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ja, ich rechne die Betriebsstunden zb 604h mit der Leistung des Kompressors um:
604h*2kw= 1208kwh *0,15ct=182€ oder 604h+2,1kw= 1268kwh *0,15ct=190€ Der Kompressor steht im Datenblatt mit einer Nennleistungsaufnahme bei 0°/35° mit 1,99kw. und wegen dieser Differenz (60kwh pro Jahr, siehe oben) werde ich immer hingestellt, dass meine genannten werte nicht stimmen? meistens schreibe ich auch dazu. Der Anlaufstrom ist nur im Zehntel Sekunden Bereich erhöht und geht dann auf den Nennstrom zurück. Du und gdfde müsst auch mal eingestehen, dass nicht alles so kompliziert ist bei der Heizung und nicht jeden interessiert die Zehnerstelle beim Heizverbrauch. das habe ich nicht gesagt. |
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Im spitzen'sport' geht's um die dritte kommastelle |
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hallo arne,
danke für die tollen erklärungen!!! der hydraulische abgleich ist mir nun absolut klar und ich kann das gut nachvollziehen. trotzdem schreibst du ja immer wieder, dass es sinnvoll ist, die kreise in der fbh so gut wie möglich gleich lang zu gestalten. warum eigentlich, wenn ich das ganze danach eh per hydraulischem abgleich perfekt anpassen kann? |
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hallo christian,
sehr gut - auf die frage hab ich gewartet ... das 'eindrosseln' der kurzen kreise drosselt eben auch den wärmestrom in den raum. wenn du dir richards beispiel mit dem kleinen bad anschaust, dort hätte der 40m kreis vielleicht 0,5 l/min bekommen. damit bringt man wesentlich weniger wärme in den raum ein als mit den 2,0 l/min, die der gleiche kreis so bekommt, nur weil er hinten raus noch einmal 40 m drann hat und daher mit maximalem volumenstrom betrieben werden kann. das ist die crux mit den kurzen kreisen. nochmals beispiel richard: dort ist der kürzeste kreis der technikraum. der fällt aber aus der wertung, weil er eine geringere heizlast (niedrigere soll-temperatur, innere gewinne durch verluste ww-speicher) als die anderen räume hat. dort hat man also gar kein problem mit dem eindrosseln. die niedrigere raumheizlast ist bei gleichem verlegeabstand durch niedrigeren volumenstrom berücksichtigt. ganz kritisch sind die klassisch kurzen kreise in bad und wc. dort läuft das drosseln des volumenstroms diametral dem wunsch nach höherer raumtemperatur (bei sowieso geringerer relativer heizfläche) entgegen. daher empfiehlt sich dort bsplw durch das erschließen von wandfläche auf vernünftige kreislängen zu kommen... kurz zusammengefaßt: räume mit hoher spezifischer heizlast (bad, wc, etc) brauchen lange kreise, räume mit niedriger spezifischer heizlast (technikraum, flur, abstellraum, schlafzimmer) vertragen auch kürzere kreise... 4 |
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Verstanden, yeah! Danke!!! |
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Ich hätte da noch einen anderen vergleich. Wenn du die kreise eindrosselst, dann machst du quasi den rohrdurchmesser kleiner. Also hättest gleich dünnere rohre verwenden können. Optimal ist der volle durchfluss und das ausnutzen des vollen rohrdurchmessers. |
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sehr guter vergleich brink!
