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@seitenwerk
auf was möchtest du hinaus? dass estrichausheizen mit 55° nötig ist, wirst niemanden hier überzeugen können. hoffentlich macht es auch keiner sonst, der fbh und wp hat. in zeiten von öl, gas, holz, pellets verbrennern mag das noch anders gewesen sein. diese kraftwerke erzeugen sehr leicht sehr hohe temperaturen und können den estrich weit mehr stressen. aber nicht die wp. was für ein estrich hast du eigentlich? wer ist der hersteller? |
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War bei uns genauso... ich hab jetzt 15 Tage meinen Estrich ausgeheizt. Ich habe den 14 Tages Zusatz Retanol drinnen. Lt. Retanol hätte unser Estrich auch mit bis zu 55C ausgeheizt werden sollen. Ich habe dem KNV Techniker bei der IBN gleich gesagt das er das Bodentrocknungsprogramm gar nicht so hoch einstellen braucht, weil ich es sonst gleich wieder ändere. Da meine Soletemp. zurzeit sehr gut waren habe die Einstellungen der Gratminuten usw. bzw. die Temp trotzdem etwas angepasst. mbg |
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Ich stehe kurz vor dem Estrich Ausheizen natürlich mit meiner WPWP [Wärmepumpe] (und wenn möglich ohne E Heizstäbe) und habe ein paar Fragen die im tw thread nicht beantwortet gesehen habe.
1) was ist die minimale (kälteste) Temperatur die man dem RGK RGK [Ringgrabenkollektor] idZ des Estrichausheizens zumuten sollte 2) ich habe bisher immer gelesen, dass man die maximale Estrichtemperatur gleich der Auslegungstemperatur annehmen soll. Diese ist bei mir bei -13,9°C Aussentemperatur berechnet. Wenn die Aussentemperatur aber auf z.B. -20°C fällt, dann muss die VL VL [Vorlauf] Temperatur entsprechend über die Auslegungstemperatur angehoben werden. Macht es daher nicht auch Sinn die max VL VL [Vorlauf] beim Estrichausheizen über die Auslegungstemperatur der FBH FBH [Fußbodenheizung] zu erhöhen um spätere Risse zu vermeiden? 3) ist es besser die Temperaturen 2 oder 3 Tage lang zu halten bevor sie erhöht werden Gruß Peter |
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welche WPWP [Wärmepumpe] hast? Ich kann bei der 1255 den Heizstab deaktivieren. meinst du die Sole? Wie ist deine Quelle ausgelegt? Willst du heuer noch einziehen oder erst nächsten Jahr im Frühling? wie hoch ist sie berechnet? Wie oft passiert das in deiner Region? wir zb. haben das schon Zeitweise bei uns, deswegen habe ich mit einer max. VL Temp. von 39° Ausgeheizt. umso länger du die Temp hältst umso mehr Zeit hat die WPWP [Wärmepumpe] sich langsam zu steigern und muss sich nicht gleich so plagen. Ich würde in 3°C Sprüngen alle 2-3 Tage die Temp erhöhen bis zur gewünschten max VL VL [Vorlauf] Temp. Ist das Haus dicht und gedämmt? |
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Du musst Außentemperatur und Normaußentemperatur (NAT) unterscheiden. Auch bei NAT -14 °C kann es kurz mal -20 °C haben und es wird kein Problem sein. |
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den absoluten "min. KT aus Wert" hat Arne hier schon wo erklärt in diesem Thread, bitte nochmal suchen. |
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IDM iPump 3-13. Heizstab deaktivieren kann die natürlich auch ja ich meine die Sole. nächstes Jahr im Frühling lt Berechnung von 2 Firmn 38°C, ABER ich habe mehr Rohr verlegt als geplant und habe auch im Badezimmer/Dusche eine Wandheizung installiert > sollte damit unter 35°C liegen kann ich noch nicht sagen. ich wohne noch nicht dort. ich gehe aber davon aus, dass das schon öfters passieren kann. ausserdem haben wir eine exponierte Lage. Deshalb möchte ich auch auf mindestens 40°C ausheizen. Ergo suche ich eine entsprechende Antwort hier im Forum. deshalb tendiere ich zu 3 Tagen nur das Kellergeschoß |
