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@2moose - Wieviel hat denn dein für dich aufs Optimum getrimmte Haus gekostet, wenn ich fragen darf?
Ob oben wohnen und unten schlafen so toll ist, bezweifel ich jetzt mal...allein schon die Einkäufe raufschleppen, würd mich anzipfen...falls das ernst gemeint war. @dandjo: das kann man so auch nicht verallgemeinern, die Großgrund- und Gutshofbesitzer. Wir haben 180 m2, aber auch nicht wirklich mehr Räume als manche mit einem 130 m2 Haus...es ist halt alles ein wenig offener und grosszügiger, das kostet mich vielleicht 15 Minuten mehr mitn Staubsauger...detto mitn Garten, die paar Runden mehr mit dem Rasenmäher(traktor) sind mir egal und machen mir sogar Spass...und ausserdem gibts Rasenroboter, da kann man dann zuschauen und muss gar nichts mehr selbst machen...keine Ahnung, warum da manche einen ganzen Tag brauchen zum Putzen. Und wenns Kindlein mal auszieht, bleibt bei uns 1 Raum unbenutzt. Aber diese Diskussion gabs eh schon mal...ich bau kein Haus, nur damit ichs die letzten 10 Jahre meines Lebens leichter zum Putzen hab...ich habs gebaut, damit ich mich die nächsten 40 Jahre daran erfreue, dass es so geworden ist, wie ichs geplant hab |
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Josef hat ne Hanglage ... die einzige Situation, in der - 2 Etagen wirklich ein Vorteil sind. Unten kühler, konstruktive Beschattung und "normale Raumhöhe", oben Raumhöhe durch Pultdach im großen Wohnraum ausnutzen und eben reingehen.
Sorry, bei den Preisschlachten mach ich ned mit. P.S. ... wolltest Du nicht zum Thema auch was schreiben? |
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@2moose: Wenn die 2050kWh tatsächlich die produzierte Wärme mit Warmwasser sind, bist du zu beneiden. ;) Das wären mit der Wärmepumpe ja keine 700kWh Strom bzw 100 Euro pro Jahr oder? Schon geil! :)
@gdfde: Jo eh, Rasenmähertraktor, Roboter, kostet alles Geld und Erhaltungskosten, ist zeitaufwändig und ist im Alter eher weniger lustig. Mich nervt es schon vor dem Alter. Gärtner wäre natürlich auch eine Option. ;) Putzen reduziere ich nicht nur aufs Staubsaugen, da wird geschrubbt und Staub gewischt sowie die 3 Bäder poliert. Bei 180m² bist du eh noch gut im Rennen, ich sprach da eher von Gutshöfen mit 300m² und mehr, also fühl' dich nicht angesprochen. ;) |
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Wie wahr ... ZU geil um wahr zu sein Nach dem PHPP - haben wir nämlich fast eine doppelt so hohe EKZ. Aber auch das Doppelte wäre noch höchst erfreulich.
Danke übrigens an das Forenteam fürs Freischalten von "geil" |
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Hast du denn schon Praxiswerte? So wies ausschaut werden's - bei mir heuer weniger als am Energieausweis.
Stimmt geil war ja schon mal blockiert. :) |
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Na, unsere Hütte hängt noch an einer 16A-CEE-Verlängerung - (daher kein eigener WP WP [Wärmepumpe]-Zähler) und es wurde auch schon während des Baubetriebes (ständig offene Türen) mitgeheizt ... das hat die Soletemperatur gleich mal ins Minus getrieben. Dieser Winter wird ein Streichresultat - nach dem Nächsten kann ich mehr sagen. |
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Bin schon gespannt, hoffentlich bricht mein Weltbild nicht - komplett zusammen. Alles über 4.000kWh Wärme wäre auch für mich eine Niederlage. :) |
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ich hab' zwar m², aber keinen gutshof... und ja, ich bin da sehr bei gdfde: "ich bau kein Haus, nur damit ichs die letzten 10 Jahre meines Lebens leichter zum Putzen hab...ich habs gebaut, damit ich mich die nächsten 40 Jahre daran erfreue, dass es so geworden ist, wie ichs geplant hab ".
