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die wp / speicher / leitungen heizen dir nicht den raum auf! nur die hälfte des kellers mit fbh verlegen wird auch nicht funktionieren! BITTE mach überall fbh (wenn du schon keine bka, wieso auch immer machst) abdrehen kannst immer noch. wandheizung im bad nicht vergessen (; |
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@saubererM, @DrShouter, @MalcolmX das habens ihm jetzt auf den letzten 55 Seiten in diesem Thread eh schon x-mal gesagt, er will´s halt einfach ned wahrhaben. Soll so sein. |
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Ich kriege schon per PN gefragt ob hier eine Inquisition stattfinden soll. -> zusätzliche FBH FBH [Fußbodenheizung] ist angefragt, warte auf Antwort -> Wandheizung im Bad ist gefragt, warte auf Antwort (hat aber keinen Stellenwert ehrlich gesagt). Technik und Lagerraum will ich per se gar nicht warm haben. Der einzige Grund, der für mich einen Mehrwert bieten würde, ist, dass man es a) später evtl. anderweitig nutzen möchte zB wenn aus dem Büro ein Gästezimmer wird und aus dem Lagerraum auch etwas anderes und b) wegen des thermischen Gesamtkonzepts im Keller. --- Ad EPS-F+ 20/25 werde ich noch fragen. --- Der Ziegelhersteller hat auch eine Tabelle zum Thema U-Wert: https://www.comelli.at/wp-content/uploads/2012/07/UWertTabelleHOME.pdf |
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Auf den Grundpreis des Hauses (seinerzeit 240.000 Euro schlüsselfertig). Standardmäßig damals war eine Gasheizung... Diese Pauschale deckt das Gerät und alle damit verbundenen Arbeiten ab. Und ja: ich fand den Aufpreis damals schon hoch und der Aufpreis für Erdwärme war sogar etwas geringer, die Bohrung hätte dann aber extra gekostet, nur die Verlegearbeiten für den Kollektor wären inklusive. Und das Beste: ich erfuhr neulich, dass der GU womöglich sogar draufzahlt bei meiner Wärmepumpe aufgrund der gestiegenen Preise. Who knows... |
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Es kommen ja täglich "neue" User dazu in diesem Thread, die kopfschüttelnd zurückbleiben. "Wer fehlerfrei seinen Bau durchziehen kann / durchgezogen hat, der werfe den ersten Stein." Hinterher kann man das mit Fug und Recht behaupten, aber doch nicht im Vorfeld, wo jeder Unabhängige mehrfach auf die Punkte hingewiesen hat. * Achtung Satire* Das ist für mich wie wenn du zum Steuerberater gehst, um deinen Jahresabschluss zu erstellen. Er zeigt dir eine Liste von buchhalterischen Mängeln auf, die zu beheben sind. Am Ende quittierst du seine Beratung damit, dass sein Beharren auf den Grundsätzen des Steuerrechts keine Religion ist und Daumen * Pi fürs Finanzamt wohl reichen muss. Wer noch nie einen mangelhaften Jahresabschluss erstellt hat werfe den ersten Stein. Naja. |
Inquisition ist schon etwas hart, aber du musst zugeben, dass dein Thread ziemlich polarisiert. ||
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dann aber bitte in einem jahr keinen thread aufmachen mit: "hilfe- mein bad wird nicht warm" |
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Oida, du checkst es einfach nicht, du verstehst das Prinzip nicht bzgl. deines "Stellenwerts der Planung", sorry für die klaren Worte 🤡 Noch einmal, und jetzt echt zum letzten mal. Du kannst in deinem Haus/Keller nicht dein Büro, Gang und WC auf 22° heizen und den angrenzenden Technik-/Lagerraum unbeheizt auf 15° haben...hab dir das eh anhand das Badewannenbeispiel erklärt...bei dir wird der ganze Keller dann unangenehme 18 grad haben. Für einen Nutzkeller ok, für einen Wohnkeller nicht. Und dass man sich um 17k Aufpreis!!! von einer Gasheizung (die sicher auch min. 7k + 3k Kamin kostet) eine suboptimale LWP LWP [Luftwärmepumpe] installieren lässt, obwohl offensichtlich eine Sole WPWP [Wärmepumpe] günstiger wäre, kann und will ich nicht verstehen. Mir hat letztes Jahr eine Top Sole WPWP [Wärmepumpe] 15k inkl. Installation gekostet. Der Community kanns und wirds auch egal sein, ich klink mich da jetzt auch aus, weil´s echt sinnlos ist. Ich hoffe echt, dass das für dich halbwegs gut ausgeht 7 |
