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Wohin weiter? Was ist dein Ziel? Vermehren um jeden Preis? |
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Ja diese tollen Bausparer. Hätte man vor 6 Jahren einmalig 7200 Euro eingezahlt und jetzt wäre er abgelaufen, hätte man damit nicht mal ein Onlinesparkonto mit nur 1% geschlagen. Diese Gebühren beim Bausparer fressen alles auf. |
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Irgendwas nachtrauern bringt doch nix. Das wichtigste ist doch, die Fehler aus der Vergangenheit nicht zu wiederholen (looking at you 29%). |
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Ich habs schon mal gesagt - und auch wenn ich da überhaupt kein Experte bin (und minimal auch in BTC "einzahle"): Solange die Leute das dann wieder in FIAT (Euro) "umtauschen", habe ich meine Zweifel, dass das der neue "Gold-Standard" wird ;) Wenn man mal mit BTC zahlen wird (also in Satoshis :D) - vielleicht. Und ja klar kann man sicher auf viele verschiedene Lösungen setzen und dann zieht einem das Portfolio mehr oder weniger nach oben ab. Die Masse trägt aber die Wirtschaftsleistung und die hat wohl kaum Geld zum Investieren. Das sollte man trotzdem nicht vergessen. |
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Bin ich deppat und verzichte auf Rendite? Nö, sicher nicht. Mit einer Immobilie, diversen Goldmünzchen, etwas Bargeld für alle Fälle und BTC ist eh schon genug Diversität da. Hab länger gebraucht, um das zu begreifen, aber jetzt passts. Hätte mir viel Ärger erspart, wenn ich von Anfang an auf weniger Pferde gesetzt hätte. |
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Verstehe ich nicht, man tauscht ein literally Gold-Investment ja auch wieder in Fiat um, bevor man die Wurstsemmel damit kauft.. |
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Mir gings darum, dass manche offensichtlich BTC als das einzig wahre performante Asset ansehen und das kann sich ja rasch "entwickeln" - in beide Richtungen. |
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29% Das ist die Basisannahme (also nicht der Bullcase) von Michael Saylor für Bitcoin. Vorhin war etwas von Zypern zu lesen, dass die 6% erwartete Rendite unter der wahren Inflation liegen. Das sind alles schwer verdauliche Annahmen. Für mich hat sich's rentiert. Ich hab den "Bitcoin Standard" gelesen und mich sehr gewundert, warum er das alles so negativ sieht. Dann habe ich mir die Inflationsraten vom Libanon angeschaut und verstanden, worauf er hinaus will. Bitcoin ist für mich auch so was die Revolution der vielen gegen die Enteignung durch die Zentralbanken dieser Welt. Man sehe mir die etwas schräge Formulierung nahe, ich bin kein Poet und kein Seglermichi: Das härteste Asset hat in einem Regime, welches Zinsen senken und Geld drucken muss, um die Schuldenkrise in den Griff zu bekommen, die besten Karten. Bitcoin steigt nicht wegen Trump, auch nicht wegen Melanie, es steigt auch nur temporär wegen Microstrategy und Blackrock. Aber hauptsächlich steigt es aus dem selben Grund wie Gold, nur mehr: da es sich aus Sicht der Sparer oder jenen, die Assets besitzen eignet, um Wert zu speichern / erhalten. Das wird auch noch lange so bleiben. Ich weiß auch gar nicht, ob ein Bitcoin Standard so erstrebenswert wäre - etwas scherzhaft ausgedrückt: Ich kaufe mir die Semmel mit Bitcoin, weil ich muss, verkneife mir aber die Extrawurst: deren Wert behalte ich lieber in BTC weil der so verdammt viel wert ist, wenn ich seinen künftigen Wert berücksichtige. Im Bitcoin Standard steht also das langfristige Vermögensziel vor der Erreichung von kurzfristigen Vergnügungen. Einfach deshalb, weil sich in BTC das Sparen wieder lohnt. |
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Ich hatte das tatsächlich in einem ganz anderen Kontext gemeint :) |
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Und dann wäre ja noch das Thema: Bitcoin sind ja endlich? Fiat kann ich "erschaffen" (drucken)... Geldmenge vs. Geldwert |
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Hier noch eine kritische Rezension des Buches Der Bitcoin Standard von Saifedean Ammous. https://accidentallyretired.com/resources/book-reviews/the-bitcoin-standard-review/3506 Ich verlinke das u.a. deshalb hier, weil einige Zitate im Volltext zitiert werden. So kann man sich einen Eindruck verschaffen kann, ob sich die Lektüre lohnt. Kostproben: "Whenever a government has started on the path of inflating the money supply, there is no escaping the negative consequences." "The fundamental scam of modernity is the idea that government needs to manage the money supply." |
