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Hilfestellung, Kompressorstarts, VAILLANT flexoTHERM VWF 117/

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  •  Markus83
1.3. - 20.3.2024
92 Antworten | 16 Autoren 92
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Aufgrund einer Diskussion in einem anderen Beitrag wurde mir empfohlen mich bezüglich Anzahl Kompressorstarts und Einstellung der LWP LWP [Luftwärmepumpe] zu informieren. 

Hab mir seit Inbetriebnahme der LWP LWP [Luftwärmepumpe] im vorigen Jahr Kennzahlen notiert, dabei ist mir die Anzahl der Kompressorstarts pro Tag als Laie sehr hoch vorgekommen. 
Aufgrund von diversen Recherchen im Internet hab ich folgende Zielwerte punkto Kompressorstarts als Anhaltspunkt genommen -->
*Zielsetzung: Kompressorstarts pro Tag im Winter --> 10 bis 12
*Zielsetzung: Kompressorstarts/Dauer --> 1:2 oder 1:1

Da komme ich aktuell in keinster Weise hin, habe meinen Heizungsinstallateur diesbezüglich informiert. Er wird sich mit Vaillant selbst abstimmen, Daten aus meinem System auslesen und prüfen was hier noch an Verbesserungspotentialen vorhanden sind (lt. ihm liegt nach einem ersten Gespräch ein Potential am installierten 100l Puffer, dort scheint das Problem zu liegen, kombiniert mit scheinbar einem geringeren Energiebedarf als ursprünglich geplant).

Hier mal meine aktuellen mitnotierten Kennzahlen -->


_aktuell/20240301487699.png
D.h. ca. 40 Kompressorstarts pro Tag und Verhältnis von ca. 4 Starts pro Stunde. 

Bezüglich Gebäude:
- 270m², auf 2 Geschosse aufgeteilt, davon ca. 215m² beheizt
- EAW: Heizwärmebedarf 32,6 kWh/m²a; 
- Wärmverteilung erfolgt mit Fußbodenheizung, 4 Heizkreisverteiler (2 pro Geschoss) zu a 7 Heizkreisen
- LWP betreibt Fußbodenheizung und einen 300l Warmwasserspeicher

Details zur LWP LWP [Luftwärmepumpe]:
VAILLANT flexoTHERM VWF 117/4 LW exclusive bestehend aus:
- flexoTHERM VWF 117/4 (Luft/Wasser)
- Regler multiMATIC 700 - Kommunikationmodul VR920
- Außeneinheit aroCOLLECT - Sockel
- VAILLANT Wärmepumpen Kälte Pufferspeicher für Heizung und Kühlung, VPS R 100/1M
 
Heizkreise:


_aktuell/20240301502706.png
Heizkreise "großer Keller" und "kleiner Keller" werden aktuell nicht beheizt. 

Wäre super wenn ihr mir Eure Sichtweise zur aktuellen Situation geben könntet. Nachdem ich mich als Laien zum Thema Wärempumpe sehe bitte ich um entsprechende formulierte Antworten emoji . Sehe das eher als Hilfestellung meinem Heizungsinstallateur da in Gesprächen etwas Wissen bzw. Erfahrungswerte entgegensetzen zu können.
Ganz der Aussage folgend --> "Dass du mit dem Installateur in Kontakt bist, ist eh gut, aber bedenke: der hat dir diese WPWP [Wärmepumpe] auch verkauft.". 

Sollten für Hilfestellungen noch Daten notwendig sein, bitte melden, werde diese sofern ich diese habe ergänzen.

  •  Markus83
4.3.2024  (#21)

zitat..
rabaum schrieb:

──────..
Deep schrieb: Du hast halt gröbere Hacker drinnen (Kreislänge, Überdimensionierung) und da hilft dir ein Puffer ein wenig das abzufedern, sonst würde die WPWP [Wärmepumpe] noch mehr takten.
───────────────

Einspruch. Gerade bei diesem Setup mit massiv überdimensionierter WPWP [Wärmepumpe] und Püfferchen hast du noch viel mehr den Effekt der Mischmaschine und Rücklaufanhebung mit Abschalten der WPWP [Wärmepumpe].