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@gdfde Ich weiß auch nicht mehr, wofür ich überhaupt was schreibe. Ich habe schon verstanden, worum es geht. Die ANFRAGE ist draußen. Das heißt, der Installateur hat sie bereits bekommen, aber noch nicht geantwortet. Ohne Antwort -> keine Entscheidung -> keine Lösung. Also: warten - wäre das möglich? ----- Und zum Aufpreis. Das war der seinerzeitige Pauschalpreis des GU für die LWWP LWWP [Luft-Wasser-Würmepumpe]. Was gibts da nicht zu verstehen? Pauschalpreis -> Aufpreise -> GU -> Schlüsselfertige Ausführung. Soll ich zaubern, springen und sagen: lassens mir die gesamte Heizung weg, mach ich selbst, aber haften tuns bitte trotzdem? Die Gasheizung ist im Grundpreis enthalten, kein Kamin - den will ich auch nicht. Es ist schon bemerkenswert, dass anderen auffällt, wie extrem aggressiv hier manche vorgehen, wenn es nicht in ihr Schema passt. ---- @rabaum Ja, der Thread polarisiert, aber er zeigt eben auch auf, dass wir hier ca. 10 Top-fachkompetente User haben die aber scheinbar zum Teil ein Problem damit haben, dass es nicht nur weiß oder schwarz gibt, sondern auch ein grau. Ja, es gibt bessere Dämmstandards, ja eine Wärmebrücke ist scheisse im Neubau, ja taktende Wärmepumpen sind nicht state of the art, ja ohne Wandheizung wirds vielleicht weniger warm, ja ohne einen E-Öffner bei der Haustüre bist du verloren. Irgendwo greift man sich als normaler User auf den Kopf, denn das ist - wenn auch ganz sicher fachlich korrekt und gut gemeint - in der Art und Weise, WIE es von manchen transportiert wird, einfach "elitär" und damit irgendwo "abstoßend" - man kann so als Nutzer keinen Zugang zum Thema haben, weil man "eh nur schlecht und falsch handelt". Wer wo den Kopf schütteln mag, oder nicht oder sehenden Auges in die Kreissäge läuft, kann und will ich nicht beurteilen. ---- @SaubererM Wenn, falls ... ich merke nur noch abschließend an, ich habe jetzt weder FBH FBH [Fußbodenheizung] noch Wandheizung im Bad. Und es ist nicht kalt. Aber wenn, dann werde ich dich GERNE verlinken wenn es soweit ist und etwaige Fehlentscheidungen gerne eingestehen. Nur sterben werd ich deshalb noch lange nicht |
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Viel Glück für den weiteren Bau (ehrlich gemeint), ich bin jetzt hier aber auch raus. |
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Oh Mann. Vielleicht würde es nicht schaden, hier nicht alles gleich so persönlich zu nehmen. Es scheint als wären da gleich einige in ihren Gefühlen verletzt, weil eine Wandheizung im Bad wohl nicht umgesetzt wird (würde ich aber - wenns keine signifikanten Mehrkosten bedeutet - auch machen), der andere ist beleidigt weil statt Erd- eine teure LWP LWP [Luftwärmepumpe] verbaut wird, zu einem hohen Preis den @Gemeinderat zahlen muss, niemand sonst hier. Der nächste bezeichnet das Haus de facto als Vollpfusch weil ein Detail beim Carport seiner Ansicht nach (mit welcher Qualifikation eigentlich) nicht optimal umgesetzt ist. Kommts mal ein bissl runter. 2 |
