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Die Temperatur in der Leibung ist noch passend. Von vorne bis zum Fenster verliert man im Schnitt 3-4 Grad. Wenn man bei deinem Diagramm die Temperatur im Schnitt mit 22 Grad und die rel. Luftfeuchte im Schnitt mit 44 % annimmt, liegt die absolute Luftfeuchte bei 8,6 g/m3. Ab 8 g/m3 spricht man von stark erhöhter Luftfeuchte. Deine Aufzeichnung ist wenig aussagekräftig. Lade eine Grafik hoch, die einen Tag im Jänner oder Februar darstellt. Da kann man mehr herauslesen. Ich nehme an, dass du Spitzen hast, welche die Probleme verursachen. 1 |
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Das "in der norm fenster" KF41O haben wir auch😉. Ebenso haben wir auch das Problem dass im OG es an kalten Tagen im Rahmen zu Kondensat kommt. Selbst durch ausreichendes Stoßlüften des ganzen Hauses alle 1,5h (Selbsttest im Homeoffice Jänner 2021), konnte ich das Problem nicht beseitigen. Die Erklärung liegt meiner Meinung nach an den Wasserschlitzen im Rahmen vom Fenster. Dort dringt kalte Luft von aussen über die Schlitze ein und es verlagert sich dadurch der Taupunkt nach Mitte Rahmen wo es zu Kondensat kommt. Beseitigt man diese Feuchte nicht rechtzeitig bildet sich Schimmel. Was du dagegen tun kannst: • Am Fenster selber kannst du die Schlitze abkleben bzw. mit einem Stück Schaumfolie zumachen. Das hat das Problem bei mir reduziert. • Den Anpressdruck hast du ja schon eingestellt. • User "bender" hat sich neue Dichtungen eingebaut, siehe --> https://www.energiesparhaus.at/forum-probleme-mit-kf-405/57304_3#588674 Ich kenne noch 3 weitere Personen mit denselben Fenstern. Bei 1 (mit KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung]) ist nichts feucht. die 2 anderen (ohne KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung]) haben ebenfalls das Kondensat im Rahmen. Eine KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] wird vielleicht auch eine Rolle spielen. Sicher sagen kann ich das aber nicht. |
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Du hast am Fenster/in der Leibung direkt neben/vor Fenster 10,7°C! Der Taupunkt ist bei sagen wir 50% LF und von mir aus 20°C Raumtemperatur im Bereich 9,3°C. Dh du hast dort eine Taupunktunterschreitung, somit ständig ausfallendes Kondensat. Bin kein Physiker, aber so ist es doch? Jemand hier der sich damit auskennt? |
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Also bei uns schimmelt jedes Fenster innen, KF 500... genau wie oben in den Bildern |
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@garten2021 kannst du das "jedes" etwas genauer beschreiben (ev. Fotos, Temp., %rLF, etc.)? Bei uns tritt das Problem nämlich nur im OG auf. |
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Es ist sehr komisch, ganz versteh ichs leider nicht. Im EG haben wir nur zwei Fenster, der Rest sind Türen, größere Fixverglasungen etc. Temperatur im EG 23,5 Grad, OG in den Zimmern zwischen 18 und 22 Grad, Feuchte zwischen 40 und 55 % EG (generell nur 2 Fenster): Westen: Fenster 2 x 1 m -> kein Kondensat, kein Schimmel Norden: Fenster 0,6 x 0,6 satiniert -> Kondensat, Schimmel OG (alle Fenster): Westen, Osten, Süden Fenster 2 x 1 m -> Kondensat, Schimmel Nordern 0,6 x 0,6 stainiert -> Kondensat, Schimmel |
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An alle mit diesem Schimmelproblem: Wie schaut euer Wandaufbau aus? Monolithisch (50er Ziegel)? Und: wurde die LAIBUNG AUSSEN gedämmt? Ich vermute als Ursache eine Kältebrücke durch ungedämmte Außenlaibung. Wir haben jetzt nicht den besten Wandaufbau (42,5 cm Ziegel mit 50er Ziegel Dämmwert), aber bei 20,5 Grad Innentemperatur messe ich an den Innenwänden neben den Fenstern 20,0 Grad und bei den Fenstern, gleich neben der Innenlaibung 16,8 Grad - selbst an der Nordwand. Aber, die Laibungen außen wurden mit hochwärmedämmenden 5cm starken Platten gedämmt. Und dabei keine Inter*orm, sondern Rekord Fenster. Die 16/10 Grad vom TE sind schon sehr niedrig, nach meinem Empfinden... |
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Ich verstehe generell nicht, warum so viele KF/Alu Fenster einbauen, wo doch Alu der beste Wärmeleiter ist... Habe bei meinem KF405 die Rahmen außen überdämmt, und keinerlei Kondenswasser o. Schimmel-Problem. Habe aber auch KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung], und die Fenster werden nie aufgemacht, da lüften ja auch die Rahmen abkühlt. Bei mir hat bei 0° Außentemperatur und 23° innen die kälteste Stelle 20,5°. |