──────..
Markus83 schrieb: etwas Wasser gemeinsam mit dem HB nachgefüllt, war aber normales Leitungswasser.
───────────────

Nachfüllen unkritisch, die paar Liter machen es jetzt nicht hoch korrosiv. Die initiale Füllung ohne Aufbereitung war der Pfusch.

──────..
Markus83 schrieb: Da is Vaillant lt. HB aktuell gerade dran, die zapfen die Daten an und versuchen Verbesserungspotentiale abzuleiten. 
───────────────

Wenn man den Bock zum Gärtner macht. 😎

Die ersten Infos bezüglich der häufigen Kompressorstarts die ich vom HB bekomme habe, haben Potentiale basierend auf den Puffer hervorgebracht (was für mich jetzt soweit vom Gefühl her mal net so falsch sein dürfte).
Dort wird soweit ich das verstanden habe, vermutet, dass die Zirkulationen des Wassers und die Anordnung des Temperaturfühlers drinnen (falsch positioniert?) die Thematik negativ beeinflussen. Weiters hat er gemeint, kann man an einigen Stellschrauben von der WPWP [Wärmepumpe]-Einstellungen noch drehen.
Soweit ich das jetzt aber von den bisherigen Meldungen im Thread vernehmen kann, wärs vermutlich besser das Ding komplett raus zu nehmen. Aber für mich soweit auch mal ein Thema, dass ich dem HB vorbringen kann. Mittwoch is er eh bei mir vor Ort. 


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  •  Markus83
4.3.2024  (#22)
Danke Euch allen die bisher Infos eingebracht haben 🙌, is halt ein Thema mit dem man sich stärker auseinandersetzen muss.
Grundsätzlich hab ich mich da auf den HB verlassen, da er ja die Kompetenz haben sollte und ja auch net schlecht dabei verdient. Aber zeigt halt leider wieder, dass man sich selber ein bisschen schlau machen sollte. Wäre aber rückblickend beim Hausbau-Gesamtaufwand in Vergangenheit net möglich gewesen 😏

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  •  Markus83
4.3.2024  (#23)

zitat..
stefano schrieb:

──────..
Markus83 schrieb: Keine Einzelraumregelung im Einsatz. Temperatur grundsätzlich auf 20° auf der zentralen Regelung/Temp.fühler im Wohnzimmer/Küche eingestellt.
Nachtabsenkung ist auf 19° eingestellt (22:00 - 06:00 Uhr).
───────────────

Regelung rein über den Außentemperaturfühler machen. Den Raumeinfluss weggeben.

Der Rest wurde ja schon gesagt. Zusammenfassung:

WPWP [Wärmepumpe] gegen eine kleinere tauschen (idealerweise modulierend und nicht on/off)
Puffer raus oder zumindest von parallel auf seriell umbauen lassen (+Pumpengruppe danach raus)
Thermosiphon beim WW WW [Warmwasser]-Speicher nachrüsten
Heizungswasser aufbereiten lassen
Raumeinfluss (Innenraumtemp.-Fühler) deaktivieren
Hydraulischen/Therm. Abgleich machen
WPWP [Wärmepumpe]-Einstellungen optimieren

Bezüglich hydraulischen, thermischen Abgleich. Soweit ich das verstanden habe, geht es darum, die Heizkreise so einzustellen, dass die Temperatur in den Räumen wie gewünscht vorhanden ist. Dies muss in Abstimmung der verschiedenen Heizkreise erfolgen, da sich das Wasser normalerweise den kürzesten Weg sucht und somit lange Kreise eher unterversorgt sind und es dort dann zu kalt ist. Stimmt dieser Gedanke?
Hat der hydr. Abgleich dann auch etwas mit der Taktung (Kompressorstarts) der LWP LWP [Luftwärmepumpe] zu tun, d.h. beeinflusst der Abgleich auch diese Thematik negativ?

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  •  Deep
4.3.2024  (#24)

zitat..
rabaum schrieb:

──────..
Deep schrieb: Du hast halt gröbere Hacker drinnen (Kreislänge, Überdimensionierung) und da hilft dir ein Puffer ein wenig das abzufedern, sonst würde die WPWP [Wärmepumpe] noch mehr takten.
───────────────

Einspruch. Gerade bei diesem Setup mit massiv überdimensionierter WPWP [Wärmepumpe] und Püfferchen hast du noch viel mehr den Effekt der Mischmaschine und Rücklaufanhebung mit Abschalten der WPWP [Wärmepumpe].

