Hilfestellung, Kompressorstarts, VAILLANT flexoTHERM VWF 117/ - Seite 3
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Und sprich deinen HB mal drauf an selbst wenn die WP WP [Wärmepumpe] jetz halbwegs gut laufen sollte weil er die nimmer tauscht, dann frag ihn mal wer die erhöhten Stromrechnungen begleichen Solang die ihren Dauerstrom zieht |
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Zirkulationspumpe fürs Warmwasser ist definitiv keine vorhanden. |
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Erhoffe mir durch Verbesserungen vorrangig einen Nutzen punkte Erhöhung der Lebensdauer der LWP LWP [Luftwärmepumpe]. Und als Nebenerscheinung dann gerne auch Verbesserungen punkto Stromverbrauch. |
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Ich trau mich fast wetten, dass du den Verbrauch um bis zu 50% reduzieren kannst. |
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Des wäre natürlich Top. Ist das Potential auf einen generellen Tausch bezogen oder würden da schon einzelne Maßnahmen sehr positiv wirken, z.B.: - Puffer entfernen - hydraulischen Abgleich machen? - Thermosiphon beim WW WW [Warmwasser]-Speicher ergänzen? |
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Ich bin ja echt ein Laie, das werden dir die Profis hier besser sagen können, aber meiner Einschätzung nach gehört zumindest: - der Puffer raus - die WP WP [Wärmepumpe] gegen eine kleinere getausch Alles andere ist wie ein Pflaster auf einen offenen Schienbeinbruch zu picken. |
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Bezüglich WP WP [Wärmepumpe] zu groß dimensioniert, es waren zu dem Thema jetzt schon einige User-Postings von "1-2 Nummern zu groß" bis "hält sich eh noch im Rahmen". Gibts hier klare Fakten die ich dem HB vorbringen kann, dass zu groß dimensioniert? Was versteht man in diesem Zusammenhang unter A2? --> Ein paar Arbeitspunkte hätte ich mal durchgerechnet. Bivalenzpunkt bei -11 °C Heizlast bei A2 ca. 3,5 kW und die WP liefert >10 kW. Also Start/Laufzeitwunder sind mit diesem Setup nicht zu erwarten. Bzw. würde das bedeuten ich würde in meiner Konstellation eine WP WP [Wärmepumpe] mit 3,5kW Heizlast benötigen und ich habe aber eine mit 10kW? |
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Das sind Angaben zu diversen Arbeitspunkten: A2 = bei Außentemperatur von +2°C Der zweite Wert, z.B. W35 bedeutet Vorlauftemperatur von 35°C Ja, das in etwa würde es bedeuten (bei dieser Außentemperatur). |
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Dazu hole ich kurz aus. A2 = Air = Luft bei 2 Grad Quelltemperatur. W35 = Water = Wasser der FBH FBH [Fußbodenheizung] bei 35 Grad Vorlauf. der Vollständigkeit halber B0 = Brine = Sole bei 0 Grad Quelltemperatur Genau, das ist das systembedingte Problem der Luftwärmepumpen. Draußen warm = viel Leistung, aber wenig Heizlast = massives Takten. Draußen kalt = wenig Leistung, aber viel Heizlast = ev. Heizstab. Warum legt man die LWP LWP [Luftwärmepumpe] jetzt nicht so aus, dass sie bei jeder Temperatur genügend Leistung hat? Weil sie dann bereits bei normalen Wintertagen mehrfach überdimensioniert wäre und nicht erst in der Übergangszeit. Du siehst hier die beiden Geraden vom Bedarf des Hauses und der Leistung der LWP LWP [Luftwärmepumpe]. Verschärfend kommt bei dir natürlich dazu, dass sie nicht modulieren kann. Um wieviel sie dann wirklich zu groß ist bzw. mit welcher Größe es besser laufen würde müsste man sich gesondert ansehen. |