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Ich möchte auf gar nichts hinaus. Ich bin kein Experte und kann daher nicht mit Fachwissen bezüglich was nötig ist und was nicht um mich werfen. Jedoch sind die in den Geräten (in meinem Fall eine Viessmann Vitocal) vorgefertigten Heizprogramme genau auf diese Temperaturen ausgelegt (und es handelt sich um ein Wärmepumpengerät) dazu kommt noch, dass auch die Hersteller der Estrich/Beschleuniger diese Angaben machen. Ein wenig Googlen bestätigt mir dies auch für andere Hersteller. Also wenn man das nicht machen darf oder es Unsinn ist, wundert es mich doch das sowohl Estrichherrstelelr als auch die Wärmepumpenhersteller das genau so vorgesehen haben. @Microft scheint ja die selbe Erfahrung gemacht zu haben. Also offensichtlich ist es nunmal die norm. Ob es wirklich notwendig ist, kann ich wiederum nicht sagen. Ich glaube dir gerne das auch 35C ausreichen, wobei wer bezahlt eventuelle Schäden oder Probleme (Egal ob Restfeuchte etc) wenn ich mich nicht an die Vorgaben gehalten habe? Ich kann in meinem Fall nur sagen, dass die angegebene Trockungszeit in Kombination mit der Temperatur genau richtig bei meiner Austrocknung war. Kürzere Zeiten oder weniger Hitze und es wäre sich nicht ausgegangen in der angegebenen Zeit. Möglich wäre es sicher gewesen, aber dann wäre ich über die vorgesehene Zeit hinaus geschossen und in meinem Fall war die Zeit leider knapp. |
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Mein Estrichleger hat mir erklärt (wie auch schon an anderer Stelle hier im thread geschrieben), dass das Ausheizen dazu dient, dass sich der Estrich ausdehnen kann und somit sollte diese Temperatur mindestens gleich hoch sein wie die maximal zu erwartende Temperatur im Heizbetrieb. Das hat aber nichts mit der Trocknung/Restfeuchte im Estrich zu tun. Daher soll nach dem Ausheizen/Abkühlen der Estrich nochmal geheizt werden (falls nötig da zu viel Restfeuchte vorhanden) bis er trocken und belagsreif ist. Wenn sich zufällig das Ausheizen des Estrichs mit dem Austrocknen ausgeht - perfekt. Muss aber nicht so sein. |
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tu es was ist bei der WPWP [Wärmepumpe] eingestellt? ich glabe mal geslen zu habne -2° aber bin mir nicht sicher. Ein User hier im Forum hatte -0,5°C oder so. Aber das wirst sicher nicht schaffen mit dem Ausheizen. wenn du mit 40°C besser schlafen kannst mache es. habe ich auch so gemacht außer ich habe gesehen das die WPWP [Wärmepumpe] nach 2 Tagen den Estrich schon geladen hatte und die VL VL [Vorlauf]/RL Temperatur nur noch 1 ° Differenz hatte, da habe ich dann verkürzt. Gedämmt, oder? "Dicht" wird ja das ganze Haus sein, oder? Ansonsten wirst nicht viel zum Ausheizen kommen |
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beim rgk hast du gewisse reserven. kannst du hebungen akzeptieren, fürs erste jahr damit leben? dann kannst den rgk auch überbelasten. -> siehe meinereiner wenn der kollektor in die vereisung geht, wird nochmals mehr energie frei. reales limit ist bei ca. -7° bis -10° sole-ein, weil dann die wp abschalten sollte. kann nähmlich sein, dass dann die sole am wärmetauscher anfängt einzufrieren. sole aus nähert sich dann ca. -15°. also du könntest jetzt, wenn du dich traust, bis sole-ein 0° gehen. über winter würdest du dann "vom eis leben". jetzt sind noch aussentemperaturen weit über 0°. wenn, dann sofort beginnen. richtig. bei mir waren es ca. 32° VL bei -14° AT. ausgeheizt habe ich mit 35° grad. wenn deine auslegung 38° ist, kannst mit zb max 40-42° machen. ja, bezüglich wp effizienz ist es besser, sich mehr zeit zu nehmen. bez. estrich ist es egal. bei reinen e-heizungen ist effizienz kein thema. da kannst alle 2 tage 5° hochgehen - laut estrichherstellervorgabe. das wichtigste, um den estrich schnell trocknen zu bringen, ist das richtige lüften. |
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wird nicht relevant sein wenn er erst im Frühjahr einziehen will. Da reichend nach dem Ausheizen auch 17-18° innentemp.um die Arbeiten zu erledigen.... |
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ja und wenn du Aluverbund Fußbodenheizungsrohr hast oder eventuell sogar Eisenträgermatte verbaut hast vertrau nicht auf die Digitalen Messgeräte, die zeigen nämlich an Scha*** an. Ich habe dadurch mind. 2 Wochen zu lang unnötig Energie verblasen. Mein Bodenleger hat das immer als Grobbestimmung genommen. Anzeige 60 Digit --> sind schätzungsweise laut Tabelle 3% Restfeucht bei cm Messung. CM Messung waren aber 0,55% Restfeuchte Billige analoge Hygrometer helfen dir schnell und einfach zu zeigen was das Lüften bringt... |
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auch 17-18° innentemp werden am kollektor zehren und im frühjahr sind die erdreichtemperaturen am niedrigsten.