Ändert jetzt nicht wirklich was an der Kernaussage. Paralleler Puffer, raus.


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  •  Markus83
4.3.2024  (#25)
Von den Verbräuchen her bin ich aktuell eigentlich gegenüber Plan aus meiner Sichtweise sehr gut unterwegs:
Monat Verbrauch WW WW [Warmwasser] Verbrauch Heizung Verbrauch Gesamt
Nov 23 116 kWh 423 kWh 539 kWh
Dez 23 139 kWh 696 kWh 835 kWh
Jän 24 142 kWh 801 kWh 943 kWh
Feb 24 110 kWh 382 kWh 492 kWh

Davor waren die Werte nicht repräsentativ da Sommer bzw. noch keine Dachbodendämmung.
Kalkuliert vom HB waren 5.000 kwH pro Jahr für Heizung. Geschätzt von mir 1500 kwH für Warmwasser.
Wobei hier natürlich die 2° Innentempertur-Plandifferenz (22° geplant, 20° aktuelle Einstellung) vermutlich schon den Unterschied mehr als wettmachen. 

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  •  stefano
  •   Bronze-Award
4.3.2024  (#26)
Zu den meisten Punkten, haben die Forumskollegen schon was geschrieben.

zitat..
Markus83 schrieb: b) Bezüglich Puffer. Hab das eigentlich nie so wirklich verstanden. War aber Empfehlung vom HB. In welcher Konstellation macht dieser Sinn? Oder ist dieser Deiner Meinung nach immer überflüssig?

Ich klaue mir mal die super Grafik vom @dyarne
Wenn die geförderte Menge von der Umwälzpumpe in der WPWP [Wärmepumpe] und der Pumpengruppe nicht gleich sind, dann hast du entweder die Mischmaschine oder eine Rücklaufanhebung. Beides ineffizient.

_aktuell/20240304726959.jpg

zitat..
Markus83 schrieb: d) Innentemperaturfüller deaktivieren -> Was mir dazu einfällt ist, dass wir es aktuell wenn es kalt aber sehr sonnig draussen ist, sehr stark bei der Innentemperatur merken (da viel doppelflügelige nach Süden ausgerichtete Fenster). Der Aussenfühler ist Ost-seitig angebracht, d.h. hier keine direkte Sonneneinstrahlung. Das würde dann in der Konstellation die Gefahr bergen, dass es mir drinnen dann vermutlich stark raufheizt? Verstehe ich das richtig?

Das System ist viel zu träge um da über den Raumeinfluss merklich was wegzuregeln. Wenn der Innenraumfühler die WPWP [Wärmepumpe] abdreht, dann hast trotzdem schon reichlich Energie im Estrich etc. gespeichert. 
Stand der Technik ist: WPWP [Wärmepumpe] rein über AT AT [Außentemperatur] und solare Gewinne über die Verschattung (konstruktiv, etc.).


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  •  rabaum
  •   Gold-Award
4.3.2024  (#27)

zitat..
Markus83 schrieb: Kalkuliert vom HB waren 5.000 kwH pro Jahr für Heizung.

Bitte was?

5.000 kWh elektrisch für nicht mal 14.000 kWh HWB aus dem EA EA [Energieausweis].

Hat er da schon seine eigene Effizienzminderung einkalkuliert? 🤡


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  •  Markus83
4.3.2024  (#28)

zitat..
rabaum schrieb:

──────..
Markus83 schrieb: Kalkuliert vom HB waren 5.000 kwH pro Jahr für Heizung.
───────────────

Bitte was?

5.000 kWh elektrisch für nicht mal 14.000 kWh HWB aus dem EA EA [Energieausweis].

Hat er da schon seine eigene Effizienzminderung einkalkuliert? 🤡

Eher auf Nummer sicher geplant würd ich sagen. Effizienzfaktor aktuell 4,3 (Heizung + Warmwasser), zumindest lt VaillantApp die ich jetzt 20.02 in Betrieb habe. 