du DENKST in kollektoren, stimmts ... senke und quelle sind wirklich extrem analog - bis zur turbulenz... |
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Ich habe das auch so ähnlich wie johro, allerdings nicht überall 100m sondern so ca. 80 - 100m. Ausnahme sind der kleine Technikraum und der Abstellraum im Nebengebäude die haben beide um einiges weniger und sind auch einzeln angeschlossen. Aber bei mir ist z.B. Im OG Bad mit WC zusammen. Im EG glaube ich Vorraum mit WC. Ist das dann so ok? |
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Hallo,
bei mir im Keller schaut mein Verteiler so wie auf dem Bild aus. Kann ich hier nur über den Rücklauf regeln? Im EG und OG ist ein anderer Typ verbaut wo das ähnlich wie in der Anleitung funktioniert. |
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Da stimm ich dir 100% zu. Eine Heizung ist nicht sonderlich kompliziert, mit ein bisl Interesse kann das wirklich (ich meine jetzt die Berechnungen) jeder leicht verstehen. Ja, unter ganz bestimmten (Labor)bedingungen, die genau für diese eine Betriebssituation im laufenden Betrieb passt. Diese Diskussion mit dir findet mittlerweile schon seit Jahren statt...es wird langweilig und deswegen auch nicht richtiger. Warum installierst dir im Zählerkasten nicht so einen separaten Stromzähler? http://www.amazon.de/Phasen-Stromz%C3%A4hler-wechselstromz%C3%A4hler-Wattmeter-Leistungsmesser/dp/B00NKFAKK2/?ie=UTF8&tag=wwwenergiespa-21 Beim Auto rechnest ja auch nicht hoch und sagst, dass du mit 50 Liter Sprit 1000 km gefahren bist, weil in der Bedienungsanleitung steht, dass das Auto 5l/100 km verbraucht bei 100 km/h verbraucht und du meistens eh 100 fährst |
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Es is ja wurscht, ob du über Vorlauf oder Rücklauf regelst. Der Durchflußmesser muß das richtige anzeigen. |
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Ist eben leider nicht "wurscht"
Ich möchte einregeln, und dann Kreise wie Garage die nur selten beheizt werden wegschalten. Ist dann so nicht möglich... |
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@ricer
wozu überhaupt die garagen-kreise einregeln, wenn die nicht benutzt werden? wenn du sie benutzen willst, drehst die halt nur so viel auf, wie's dir passt. einregeln hätte ich die dann, wenn die kreise gleichwertig sein sollen und die wärme beim beheizen gleichmäßig verteilt werden soll. wenn du die garage aber eh nicht als gleichwertig betrachtest, dann regelst die auch nicht als gleichwertig. sondern drehst bei bedarf eben nur so viel auf, wie du gerade brauchst. |
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Ok, dann andersrum. Die blauen kappe voll aufdrehen und übern Durchflußmesser am unteren Balken lt. Heizlastberechnung (und falls diese für die Garage/Keller nicht vorhanden ist eben nach Erfahrungswerten) einstellen. Dann kannst z.b. auch statt den oberen blauen Kappen elektr. Stellantriebe draufgeben und per schalter ein/ausschalten :-D ...oder einfach mit der Hand auf/zudrehen. Bei der Garage mußt aber aufpassen, dass dir das Heizwasser nicht einfriert... |
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So würde ich es gerne machen. Also bis auf die Stellantriebe
Ich weiß aber nicht wie ich bei dem Heizkreisverteiler am Foto den Volumenstrom am Durchflußmesser einstellen soll... |
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Ahh, jetzt hab ichs verstanden...
Normalerweise gibts da so ein Handrad, das fehlt bei dir anscheinend. Am besten, du fragst den Installateur, der das eingebaut hat. |
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Ich wäre ein bissi vorsichtig mit den Stellventilen - es soll schon mal vorkommen dass wenn längere Zeit ganz zugedreht der Stift picken bleibt...
