHALTUNG&codeVue=13&idHspt=3 edit man beachte das dritte blaue I hoffe ich nehme dir damit nicht die Freude am Zoe, wegen konzeptionell daneben und so |
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Danke New_Projekt für die Aufklärung, deshalb habe ich gebeten, dass dein Freund direkt mitdiskutiert. Mir ist das automatische Anfahren nicht aufgefallen, vermutlich habe ich zuwenig darauf geachtet. Das bestätigt meine Vermutung, dass die elektronische Bremse "intelligent" mitarbeitet.
Aber um wieder auf den Punkt zu kommen und deinen Seitenhieb zu meinem "konzeptionell daneben" wieder auf meine Seite zu rücken: wo steht geschrieben, dass der Motor gegen die Bremswirkung drückt und so Strom verbraucht wird? Warum sollte man an der Ampel in den Parkmodus schalten? Das macht meiner Ansicht nach überhaupt keinen Sinn und wäre immer noch konzeptioneller Unfug. Warum sollte der Motor andrücken, wenn ich die Information vom Bremspedal habe, dass der Fahrer dieses durchdrückt? Ich gehe stark davon aus, dass der Motor das Signal zur Beschleunigung bekommt, wenn das Steuersignal der Bremse erlischt (also wenn der Fahrer von der Bremse steigt). Die bei Renault sind ja keine Dummköpfe. Um dann wieder auf den Ausgangspunkt zurückzukommen: so oder so ist die Verzögerung beim Beschleunigen des Zoe praktisch gleich null. Die Verzögerung beim Start-Stop-Verbrenner ist spürbar höher, ebenso wird ein Handschalter länger brauchen um Einzukuppeln bzw. die Kupplung kommen zu lassen. In jedem Fall ist die Beschleunigung aus dem Stand beim Zoe besser. |
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Gerade nachgelesen, man soll laut Renault explizit gar nicht in den Parkmodus wechseln.
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Da gehts vielmehr drum, dass man auf der Bremse stehen - muss, wenn man den Hebel bewegt ... wie das bei her Automatik halt so ist. |
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irgendwie kam mir der schreibstil doch bekannt vor....ich hoffe doch schwer, dass ich keine paranoia entwickle
gell, gus? oder dand.o? oder wa.find.r? edit: @ ESH: sind leicht die gepunkteten namen als buzzwörter markiert? |
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2moose, stimmt, wäre eine logische Erklärung. Macht trotzdem keinen Sinn an der Ampel in den Parkmodus zu wechseln. speeeedcat, ??? |
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na hoffentlich keine universitär-technologische Yep - der Gedanke könnte einem kommen. Aber gibt da ja ein nettes Forums Feature - in diesem Sinne |
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Bitte klärt mich auf, ich verstehe Bahnhof. |
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Es steht nirgends geschrieben, das du in den Parkmodus schalten musst.
Genau so wie nirgends geschrieben steht, das du mit schleifender Kupplung, oder mit abgestelltem Motor an der Ampel warten musst. Trotzdem wird letztes empfohlen. Ich schalte in den Parkmodus, weil ich denke damit Stromsparender unterwegs zu sein. Mache es wie du möchtest, dein Auto, dein Strom........ Für das "konzeptionell daneben" muss ich mich wohl entschuldigen. Ist eigendlich nicht meine Art, du hast es aber herausgefordert. Ich finde es toll, das wir dich nach den langen Diskussionen hier möglicherweise wirklich zur E Mobilität bekehrt haben, wenn es dir wirklich ernst damit ist. |
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Bist du aber nicht. Ich habe mir deinen Thread zum Leaf ganz durchgelesen, muss sagen, rechnen wird es sich bei mir nicht, aber es macht verdammt viel Spaß. |
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Egal, ich hab aber ein besseres Gefühl dabei. Stelle aber gleichzeitig fest, das ich mir auf jeden Fall zumindest den Strom fürs Bremslicht spare. Ob sichs rechnet oder nicht häng von der Kilometerleistung ab. Das habe ich Eingangs bereits versucht zu erklären. Auf Grund der hohen Anschaffungskosten, kann man sich nur mit Hilfe der geringen Betriebskosten helfen. Und die sind abhängig von der Kilometerleistung. Man könnte es etwa mit einem Benziner und einem Diesel vergleichen. Meistens fährt man mit einem Diesel erst ab 15 bis 20T Km pro Jahr günstiger als mit einem Benziner. Bei einem Elektroauto würde ich sogar 25 bis 30T Km pro Jahr sagen, das es günstiger wird, als ein Verbrenner. Muss allerdings in diesem Punkt auch erst Langzeiterfahrung sammeln, aber derzeit sieht es sehr gut aus. |
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Stimmt, mit der Einsparung der effizienten LEDs lassen sich sicher 300m Reichweite herausschinden. Ich bleibe da bei dem Vorteil der Akkumiete. Der Vorteil ist, dass nicht viel gefahren werden muss, um das Auto nicht exorbitant teurer aussteigen zu lassen. Um 7.000 Euro mehr (der Akku des Leaf) kann man mit Benzin oder Diesel weit fahren. |
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Na immerhin, auch Kleinvieh macht Mist |
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Das Kleinvieh muss aber sehr viel misten um etwas zu sehen.
