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Naja sooo schlimm ist das ganze auch nicht. Klar, es ist sicher mühsamer jetzt zu bauen als vielleicht vor 5 Jahren, aber die Grundregeln sind die gleichen. Du hast das Haus verkleinert, ja, dennoch kommen 130m2*2500=325000 + Keller und Garage im Hang sicher auf die 450k und das war vor 5 Jahren wahrscheinlich auch so, nur vielleicht bei mehr Auswahl bei den Firmen. Darauf, dass der "Boom" zurückgeht, würde ich in den nächsten 2-3 Jahren fix nicht wetten, da alles, was jetzt aufgeschoben wird, sich nach hinten verschiebt und neue Engpässe schaffen wird. Ich verstehe nur immer noch nicht die Motivation dahinter: ein Haus ist immer ein großes Projekt, dass es einem alleine schon von der Zeit wert sein MUSS. Und ja, es kostet auch wirklich viel, aber das ist auch nichts neues - meine Großeltern haben sich jeden Ziegel abgespart und jahrelang gebaut. Man wohnt aber auch im Idealfall den Rest seines Lebens (!) dort. Ich lasse quasi alles machen, zahle dafür umso mehr - verdiene aber in der Zeit wo die Leute auf der Baustelle stehen aber auch Geld, also stimmt für mich die Rechnung. Ihr müsst einfach wissen, was ihr wollt und was es euch wert ist. Es ist derzeit aber bestimmt nicht die richtige Zeit für "ich möchte mit möglichst wenig Geld und möglichst wenig Eigenleistung möglichst schnell bauen", das habe ich auch schon lange abgehakt. Sollte die Nachfrage an EFH tatsächlich sinken, steigt ME die Auswahl an Firmen, aber bis die Preise wirklich nachgeben, das dauert sicher länger (wenn überhaupt darstellbar). LG 1 |
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Ich staune. Bisher stehen alle meine geplanten Projekte noch Holzriegel ist von der Druckfestigkeit NIEMALS so gut wie Ziegel (zumindest kein mir bekannter Industrie-Ziegel)! Holzriegel: Vorteil ist, dass es schnell aufzuheizen ist, Nachteil es hat kaum Speichermasse und kühlt schnell aus. Im Winter ist diese Eigenschaft für Wochenendhäuser ideal. Im Sommer wird man bei Holzriegelbauweise ohne Klimaanlage wahrscheinlich leiden. Ziegel und Beton ist im Gegensatz dazu sehr träge aufzuheizen, hält dafür die Temperatur relativ konstant. Ob es sinnvoll ist durch Holzriegelbauweise im Winter Heizkosten zu sparen und dafür im Sommer für den Betrieb der Klimaanlage auszugeben, das ist jedem selbst überlassen. |
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Ich stehe der Ziegelmassivbauweise auch positiv(er) gegenüber, aber mir ist es ehrlich gesagt "egal". Bei beiden denke ich, dass man state of the art "U-Werte" zusammenbringt (beim Elk Wandaufbau anscheinend eh sogar besser). Die Akustik ist sicherlich ein Punkt, da das Haus jetzt eh nicht "riesig" sein kann. Ich schreibe jetzt noch "regionale" Kellerbau / Baufirmen an, da ich mir zumindest auch vorstellen könnte, dass man den Keller eben "extra" macht - aber einige können dem Gedanken nicht viel abgewinnen (weil das für Hanglage nicht gut sein soll usw.). Im Mai herum werden wir wohl noch einmal mit dem Architekten zusammen kommen, damit die Entwurfspläne zumindest mal "endgültig" sein können. Will hier gar nicht mit 50 verschiedenen Firmen eine Party starten. Meine E-Mails an Baufirmen kann man bis jetzt an einer Hand abzählen ;) Ich habe kein Problem damit, wenn das so bleibt. Darum werden wir danach mit dem, was wir bis dahin haben, einfach arbeiten und dann eine Entscheidung treffen. Da der Baustart jetzt sowieso eher auf Frühjahr 2022 hinaus laufen würde - so oder so - haben da auch schon einige signalisiert, dass hier "eh noch genug Zeit sei". Mir wärs nur recht, wenn man im Frühling 2022 beginnt und im Herbst 2022 fertig ist. |