Bezüglich Wärmeabgabe an den Raum will ich es mit einer anderen BEtrachtungsweise prbieren: Wir lassen mal die Durchschnittstemperatur des Heizwassers und die Raumtemperatur beiseite und konzentrieren uns nur auf den Energiegehalt des Heizwassers. Wenn die Rücklauftemperatur um 5° geringer ist als die Vorlauftemperatur (z.B. 30°C ggü. 35°C) so hat jeder Liter Heizwasser (spez. Wärmekapazität: 4,2 kJ/K) 21kJ an Energie an den Estrich abgegeben (wie viel davon durch den Belag an den Raum abgegeben wird und wie viel nach unten versickert hängt vom Belag und vielem anderen ab und lassen wir mal ausser acht). In einem 40m Heizkreis befinden sich ca. 4l Heizwasser, in einem 100m Heizkreis sinds ca. 10l. Bei unserem angenommenen Delta-t von 5° gäbe der längere Heizkreis also das 2,5-fache des kurzen an Wärme ab. Jetzt fehlt uns noch die Zeitkomponente. Die thermischen Verluste des zu heizenden Raums belaufen sich auf xxx kJ/h - somit muss man dem Raum genau diese Wärmemenge PRO STUNDE wieder zuführen um die Temperatur nicht absinken zu lassen. Also muss man die Durchflussgeschwindigkeit erhöhen um (bei unserem angenommenen Delta-t von 5°) eine höhere Wäremeabgabe pro Stunde zu erzielen. Soweit die Basics. Um eine für den jeweiligen Raum passende Wärmeabgabe zu erzielen müsste man also die Heizkreislänge kennen, das Delta-t messen und dann die Durchflussmenge auf den errechneten Wert einstellen. In der Praxis wird jedoch das Delta-t nicht konstant bleiben wenn man die Durchflußgeschwindigkeit verändert - es ist eben alles relativ [(c) Einstein] und ausserdem noch sehr kompliziert [(c) Kreisky]. |
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vielleicht hast di wirklich die rare ausnahme, die nur anzeigt, aber kein trimmen ermöglicht. dann würde ich die abgleichwerte an aufklebern notieren und bei bedarf auf diese mit den absperrhähnen hindrehen... |
wie der gdfde gemeint hat, nachfragen oder hersteller und anleitung googeln.
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schon deine erste auslegung schaut überdurchschnittlich brauchbar aus ... |
auch hier zeigt sich wie du wieder einmal gut vorbereitet die richtigen fragen gestellt hast...
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die auslegung zielt ja immer auf den 'worst case' ab, der kälteste auftretende tag, da soll ein gleichgewicht zwischen den verlusten nach draußen und der dann rund um die uhr eingebrachten wärme stattfinden. alles andere ist teilast und wird durch 'pulsweitenmodulation' bzw reduzierte vl-temperaturen angepaßt. der 'motor' für die wärmeabgabe an den raum ist das delta-T von oberfläche (fbh oder wandh) zu raum. die oberflächentemperatur erreiche ich durch meine mittlere heizmitteltemperatur (die mitte zwischen vl und rl) die um die gradienten - wasser/rohr - rohr/estrich - estrich/belag über der oberflächentemperatur liegen muß bei den gradienten ist vor allem der letzte interessant, er unterscheidet sich stark zwischen fliese, parkett geklebt und parkett schwimmend... die mittlere heizmitteltemperatur kannst du wiederum durch anheben der vl-temperatur oder durch absenken der spreizung (höherer volumenstrom) heben... hast du deine fbh selber geplant? wie schwer war es für dich die kreislängen in ein enges fenster zu bekommen? eine kleine korrektur habe ich ... da war sein nachfolger sinowatz http://www.zitate.eu/de/zitat/204843/fred-sinowatz kreisky hätte eher gesagt: ... |
du mußt aber nicht den umweg über die energie gehen, weil die zeit ja auf beiden seiten wirkt. bei der eingebrachten leistung und bei der nach außen verlorenen...
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Hi ricer, mit diesem Verteiler kannst auch über den Vorlauf regeln. Einfach das Schauglas drehen. Dazu ist auch dieser viereckige Kopf am oberen Ende der Anzeige gedacht (siehe Bild). Bei mir war ein entsprechender Kunststoffschlüssel zum einstellen dabei. 1 |