|
|
||
Ich denke schon Nur in die Bodenplatte kommt keine, wäre sozusagen die FBH FBH [Fußbodenheizung] für den Keller. Kann natürlich auch sein das ich das Falsch verstehe, wenn in der Decke von EG zu KG aber keine BKA BKA [Betonkernaktivierung] kommt wäre dies natürlich problematisch. Bei mir wären es gemäß EA auch 4,46 kW an Heizlast, nach Abzug der inneren und solaren Gewinne sind es nur mehr 2,91 kW und eine HWB von 8,98 kWh/m²a. Diese Variante der BKA BKA [Betonkernaktivierung] finde ich ziemlich cool und ist sicher auch für ein normales Haus geeignet. Ohne Schüttung gibt es aber einen immensen Planungsaufwand, da ja alle Leitungen in die Betondecke müssen. Mit Splittschüttung ist das aber auch handhabbar. Die Kreise der BKA BKA [Betonkernaktivierung] würde ich aber nur mit 60 - 80 Meter machen, da die Entzugsleistung sehr hoch sein wird (oder den Querschnitt auf ein 26x3 Rohr vergrößern). |
||
|
||
Also teuer, er will die FBH FBH [Fußbodenheizung] und den Estrich zwecks ersparnis weg lassen. Denke das sind 2 grundlegend verschiedene Herangehensweisen |
||
|
||
Wie geschrieben, mit Splittschüttung würde es gehen. Diese hatte ich bei mir auch schon angedacht, aber nachdem ich aufgrund der Fliesen einen Estrich bekomme und die Splittschüttung in der statischen Berechnung nicht berücksichtigt wurde, bin ich wieder davon abgekommen. Aber in der Planungsphase voll OK. Mit Holzboden wären das bei mir € 5000 für den Estrich und € 2000 für die FBH FBH [Fußbodenheizung] mit HKV, nur ist der Holzboden nicht mein Ding. |
||
|
||
RGK RGK [Ringgrabenkollektor]? 2x200m 32er Rohr. Ist eine sehr unübliche Auslegung. Da kann kann auch einen Einreiser verbauen... Warum ein Schacht draußen und nicht gleich direkt ins Haus rein? Das hört sich alles etwas seltsam an.... Auch ist Kermi bis dato noch nicht als RGK RGK [Ringgrabenkollektor] Anwender aufgeschlagen. Ist die Planung bei den 8h Monteurstunden schon eingerechnet oder wird die separat verrechnet? |
Wer plant dir diesen||
|
||
Hallo und guten Morgen.
Leider funktioniert die Zitatfunktion gerade nicht - nur kurz zu den Antworten:
@berhan
Vielen Dank für die hilfreichen Tipps! Splittschüttung sehe ich mir an.
WH im Bad: Nachdem wir mit nem GU bauen, weiß ich nicht, ob Eigenleistung zwischendrin möglich ist - das ist vermutlich der große Nachteil. Wir bauen ca. 160km von unserem jetzigen Wohnort entfernt, weshalb wir nen GU wollten, damit vorort weniger Anwesenheit von uns nötig ist.
Es soll nur die Bodenplatte im Keller NICHT aktiviert werden, der Rest schon. Genau, über die Abstrahlung der Kellerdecke soll der Keller mitgeheizt werden. Laut meinen Recherchen geht das.
Weitere Kostenersparnis durch Weglassen des Estrichs: Das Haus kann gesamt um 30cm kleiner werden, ohne dass die Raumhöhe signifikant kleiner wird. Wie das mit der Schüttung aussieht, müssen wir noch schauen.
Nein, wird kein Kontest, wer das lauteste Haus baut - lt. meinen Beratern ist das ohne Probleme möglich, aber ich möchte mehrere Meinungen hören, weshalb ich hier schreibe.
Melde mich später nochmal zurück, muss leider schon wieder los.