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Bei Ziegel solltest du dich allerdings nicht stressen... 1 Jahr baut man schnell... vor allem mit Keller etc. Das ganze einreichen würde ich zeitlich nicht unterschätzen... 3 Monate haben die auch noch und wenn Einsprüche kommen dauert es noch länger. Von daher wäre es schon gut wenn ihr im Juli ein einreichfertiges Projekt habt... |
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Ja sowas meinte der Architekt ja eh auch. Ein Freund baut auch. Hat jetzt eingereicht und Antwort erhalten bereits - Strom schon da. Anfangen aber erst im neuen Jahr? Fand ich etwas spät... Malli bewirbt, dass innerhalb von 3 Monaten schlüsselfertig gebaut ist. |
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Nur als Tipp: Mails werden von den Firmen gerne ignoriert, außer natürlich wenn man vorher schon telefoniert hat. Aber zur Kontaktaufnahme leider ungeeignet. |
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Genau so habe ich es auch gemacht. Zuerst angerufen, Gesamtsituation erklärt, dann Mail geschrieben... Aber sehr viel weiter sind wir auch noch nicht... |
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Mails und Baufirmen ist wirklich sehr schwierig. |
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Ich verstehe. Das nehme ich gerne mit - dann kann ich die ja alle anrufen, mit Verweis auf das E-Mail und ggf nachsenden. Bin gespannt, ob es heuer endlich gelingt, Nägel mit Köpfen zu machen. Aktueller Plan: - Bis Mai diverse (Keller)angebote einholen - Treffen mit Architekt zur Finalisierung Entwurfsplanung - danach noch einmal Überarbeitung Angebotspreise jener, die dafür endgültig in Frage kommen - Bank (damals gab es schon das ok, seitdem wurde es nur besser / mehr). - Zuschlag / Umsetzung bzw. Terminschiene planen. |
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Haben jetzt noch ein Angebot für Rohbau Keller, EG / OG, wie laut Architektenplan (also die größere Variante!) 80.000 Euro inkl MwSt. Aber eben nur Rohbau. Da sind natürlich das gesamte Material und die Einzelvergabe der sonstigen Gewerke alles extra dann. Zielwert geschätzt: 350.000 Euro Wir prüfen das mal und schauen uns an, was effektiv herauskommen kann (Material anbieten lassen, Arbeit anbieten lassen usw.). |
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Was ich an all den Themen hier nicht verstehe aber immer wieder hier im Forum lesen muss sind diese Aussagen: "Ich will so günstig bauen wie möglich weil das hausbauen ist ja kaum noch leistbar" ..... "Der Architekt hat gesagt...." ..... "Alles fix fertig ich will ja schnell einziehen...." Mal ehrlich da braucht ich nicht sundern das früher Bauen günstiger war weil früher war der Plan vom Architekten was für super reiche ..... Oder woher glauben die Leute die so reden das der Ausdruck "Architektenvilla/-haus" kommt? Und logisch je schneller ich einziehen will desto teuerer wird's weil jede Baufirma die das Wort schnell und Einzugstermin hört gleich Mal 10% drauflegt logisch oder? |
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Klar, deshalb steht da auch "prüfen", weil für 20-30k würde ich mir nicht die ganze Einzelgewerke Vergabe antun. Bin immerhin 250 km weg. Es kam deshalb auf, da die Preise generell schlicht teuer sind und - was ich schon schrieb - 450.000+ einfach zu viel sind (imho...). Jetzt kommen noch Zinserhöhungen (SWAP) und Rohstoffpreiserhöhungen dazu. Dann wäre die Sache halt wirklich gelaufen. Hier im Forum scheint es entweder nur bestverdienende Beamte, Erben oder "fürs Haus lebende" Leute zu geben, möchte man sich bei den Beträgen denken. Aber das kann kaum die Realität (des durchschnittlichen Bürgers) sein. Es geht also darum, die Optionen sich anzuschauen - Planung sei ja das um und auf. Mehr kann ich auch nicht machen um dann zu entscheiden. PS: alle bisherigen Anbieter haben ihre Sache gemacht - nur der Baumeister mit seinem 80k Rohbau ohne Material hat MIT Material 90.000 Euro netto für Aushub (1300 m3) und Verfuhre zur Deponie verlangt, weil die Erde eben erst weg muss um sie dann ggf wieder zu holen (kein Platz am Grundstück). Bei 90k+ für den Aushub können wir den Thread schließen ;) - da wird nix gebaut. Aber nur er konnte dazu eine Info geben und hat seine Arbeit aufgeschlüsselt. Bei den anderen hieß es nur: Aushub dabei, Verfuhre nicht. Wenn man das nicht behirnt rechtzeitig, kann das ins Auge gehen. Mein Hang ist eben sch... Ist halt so. Darum reden wir hier darüber, um zu sehen, was halt drin ist :) |
