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Mit dem Mischungsverhältnis kommst du auf etwa - 370l Mischwasser mit 38°C.
http://www.kolboske.de/cms/ue/tm/rechnen_mit_dem_mischungskreuz.pdf Wenn 3 Personen je 5 Minuten bei 15l/min Durchfluss duschen, wären das 225l. Lässt du jetzt auch noch eine 200l Wanne ein bist du auf 425l. Probiers mal aus, miss den genauen Durchfluss mit der Kübelmethode und halte mal ein Thermometer in das Dusch- bzw. Badewasser. |
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Ich frag mich gerade ob es vielleicht nicht besser wäre für das Warmwasser eine eigene WPWP [Wärmepumpe] zu verwenden.
Natürlich sind die Anschaffungskosten höher, aber dafür braucht die WPWP [Wärmepumpe] für die Heizung im Sommer nichts machen, für das Warmwasser nicht takten und braucht nicht so eine hohe Leistung haben. |
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die taktet nicht wegen dem Warmwasser, die WPWP [Wärmepumpe] schaltet sich ein für 10 Minuten oder was auch immer (je weniger kw umso länger), und dann schaltet sie sich wieder aus bis die Einschaltgrenze erreicht ist, bei mir ca. 3x am Tag, da nur 180l Boiler und ich den nicht sehr hoch aufheize, im sommer etwas höher im winter stell ich die Temp. nach unten. |
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Das übermäßige Takten einer Heizung kann man - relativ einfach mit einer breiteren Hysterese in den Griff bekommen. Takten kann man nie vermeiden, denn auch eine penibelst nach PHPP berechnete Heizung taktet in der Übergangszeit und an Tagen mit weniger Heizlast. Deshalb kann man sich das Geld sparen und sollte es lieber in gute Modulationsbereiche stecken, das bringts wirklich. |
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@dandjo - Wenn du schon keine Praxisberichte akzeptierst, sondern nur Berechnungen, dann schauen wir uns deine mal genauer an.
Mit deinem Mischungskreuz kommt man bei 300l 47°C-->38°C mit 10°C Kaltwasser auf 396l 15Min Duschen = 225l Bleiben also 171l Mischwasser übrig, fehlen also 29l Mischwasser oder 22l Warmwasser! In den 15 Minuten (+jew. 10 Sekunden Pause zwischen den Akkordduschern) in denen geduscht wird lassen sich 22kg Wasser mit den 3,7kW auf 47°C erwärmen. Also passt das eh perfekt Außerdem Zitat dandjo: |
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@johro:
Genau das ist Takten @chrisidc Das macht keinen Sinn. Grad im Sommer ist eine WPWP [Wärmepumpe] am effizientesten...warum also eine zusätzliche LWP LWP [Luftwärmepumpe] installieren, die viel Geld kostet und rel. lang braucht, um den Boiler aufzuheizen? Wenn man die Steuerung an die Dusch/Badegewohnheiten anpasst, dann hat man keine Takterei. Wir heizen das WW WW [Warmwasser] einmal am Tag abends auf, Frau/Kind geht am Abend duschen/baden, ich in der Früh. Das WW WW [Warmwasser] reicht bis in die Früh. Nachdem ich duschen war, ist der Boiler komplett leer und kann dann untertags von der Solaranlage aufgeheizt werden. Wenn keine Sonne scheint, eben wieder am Abend. Das minimiert die Bereitschaftsverluste extrem (20 Grad warmes Wasser im 15 oder 20 Grad Keller verliert kaum an Temperatur) und die Heizung taktet 1 oder 2 mal pro tag (wenns nach einem Vollbad nachheizen muss). |
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@gloitom - Speedcat hat aber "nur" einen 200 Liter Boiler.
Dandjo´s Zitat kann ich bestätigen, aber nur mit einer ordentlichen Heizleistung. In Kombination mit einer WPWP [Wärmepumpe] sind aber 50 Grad Boilertemperatur ned grad ideal, die benötigt dann 55 oder 60 Grad Vorlauf und dabei wird sie ned sonderlich effizient arbeiten...worst case wäre dann eine LWP LWP [Luftwärmepumpe] im Winter bei -20 Grad |
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ich - habe eine LWP LWP [Luftwärmepumpe]. Ich lasse die WPWP [Wärmepumpe] einmal WW WW [Warmwasser] am Tag machen und das wars bei WW WW [Warmwasser] gibts kein Takten. Takten tut sie nur in der Übergangszeit aber da stell ich einfach das Energieintegral höher und das wars. Wenns so richtig kalt ist läuft sie eh durch.
lg Ran |
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@gdfde - nöö 300l
http://www.energiesparhaus.at/forum/28399_2#195988 |
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@gloitom - ajo, verwechselt
Dandjo war der mitn verkalkten 200 Liter E-Boiler. |
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hallo - das nenn ich mal Takt-Phobie!!! ich lass mein Wasser nur auf ca. 42-43° aufwärmen, dafür halt 3mal am Tag. Soll ich die WPWP [Wärmepumpe] quälen und auf 60° hochheizen nur damit sie sich einmal am Tag einschaltet? das ist echt krankhaft was einige hier zum takten einer WPWP [Wärmepumpe] schreiben... |
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danke thomas, - für deine berechnungen!
tja, was soll man dazu noch sagen? |
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@johro - Du hast mich mißverstanden.
