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Ja. An einem Tag kommt das EG, zu mittag die Decke, am Folgetag das DG und dann das Dach. Vor Weihnachten noch steht der Rohbau (wohl ohne Fenster noch). Die Ziegelwände sind komplett trocken wenn sie angeliefert und aufgestellt werden. Ziegelmassivfertighaus nennt sich das. |
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Wie werden solche Fertigteilwände an den Ecken verbunden? Verband geht ja nicht. Verankert mit Gewindestangen? |
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Bei einem Bekannten haben sie das einfach mit einem "Spezialschaum" ausgefüllt. Wo nicht ordentlich genetzt wurde hat er nach 1 Jahr jetzt herrliche feine Risse... |
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Ist zwar nicht Malli, wird dort aber vermutlich ähnlich sein: |
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Ist das wirklich wirtschaftlich? Bei meinem Rohbau (2 Geschosse) haben wir insgesamt ca. 5 Tage Aussenmauern gemauert (2 Facharbeiter + 4 Helfer, Planziegel). Die restlichen Zeit wurde betoniert, Schalung gebaut, Körbe geflochten, Steher aufgestellt, uvm. Als Bauherr kanns dir eh egal sein, frag mich nur ... |
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Damit hast du dir die Frage eh schon selbst beantwortet 😉 Die können pro Tag in der Halle ein Haus mauern, in 2 Tagen aufstellen und brauchen dafür wesentlich weniger Personal. Auf die Baustelle selbst müssen die außer den Wänden auch fast nichts transportieren, also ist die Logistik auch wesentlich schlanker. Es hat schon einen Grund, warum Autos auch am Fließband gefertigt werden. |
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Wahrscheinlich gibt's in der Halle auch einen fancy beheizten Mörtelschlitten, einen Heber für die Ziegel an einem Kranarm etc., kein Problem mit Arbeitssicherheit etc |
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Ich hab mir von Redbloc ein paar Videos angesehen weils mich jetzt auch interessiert hat. Also dort mauert kein Mensch mehr, alles vollautomatisch. |
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Oag. Da schreit immer gleich jeder wenn 1-2 Ziegel von ein paar tausend mal nicht ordentlich im Verband gemauert wurden und hier werden ganze Wände ohne Verband hergestellt. |
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Konzept-Haus mauert mittlerweile klassisch auf der Baustelle. Lt. Firmenchef hat die Vorfertigung keine Vorteile, deshalb machens das nicht mehr. 🤔 |
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Und ich bilde mir ein letztes Jahr wurde noch eins bei meinen Eltern mit Fertigteilen aufgestellt. Ich schätze die Vorfertigung rechnet sich nur bei großem Auftsagsvolumen und hoher Auslastung. |
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Mein GU baut ja nicht nur EFH sondern auch Doppelhäuser, Wohnanlagen und Co (kauft auch Grundstücke an und tritt dann - Annahme - wohl als Bauwerber und Bauträger auf - sprich: Er verkauft einem alles :D). Es gibt ein Werbevideo, das aber schon einige Jahre alt ist. Da sieht man auch, wie sie ein Haus aufstellen: https://player.vimeo.com/video/65033822 Und im schon verlinkten Blog sieht man eh alles, wie sie es machen - hat mit derselben Firma gebaut: https://hausbau.tschiggerl.name/2017-10-05-Das-Obergeschoss/ |
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Ergänzung Bäder / Toiletten: - Bäder mit vollverfliester Duschrinne - Badewanne und Gestänge/Armaturen etwas größer / länger - zusätzlicher WaMa Anschluss im OG Bad Die Duschen gaben eine Glasabtrennung, aber nicht "zu lange". OG (10 qm) EG (6 qm) Keller: |
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Finde ich alle sehr gut aufgeteilt! |