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also wenn Dir 20-30k Unterschied das nicht Wert wären, dann darfst Dich echt nicht beschweren wie teuer das Hausbauen ist. Hier im Forum sind, glaub ich, nicht nur die best verdienenden Beamten (dass Beamte Bestverdiener sind ist mir sowieso neu) unterwegs, sonder Viele, die die Sache selber in die Hand nehmen, denen 20-30k Wert sind die Gewerke einzeln zu vergeben, selber mit Hand anlagen usw. Wenn Deine Eltern in der Nähe wohnen, kann ich mir nicht vorstellen, dass Du da nicht auch in den entscheidenden Phasen vor Ort sein kannst. Dass bauen in Hanglage teurer ist, ist kein Geheimnis. Noch einmal, warum verkaufst Du das Grundstück nicht und schaust Dir um ein Reihenhaus oder Ähnliches. Da hast am wenigsten Arbeit damit. |
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Es ist total viel drin würde ich sagen, nur eben nicht wenn man nicht wirklich viel mit der Baustelle selbst zu tun haben will. Finds immer total witzig wenn hier über Preise, Leistbarkeit, und fürs Haus leben geschrieben wird, und dann wird rumgeschimpft auf diejenigen die ja alle erben, zu viel Geld haben, ...... Aber dann stellt man sich hin wie wenn man Mateschitz persönlich wäre, redet vom Architekten, und das alles doch machbar sein muss ..... aber beschäftigen will man sich nicht wirklich mit dem HAus und der Baustelle, das sollen dann bitte schon Architekt und GU usw. machen, aber wehe sie machen es nicht spott billig und zu allerhöchster Zufriedenheit, dann schimpfen wir gleich wieder :D Aber das wir darüber nachdenken wie das mit dem Aushub gehen könnte, ob es wo einen Bauern in der nähe gibt, oder wie sehen überhaupt die Nachbargrundstücke aus mal wirklich überlegen und Lösungen versuchen zu finden wo man wirklich Geld sparen kann das ist dann natürlich zuviel verlangt ...... Entweder hat man das Geld und lässt andere für sich Arbeiten .... dann aber bitte nicht ständig beschweren das Menschen die einem alle Arbeit abnehmen auch entsprechend dafür bezahlt werden wollen Oder eben selbst Arbeiten und massiv Geld sparen, und da reden wir nicht von 20k .... alleine bei 90k für den Aushub kannst sicher 50% sparen wenn du dir das überlegst wo der Aushub hin kann ;) .... auf den Fotos sieht es so aus als wäre das Grundstück nebenan "unbenutzt" .... schon mal versucht mit dem Grundstückseigner zu sprechen ob du deine erde dort zwischenlagern könntest gegen eine Gebühr? oder vieleicht hat der jenige sowieso zufällig Erdarbeiten vor und dein Bagger könnte im gegenzug gratis kurz mal rübergreifen? ..... lieber weniger schimpfen auf die Profis die für ihre Arbeit Geld wollen, sondern mehr darüber nachdenken wie du Zeit und damit Geld bei denen Einsparen kannst. Sorry wenn das jetzt etwas zu direkt rüber kommt ..... aber ich höre hier immer nur das sich Der Architekt, der GU, oder das Forum hier gefälligst was überlegen sollen wie du von deinen 450+ runter kommst, aber das du selbst mal "hand anlegst" sehe ich nicht wirklich .... So ist das leben eben, man kann schon wollen das alle anderen einem die Probleme lösen, aber dann hat man eben damit zurechnen das die alle das nicht aus Nächstenliebe machen, sondern weil sie damit ihr leben finanzieren ;) Und deswegen war bauen früher soviel leistbarer, weil die Leute eben noch selber gebaut haben, nicht jemande anderen für sich bauen haben lassen, das will eben finanziert 3 |