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Vl sollte auch einmal angemerkt werden, dass hier an einen GU und nichts in einzelnen Gewerken vergeben wurde. GUs ticken halt anders, da gibts nicht bei jedem Detail 10 verschiedene Varianten zur Auswahl, sondern halt vl nur 2 (Gasheizung oder LWWP LWWP [Luft-Wasser-Würmepumpe]) wobei diese dann halt auch mit (zugegeben) teilweise astronomischen Aufpreisen erhältlich sind. Die GUs arbeiten auch immer mit den gleichen Partnerfirmen (weil sie dort ihre fixierten Preise haben), die nehmen keinen anderen Insti/Elektriker/you name it, nur weil der Kunde Sonderwünsche möchte. Gemeinderat hat sich (wie übrigens auch ich) für einen GU entschieden, wohlwissend, dass es hier halt nur begrenzte Auswahlmöglichkeiten gibt. Mein GU hätte zb keinen RGK RGK [Ringgrabenkollektor] ausgeführt - da hätte auch eine Diskussion nix dran geändert. Die bauen (zu 95%) ihren Standard - das weiß man aber, wenn man dort unterschreibt. Der klassische "Heizungsexperte" hier hat halt vermutlich in Einzelvergaben gebaut und sich deshalb auch alle "Schmankerl" wünschen können. 😉 |
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Genau so ist es. Mir scheint, dass das leider allzu oft nicht nachvollzogen werden kann, dass die "Abstimmung" untereinander alles über den GU direkt läuft. Das war uns nicht nur bewusst, es war sogar gewünscht, dass wir nur noch "bemustern" und mit der grundsätzlichen Flexibilität leben, uns bestimmte Dinge aussuchen zu können und andere nicht. Wobei der Installateur zB. sowohl bei der Ausstattung als auch bei der Ausführung ein offenes Ohr hat und natürlich erst mal damit arbeiten muss (!) was ihm der GU vorgibt, bevor der Bauherr selbst in Erscheinung tritt. Der GU bietet übrigens vom 45er HLZ über Smart Home, KWL, Erdwärmepumpe (Sole-Kollektor) über Insektenschutz, PV-Anlage und spezielle Fassadenlösungen, Holz-Alu-Fenster usw. alles an - nur das wollten wir mehrheitlich auch gar nicht. Warum? Geld. Punkt. Und dass einige Details jetzt ggf. eine Korrektur verlangen (FBH Heizkreise, LWWP etc.) ist auch in Ordnung und wird - wie mehrfach erwähnt - jetzt umgesetzt bzw. eruiert. |
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Also was man hier alles lesen darf oder muss, von HWB 43 ist Standard von vor 15 Jahren. Oder Wandheizung im Bad ist ein muss .... Fakt ist, es gibt genug EFHs welche keine 5 Jahre alt sind und über 50 HWB haben und nicht mit GU gebaut wurden - siehe Willhaben. Bei Dämmstärken von 25cm EPS Plus sind wir bald beim Passivhaus. Mit der Klimaerwärmung im Nacken muss man auch bedenken das minus 10 Grad im Winter wohl bald Seltenheitswert haben werden. Glaubt man einer Statistik der Bundesregierung vom Jahr 2020 waren gerade mal 12% aller EFHs Energieeffizienzklasse A+,A und B. Klar, packt man nochmal anständig Dämmung drauf, bessere Fenster usw, ist eine KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] Pflicht, dann noch eine Wandheizung und schon sind gut 30000 Euro dahin. Ist vielleicht nicht jedem das Geld wert. Also ich wohne auch mit knapp unter 40 HWB tadellos und die Heizkosten sind vernachlässigbar - fast idente Hausgröße wie von Gemeinderat. Und man stelle sich vor - mit nur 16 cm EPS Plus. Man sollte vielleicht mal die Kirche im Dorf lassen...wer hinten und vorne nur Sonderwünsche hat wird wohl nicht mit GU bauen. Und mit so manchem GU lassen sich sinnvolle Aufpreispflichtige Extras sehr wohl realisieren. |