der prinzipielle vorteil kleinerer häuser beim putzen ist mir - offene räume sind da auch egal - auch nicht ersichtlich: gefährliche stellen sind da wie dort diesselben - dass sturz & fall die hauptursachen für unfälle sind, ist auch unbestritten. ungefährlicher würde es nur mit reduzierter raumhöhe und völlig barrierefreier einrichtung - was gerade beim kleinen haus z.b. beim behindertengerechten wc ein bissi schwierig wird... vom garten wollen wir mal ned reden. wer sich eine große hütte leistet, sollte sich im alter auch ohne pflegegeld den putztrupp leisten können... helferInnen werden dann eh legalisiert sein. einen rolls-royce fahren und warten auch nur leute a la kartnig selbst... man kann natürlich auch richtig putzen lernen: http://www.medizinpopulaer.at/archiv/leben-arbeiten/details/article/weihnachtsputz-mit-koepfchen.html ggf. wäre im alter betreutes wohnen wohl die sinnvollere alternative. was aber alles nix daran ändert, dass all das, was heute gefördert wird, entweder unrentabel oder nicht bedürfnisgerecht ist - leider meist beides, da sind sich fast alle länder einig. und das alles für zwangsweise abgenommenes geld... |
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Die Förderung soll einen Anreiz geben ... und nicht Deine - Rendite verbessern. Ich kann nicht nachvollziehen, worauf Dein letzter Absatz überhaupt abzielt ... m²-Beschränkung gibts in der WBF eh keine bei der Förderung (außer der Gebührenbefreiung die niemanden beeindruckt ... bzw. nur nach unten hin) und PV ist sogar rentabel. Uns gehts doch gut ...
Dass wir die Pflege, die unsere alternde Gesellschaft benötigen würde und noch wird, niemals nicht finanziell stemmen können, muss man Dir sicher nicht vorrechnen. Zukunftsmodell Sozialberufe *lol* Wir sind ja so blauäugig ... das Geld für die notwendigste Altersvorsorge geht heimlich still und leise im Fondsteich unter und wir malen uns vorm geistigen Auge aus, wie wir Treppenlifte einbauen, die nach innen aufgehenden WC-Türen rausßreißen (DIE sind eh hausgrößenunabhängig) und mit Vergnügen die bis dahin auf 2.500,- Euro angewachsene Heizkostenabrechnung begleichen. Im Haus, dass wir nur noch zu 33% (OG brauch ma nimmer und für den Keller ist der Treppenlift zu teuer) bewohnen. Als ob das Vorausdenken und das "jetzt genießen" sich in irgendeiner Weise ausschließen würden ... ich für meinen Teil putz heute schon nicht gern und ein klein wenig verringerter finanzieller Druck ist auch eine Form von Genuss. |
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Nunja, mir ist es ja schnurz wie viel jeder von euch putzt - und wie viel die Putzfrau und der Gärtner im Alter kosten. Mit 120m² putze ich jedenfalls um die Hälfte weniger Fußboden, weniger Möbel und weniger Fenster als in einem 240m² Haus. Wir putzen auch nur ein Bad, nicht zwei oder drei.
Wer sich eine große Hütte leistet zahlt lang Schulden ab, hat auch in jungen Jahren viel Arbeit damit und lebt im Alter (da spreche ich nicht von ab 60, meine Kinder sind mit Sicherheit schon vor meinem 40er außer Haus) meist einsam in einem vollkommen überdimensionierten Zuhause. Ist so, wird mit Schönreden nicht besser, es sei denn, man hat ein Mehrgenerationenhaus geplant, das ist aber ein anderes Thema. |
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mein absatz war darauf gemünzt, dass viele massnahmen - eben nicht wirtschaftlich sind und bedürfnisse je nach bundesland (bei gleichen beiträgen!) völlig unterschiedlich bewertet werden. nehmen wir mal kärnten und tirol: http://www.ktn.gv.at/188101_DE--143214_Allgemeine_Voraussetzungen.pdf http://www.tirol.gv.at/themen/bauen-und-wohnen/wohnbaufoerderung/eigenheime/eigenheime-4/ während in tirol 2 personen nur 30m² brauchen, um voll gefördert zu werden, müssen es in kärnten für den vollen betrag mindestens 70m² sein. ob jetzt 30m² bedürfnisgerecht sind, ist eine andere frage. und keine regel ohne ausnahme: eigentlich sollen die kärntner ja ned mehr als 150m² verprassen, tun sie's doch - kann man eine ausnahme kriegen. denn in kärnten ist das bürgerservice, ned hoheitsverwaltung... glück auf! dafür kriegst in tirol einen wohnbauscheck - sozusagen als sofortmaßnahme und mit abschlag. wie gesagt: wenn alle gleich pecken dürfen, sollten halt auch alle gleich behandelt werden... die geschichten zum pflegegeld samt ablöse des hilflosenzuschusses sind auch eigen - seitdem wäre eine bewertung der finanziellen auswirkungen bei gesetzesbegutachtungen pflicht. früher war das nämlich nicht gießkanne, sondern an eigenleistungen gebunden. das änderte sich mit dem pflegegeld - ich kann mich noch gut an frau dohnal erinnern, die bei den enormen kosten erklärte, dass wäre eh allen klar gewesen... und entrüstung selbst aus den eigenen reihen erntete. |
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an die "groß-" und "klein-häusler" - nur so als anregung:
der umstand, dass eine hütte dann im alter als "zu groß" empfunden wird, definiert sich NICHT über die m2, sondern über die anzahl der zimmer ... und da es auch in einem 120m2 und einem 200m2 haus wohl ein oder mehrere kinderzimmer geben wird, stehen dann in kleinen und auch in großen häusern diese räume nach auszug der lieben kleinen dann frei ... dann hat auch das "kleine" haus auf einmal unnötige fläche/unnötige zimmer ... komisch oder ) ... man kann sich aber hobbys suchen (carrera-rennbahn, modelleisenbahn oder lego-technik ) ...) |
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Verdammt...ich hab ein eigenes Eisenbahnzimmer im Keller, was mach ich jetzt mit dem Kinderzimmer, wenn die Kinder draußen sind?!?!
