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Ist der OEMAG Einspeisetarif nicht auf kürzere Zeit garantiert? |
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Du hast natürlich recht, an den hab ich nicht mehr gedacht. Aber zu der Zeit warst du ja noch auf Ideensuche, noch nicht bei der Umsetzung. Konkrete Zahlen waren da auch noch nicht drinnen. Deine Rechnung mal kurz überschlagen und probiert nachzuvollziehen: 17.493 EUR Anlage gesamt 12.245 EUR Anlage gefördert Du kannst im Jahr rund 22.000 kWh produzieren. Wie ist eig. dein ÖMAG Eigenverbrauchsanteil? Ich nehme an, nicht 0%. Würdest du alles einspeisen bekommst du 1.687,4 EUR vergütet. Nehmen wir mal an, du kannst 4.000 kWh selbst nutzen, was schon nicht wenig ist, dann hast du einen Mischertrag von 1.860,6 EUR und damit eine Amortisation zwischen 6 und 7 Jahren. Beim besten Willen komme ich nicht auf deine unter 5 Jahre. |
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Der Vertrag läuft 13 Jahre. ||
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Habe ich mit kalkuliert, 7,67 ct auf 13 Jahre und dann habe ich 6 ct für die restlichen 12 Jahre angenommen. Die 5 Jahre galten ja dafür wenn ich das Geld statt der PC nehme und um diesen Betrag eine geplante PV größer mache. Diesen Anlagenanteil rechne ich dann als Volleinspeiser mit einem ROI von 4,73 Jahren. Für die restliche Anlage rechne ich natürlich den selbst genutzten Strom als Gewinn, nachdem ich ein E-Auto geplant habe sollte der ein bisserl höher sein wie die € 80 als Volleinspeiser. Deswegen die € 80 bis € 100 Gewinn p. kWp. Und zu guter Letzt kann man die Anlage ja auch noch billiger bauen, über meinen Elektriker sind die Preise halt ein bisserl höher als im Netz. Da ginge sicher noch was, wenn ich mehr übers Internet beschaffen würde, aber halt dann schon mit Einbußen bei der Förderung. Der WR WR [Wechselrichter] kostet beispielsweise nur € 104,29 p. kWp im Netz, nur muss den Anschluss natürlich auch wer abnehmen. |
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Hallo, leider bin ich noch zu nix gekommen bzgl. Wärmepumpe oder Rücksprache mit Architekten. Habe nur ne kurze Frage zur BKA BKA [Betonkernaktivierung]: Laut erstem Einlesen muss sie zusätzlich zur FBH FBH [Fußbodenheizung] installiert werden. Oder gibts mittlerweile Alternativen, die ausschließlich mit BKA BKA [Betonkernaktivierung] funktionieren? |
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BKA alleine geht schon, vor allem bei einem Passivhaus (siehe nachfolgenden Link). Bedenke aber, das System ist dann halt seeeehr träge, aufgrund der Speichermasse. https://nachhaltigwirtschaften.at/resources/sdz_pdf/schriftenreihe-2016-9-energiespeicher-beton.pdf |
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Ja, habe ein Haus (Niedrigstenergie) in Betrieb welches im KG und EG nur mit BKA BKA [Betonkernaktivierung] (Decke) beheizt wird (DG wegen schräger Dachuntersicht/fehlender Betondecke mit FBH FBH [Fußbodenheizung]). Das nächste Haus mit nur BKA BKA [Betonkernaktivierung] und vereinzelten Wandheizungen ist unser eigenes ... ein weiteres folgt in Kürze (allerdings wieder kombiniert wegen Dachschräge). |
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Danke für den Link! Werde das auch noch mit meinem Architekten besprechen...wenns nur unwesentlich mehr als die FBA kostet, wäre das wirklich zu überlegen. Super, klingt vielversprechend. Bei uns sind KG, EG, OG und ein leicht abgeschrägtes Flachdach geplant - sollte möglich sein. Wir bauen jedenfalls auch massiv. |
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Also eine BKA BKA [Betonkernaktivierung] kostet sicher um einiges weniger. Bei der BKA BKA [Betonkernaktivierung] wird weniger Material benötigt und der Aufwand ist auch geringer. Kannst du auch selber machen, gibt einige Threads dazu hier im Forum. Ich würde aber empfehlen in Räumen mit mehr Wärmebedarf (z.B. Bad) eine WH WH [Wandheizung] oder FBH FBH [Fußbodenheizung] dazu zu machen. |