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ich nimms nicht persönlich wenn du mich u. a. meinst. ich kann nur aus erfahrung reden. ich habe auch nicht immer alles geglaubt was hier im forum geschrieben wurde.. aber im nachhinnein hatten sie zu 98% recht. ich will meine wandheizung im bad nicht missen. warum.? weil es mit abstand der wärmste raum ist und das find ich einfach geil. ob es Gemeinderat umsetzt oder nicht, muss eh er wissen.. er soll nur nicht den fehler machen und den insti "blind" vertrauen..(nur einen teil vom keller bheizen.. das funktioniert nicht) gibt genügend beispiele hier wo das bad nicht warm wird, wo sicht die lwp zu tode taktet, usw.. (sein bad ist auch noch im norden.. da gibt es keine solaren gewinne) ja da hast du schon recht... aber das forum heißt energiesparhaus und nicht wie baue ich am billigsten mein haus. is schon a bissl übertrieben die 30 000,- .. aber jeder kann so bauen wie er will.. ich habe auch leider nur einen HWB von 35 .. ich habe auch zu sehr den "professionist" vertraut.. bzw. mich nicht genug damit beschäftigt was ein HWB ist.. was is überhaupt ein energieausweis.? wusste ich nicht und hat mich erhlicherweise auch nicht interessiert... leider... wenn ich nochmal bauen würde, würde ich auch die 10.000,- mehr in die hand nehmen um ein besser gedämmtes haus zu bekommen.. warum.? weil es sich irgendwann in den heiz/ kühlkosten rentiert.. auch wenn es erst in 20 jahren sein sollte... ist jetzt leider zu spät.. |
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Seh ich auch so. Ganz generell sollte man immer danach trachten nach aktuellem Stand der Technik zu bauen oder halt nicht recht weit davon abzuweichen. Wenn man sich kein Passivhaus leisten kann oder aus vielleicht aus "optischen Gründen" leisten will, sollte man jedenfalls anstreben in die Richtung zu kommen. Und oft ist dies ja auch mit überschaubarem Mitteleinsatz möglich. Ein Beispiel, ob jetzt 16cm oder 20cm EPSf+ zum Einsatz kommen ist in der Verarbeitung egal und sowas sollte eigentlich ob der geringen Mehrkosten überaupt kein Diskussionspunkt sein. Das ist reine Spekulation. Was ist wenn der Golfstrom - die Heizung Europas - aufgrund der Eisschmelze zum Erliegen kommt? Naja, auch Spekulation. Also wir wissen nicht, was kommt. Auf Dauer bedeutet das trotzdem, dass doppelte von jemanden mit dem halben HWB ausgegeben zu haben. Und da sprechen wir fix von einem satten 5-stelligen Eurobetrag - betrachtet auf die gesamte Nutzungsdauer. Ich habe 2 Freunde die im selben Zeitraum Haus bauten wie ich. Beide haben ein in etwa gleich großes oder geringfügig kleineres Haus. Beide haben eine mehr als doppelt so große Sole-WPWP [Wärmepumpe] die ich via Uplink monitore. Wo liegen die Unterschiede neben der WPWP [Wärmepumpe]-Dimensionierung? Ich hab EKZ 20, die beiden rd. 40. Ich hab das Kellergeschoss mit 20cm XPS eingepackt und bei der Fassade zum f+ gegriffen. Dach nicht mit 20cm sonder 40cm ausgeblasen... Durch die Auswertung im Uplink weiss ich das die beiden exakt den doppelten Wärembedarf von meinem Haus haben. Sieht dann über eine Lebensdauer von 40 Jahren wie folgt aus. Ja, einen Unterschied zwischen unseren Häusern gibt es noch. Meine optimal dimensionierte und hydraulisch richtig ausgelegte WPWP [Wärmepumpe] hat in 40 Jahren bei weitem noch keine 100.000 Takte am Zähler, deren Maschinen wohl bereits nach 10-15J. Dafür war meine schlanke Solemaschine ohne Tiefenbohrung um 10k günstiger. Ich hab übrigens extra eine PHPP Berechnung anfertigen lassen und war dabei nicht geizig, weil die € 500,- Extrakosten hätten nicht sein müssen. Das muss also nicht immer der bestimmende Faktor sein. |