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  •  ds50
  •   Gold-Award
4.3.2024  (#29)

zitat..
Markus83 schrieb: Die ersten Infos bezüglich der häufigen Kompressorstarts die ich vom HB bekomme habe, haben Potentiale basierend auf den Puffer hervorgebracht

Das ist richtig. Den Puffer KOMPLETT RAUSZUREISSEN zusammen mit der WPWP [Wärmepumpe] und eine passende WPWP [Wärmepumpe] ohne Puffer einzubauen wäre das größte Potential.


zitat..
Markus83 schrieb: Bezüglich Puffer. Hab das eigentlich nie so wirklich verstanden. War aber Empfehlung vom HB. In welcher Konstellation macht dieser Sinn? Oder ist dieser Deiner Meinung nach immer überflüssig?

Ein Puffer parallel zu einer WPWP [Wärmepumpe] und Heizung macht NIE Sinn! Einziger Anwendungsfall eines (kleinen) Puffers ist seriell im Rücklauf zu einer LWP LWP [Luftwärmepumpe] zum Abtauen, wenn nur Heizkörper vorhanden sind. Sonst nie.




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  •  ds50
  •   Gold-Award
4.3.2024  (#30)
Bzgl. hydraulischem Abgleich bitte folgenden Eingangspost lesen:

https://www.energiesparhaus.at/forum-hydraulischer-abgleich-grundlagen/39756

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  •  tomsl
  •   Bronze-Award
4.3.2024  (#31)

zitat..
Markus83 schrieb: Davor waren die Werte nicht repräsentativ da Sommer bzw. noch keine Dachbodendämmung.
Kalkuliert vom HB waren 5.000 kwH pro Jahr für Heizung. Geschätzt von mir 1500 kwH für Warmwasser.

Ich finde deine Verbräuche ehrlich gesagt erschreckend. Wenn dir dein Insti erzählt, dass das eh nicht so schlecht ist, dann nur, weil er sonst auch überdimensionierte und ineffiziente Heizungssysteme verbaut hat.

Solche Instis müsste man ja zur Nachschulung bei @dyrne schicken. Vielleicht ist er ja gewillt, sich weiterzubilden?


1
  •  robits
  •   Bronze-Award
4.3.2024  (#32)
Ich habe erfolgreich meine WPWP [Wärmepumpe] verkleinern, sowie den Puffer und die dazugehörige Pumpe ausbauen lassen.

Kannst du dir gerne hier durchlesen. Inkl. Vorher / Nachher

https://www.energiesparhaus.at/forum-ist-meine-lwp-anlage-pfusch/70308_1

Wie Tomsl sagt, sind deine Verbräuche "interessant".

Wir sind zwei Erwachsene, 2 Kleinkinder mit 400l WW WW [Warmwasser] Speicher. Unser Jahresverbrauch liegt bei der Hälfte von euch. Habt ihr so viel WW WW [Warmwasser] Bedarf?

Ich vermute ja, dass dein löblicher Heizungsbauer das Legionellenprogramm aktiviert hat?

 Geh mal in die Fachhandwerkerebene vom Regler (Code 000) und Poste hier die Fotos von den Einstellungen.

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  •  Markus83
4.3.2024  (#33)

zitat..
stefano schrieb:

Zu den meisten Punkten, haben die Forumskollegen schon was geschrieben.

──────..
Markus83 schrieb: b) Bezüglich Puffer. Hab das eigentlich nie so wirklich verstanden. War aber Empfehlung vom HB. In welcher Konstellation macht dieser Sinn? Oder ist dieser Deiner Meinung nach immer überflüssig?
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Ich klaue mir mal die super Grafik vom @dyarne
Wenn die geförderte Menge von der Umwälzpumpe in der WPWP [Wärmepumpe] und der Pumpengruppe nicht gleich sind, dann hast du entweder die Mischmaschine oder eine Rücklaufanhebung. Beides ineffizient.