PS.: Jetzt verstehe ich die Kommentare von speeeedcat und ma2412. Mann'o'mann, klar, ich bin dand.o2, gus.heiztechnik, renmo, osmax, maximarkt, SusiRatlos, anho, zed, haus26, WolfgangEHG, memo5, Marc_O4782, Neubau2012 und BirgitH in einer Person! http://www.energiesparhaus.at/denkwerkstatt/tninfo.asp?Art=2&ID=235583 http://www.energiesparhaus.at/denkwerkstatt/tninfo.asp?Art=2&ID=235561 Komisches Völkchen hier. |
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Ja, stimmt. In deinem Fall 7 bis 8 Jahre, bei 12T Km /Jahr In meinem Fall 2 bis 3 Jahre, bei über 30T Km pro Jahr In den 7 bis 8 Jahren zahlst du den Akku eh durch die Leasingrate und der Akku gehört dir dann trotzdem nicht. Batterieleasing, oder Leasing allgemein würde ich nur machen, wenn ich das Geld für eine Barzahlung nicht zu verfügung hätte. Was ich gekauft habe gehört mir und keiner sagt mir was ich darf und was ich nicht darf. Wenn du ein gutes Gefühl beim mieten hast, dann miete den Akku, das passt schon. |
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Hallo walterv, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Elektromobilität Renault ZOE |
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In den 7 - 8 Jahren ist der Akku unbrauchbar für das Auto und es müsste ein Tauschakku angeschafft werden. Mit 291€/kWh ist der Akku des Leaf derzeit konkurrenzlos günstig. In 7 Jahren geht man davon aus, dass die Akkus um mehr als die Hälfte des Preises fallen. Da ist der garantierte Tauschakku Preis von Nissan nur noch heiße Luft.
http://www.ingenieur.de/Themen/Elektromobilitaet/Lithium-Ionen-Akkus-bringen-Bewegung-in-Automobilmarkt |
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Um so besser, wenn es günstiger wird. Und du schreibst ja richtig, das der Akku nur fürs Auto unbrauchbar ist. Es gibt ja im Bereich Photovoltaik andere Anwendungsgebiete, wo er durchaus noch Wert hat. Problematisch ist halt, wenn man jetzt Akkumiete zahlt und wenn es dann tatsächlich zum Akkutausch kommt, der Akku eh schon so billig ist, das man sich um das gezahlte Geld gleich zwei kaufen hätte könnten. Hast du eventuell einen Gewerbeschein? Da würde ich den Drang zum Akku mieten verstehen, weil man so steuerlich etwas besser dran ist. Oder liegt es einfach daran, das man bei Renault gar keine andere Wahl hat als zu mieten, wenn man den Zoe haben möchte. |
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Ich sehe das so: jetzt zahle ich für meine geringe Fahrleistung eine günstige Miete und habe den Akku in 7 Jahren quasi abgezahlt. Würde ich ihn JETZT kaufen, käme ich bis dahin auf etwas mehr Kosten, da ich ihn extern leasen müsste. Ist er dann nach 7 Jahren zu tauschen, kann ich immer noch entscheiden, miete ich weiter und erhalte "kostenlos" einen Tauschakku oder storniere ich die Miete und beziehe um unter 3.000 Euro einen Akku als Kauf. Dann bin ich insgesamt günstiger oder mindestens nicht exorbitant teurer als den Akku gleich zu kaufen.
Wenn die Entscheidung tragend wird, ist das nebensächlich, da ich den Akku JETZT entweder mieten oder kaufen muss. Wenn Nissan die 3.500 Euro für einen Tauschakku garantiert, der Akku aber dann nur mehr 2.800 Euro kostet, zahlst du als Kunde drauf. Das ist der Punkt, wollte das nicht einbringen, da wohl die wenigsten hier gewerblich tätig sind. In Frankreich bieten sie die Kaufoption an, habe ich in einem Forum gelesen. Muss gestehen, ich habe mich da nicht weiter informiert, da es für mich bei den Preisen nicht in Frage kam. Ganz ehrlich, das ist für mich kein Anreiz. Wenn die Lebensdauer des Autos erreicht ist, werden Akkus hoffentlich schon so günstig sein, dass ich mir einen 15kWh Akku für zuhause leisten können werde, der a) kompakter und platzsparender gebaut ist und b) in einem Komplettsystem mit USV und pipapo angeboten wird, an dem ich nicht selbst rumbasteln muss (Sicherheit, Brandgefahr, usw.). |
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Ingesamt glaube ich das sich bei Akkus in den nächsten Jahren sehr viel tun wird und die derzeitigen Preise um sicher 50% fallen werden.
Was in jedem Fall günstig ist, wenn ein Ersatzakku benötigt wird. Wenn ein neuer Akku dann nur mehr 4500.- Euro kostet und ich einen Tauschakku anbieten kann wird sich das hoffendlich zu meinen gunsten rechnen. Wenn nicht, dann behalte ich ihn und passe diesen als Stromspeicher für meine PV Anlage an. Egal wie es kommt, das passt schon so. |
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Technologisch wird das interessant, denn die Akkus werden nicht nur günstiger, sondern bei gleicher Kapazität leichter bzw. bei gleichem Gewicht größer was die Kapazität betrifft. Die Reichweite unserer Kisten wird also mit neueren Akkus einer neuen Generation sprunghaft steigen. Deshalb finde ich die Tausch-Philosophie etwas hinkend. LiIon Akkus von heute werden, so schätze ich, nicht vernünfig mit neueren Generationen harmonieren. Wie das Recycling aussehen wird, da bin ich schon gespannt.
Ich gehe eher davon aus, dass es in der Akkubranche zukünftig ähnlich zugehen wird wie mit Handyladegeräten. Jeder kocht sein Süppchen. Auf eine neuere Generation mit doppelter Reichweite würde ich früher umsteigen als mir lieb wäre, auch vor der Endzeit des jetzigen. |