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Hat der Installateur-Planer mit uns durchgesprochen, erklärt und empfohlen. (übrigens derselbe, der sich wegen der Split-Lösung informieren wird, aber dazu sagte, dass trotz On-Off, die flexoCompact die leiseste und bislang eine der zuverlässigsten Wärmepumpen ist, die sie verbaut hätten. Er würde sie trotzdem der aroTHERM vorziehen - aber er kann alle Vaillant anbieten, das ist ihm nur Recht...). |
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Wieso kam es zu dieser Entscheidung? Bin schon gespannt. Laß dir auch die Heizlastberechnung geben (die brauchts ja, um einen funktionierenden Verlegeplan zu bekommen). Und frag ihn auch gleich, ob ihm Tichelmann etwas sagt...wenn nicht, wirds holprig. Lass dich nicht abwimmeln mit Standardfloskeln. Ich hab das alles hinter mir (mit dem größten FTH FTH [Fertigteilhaus] Hersteller Österreichs, der pro Jahr > 1000 Häuser aufstellt) mit einer verkorksten, überdimensionierten sich zu tode taktenden Gasheizung und KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] in 2008. Die machen das immer noch nach dem gleichen Konzept...soviel zum "Beschweren" oder "unglücklich sein" der Besitzer. Mittlerweile hab ich das auf eigene Faust so gut wie möglich mit sehr viel Aufwand und Geld selbst umgebaut (lassen) auf eine Sole WPWP [Wärmepumpe] und eine ordentliche D&W KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung]. Wir haben letztes Jahr endlich den Keller fertiggestellt und in diesem zuge auf die WPWP [Wärmepumpe] umgestellt, mit einem fähigen Installateur, der ordentlich plant und Ahnung hat. Mit dem Ergebnis, dass es im Keller jetzt heizungstechnisch angenehmer ist als im restlichen Haus. Und es hat durch die guten Forumstipps nicht mehr gekostet, sondern sogar eher weniger, inkl. einer soliden Planung (Heizlast, Verlegeplan, Hydraulik, etc.), mit dem Ergebnis, dass die WPWP [Wärmepumpe] momentan WW WW [Warmwasser] mit einer Tagesarbeitszahl von 4 und eine Gesamtarbeitszahl von knapp 7 erreicht. Das ist mit einer LWP LWP [Luftwärmepumpe] nicht möglich und die hätte ähnlich viel gekostet. Also wennst was ordentliches haben möchtest, dann stell die Pläne und Berechnungen (die du hoffentlich bekommst), hier rein und du wirst sicher das beste und kostengünstigste Ergebnis bekommen. Mittlerweile hat sich das so gut bewährt, dass es schon fast Standard wurde (aber leider nur hier im ESH ESH [Energiesparhaus] und mit einer oder zwei handvoll guten Installateurbetrieben). Zwei Tipps noch. 1.) dein HWB (43 kwh/m2a) ist für ein Haus nach derzeitigen Standards alles andere als energieeffizient, was in Hinblick auf die stark gestiegenen Energiepreise eine Kostenfalle werden kann...das ist ungefähr der Standard von meinem FTH FTH [Fertigteilhaus] vor 15 Jahren. 2.) raumweise Beheizung vom Keller funktioniert nicht...jeder der etwas anderes behauptet, hat keine Ahnung. Du kannst entweder den ganzen Keller heizen oder kalt lassen. 1 |
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Danke für die Infos. Ich werde das dann besprechen, sobald ich die Pläne habe. Diese Info von oben, mit den Ecken, kam von hier - wegen der Wärmebrücke beim Carport (Beton). Ich kann zur hwb nicht viel sagen (also woher die Werte genau kommen, die da angenommen wurden). Seit dem hat sich einiges getan (zB gedämmte Fundamentplatte) und ob beim Keller auch das rundherum liegende Erdreich (dämmt auch etwas?) berücksichtigt wurde usw. weiß ich nicht. Aber es scheint ja auch hier einige zu geben, die meinen, der Wert sagt nicht zwangsläufig was über die effektiven Energiekosten, aber über den Heizwärmebedarf - und der ist ja gegeben (wenn auch individuell). Zum teilbeheizten Keller: gedämmt ist alles, nach oben hin auch. Sorgen mache ich mir zB über das offene Stiegenhaus - aber der Bereich ist ja beheizt. Werde es auch nochmals ansprechen. |