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Schon, aber es gibt genug z.B. DIY und Off-Topic Beiträge die auch nix mit damit zu tun haben. Stellt sich halt die Frage, will man hier Inklusiv oder Exclusiv sein. Ich bin froh dass aktuell ersteres der Fall ist. Unterschreibe ich. Provokant gesagt: hat diese Person initial einen 5stelligen Betrag weniger ausgegeben, gleicht es sich (finanziell zumindest) wieder aus Vom Ökologischen Standardpunkt her sollte man aber IMMER nach dem niedrigsten HWB trachten, da geb ich dir Recht. Da ist mMn der Gesetzgeber in der Pflicht. Die Anforderungen der WBF sind dahingehend ein Witz (zumindest im BGL). Wenn wir die aber nicht erfüllt hätten, hätten wir definitiv mehr für eine noch bessere Dämmung ausgegeben. In 40 Jahren ist die WPWP [Wärmepumpe] aber auch schon 2 mal abgeschrieben, oder? 😜 |
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Nach Stand der Technik - wie definiert man das? ...stellt sich dann aber auch die Frage warum man nicht vor gut 20 Jahren schon mit 20cm EPS gedämmt hat. EPS Dämmplatten gibt es schon sehr lange. Kenne genug Häuser von den Jahren 1995-2005 welche spärlich gedämmt sind aber alle 200-250m². Es gibt Leute die fahren einen Pickup mit über 2 Tonnen, andere ein 3 Liter Auto. Ich denke solange man recht nahe am aktuellen sparsamen Standard ist passt das. Und das Passivhaus sehe ich nicht als Standard da dieses mit Einschränkungen verbunden ist. Ebenso kommt es auch auf die m² welche beheizt werden an. 200m² oder mehr beheizte Fläche mit über 50 HWB finde ich auch nicht zeitgemäß. Der HWB ist eine schöne Sache, nur in der Praxis müsste man eigentlich den Heizwärmebedarf pro Person welche dort wohnt heranziehen. Wenn 6 Personen auf 180m² mit HWB 50 wohnen finde ich das sparsamer als 2 Personen auf 140m² mit HWB 30. |
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Es freut mich wirklich sehr, wie viele sich jetzt auch an einem allgemeinen Diskurs beteiligen und dass es auch Leute gibt, die sehr wohl auch eine "Mitte" und "Ausgewogenheit" beim Thema Effizienz, allen voran das Thema Heizwärmebedarf / Energiebedarf / Dämmung, kennen und sehen. In diese "Kerbe" wollte ich auch schlagen, nämlich, dass es zwischen "gut" und "schlecht" auch noch ein subjektives Empfinden gibt, mit dem man zufrieden sein kann und das auch objektiven Bewertungen durchaus standhält, wenn man nicht eine Forenbezeichnung als "Fahne" hochhält, um die eigene Argumentationskette zu untermauern. Denn dann erwarte ich mir von allen effizienten Heizungsexperten ausnahmslos, dass - Fahrrad hin oder her - ein E-Fahrzeug gefahren wird und kein Diesel / Benziner, denn das ob das Haus das CO2 Äquivalent bedeutet / emittiert oder das Auto ist der Erde und unserer Umwelt egal. Dennoch: Allem voran ging es mir auch darum, dass einige sich emotional zu verrennen schienen und sich quasi "an mir" oder "meinem Zugang" frustrierten - und gerade deshalb ist es schön zu sehen, dass auch andere User durchaus nachvollziehen können, wie es so ist, wenn man a) nicht den effizientesten Weg geht b) nicht den neuesten Standard verbaut c) weil man auch kostentechnisch nun mal im Leben anderes vor hat, als das Haus Dass das Nachteile hat, ist unbestritten. Keine KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] kann nicht besser sein, als eine KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] zu haben. Eine modulierende WPWP [Wärmepumpe] zu haben, kann nicht schlechter sein, als keine zu haben - denn takten können beide. Eine FBH FBH [Fußbodenheizung] im gesamten Keller zu haben kann nicht schlechter sein, als nur teilweise, denn man kann einzelne