──────..
Markus83 schrieb: d) Innentemperaturfüller deaktivieren -> Was mir dazu einfällt ist, dass wir es aktuell wenn es kalt aber sehr sonnig draussen ist, sehr stark bei der Innentemperatur merken (da viel doppelflügelige nach Süden ausgerichtete Fenster). Der Aussenfühler ist Ost-seitig angebracht, d.h. hier keine direkte Sonneneinstrahlung. Das würde dann in der Konstellation die Gefahr bergen, dass es mir drinnen dann vermutlich stark raufheizt? Verstehe ich das richtig?
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Das System ist viel zu träge um da über den Raumeinfluss merklich was wegzuregeln. Wenn der Innenraumfühler die WPWP [Wärmepumpe] abdreht, dann hast trotzdem schon reichlich Energie im Estrich etc. gespeichert. 
Stand der Technik ist: WPWP [Wärmepumpe] rein über AT AT [Außentemperatur] und solare Gewinne über die Verschattung (konstruktiv, etc.).

Ok, auch schlüssig für mich. 


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  •  Markus83
4.3.2024  (#34)

zitat..
tomsl schrieb:

──────..
Markus83 schrieb: Davor waren die Werte nicht repräsentativ da Sommer bzw. noch keine Dachbodendämmung.
Kalkuliert vom HB waren 5.000 kwH pro Jahr für Heizung. Geschätzt von mir 1500 kwH für Warmwasser.
───────────────

Ich finde deine Verbräuche ehrlich gesagt erschreckend. Wenn dir dein Insti erzählt, dass das eh nicht so schlecht ist, dann nur, weil er sonst auch überdimensionierte und ineffiziente Heizungssysteme verbaut hat.

Solche Instis müsste man ja zur Nachschulung bei @dyrne schicken. Vielleicht ist er ja gewillt, sich weiterzubilden?

War in dem Fall keine Aussage vom HB. Sondern eher eine Gegenüberstellung der geplanten Verbräuche lt. HB und den IST-Daten. War scheinbar eine Falschinterpretation meinerseits (mangels fehlendem Wissen). Danke für die Information. 


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  •  Markus83
4.3.2024  (#35)

zitat..
robits schrieb:

Ich habe erfolgreich meine WPWP [Wärmepumpe] verkleinern, sowie den Puffer und die dazugehörige Pumpe ausbauen lassen.

Kannst du dir gerne hier durchlesen. Inkl. Vorher / Nachher

https://www.energiesparhaus.at/forum-ist-meine-lwp-anlage-pfusch/70308_1

Wie Tomsl sagt, sind deine Verbräuche "interessant".

Wir sind zwei Erwachsene, 2 Kleinkinder mit 400l WW WW [Warmwasser] Speicher. Unser Jahresverbrauch liegt bei der Hälfte von euch. Habt ihr so viel WW WW [Warmwasser] Bedarf?

Ich vermute ja, dass dein löblicher Heizungsbauer das Legionellenprogramm aktiviert hat?

 Geh mal in die Fachhandwerkerebene vom Regler (Code 000) und Poste hier die Fotos von den Einstellungen.

Bezüglich Warmwasseraufbereitung habe ich vom Techniker von Vaillant bei der Inbetriebnahme die Empfehlung bekommen, auf 48% einzustellen. Ist vom Verbrauch her am effizientesten. Hab ich auch so gemacht und hatten bisher nie das Thema, dass uns das Warmwasser ausgegangen ist bzw. zu kalt war. Er hat noch ergänzt, dass ich wenn ich das möchte noch hin und wieder auf 60° aufheizen soll um das Legionellen-Risiko zu minimieren.

Bezüglich Fachhandwerkerebene schau ich am Abend nach, das reiche ich nach. Danke für dei Infos. 

1
  •  tomsl
  •   Bronze-Award
4.3.2024  (#36)

zitat..
Markus83 schrieb: Bezüglich Warmwasseraufbereitung habe ich vom Techniker von Vaillant bei der Inbetriebnahme die Empfehlung bekommen, auf 48% einzustellen.

Du meinst °C oder?

zitat..
Markus83 schrieb: Er hat noch ergänzt, dass ich wenn ich das möchte noch hin und wieder auf 60° aufheizen soll um das Legionellen-Risiko zu minimieren.

Den Tipp kannst du getrost ignorieren, das wurde hier auch schon oft diskutiert. Legionellenprogramm am besten deaktivieren, das frisst nur Strom und bringt nix.




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  •  Markus83
4.3.2024  (#37)

zitat..
tomsl schrieb:

──────..
Markus83 schrieb: Bezüglich Warmwasseraufbereitung habe ich vom Techniker von Vaillant bei der Inbetriebnahme die Empfehlung bekommen, auf 48% einzustellen.
───────────────

Du meinst °C oder?