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Meins wurde heuer im April/Mai vor Ort gemauert. Vl ist der Sinneswandel relativ frisch 🤔 |
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ähhm, hast du keinen Energieausweis bekommen? Da steht das alles drinnen. Und nein, ein rundherum anliegendes Erdreich dämmt nicht, du brauchst schon eine ordentliche Wärmedämmung auch im keller. Sonst mußt im Sommer auch heizen Ja klar spielt der Heizwärmebedarf mit den "effektiven" Energiekosten direkt zusammen... Mit was sonst? Je mehr Heizwärmebedarf, umso mehr Energiekosten. Das mag schon sein. Du willst ja den Keller teilweise nutzen als Büro und demnach beheizen. Und genau das wird nicht funktionieren, wenn du die eine Hälfte beheizt und die andere nicht. Ergebnis ist dann, dass der beheizte Teil zu kühl ist und und der unbeheizte zu warm. Der Wärmeübergang (vor allem im Massivbau) bleibt nicht vor der Türe stehen. Genau für solche "Problemzonen" (wenig Heizfläche, sehr viel Volumen) ist eine Heizlastberechnung und der entsprechende Verlege-/Hydraulikplan unabdingbar. Meine persönliche Meinung, ich hab nach deinen ganzen Ausführungen hier echt ein wenig Zweifel (wenn da solche krasse Schnitzer schon bei den einfachste Sachen wie das mit dem Carport passieren) Wie gesagt, jetzt wäre ev. noch der Zeitpunkt, da mit Nachdruck gegen zu wirken. Ev. auch mit einem erfahrenen Sachverständigen (muß ja ned grad der Nussbaumer sein), wenn du selber keine Ahnung/Zeit hast. Die paar Tausender wären gut investiert, wenn man sich die Gesamtsumme bei einem Hausprojekt anschaut und dafür die Hälfte oder mehr seines Lebensverdienstes reinpulvert. |
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Den Energieausweis - zumindest zwei Seiten davon - habe ich ja gepostet. Gedämmt ist auch (fast) alles. Der Keller mit 12cm XPS: Die Fundamentplatte mit zusätzlichem 12cm XPS BG50. Nicht beheizt, aber gedämmt und mit demselben Fußbodenaufbau sind der Technikraum (hier heißt es im Forum, die Technik heizt den Raum von selbst) und der Lagerraum (der ruhig kühler sein kann). Der Rest ist beheizt und aktiv genutzt wird das Büro - der Rest ist Transitraum und ein Klo. Steht ja alles im Thread, wie auch der Energieausweis. Die Carport-Thematik wird zusätzlich "entschärft" mit Flankendämmung und verstärkten Heizkreisen an den "Ecken", auch das wurde hier thematisiert (und der Installateur meinte, es wird nicht wirklich viel Sinn machen, aber es ist auch kein Mehraufwand). Die Lichtschächte müssen so ausgeführt sein wegen der Braunen Wanne. Verlegeplan habe ich angefordert und will man mir übermitteln. Das ist der aktuelle Stand der Dinge. Und sobald es was Neues gibt, werde ich mich gerne melden. |
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Mhmm, ich habs jetzt eh schon 2 mal gesagt, dass das nicht funktionieren wird. @dyarne hat das vor ein paar Wochen sehr anschaulich erklärt. Abgesehen davon versteh ich nicht, was man sich dadurch erspart...ausser vielleicht 300 € und zusätzliche Flexibilität in Zukunft. Was steht bei dir so im Technikraum rum, das den Raum beheizt? Ich kanns dir aus Erfahrung sagen, die WPWP [Wärmepumpe] und der WW WW [Warmwasser] Boiler ist dafür zu wenig. Ja eh, das ist das Endergebnis, das Stand 2022 alles andere als prickelnd ist. Im Energieausweis hast normalerweise sämtliche Daten vom Haus und da könnte man sehr einfach mit rel. wenig Aufwand den HWB noch deutlich verbessern. Wollt´s nur gesagt haben, weil ich´s schade finde, dass du ein "wenig" erkenntisresistent auf mich wirkst und dass hier sehr offensichtlich viele Fehler wiederholt werden, die man sehr einfach hätte vermeiden können. Aber bin eh schon wieder ruhig, viel Erfolg noch bei deinem Bauvorhaben 1 |
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