Räume ja ggf. abdrehen. Alles angekommen - ändert aber an der grundsätzlichen "Vorgehensweise" (GU) nichts. Das was mir möglich ist und sinvoll erscheint (nach Bewertung der Vor- und Nachteile und der Kosten), wird gemacht (beim XPS unter der Fundamentplatte habe ich die 5k auch umgesetzt, auch wenn es heizkostentechnisch sich nicht rechnen dürfte, hieß es). -- @derbauer Volle Zustimmung und genau das waren ja u.a. auch unsere Beweggründe, mit dem GU zu bauen, denn die Vorteile (Logistik) sind unbestritten. -- @SaubererM Dass ich hier bin und über 50 Seiten mehr oder weniger minutiös berichte, sollte die "Sorge" hinsichtlich des "blinden Vertrauens" in die Gewerke wohl beantworten. Es wird jeder Arbeitsschrit, soweit mir das möglich ist, überwacht und bei Zweifel wurde (auch hier) immer gefragt und bewertet. Der Installateur wird auch daran gemessen werden, wie er sich nun verhält, was er dann tut und wie das Ergebnis ist sollte er es anders machen. Auch von "billig bauen" kann keine Rede sein, denn sind wir uns ehrlich: Die gesetzlichen Vorgaben sind freilich das Eine und niemand wird gerne absichtlich MEHR zahlen für die schlechtere Qualität (natürlich ist der GU Aufschlag klar und woher er kommt ebenso - dafür telefonieren andere halt monatelang herum, müssen für alles selbst haften und dürfen sich dann mit zig Gewerken streiten weil der eine die Schuld auf den anderen schiebt. Mir bleibt ein Ansprechpartner. Geht der ein, hab ich Pech. Bis dahin ist er für alles verantwortlich (3 Jahre Gewährleistung), was so passiert. Trotzdem gibts einen Unterschied zwischen HWB <20, HWB <40 und einem Altbau (das soll keine Rechtfertigung und schon gar kein Anspruch sein, aber der Begriff "Kirche mal im Dorf lassen" war schon gut gewählt...). --- Am meisten kann man immer noch selbst tun, denke ich. Wie beim Auto und bei vielen Dingen im Leben. Man kann auch mal einen Pullover tragen anstatt die Heizung 2 Grad höher zu drehen, man kann auch mal zur Not einen Heizstrahler einschalten oder sich mit dem Föhn wärmen im Bad (schüttelt ruhig den Kopf, ich mags und wenn ich die paar Euro mehr an Strom zahlen muss, ists halt so). Das bedeutet ja nicht, dass effizienter leben / bauen / heizen / konsumieren nicht sinnvoll sei. Das bestreitet ja niemand, aber genau das meinte ich vor einigen Postings mit "es kommt sehr vieles elitär" rüber. Ich werde sehr gerne über jeden Raum, jedes Betriebsjahr und die Kosten informieren, wenn es soweit ist. Dann sehen wir, was das Papier (EA, Prospekt) sagt und was die Realität sagt... --- |
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Unser Haus aus 2018 mit HWB 50+ und 200m²+ ist so ein Fall, trotz EPS+ 20cm Haben das auch beim EA EA [Energieausweis] durchrechnen lassen und Wand mehr dämmen hätte kaum was gebracht, weil wir am meisten beim A/V-Verhältnis bzw. durch die Betonwände, die wir im Hang brauchen, liegen haben lassen, unsere große Fensterflächen sind auch nicht gut (im EA EA [Energieausweis] zumindest). Unsere Prämissen beim Planen waren aber andere und so ist dann eben ein Entwurf rausgekommen, der kein effizienter Würfel war. Sorry für absolutes Off-Topic, hier im energiesparhaus Forum Und zum Thread hier als ganzes: Ich verstehe nicht, wieso hier einige Gemeinderat so angehen. Niemand wird gezwungen, ihm hier Tipps zu geben, genausowenig wie er diese umzusetzen hat. Vielleicht liest es jemand anders, dem es hilft, vielleicht war es vergeudet Zeit, aber in jedem Fall ist man ja nicht gezwungen, sich hier zu beteiligen. So wie ich seine Situation verstehe, hat er sich einen GU