Schönen Sonntag euch allen! |
||
|
||
Kermi dürfte 2013 den tschechischen WPWP [Wärmepumpe]-Hersteller PZP gekauft haben. https://www.tepelna-cerpadla-pzp.cz/en/m-72-terra-neo-brine-water-heat-pump MMn nach ist die WPWP [Wärmepumpe] zu groß (mit BKA BKA [Betonkernaktivierung] aber kein Thema) und der empfohlene Typ B RCD RCD [Fehlerstrom-Schutzschalter] verursacht noch ein paar (versteckte) Kosten. |
||
|
||
Hallo 2woozy, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Heizlast Passivhaus - welche Kosten für WP + RGK sind zu erwarten? |
||
|
||
das ist nicht schlüssig. - verteilerschacht ist gegen die RGK RGK [Ringgrabenkollektor]-dna, verursacht nur kosten und erhöht die störanfälligkeit - verteiler da40, rohr da32 - 200m ist unter der RGK RGK [Ringgrabenkollektor]-spezifikation - zuleitung da50 würde wieder zu 2xda32 passen frage nach wer das plant, wie auch Mike oben empfohlen hat. es gibt nur eine handvoll RGK RGK [Ringgrabenkollektor]-planer im lande. KNV/Nibe macht das selber und mit uns, drexel&weiss, iDM machen das mit uns. Vaillant, Ovum, Novelan, Bosch/Junkers/Buderus, Bösch, Heliotherm, etc... planen über den RGK RGK [Ringgrabenkollektor]-webshop... |
||
|
||
ja. die kleinste modulierende die du bekommen kannst. das wäre die 1,5-6kw klasse... kannst ihn gerne an mich zur beratung zum thema RGK RGK [Ringgrabenkollektor] verweisen... es gibt hier im forum laufend beispiele von konkreten projekten. ich habe vor längerem einen faden zu beispielhaften kosten eröffnet... https://www.energiesparhaus.at/forum-was-kostet-eine-heizung-mit-waermepume/41064 muß man natürlich die inzwischen vergangenen jahre berücksichtigen... aber da ist bei deinem angebot sicher viel luft nach unten. bsplw brauchst du bei deiner vorbildlich niedrigen heizlast keinen verteiler, da ein 300m einrohrkollektor genügt. spart verteiler, rohr, sole... wäre sogar Da32x300 möglich, würde ich aber wegen dem warmwasserkomfort nicht empfehlen... |
||
|
||
Nö, wir setzen auf maximale solare Gewinne . Nein, ehrlich: Ich habe keine Erfahrung mit Weglassen von Estrich/Trittschalldämmung. Und wenns keinen großen Unterschied macht (wurde mir sinngemäß so gesagt, da die Betondecke dick genug wäre), kann man ja drüber nachdenken - die Ersparnis bewegt sich bei vielen tausend Euro (Haus wird kleiner, Raumhöhe bleibt in etwa gleich). Estrich wird ja i.d.R. auch für FBH FBH [Fußbodenheizung] benötigt!? Danke für die Info, genau nach sowas habe ich gesucht. Ich selbst kenn mich ja noch gar nicht aus und höre gerne unabhängige Meinungen. Deine Fragen werde ich dann direkt an den Planer weitergeben (den ich noch nicht kenne, war im Angebot des GU drin). Dass man die Planung extra berechnen könnte, habe ich auch nicht bedacht (dachte, das wurde schon geplant, da ja auch das "benötigte" Material schon im Angebot drin ist). Danke für die Infos. Habe gerade die RGK RGK [Ringgrabenkollektor]-FAQ offen und werde mich da noch einlesen 🤓. Danke - kannst du mir deinen Kontakt bitte hier/per PN schicken? Super! Das gibt mir mal ein gutes Bild von den Kosten. Mein Angebot ist noch nicht richtig aufgeschlüsselt - es gibt nur einen Posten "Haustechnik", wo WPWP [Wärmepumpe], RGK, Sanitärrohinstallationen, FBH (war ja erst noch ein Thema) mit ca. 37.000,- aufgelistet sind. Ich werde da mal nachfragen - keine Ahnung, wann es üblich ist, die Details aufzuschlüsseln. Ist vermutlich absicht, damit man schlechter vergleichen kann!? Also da40x300 optimal? oder muss man das noch genauer berechnen? |