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Gut, d.h. eine Thematik die sich von Natur aus ergibt. Die aber mit modulierenden LWP LWP [Luftwärmepumpe] besser abbildbar ist. Ok, verstehe. Wenn ich die Infos unter Rücksichtnahme meiner Situation auf mich wirken lasse, stellt sich aus jetziger Sicht eigentlich für mich nicht mehr die Frage ob die Wärmepumpe richtig dimensioniert ist (hab eigentlich nicht vor sie zu tauschen, bzw. wird der HB nicht darauf einsteigen), sondern es bleibt weiterhin die Thematik wie schaffe ich es die Taktungen auf ein erträgliches Maß zu bringen (Zielwert im Schnitt wären für mich vom Gefühl her jetzt so <15/Tag von September - April). Jetzt gilt es meinerseits abzuwägen welche Schritte dort hinführen könnten. Die Rausnahme des Puffers behalte ich im Auge, bzw. auch die Anbindung (seriell, paralell), beides Maßnahmen die für mich noch in weiterer Folge vorstellbar sind. Nach dem Gespräch mit dem HB gestern, steht er hinter dem aktuellen Konzept (LWP + Puffer), hat einige Argumente vorgebracht die ich aber nicht fachlich bewerten möchte. Er gibt aber auch zu, dass die Taktungen zu viel sind. Erste Maßnahme haben wir bereits gestern getroffen, er hat einen Temperaturfühler zwischen Puffer und LWP LWP [Luftwärmepumpe] deaktiviert (hat er vorher mit jemand von Vaillant nach Auswertung der Daten abgestimmt), damit erhofft er sich jetzt schon mal eine Verbesserung auf 20-30 Taktungen pro Tag, statt der bisher 40. Es wirkt aktuell nur noch der Temperaturfühler im Puffer selbst mit ein. In einer Woche werten wir mal die Kennzahlen diesbezüglich aus (ich für mich bzw. er mit Vaillant), dann schaun wir gemeinsam weiter. |
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Ich hab die Zahl 1:1 im Raum stehen bei On-Off WP WP [Wärmepumpe], d.h. max. 12 Takte IM SCHNITT wäre ok. Tja, da ist er leider auf dem Holzweg. Ein Puffer fördert die Taktanzahl. @dyarne hat hier mal den gar nicht so unpassenden Begriff "Mischmaschine" geprägt... Leider fällt mir zu der Aussage vor allem dieser Thread ein - wenn schon nix Konstruktives, dann zumindest zum Lachen. (Oder Weinen.) https://www.energiesparhaus.at/forum-det-ultimative-esh-low-effort-meme-thread/75702
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Er hatte die Argumente vorgebracht, dass wenn man den Puffer rausnimmt die nachgelagerte Pumpe das Thema macht (versteh ich zwar nicht aber ok) und weiter hat er das Argument hydraulische Weiche ins Rennen geworfen (aber auch da fehlen mir die fachlichen Argumente). Aber gehe jetzt Schritt für Schritt weiter vor und nehm halt meinerseits die 15 Takte/Tag als Argument, die sind für mich die Orientierung von der ich nicht abweichen möchte und das Argument der Taktungen is der kleinste gemeinsame Nenner den wir haben . Wie wir da hinkommen überlasse ich ihm als Profi. Schauma wie weit wir kommen bis wir das Thema Puffer entfernen (oder seriell schalten) diskutieren müssen. Hab die Themen in meinem Umfeld auch besprochen und bin was Vaillant betrifft zumindest froh Daten in der Hand zu haben, einige meiner Bekannten haben hier überhaupt keine Daten ausser den Verbrauch lt. smartmeter. |
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Ich nehme mal an, er kennt es nur so. Er hat ja auch die Gewährleistungspflicht, vielleicht traut er sich einfach nicht drüber, was neues auszuprobieren? Das könnte aber, wenn ihr es doch macht, ein "Aha" Erlebnis für ihn werden, es schadet ja nicht, wenn Instis dazulernen 😉 |
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Kan ich mir durchaus vorstellen und ganz ehrlich, das ist auch kein einfaches Thema, soviel hab ich auch schon gelernt. Hab da auch schon eine Idee im Kopf wie ich das angehen könnte, aber ein Schritt nach dem anderen. |