geholt, eben weil er sich nicht mit allen Details beschäftigen wollte und spricht ja jetzt eh trotzdem Dinge gegenüber dem GU an, die ihm hier geraten werden. Dass das überhaupt in der Form nötig ist und wohl einiges nicht optimal gelöst werden wird, sagt für mich eher was über die Branche aus und ist nicht die Schuld von Gemeinderat. Und ich glaube ohnehin, dass sein Haus sehr nahe am Stand der Technik, im Sinne von Stand eines Durchschnittshaus ist. Denn dieses Forum ist eine ziemliche Blase, wo vieles als selbstverständlich gesehen wird, was es so (noch) nicht ist. 2 |
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Der GU hat in seiner 2014er Preisliste dieselbe Bauweise (25er HLZ + 16er WDVS WDVS [Wärmedämmverbundsystem] EPS-F). Klar ist es in Zeiten steigender Energiekosten wichtig, aber ein Haus ist etwas lebenslanges im Regelfall. Es kommen auch wieder andere Zeiten. Home Office kommt in den Vordergrund -> somit geringere Kosten ggf. fürs Fahren, der PKW verliert ggf. mehr an Bedeutung usw. 2018 ist ja für ein Haus "keine Zeit" oder? Andere bauen 5 Jahre lang (u.a. aus Kostengründen) per Muskelhypothek ihr Haus und können dann im 4. Jahr vielleicht auch nicht mehr sagen, dass sie das korrigieren wollen, was sie 2018 begonnen hatten. Das mit den Fensterflächen verstehe ich aus Heizgründen, aber andererseits heißt es immer, größere Fensterflächen (Südseitig) heizen dir im Winter mit und es geht ja auch sicher um ein subjektives wärmeempfinden (Licht trifft auf Haut!). -- Wir waren von Anfang an gegen Flachdach und Kubus. Ein Haus hat für mich ein Walm- oder Satteldach zu haben - höchstens Pult (zB. wie ein Freund von mir mit Sichtdachstuhl und 3m Raumhöhe, in einem Bungalow). -- Richtig, vor allem die Distanz (250 km Entfernung) und die fehlende Zeit (auch vor Ort stehe ich nicht daneben bei jedem Arbeitsschritt, sondern schaue immer wieder hin und arbeite ansonsten in meiner Wohnung (im Elternhaus) direkt mit Blick auf die Baustelle, weiter. Wir wollten deshalb unbedingt das gesamte Projekt vergeben und uns nur mehr mit Küche (wobei es ja auch das zB. bei ELK schon gibt) und Einrichtung / Bemusterung beschäftigen müssen. -- Ich denke auch, dass unser Haus ein "Durchschnittshaus" mit gutem Standard, aber bei weitem nicht optimalem oder bestmöglichem Standard ist. Es zählt lt. Energieausweis Spezifikationen immer noch zu "Niedrigenergiehaus" und das ist doch alles andere als "schlecht"? Und damit sind wir wieder beim Kernpunkt der "Offtopic im Topic" Diskussion: es gibt nicht nur schwarz und weiß -> Forenstandard und "schlecht", sondern auch noch das dazwischen. |
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wie kommst du darauf? erdarbeiten für versickerungen und kollektor kann man wunderbar kombinieren. in der steiermark ist bsplw der klassische sickerschacht zumeist gar nicht mehr ausreichend. dort wird von der hydrogeologie des landes eine vordimensionierung eines sickerkörpers am grundstück zumeist schon im einreichplan vorgegeben. wir verbinden das sehr gerne mit der kollektorplanung, weil man dann mit einmal baggern 2 gewerke erledigen kann -> synergien, kostenersparnis... und der kollektor profitiert obendrein vom erhöhten feuchteeintrag. sickerkörper, sickermulden und erdwärme sind freunde, keine feinde ... man findet hier im forum sehr viele umsetzungen dazu... hier nur exemplarisch 2 fäden... https://www.energiesparhaus.at/forum-versickerung-ueber-rgk/51677 https://www.energiesparhaus.at/forum-rgk-mit-versickerung-impressionen/64570 |
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