||
|
||
böse absicht würde ich da nicht vermuten. prinzipiell gibt es schon typische abwehrangebote. der bauchladen der haustechnik ist dermaßen breit daß sich jeder spezialisieren muß. und das was man nicht so gut kann wird dann halt 'abgewehrt'... die rohrhydraulik muß zur wp paßen. ist quasi teil der leistungskette der wp. wenn du die passende wp bekommst dann paßt (automatisch) Da40x300 einkreis. bei Da32x300 müßte man die marktgängigen maschinen begrenzen, was beim heizen bei dir wurscht wäre, aber die ladeperformance beim warmwasser einschränkt, wenn mal besuch da ist oder viele leute hintereinander duschen wollen... |
||
|
||
So, stand der Dinge ist: Haustechnik wird aus dem derzeitigen Angebot ausgelagert, damit sich Experten auf diesem Gebiet damit auseinandersetzen. Danke @dyarne für den Kontakt zu Herrn Katherl, ich habe ihn bereits gebeten, für uns die Planung zu übernehmen. Nichtsdestotrotz würde ich gerne hier noch das "Schwarmwissen" und die Expertisen hier nutzen, um auch selbst mehr über den RGK RGK [Ringgrabenkollektor] zu lernen. Unser Haus wird mit jeweils 3m Abstand zur Grundgrenze gebaut. Laut Trenchplanner sind die Streifen neben dem Haus zu schmal für einen Kollektor. Aber ist es nicht besser den Kollektor länger zu machen, auch wenn ein Teil die Energie vom Nachbarsgrundstück ziehen würde? Wie wird das in der Praxis gehandhabt? Bzgl. Boden kann ich leider nicht viel sagen, da keiner der Nachbarn Auskunft über die Beschaffenheit geben konnte. Vermutet wird nur "Schotter". Im Trenchplanner macht der Boden aber viel aus - von "zu wenig Leistung" bis zu "ausreichend Leistung"... lieber doch ein Gutachten erstellen? Hier der Link zum Trenchplanner: https://grabenkollektor.waermepumpen-verbrauchsdatenbank.de/trenchplanner.html?id=YZckM11uhHkYJV61BejO Zur Info: Terrasse wird nach jetzigem Stand nicht betoniert (wäre aber fein, hier flexibler zu sein - würde lieber ums Haus gehen mit dem RGK RGK [Ringgrabenkollektor]) Boden auf 1,5 Meter Tiefe im Schacht der Wasserzuleitung: Bin absoluter Laie - kann man da schon was rauslesen? Für mich siehts nicht lehmig, eher trocken und etwas schottrig aus. Danke für eure tolle Hilfe bis jetzt! |
||
|
||
Bin auch kein Experte aber für mich sieht das noch nach Humus aus Es gibt ja auch noch die Möglichkeit, den Kollektor senkrecht zu verlegen. Das geht sich dann mit 3m aus. Den Abstand zum Nachbarn sollte man immer einhalten. Was wenn er auch mal Erdwärme macht und nahe an die Grenze geht, oder dort was baut und sich so dein Entzug verschlechtert. Die Planung macht eh der Profi. Der kennt dann auch alle Tricks um den Graben optimal ans Grundstück bzw. die Heizleistung anzupassen. |
||
|
||
Hallo, liebe Häuslbauer! Ich möchte diesen Thread gerne wieder aktivieren. Da es von mehreren Seiten (vor allem jener der Installateure und auch hier im Forum) massive Bedenken gab was das Weglassen der Estriche betrifft, haben wir uns vorerst dazu entschlossen, doch einen klassischen Bodenaufbau mit Estrichen zu nehmen. Es waren letztendlich doch zu viele Minuspunkte, die den Aufpreis von ca. 16k (wir wollten ja auch das Haus kleiner bauen bei gleicher Raumhöhe) nicht rechtfertigen konnten. Das heißt, für unser Haus mit einer Heizlast von geschätzten 4,4kW hätten wir -) BKA in 2 oder 3 Decken -) FBH im EG und OG -) beheizter Handtuchhalter im Bad -) WPWP [Wärmepumpe] mit RGK RGK [Ringgrabenkollektor] und KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] Damit ist das Heizsystem in meinen Augen super, allerdings auch komplett überdimensioniert. Nun haben wir den Tipp bekommen, uns mal das Pichler PKOM04-System anzusehen. Habe heute auch mit einem Mitarbeiter dort telefoniert, welcher gemeint hat, dass das für unser Haus wohl funktionieren würde. Das wäre also eine KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] mit inkl. WPWP [Wärmepumpe] für Brauchwasser, kleinem (ca. 10m²) Kreislauf für FBH FBH [Fußbodenheizung]. Geheizt würde dann auch mit der KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung]. Obwohl es sich um eine Luft-Luft-WPWP [Wärmepumpe] handelt, braucht das System kein Außengerät. Das Gerät selbst kostet Liste rund 10k, ist in der Praxis sicher deutlich günstiger zu bekommen. Wir würden uns damit sparen (alles brutto): -) Leitungen BKA BKA [Betonkernaktivierung] und FBH FBH [Fußbodenheizung] (ca. 5.200,- + 5.400,-) -) RGK (ca. 6.600,- + Grabarbeiten) -) WPWP [Wärmepumpe] + BW-Speicher (ca. 12.000,-) Das entspricht einer Ersparnis von ca. 29.200,- (!) Ich frage mich nur, auf wie viel Komfort man dadurch verzichtet. Also ob es im Winter unangenehm kalt sein könnte, wenn man nur mit der KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] heizt. Im Bad hätten wir ja eh FBH FBH [Fußbodenheizung] und evtl. Handtuchtrockner. Im Wohnzimmer ist ohnehin ein kleiner Ofen (eher für die Gemütlichkeit, nicht um das ganze Haus zu heizen) geplant. Ursprünglich dachte ich, dass ein RGK RGK [Ringgrabenkollektor] mit WPWP [Wärmepumpe] (+BW) um die 15k brutto zu buche schlägt - mit dem ganzen Drumherum mit Anschluss/Inbetriebnahme/Installationi m Technikraum komme ich für diese beiden Posten auf deutlich über 20k... Unser Architekt meinte ursprünglich, dass man unser Haus eher nur an ganz kalten Tagen leicht heizen müsste. Das würde für das Pichler-System und die Ersparnis sprechen. Was haltet ihr von dieser Idee? |
||
|
||
Ist das eine reine KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] Beheizung ? Im HTD sind die Dinger nicht sonderlich positiv beurteilt, da Luft eine sehr niedrige Wärmeübertragungskapazität hat. Sprich Deine Heizlast muß sehr sehr niedrig sein. Aber letztendlich muß jeder selbst wissen was er in sein Haus einbaut. |
||
|
||
Soweit ich das verstanden habe, ja. Genau - aber WIE niedrig, dass man komfortabel wohnen kann? Fast 30k Ersparnis sind ja nicht ohne... Das gilt es nun, herauszufinden. Ich hoffe, dass es mir gelingt, denn noch weiß ich es nicht |
||
|
||
Heizlast 4,4 KW und Heizleistung von 1,3 KW für das Pichler Gerät sagt ja wohl eh alles. Da wird es im Winter kalt werden. Aber ich habe dir anfangs eh schon mal geschrieben das eine LWP LWP [Luftwärmepumpe] günstiger ist. https://www.energiesparhaus.at/forum-heizlast-passivhaus-welche-kosten-fuer-wp-rgk-sind-zu-erwarten/58111_1#558372 Eine Panasonic 5 KW LWP LWP [Luftwärmepumpe] KIT-ADC05JE5 sollte auch über den Insti unter € 6000 gehen (kostet im Netz € 4.700). |
||
|
||
Zur Luftheizung noch eine kleine Rechnung ... 4.4kW Heizlast mit einer Umluftheizung mit einem dT von sagen wir 5K, damit die WPWP [Wärmepumpe] gut funktioniert entsprechen 2933m³/h, reichlich zugig die Bude 4400W / (0.3Wh/m³K) / 5 K = 2933.3 m³/h Beim 150m² Passivhaus mit ca. 10W/m² kommt man auf 1500W, nimmt man dann noch 15K in Kauf (schlechterer WPWP [Wärmepumpe]-JAZ), kann das mit 333m³/h funktionieren, immer noch reichlich. Darum hat sich dich Luftheizerei (noch dazu ohne Umluft) bei den Passivhäusern auch ziemlich aufgehört, außer eben bei großen Kubaturen, hohen inneren Gewinnen und hohem Luftwechselbedarf (z.B. Schulen). Aber das wurde eh schon angemerkt. |