──────..
Markus83 schrieb: Er hat noch ergänzt, dass ich wenn ich das möchte noch hin und wieder auf 60° aufheizen soll um das Legionellen-Risiko zu minimieren.
───────────────

Den Tipp kannst du getrost ignorieren, das wurde hier auch schon oft diskutiert. Legionellenprogramm am besten deaktivieren, das frisst nur Strom und bringt nix.

Ja natürlich 48°. emoji


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  •  rabaum
  •   Gold-Award
4.3.2024  (#38)

zitat..
Markus83 schrieb: Gegenüberstellung der geplanten Verbräuche lt. HB

Von wem kommen jetzt die 5.000 kWh, die wirst du ja nicht erfunden haben oder?

zitat..
Markus83 schrieb: Er hat noch ergänzt, dass ich wenn ich das möchte noch hin und wieder auf 60° aufheizen soll um das Legionellen-Risiko zu minimieren.

Hätte mich doch glatt gewundert, wenn von dem nicht auch noch das L Wort gekommen wäre. Es passt alles ins Bild.


zitat..
Markus83 schrieb: Effizienzfaktor zumindest lt VaillantApp

Diese Werte sind auch ziemlich für die Tonne, was wir bis jetzt so lernen durften.


1
  •  Markus83
4.3.2024  (#39)

zitat..
tomsl schrieb:

──────..
Markus83 schrieb: Davor waren die Werte nicht repräsentativ da Sommer bzw. noch keine Dachbodendämmung.
Kalkuliert vom HB waren 5.000 kwH pro Jahr für Heizung. Geschätzt von mir 1500 kwH für Warmwasser.
───────────────

Ich finde deine Verbräuche ehrlich gesagt erschreckend. Wenn dir dein Insti erzählt, dass das eh nicht so schlecht ist, dann nur, weil er sonst auch überdimensionierte und ineffiziente Heizungssysteme verbaut hat.

Solche Instis müsste man ja zur Nachschulung bei @dyrne schicken. Vielleicht ist er ja gewillt, sich weiterzubilden?

Einstellungen lt. Fachhandwerkerebene in Bezug auf Warmwasserkreis:
Warmwasserkreis -----------------
- Speicher: aktiv
- Vorlaufsolltemperatur: 0°C
- Warmwasser: 48°C
- Speicherladeisttemp: 51°C
- Speicherladepumpe: aus
- Zirkulationspumpe: an
- Legionell.schutz Tag: aus
- Legionell.schutz Zeit: 04:00
- Hysterese Speicherl.: 5,0 K
- Speicherlad. Offset: 5 K
- max. Speicherladez.: 90 min
- Sperrzeit WW WW [Warmwasser]-Bedarf: 60 min
- Ladepumpe Nachlaufz.: 1 min
- Paral. Speicherlad.: aus
Pufferspeicher ---------------------
- Speichertemp. oben: 22°C
- Speichertemp. unten: 22°C
-------------------------------------- 


1
  •  nala123
  •   Bronze-Award
4.3.2024  (#40)

zitat..
rabaum schrieb:

───────────────

Diese Werte sind auch ziemlich für die Tonne, was wir bis jetzt so lernen durften.

Zumindest die Verbrauchswerte (Strom) passen gut überein mit unseren Verbrauchswerten vom Smartmeter. Erfasst sind auch Pumpenstrom, Abtauen, etc.

Wärmemenge kann ich mangels eigenem Zähler nicht sagen.

ad Einstellungen fürs Warmwasser:
Schauen an sich nicht so schlecht aus.
Zirkulation ist tatsächlich vorhanden oder eh nicht?
Die Einstellung ist standardmäßig auf "an", wenn keine installiert ist, wirkt sie sich aber nicht aus.

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  •  Akani
4.3.2024  (#41)
Und sprich deinen HB mal drauf an selbst wenn die WPWP [Wärmepumpe] jetz halbwegs gut laufen sollte weil er die nimmer tauscht, dann frag ihn mal wer die erhöhten Stromrechnungen begleichen Solang die ihren Dauerstrom zieht

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