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ohne den faden weiter zerfahren zu wollen möchte ich das nicht so stehen lassen... zweimal falsch gewürfelt ... das unterschreibe ich für mich auch... du hast ein sehr extremes konzept mit passivhaus, BKA und sparst dafür mit einer billigen lwp. das ist in sich durchaus argumentierbar und wir sind alle neugierig auf deine praxisberichte. dies allerdings als universelle bestlösung hier jedem aufs aug drücken zu wollen geht nicht. ohne das thema schall anzusprechen (verdampferquerschnitt, ventilatorgröße) spielen beim größten invest in unserem leben - dem hausbau - die lebenszykluskosten die wesentliche rolle. und nicht nur die erstanschaffung... und das trennt außenaufgestellte von innenaufgestellten systemen und nochmals von erdwärmepumpen... ich habe die bandbreite der produktpalette eines spezialisierten wp-herstellers auf der ersten seite gepostet. die ist nicht ohne grund so breit... deine argumentation ist hier derart flach wie wenn ich dich fragen würde wann sich deine denn BKA BKA [Betonkernaktivierung] 'armortisiert'? oder deine wassergeführte heizung überhaupt' luftheizung ist doch viel billiger in der anschaffung ... so eindimensional ist die haustechnik aber wiederum nicht... |
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unterschreib ... lüftungs- und heizungsbau sind beim EFH die gewerke mit dem größten 'prototypencharakter'. eigentlich ist es individueller anlagenbau. und nachdem die planung dabei doch nicht immer vom himmel fällt geht halt viel zu oft was daneben. das ist aber nicht der technik anzulasten. die ist ausgereift und bewährt, es gibt genügend referenzen und positivbeispiele dafür... |
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Will ich ja gar nicht, im Gegenteil. Habe sogar am WE meinem Nachbarn einen RGK RGK [Ringgrabenkollektor] empfohlen, der kannte das gar nicht. Aber hier geht es um ein Passivhaus, kleine Heizlast daher kleine Anlage. Praxiserfahrung wird von mir folgen und dann können wir ja vergleichen. Kommt bei mir eh auch in Form einer LLWP, aber primär zur Entfeuchtung. Und ja, die ist noch günstiger als die LWWP LWWP [Luft-Wasser-Würmepumpe]. |
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So, ich aktiviere diesen Thread wieder, da es Neuigkeiten gibt: Ich hatte nun ein erstes Gespräch mit einer Baufirma, die als GU ein Angebot gelegt hat. Dieses entsprach noch bei weitem nicht unseren preislichen Vorstellungen, weshalb in einem ersten Schritt Einsparungsmöglichkeiten besprochen wurden und anhand des Ausgemachten ein neues Angebot gelegt wird. Es bleibt bei "Keller, EG, OG, leicht geneigtes Flachdach" und dem geposteten Energieausweis (Gebäudeheizlast 4,4kW + WW für 4 Personen). Diese Einsparungen sind u.a. Dinge, auf die ich durch dieses Forum erst aufmerksam gemacht wurde: Es kommt statt FHB in allen Stockwerken eine BKA BKA [Betonkernaktivierung] in die Zwischendecke im EG/OG bzw. auch in die Decke zum Dach hin. Die Bodenplatte lassen wir, da wir den Keller ohnehin gerne etws kühler (~16°C) haben möchten (Lager, Werkstatt, Technik, Fitnessraum). Dafür verzichten wir auf Estriche - es kommt im EG und OG direkt der Parkett auf die Betonplatte (verklebt). Lt. meinem Architekt/dem GU "kein Problem". --> habt ihr Bedenken? Im Keller bleibt wird der Beton nur verschliffen, vorerst kommt da nichts auf die Bodenplatte (die drunter 15cm XPS hat). Zum Trittschall + BKA habe ich gegoogelt, aber leider keine aufschlussreiche Antwort erhalten. Weglassen wäre lt. Architekt nicht dramatisch (20 oder 22cm Betondecke). Gibt es nichtisolierenden Trittschall? Oder sollten wir ihn weglassen? Es freut mich, dass der RGK RGK [Ringgrabenkollektor] dann auch fürs passive cooling verwendet werden kann. Momentan im Angebot drin (noch nicht verhandelt/besprochen) ist eine Kermi x-change dynamic terra 7 BW 1 sowie ein Kermi x-buffer Speicher mit 204L nutzbarem Speicher. Die müsste dann durch das "PC" Modell ersetzt werden, aber ich hätte gerne eure Meinung dazu noch gewusst. Mit 7KW max. ist sie ja doch recht groß dimensioniert. RGK-Paket: Erdkollektorschacht mit 2fach Verteiler da40 Erdkollektorrohr da32x3 PN16 200m Hauszuleitung TW 50 8h Monteurstunden (2x Monteur) Anschluss- u Verbindungsstücke Die einzelnen Preise für WPWP [Wärmepumpe]/RGK habe ich nicht, es gibt derzeit nur ein Gesamtangebot inkl. FBH (die ja wegkommt) und Sanitärvorbereitung für 2 WCs und 2 Bäder für insg. 37.000,- netto. Mich würde auch eure Meinung zur Dimensionierung der WPWP [Wärmepumpe] und dem RGK RGK [Ringgrabenkollektor]-Paket interessieren, damit ich weiß, ob ich es hier mit einem fachkundigen Installateur zu tun habe . DANKE schon mal fürs Durchlesen und eure Meinungen |