||
|
||
Ein Passivhaus benötigt mehr als 10 W/m² an Heizlast. Es sollte aber unter 10 kWh/a HWB haben. Edit: Eine Splitklima, wenn möglich eine Nordic Variante, würde auf jeden Fall funktionieren. Ist vermutlich auch am günstigsten Variante für nicht Selberbauer. Für Selberbauer ist die Geisha vermutlich am einfachsten und günstigsten. Sollte inkl. FBH und BKA BKA [Betonkernaktivierung] unter € 10 k gehen. Gibt auch viele How To's im Netz dazu (z. B. http://aquarea.smallsolutions.de/index.php?title=Hauptseite oder im HTD https://www.haustechnikdialog.de/Forum/46/Haustechnikforum?showOverview=true unter Geisha suchen). |
||
|
||
Naja ... Ausgehend von 90kKh/a (Heizgradstunden in Österreich) und 10kWh/m²a ergibt sich eine spezifische Wärmeleitfähigkeit von 10kWh/m²a : 90kKh/a = 0.11W/Km² (bezogen auf die Wohnfläche) Bei einer Auslegungstemperatur von -15°C (und damit ca. dT=37K) also 4.11W/m². Eine schwere Bauweise vorausgesetzt und die Sicherheit von ca. Faktor 2.5, sollten an sich reichen das Haus warm zu halten. |
||
|
||
Bei mir geht sich das nicht aus, obwohl mein HWB_RK mit 7,7 kWh/m²a eigentlich sehr gut sind. Nachfolgend die Daten meines Passivhauses (ändern sich zwar immer leicht da ich die verbauten Komponenten dann immer nachtrage) Daten. Heizlast (mit nach Berücksichtigung der Inneren- und Solaren Gewinne) =(1688+522)/(31*(2,12+20)*24)*(20+13,8)-(680+478)/(31*24) = 2,982 kW 2982/244= 12,22 W/m², da ist jetzt aber kein Puffer vorhanden. Wenn die Sonne nicht scheint sind es dann mehr als 15 W/m². |
||
|
||
Du errechnest die Heizlast im Jänner aus dem geschätzten Verbrauch über das Monat suggerierst aber -13.8°C, wo die Leistung dann ad hoch geliefert werden muss. Dieser Ansatz ist natürlich ein wenig besser als mein rein statistischer über das ganze Jahr. Ein paar Sachen sind bei dieser Rechnung nicht unberücksichtigt: • bei schweren Gebäuden kann man ev. 40kWh/K (24h Verfügbarkeit) erreichen, bei unterstellten 1.5kW 'gemittelter Heizlast' wäre das schon genug um <1K Temperaturdifferenz zu erzeugen (völlig ohne Energieeintrag). • statistisch korrelieren Tage mit -13.8°C nicht mit 'bewölkt', d.h. die solaren Gewinne sind typ. deutlich höher als der Monatsdurchschnitt (im Jänner in deiner Bilanz etwa 20kWh am Tag, bei klarem Wetter vermutlich doppelt so viel ... 40kWh). • bei hohen Speichermassen steigt der Nutzungsgrad von solaren und inneren Gewinnen. Mein Schwager hat ein Passivhaus seit ca. 15 Jahren. An schönen Tagen im Jänner machen die immer wieder die Terrassentür auf, bei deutlichen Minusgraden, weils zu warm wird. Nicht falsch verstehen: • ich würde keine Luftheizung verbauen (und wenn ja dann Hypopkauste mit 2000m³/h und Fassadenluftkollektor ). • Mit der errechneten 1.5kW Heizung lässt sich noch kein WW WW [Warmwasser] machen und selbst wenn, dauerte es ewig. • Ich würde die Heizung nicht soo knapp auslegen, weil statistische Ausreißer gibt's natürlich. Wenn man unbedingt nur mit Luft heizen möchte, sollte man daher: • eine sehr hohe Speichermasse zur Verfügung haben • Umlufterwärmung erlauben • eine gewisse Toleranz bei der Innentemperatur mitbringen • sich die WW WW [Warmwasser] Bereitung gut überlegen |