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Bitte nicht falsch verstehen aber für deine Eltern wars vermutlich garnie zur Diskussion wo sie ihr übriges Geld anlegen da auch im Erwerbsleben eher schon das normale "Leben" der Fokus war und das Haus abbezahlen. Ich red eher von Leuten denens sowieso ganz gut geht, die schuldenfreies Eigentum haben und die dann trotzdem für die Pension sparen. Üblicherweise sind solche Leute nicht die die mit 2100€ Gesamtpension auskommen müssen. |
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Ich glaube eher, dass Mitdreißiger, vierziger wenn sie nix dazusparen, in der Pension in die Altersarmut kommen. Ehrlich gesagt, alles deutet darauf hin und je länger Reformen nicht angegangen werden, umso größer wird das Problem für nachfolgende Generationen. Pensionisten als größte Wählergruppe d.h. wenig Aussicht auf Besserung. Die Frage ist nämlich nicht nur: wieviel Pension bekomme ich dann, sondern auch: was kann ich mir damit dann noch leisten? Also die Kaufkraft. Wenn wir jetzt 3% Inflation über 10 Jahre haben statt 2% dann bedeutet das: == 10 Jahre== Kaufkraft heute: 100€ oder 100% 2% Inflation: 10 Jahre = 81,70 % Kaufkraft 3% Inflation 10 Jahre = 73,74 % Kaufkraft Über einen größeren Zeitraum wird das Delta natürlich noch größer. == 25 Jahre == 2% Inflation = 60% Kaufkraft 3% Inflation = 47% Kaufkraft |
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@Herbert_21 Weil ich mich auch grad etwas mit dem Thema (ASVG)-Pension auseinandersetze, meine Gedanken: Also die Inflation is jetzt nicht das Thema, weil die Beiträge zur PV ja jährlich aufgewertet werden. Zwar nicht anhand der Inflationsrate sondern 3 Jahre nachlaufend anhand der Lohnsteigerungen in Ö, welche aber tendenziell sogar über der Inflation liegen. Das Problem ist vielmehr, dass die Pension welche man auf Basis des Pensionskontos erwarten kann stark unter der früherer Generationen liegt (Reform Schüssel, "lebenslange Durchrechnung", also eigentlich wird gar nix mehr durchgerechnet, du bekommst einfach 1,78% von Bruttolohn des Jahres an jährlicher Pension angerechnet (gedeckelt mit Höchstbeitrsgsgrundlage). Was mich am meisten aufregt, wir Jungen zahlen jetzt die hohen Pensionen der Alten (Umlageverfahren) und dann überlegt man die Aufwertung auszusetzen, damit unsere eh schon schlechte Aussicht hinsichtlich Pensionshöhe nochmal verschlechtert wird. Drei Jahre die Pensionen um 1% unter der Inflation anheben und das Budget würde wieder viel besser aussehen. Der Ansatz mit der Erhöhung der Krankenkassenbeiträge geht js eh irgendwo in die Richtung und finde ich daher gut. |
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Ich halte derzeit direkt Bitcoin in einem Wallt - hätte jedoch Interesse die Sache etwas zu diversifizieren. Derzeit ist es ja in Europa nicht möglich die in den USA aufgelegten Krypto ETFs zu investieren. Sind hier regulatorische Änderungen in Europa geplant dies zu ermöglichen? Die Ideologie hinter Krypto intressiert mich nicht, daher wäre für mich ein breit aufgestellter ETF (BTC, ETH,XRP, Tether etc.) denkbar bzw. brauch ich die Coins nicht unbedingt selbst halten. |
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Gibt es so einen ETF schon so etwas abdeckt? |
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Ich weiß nicht, warum man für alles einen ETF braucht. Die Spesen muss ja auch wer zahlen. Bitcoin und aus. Keine Shitcoins, keine Probleme. Niemand muss Shitcoins halten, der nicht hoch spekulativ "investieren" will. Das macht null Sinn. Das einzige was mich interessieren würde, wären ETFs auf MSTR (MSTY, etc.) mit Dividenden, leider in der EU unmöglich zu bekommen. 1 |
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Weil der Kauf (Transaktionsspesen) eines ETFs bei kleinen Tranchen günstiger ist als die Transaktionsspesen bei Direktkauf. Der TER fällt kaum ins Gewicht. |
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Es gibt mittlerweile schon Lösungen, recurring purchase ohne Spesen zu tätigen. Always buy the Dip! https://strike.me/faq/how-do-i-set-up-a-recurring-purchase/ |
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Strike funktioniert in Österreich? steuereinfach? |
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