:) lg |
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das Weib - will dann sicher einen begehbaren Schrank *schauder*
lg |
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@Reinhard - Keine Sorge, daran wurde gedacht. Wir haben, offenes EG und Vorraum nicht berücksichtigt, 3 Zimmer und ein Bad, davon ist eines unser Schlafzimmer. Bleiben zwei Zimmer, eines davon ist als Büro nutzbar und die anderen 11m² jo, die bleiben dann vorerst mangels Idee ungenutzt. Lässt sich aber im Alter als Therapieraum sicher schön nutzen. Gästezimmer schadet ja auch nicht.
Wenn man aber so oder so Büro, Bügelzimmer, Wirtschaftsraum, Kleiderschrank und was weiß ich was noch alles in separaten Räumen hat, wird die Zimmeranzahl klarerweise im Alter plötzlich viel. Dann stehen wirklich 2x 20m² Kinderzimmer leer, wenn nicht noch mehr, wenn man das separate Bad/WC für den Nachwuchs mitrechnet. Und ein kleines nicht benutzes Zimmer ist immer noch besser als ein doppelt bis dreifach so großes. Jeder Quadratmeter mehr kostet beim Bau, und wenns nur 100 Euro für den Parkett sind. |
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@Reinhard - Die Anzahl der Zimmer hat aber weder Einfluss auf die Dauer des Putzens, noch auf den Wärmebedarf oder die Erhaltungskosten - und das ist der Haken! Frag mal meine Großmutter, alleine auf 380m² und 3 Etagen ... gefangen im EG (da 23 Stufen auf die Straße), frequentiert davon keine 70m² (bei vollen Betriebkosten!), in der Hoffnung, dass die Hütte nicht über Ihr sondern erst später zusammenklappt. Die muss ned lang überlegen, was sie mit Ihrere Pension anstellt. Renovieren jedenfalls ned. Trotzdem will sie es so. Könnt mir das nicht vorstellen. Besonders weil die teils weit entfernten Kinder mit eigenem Leben gezwungen sind/werden, dieses Werkl am Laufen zu halten.
Krasses Beispiel ... war aber froh, es zu kennen - um zu wissen, wie ich es nicht will. |
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Habe auch so eine nette Anekdote aus dem Alltag. - Im Herbst ist ein sehr netter sehr alter Herr an unserem Gartenzaun während unserer Gartenarbeit vorbei spaziert und hat uns auch leidvoll geschildert, dass er seit ein paar Jahren ganz alleine ein "riesiges" Haus erhalten muss, obwohl er genau zwei Räume der rund 200m² wirklich nutzt. Der war Anfang 80 und noch bester Gesundheit, mit Krückstock könnte er sich nicht mehr vorstellen das Haus zu bewohnen. Zum Putzen kommt eine Putzfrau und die Gartenarbeit erledigt er, so weit es geht, noch alleine. Die Pension geht für Heizung, Betriebskosten und professionelle Hilfe drauf. Hecken müssen aber die Kinder jedes Jahr schneiden. So stelle ich mir das auch nicht unbedingt vor und kenne genug solcher Fälle. Deshalb war auch für mich klar: so nicht! Mir reicht es, dass ich zukünftig auch in mein Elternhaus gondeln muss um Gartenarbeit zu erledigen! |
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woist mein beitrag vom nachmittag??? |
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@speedcat - falls die Frage ans energiesparhaus.at-Team gehen soll: Wir haben keinen Beitrag von Ihnen gelöscht, die Datenbank ist aus unserer Sicht OK, also leider keine Ahnung, sorry.... |
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ja, war´skomisch.... |
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auch wenn gerade ein paar akw's in die luft fliegen... werden häuser allen immo-krisen zum trotz auch in zukunft verkäuflich bleiben. wenn mir die hütte im alter zu groß wird - na dann verkaufe ich sie halt und ziehe in was kleineres, betreutes wohnen, was weiß ich... bin ja kein schloßgespenst, das auf ewig in der hütte rumspuken muss... |