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Es schimpft auch keiner - vielleicht ein bisserl weniger emotional lesen. Es ist nur ein Meinungsaustausch und natürlich will man das was man macht - die Vorplanung - genau machen. Auf keine Profis wird geschimpft, keiner sagt was von "will nicht Hand anlegen" als ob man faul wäre. Aber möglichst genaue Zahlen wären halt sinnvoll - wie du selbst siehst reden wir auf einmal von bis zu 90.000 Euro Aushub. Klar ändert das die Situation dann entsprechend. Sind nur Infos, die einem so einfallen, das ist alles. Einfach vielleicht ein bisschen weniger emotional (zB "gefälligst...") "lesen". Ich seh das Thema weit weniger eng, weil es eh so oder so ist wie es ist. Egal was ich mir hier wünsche oder nicht. Viele Dinge hängen ja auch nicht nur an einem selbst - aber natürlich auch! |
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Was kosten denn bei euch Reihenhäuser? 😅 bei uns in der Umgebung gibts Reihenhäuser und Doppelhäuser ab 450000€ aufwärts. Und da hast dann 100-150qm Garten. Ob das jetzt günstiger, als auf einem Hanggrund bauen, ist?! Man kann ja hinterfragen wie viel Wohnfläche man braucht. Und dementsprechend verkleinern. Andere Bauweisen ins Auge fassen (Holz-Modulbau zb) oder was auch immer. |
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Verkauf kommt nicht in Frage. Gewisse Prinzipien behalten wir bei und mit diesen Konsequenzen leben wir auch. Genau so wie wir für ne halbe Mio einfach nicht bauen - ist ja kein Problem (kostet es eh bereits weil Grundstück war ja schon da...) Verkleinern war mit den 30k gemeint. Dafür dann zu viel verzichten - das wurde hier schon gesagt - ist wirklich "doof" - weil dann ärgert man sich hinterher. Wenn nun die Banken und die Rohstoffpreise anziehen, dann werden wir einfach warten, bis es sich normalisiert - falls das nicht passiert, wird eben nicht gebaut. Hat ja keinen Sinn sich dahingehend zu verschulden bis zum Gehtnichtmehr. Das sind halt unsere Rahmenbedingungen innerhalb derer wir uns bewegen (darum der Ideenaustausch und die Bitte um Feedback, wofür wir dankbar sind und was wir sehr wohl auch mit einbeziehen!). Darum sagte ich ja: ewig herumdoktern und auch zu emotional sehen wir das Thema nicht. Kann auch damit leben wenn es letztendlich wertvoller Baugrund bleibt. Ansonsten freuen wir uns gerne, wenn - sinnvoll - etwas daraus werden kann Woanders hingehen ist nicht erwünscht und bedarf daher keiner weiteren Erörterung :) |
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Naja, rechne den Verkaufserlös des Grundstücks ein und es wird billiger als selber bauen. Da ist dann auch alles tutti paletti fertig ohne selbts viel gemacht zu haben.... |
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Aktuell sind die m2 Preise in Velden bei 300 Euro? Vermutlich wird die Lage einen höheren Liebhaberpreis erbringen. sagen wir mal 300.000 Euro dafür (es sind ja nur 590 qm). Dann musst du da immer noch 50% Steuern zahlen? 150.000 Euro ist ganz nett. Aber wirklich der Burner wäre es ja nicht und sowas kriegst du dann nie wieder (in der Lage...). |
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Nein, dafür ist ImmoESt zu zahlen, die max. 30% vom Veräußerungsgewinn ist, also Differenz zum Wert zu dem man gekauft hat und dem Verkaufspreis - nicht vom Umsatz. |
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Hallo Gemeinderat, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Entwurfsplan Haus Hanglange |
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Danke für die Aufklärung Chrismo. Gekauft = Schenkung |
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