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Ach ja, und: Wir könnte uns vorstellen, dass im Bad eine höhere Temperatur ganz angenehm sein könnte. Uns ist in dem Fall - aufgrund der geringeren Installationskosten - zu einem elektrischen Handtuchheizer geraten worden, der den 10m² Raum dann locker um 1-2°C höher heizen kann. Das widerspricht sich etwas mit dem, was ich gelesen habe und dass man lieber eine zusätzliche Wandheizung mit einplanen sollte (und ggf. Zwischenwände dämmen). Aber rechnet sich das bezogen auf die höheren Installationskosten denn auch? |
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man lernt nie aus ..........😯 aber ein dach bekommts ihr schon, oder?😁 |
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Dir ist klar dass wärme aufsteigt und der Boden im EG selbst bei gedämmten Keller kalt sein wird? Keller ohne Heizung würd ich nicht machen... FBH kannst du Nicht nachträglich machen... Da sparst meiner Meinung nach an der falschen Stelle |
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Da häng ich mich an ... Ist das ein Kontest in 'wie bau ich mir ein möglichst lautes Haus?' Estriche sind ja nicht zum Spaß erfunden worden ... EG ginge ja vielleicht noch, aber OG, ehrlich? |
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Mach eine WH WH [Wandheizung], die ist auch günstiger als der Elektroheizkörper. Die WH WH [Wandheizung] besteht eigentlich nur aus den Montageschienen und dem Heizungsrohr. Wenn du diese selber installierst kostet diese ca. € 10 p. m² und über den Insti sollte das auch unter € 30 p. m² möglich sein. |
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Warum sollte das nicht gehen (siehe dazu https://nachhaltigwirtschaften.at/resources/sdz_pdf/schriftenreihe-2016-9-energiespeicher-beton.pdf Seite 13), der Keller bekommr durch des EG ja eine BKA BKA [Betonkernaktivierung], ist also beheizt. Und alle anderen Geschosse haben ja eine FBH FBH [Fußbodenheizung], halt über die BKA BKA [Betonkernaktivierung], deswegen ja auch die Frage hinsichtlich der Trittschalldämmung. Trittschall kenn ich zwar keinen nichtisolierenden, aber eine Splittschüttung wäre möglich. Hat auch einen sehr hohen Wärmeleitwert. Würde dir auch bei der Rohrverlegung helfen. https://baumit.at/files/at/pdf_files/pdbl_gebundenebesch_ttung.pdf Edit: Hier wird die Splittschüttung als Schallschutzmaßnahme verwendet. https://www.fahrnisoehne.ch/_downloads/Gebundene_Splittschuettung.pdf |
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Möglich wenn die Ebene EG-KG genutzt wird - will er jedoch nicht... Mit nen Passivhaus ok, jedoch sind 4kW meiner Meinung nach kein Passivhaus.. |
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Ich denke schon Nur in die Bodenplatte kommt keine, wäre sozusagen die FBH FBH [Fußbodenheizung] für den Keller. Kann natürlich auch sein das ich das Falsch verstehe, wenn in der Decke von EG zu KG aber keine BKA BKA [Betonkernaktivierung] kommt wäre dies natürlich problematisch. Bei mir wären es gemäß EA auch 4,46 kW an Heizlast, nach Abzug der inneren und solaren Gewinne sind es nur mehr 2,91 kW und eine HWB von 8,98 kWh/m²a. Diese Variante der BKA BKA [Betonkernaktivierung] finde ich ziemlich cool und ist sicher auch für ein normales Haus geeignet. Ohne Schüttung gibt es aber einen immensen Planungsaufwand, da ja alle Leitungen in die Betondecke müssen. Mit Splittschüttung ist das aber auch handhabbar. Die Kreise der BKA BKA [Betonkernaktivierung] würde ich aber nur mit 60 - 80 Meter machen, da die Entzugsleistung sehr hoch sein wird (oder den Querschnitt auf ein 26x3 Rohr vergrößern). |