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50er Ziegel. Laibung und Parapet wurde ein Glattstrich gespachtelt und die Fenster nach RAL eingebaut. Sturz für Beschattungskasten 5cm XPS Dämmung. |
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50er Ziegel, keine Dämmung außen in der Laibung. Temperaturen Laibung in Räumen von 23,5 Grad: von 20 abfallen auf 15 Grad direkt neben dem Fensterstock. Im unbeheizten Schlafzimmer von 15 abfallend bis 9 Grad direkt neben dem Fensterstock. |
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Laibung auch mit 5cm XPS gedämmt oder nur der Beschattungskasten? |
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Nein, hab ich aber auch noch bei keinem 50er Ziegel gesehen. Der Spalt zwischen Beschattungsschiene und Ziegel bzw. um den kompletten Blechkasten wurde aber sehr wohl ausgedämmt mit Styropor. Seit wann muss man beim 50er die Laibung dämmen? |
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Nach meiner Laienmeinung "muss" man nicht, aber mein Architekt hat mich darauf hingewiesen, dass das eine gute Investition wäre. Stichwort Schimmelvermeidung in der Laibung. Ich hab mich damals etwas damit beschäftigt und bin beim IFT Rosenheim auf eine entsprechende Publikation gestossen: "Umgang mit Wärmebrücken". (Einfach googeln) Daraus folgende Quintessenz: (Das Wärmebrückenproblem ist meinem Verständnis nach unabhängig von der Mauerstärke, daher nicht von der geringen Mauerstärke irritieren lassen...) |
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So erhält man die tollen Wärmebrücken.... Da sind die "kühlen" Laibungsflächen innen Teil des Systems. 🤔 |
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Danke OneRocket. Was mich aber etwas von der Problematik der unzureichenden Dämmung der Laibung abbringt ist die Tatsache dass bei uns das Problem nur im OG und nur in unmittelbarer Nähe der Wasserschlitze auftritt. Wie oben erwähnt habe ich die Schlitze als Test bei 2 Fenstern außen und innen verschlossen und es kondensierte daraufhin nicht mehr so stark (aber leider doch etwas). Für mich ist die durch die Wasserschlitze eindringende kalte Luft eher als Problem zu sehen als die fehlende Laibungsdämmung. |
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Wenn durch die Öffnungen der Fenster die kalte Luft von außen auf das "warme" Bauteil Fenster trifft kann die Laibung noch so gut gedämmt sein. |
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Diese Schlitze habe ich aber auch, aber bei keinem Fenster habe ich da Kondenswasser oder Schimmel. Ich bin kein Experte - vielleicht ist es auch eine Kombi aus verschiedenen Ursachen. kKomisch dass das Problem nicht bei allen Fenstnern gleich besteht. Ich tippe darauf das da warme Raumluft austritt und an den kalten Flächen kondensiert. Kalte Luft von außen glaube ich nicht, dass da kondensiert. Die Dichtheit der Fenster könnte da schon eine Rolle spielen... |
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das wäre leicht möglich. Hier wird eine mögliche Erklärung des Phänomens geschildert: https://www.energiesparhaus.at/forum-josko-safir-fenster/40439_1#335331 |
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Kälte von unten ist sicher eine mögliche Erklärung dafür. |
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Eure Problematik wurde in einem Forschungsprojekt schon abgehandelt (https://www.tugraz.at/arbeitsgruppen/lfb/forschung/waerme-und-feuchte/kondensation-am-fenster). Zusammengefasst kann man sagen, dass wie schon beschrieben, ab 8g/m3 absoluter Feuchte Probleme mit Kondensat vorhanden sind. Ich nehme mich da gar nicht aus, da ich gelegentlich auch darüber liege. Das Problem ist der Dampfdruck und die dichte Bauweise. Als Nutzer können wir aktiv den Dampfdruck senken und so das Problem in den Griff bekommen. Googelt hier im Forum. Unterm Strich ist es immer das selbe Problem. Nur zum Verständnis: 10,7 Grad sind schon mehr als 9,3 Grad. Daher keine Taupunktunterschreitung. |
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Du hast das System Fenster nicht verstanden. Die "Öffnungen" hat jedes Fenster. Nicht bei jedem Fenstertyp sind diese Öffnungen sichtbar. Die Funktion ist aber da. Es hängt ja auch damit zusammen, dass der Fensterstock kälter ist als eigentlich notwendig... siehe Beitrag von OneRocket. |
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