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Diese Pumpe gehört dann natürlich auch weg (inkl. Mischergruppe), hat ja dann keinen Zweck mehr. |
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braucht es auch nicht, wenn du sicherstellst, dass eine gewisse Anzahl an Heizkreisen immer offen bleibt (= keine ERR ERR [Einzelraumregelung]). |
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Wenn du ihm das überlässt, wissen wir schon, was herauskommt, Kosmetik um von 44 auf 38 Takte runterzukommen. Das sieht man deutlich an seinen Argumenten. |
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Ganz genau. Ich unterstell jetzt dem Insti, dass er es trotz seines vielleicht ehrlichen Bemühens einfach nicht besser weiß. Das ist leider 2024 noch immer großteils Realität. Es würde spezialisierte Schulungen zum System Wärmepumpe geben, wie z.B. diese hier: https://www.ait.ac.at/themen/schulung-weiterbildung/weiterbildung-im-bereich-waermepumpen/planung-errichtung-und-wartung-von-waermepumpen-inkl-kategorie-ii-zertifizierung Da ist auch @dyarne ein Vortragender davon, u.a. zum Thema "Dimensionierung Wärmepumpen". Wenn man so eine Schulung besucht hat, dann baut man so ein Verbrechen wie bei dir nicht mehr ein. Vermutlich haben aber leider die Installateure soviel zu tun, dass solche Schulungen nur vom Geldverdienen abhalten. Außerdem wirds beim Kunden eh warm. 🤬 |
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Ich ziterie mich mal selber 😅 Dem ersten Punkt, dem WP WP [Wärmepumpe]-Tausch, wird der Insti nicht freiwillig zu stimmen. Da müsste man wohl selber Geld in die Hand nehmen. Wäre natürlich der größte Hebel. Ab Punkt zwei, sollte es kein Thema sein und die Kosten halten sich in Grenzen. Den übrigen Puffer und die Pumpengruppe kann man auch selber weiterverkaufen. Und wenn der Insti nicht mit sich reden lässt, dann soll er auf einen seriellen Puffer für sein Gewissen umbauen und die Pumpengruppe ausbauen. Heizungswasser soll er auf seine Kosten aufbereiten. Muss sowieso nach den kleineren Umbaumaßnahmen erledigt werden. Vllt. hast du das mit dem aufbereiten Wasser sogar im Angebot stehen, dann brauchst da mit dem Spezialisten nicht weiter diskutieren. Die letzten drei Punkte kosten nur bisschen Zeit. Dazu gibts hier schon sehr viele Threads/Infos.
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Hallo Markus83, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Hilfestellung, Kompressorstarts, VAILLANT flexoTHERM VWF 117/ |
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Ich hab damals den ausgebauten Puffer und die Pumpe recht schnell auf willhaben weiterverkaufen können. Also so wie die anderen sagen, wäre das mindeste der Ausbau von Puffer und Pumpengruppe, sowie der Tausch des Heizwassers auf aufbereitetes nach Norm. Falls er das überhaupt kann, wenn man die von dir zitierte Aussage bedenkt *hust* Falls du kein kleineres Gerät bekommst, kannst du zumindest vielleicht die Einstellungen optimieren und mit Zeitfenstern arbeiten. Das sollte die Takte noch ein Stück weiter reduzieren. |
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Falls es jemand interessiert, die erste Maßnahme (Temperaturfühler entfernt) vom HB läuft jetzt seit 4 Tagen, wir sind von vorher 40 Taktungen am Tag auf 24 runtergekommen. 4 Tage gelaufen - 96 Kompressorstarts bei 26 Kompressorstunden --> 24 Takte/Tag bzw. 3,69 Starts/Stunde. Ist zwar immer noch doppelt bzw. dreifach soviel wie es sein sollte/könnte, aber für eine erste "kleine" Maßnahme schon mal ok. |
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