Ich heiz mein Wasser auch nur auf 43 Grad auf, aber das nur einmal am Tag abends, wo´s auch gebraucht wird. Warum sollte man das 3 mal am Tag tun, wo eh keiner zuhause ist bzw. man kaum Warmwasser braucht und die Heizung nur die Boilerverluste kompensiert? |
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@gloitom - Ich habe mit 45°C Boilertemperatur gerechnet. Zudem rechnen wir hier schon sehr optimistisch, da sämtliche Leitungsverluste fehlen und auch nicht berücksichtigt wird, wie sehr das Wasser abkühlt, bis es vom Brausekopf am Körper ankommt, wobei letzterer Faktor deutlich ausschlaggebender ist. Deswegen sind Regenduschen die absoluten Energieschleudern: hoher Durchfluss und lange Wege des Wassers von Brausekopf zu Körper.
Gdfde hat es hinzugefügt, die 300l können bei 5 Leuten knapp werden, wenn die Nachheizung zu schwach ist. Zudem bedeutet ein sofortiges Nachheizen eine schmale Hysterese und bedingt einen 24h Vollbereitschaftsbetrieb, sprich man hat immer die vollen Boilerverluste auf 300l. Sich dann über Anlaufverluste beim Takten zu unterhalten ist irrwitzig. Bei etwas mehr Leistung des Wärmeerzeugers kann das Warmwasser viel bedarfsgerechter erwärmt werden. Wichtig für die Effizienz eines Boilers ist, die Gewohnheiten möglichst in der Steuerung abzubilden, sprich dann erwärmen, wenn Wasser benötigt wird. Mit geringer Leistung und langen Aufheizzeiten ist das schwierig. Grundsätzlich zum Takten. Ich bezweifle, dass ein stärker ausgelegter Kompressor, der 3 mal am Tag eine Stunde läuft schneller kaputt geht, als ein kleiner Kompressor, der den ganzen Tag durchläuft. Zudem hat ein länger laufender Kompressor die x-fachen Reibungsverluste samt Abnutzung. |
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einmal auf 43° und das deckt den Warmwaserbedarf eines Tages?-> dann hast wahrscheinlich einen größer Boiler als meiner (180l) bei uns schaut das ungefähr so aus: zuerst duscht meine Frau-> aufheizen, dann eine stunde später ich-> aufheizen, und am Abend brauchen wir auch nochmal warm-wasser so dass sich die WPWP [Wärmepumpe] nochmal bequemt das wasser zu erwärmen (so schaut das ungefähr aus) bei uns dauert der Takt fürs aufheizen keine 10Minuten |
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@gloitom - Nachtrag: Deine Nachheizberechnung wird so auch nicht funktionieren, denn du kannst die 22l nicht isoliert betrachten. Da müssen 300l nacherwärmt werden, sprich die 22l werden in der Zeit nicht auf die Temperatur erwärmt, die notwendig wäre.
@johro Wieder ein Beispiel, das zeigt, dass da bei Alex irgendwas verschwiegen wird. Ist aber eh müßig, wenn hier mit solchen Vergleichsdaten argumentiert wird. Vermutlich duschen Alex' Mädels mit 30°C und Alex geht bei 33°C in die Wanne. Da sind schon mehrere Hausecken Unterschied zwischen Benutzer A und Benutzer B. Der Warmwasserwärmeverbrauch ist einer der unbekanntesten Parameter in der Heizungsdimensionierung. Sich hier auf die Heizlast zu versteifen kann unter Umständen zu groben Komfortproblemen führen, vor allem, wenn man für eine vierköpfige Familie 200l mit 2,5kW veranschlagt! |
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@johro - Ja 300l Boiler, 180l ist halt doch wenig. Heize auch auf max. 43-45°C auf. Nur für die WPWP [Wärmepumpe] ist halt eher deine 10min. Laufleistung eine Quälerei! Schmierung des Kompressors etc.
lg Ran |
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Schmierung des Kompressors? - Das ist doch kein Automotor! Mein Kühlschrank taktet ca. 40 mal am Tag und hat miserable Kompressorlaufzeiten, muss ich mir Sorgen machen? ;) |
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richtig! und wir haben 4 davon ||
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Die Anlaufverluste sind auch so eine Mär. - Bei Luftwärmepumpen nicht schlagend, aber bei Erdwärmepumpen wirkt sich Takten NICHT nachteilig auf die Arbeitszahl aus. Der Grund hierfür liegt darin, dass kurz nach dem Start des Kompressors das Kältemittel am wärmsten ist. Dazu gibt es auch Praxisberichte und viele Meinungen.
http://baublog.ozerov.de/2011/01/takthaeufigkeit-der-vws-waermepumpe/ Der zusätzliche Verschleiß, der bei 3 Starts pro Tag mehr anfällt ist reine Erbsenklauberei. Eine kleinere Pumpe verschleißt dann eben durch die längere Kompressorlaufzeit. Ich sage nicht, dass eine Heizlastberechnung obsolet ist, man benötigt sie auf alle Fälle um das passende Gerät zu finden, aber die Hinfizelei nach PHPP ist nur in den allerwenigsten Fällen überhaupt notwendig, vor allem, wenn das Gerät ein sehr breites Modulationsspektrum abdeckt. |
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@dandjo - Sollte auch nur Unterstreichen, dass man alles gut/schlecht Rechnen kann wenn man sich nur genug Mühe gibt.
Also nächster Versuch. Dafür müssen wir den Damen aber zugestehen, dass sie etwas länger im Bad brauchen, sagen wir mal 23 Minuten (weil 23 eine so Magische Zahl ist ), eine Schichtung darf nicht angenommen werden, dann darf ich auch andere Zeiten annehmen.... Also beim Duschen verbrauchen die 3 dann 225l Mischwasser oder 170l Warmwasser, das hatten wir schon. Ergibt mit den 130l Kaltwasser die Nachströmen eine Mischwassertemperatur im Boiler von 26°C. Um diese 26°C auf 38°C zu erwärmen (12K) benötigen wir 4,187kWh Wärmemenge. Das bedarf 1,13h oder 3x 23 Minuten. Wow, geht sich wieder aus |