je früher jetzt massig energie entnommen wird, desto mehr kann jetzt noch nachfließen. im winter dann fließt nichts mehr nach.. |
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hatte ich auch, aber das messgerät des bodenlegers hat korrekte werte angezeigt. für die cm messung hat er sich dann die "feuchteste" stelle ausgesucht. die hat dann knapp gepasst - 3 wochen vor der geplanten bodenbelegung. nicht so schlimm. je trockener der estrich, desto besser für den bodenbelag, speziell holz. ja, bei fliesen wäre das fast egal. mit dem ausheizen geht auch sonstige übermäßige feuchte aus dem haus raus. das passt schon! |
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hatte ich ja keine, Altbau. Nie mehr als 55% Luftfeuchtigkeit... musste deswegen die Wohnung um ein Monat verlängern |
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mal sehen was IDM dazu sagt |
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da kommst aber nie und nimmer hin wenn du die Auslegung übers Forum gemacht hast... |
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servus seitenwerk, leider kommt es nur zu oft zu diesen konfusionen und so mancher in der branche hat da auch keinen durchblick. das ausheizprogramm ist IMMER ans individuelle projekt anzupaßen. was da in der wp voreingestellt ist sagt gar nix, genausowenig wie heizkurve, pumpeneinstellung, heizgrenze, etc... ausheizen im winter bzw sommer ist ja eine ganz andere nummer, man muß den estrich ja auch dort abholen wo er thermisch liegt... wenn von estrichfirmen angaben kommen wie ausheizen bis zu 50° dann bedeutet das immer maximal zulässig, nicht maximal benötigt. bsplw man hätte ein ganz schlecht gedämmtes gebäude (garage) und baut dort wegen gelegentlicher partynutzung eine fbh mit viel leistung ein. dann dürfte man diese auf 50°vl auslegen und müßte dorthin ausheizen. im wohnbereich/neubau stimmt das aber ganz und gar nicht. hier ist lt norm immer die auslegungstemperatur als maximal mögliche temperatur des individuellen projekts maßgebend. und die sollte heute nicht mehr höher als 35° sein. weil hier ohne solare & innere gewinne gerechnet wird kommt dann in der realität kaum mehr als 30° vor. funktionsheizen ist für den estrich stressheizen, es kommt zu mikrorissen. es ist völlig sinnlos und sogar nachteilig ihn mehr zu stressen als er im weiteren leben dann jemals sehen wird... |
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http://www.haustechnikdialog.de/Forum/p/2144858 |
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bei deinem eher sandigen boden würde ich bis zu -2/-5° gehen... wie rabaum geschrieben hat ist die NAT ja ein 24-h mittelwert. dh deine -14° NAT inkludieren schon -20°... die norm spricht von maximal 5K sprung in minimal 24h man paßt den sprung an die größe der fbh, die jahreszeit und die wp an. damit man eben mit der leistung durchkommt und möglichst wenig heizstab braucht. |
das kommt aufs erdreich an.
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