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Ist mir selbst im Kopf entsprungen. Der Typ redet auch viel Schwachsinn aber gewisse Ansätze und Grundsätze sind jetzt nicht so daneben... |
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Auch wenn's von dir sarkastisch gemeint war, ist das der richtige Weg. Wobei Lohnsteuer der falsche Weg wäre, eher eine Erbschafts- und Vermögensteuer (inkl. großzügiger Freigrenzen, dass niemand das Elternhaus, den elterlichen Betrieb oder die Pensionsvorsorge verliert), Unternehmensteuern, etc. Auch das Gießkannenprinzip beim Steuergeld verschenken, sowohl an Private als auch Unternehmen, sollte schleunigst beendet werden. Wer Hilfe braucht soll sie bekommen, aber das was da gemacht wird ist ja irrsinnig. |
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Hast du grad "Jehova" gesagt? |
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"Ich saß bei einem leckeren Abendessen und sagte zu meiner Frau: es wäre doch gerecht, wenn man für Vermögenszuwächse, die man ohne erbrachte Leistung erhält, etwas zum Wohle aller abgeben würde, etwa in Form einer Erbschaftssteuer" "Blasphemie, er wiederholt seine Tat!!!" Für alle die die Anspielung nicht verstehen, sorry 😉 |
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Nachdem als Diskussionsbasis immer wieder die 10% Inflation kommen, ich denke gerade die Gutverdiener haben und hatten genug Möglichkeiten die "persönliche Inflation" niedriger zu halten. Die untersten Einkommen müssen halt damit leben dass der Vermieter mehr verlangt, der Gas- und Strompreis steigt etc. Während der Großteil der hier vertretenen EFH Bewohner mit >100k p.a. durch Fixzinskredite, PV Anlagen in Kombi mit Niedrigtemperaturheizungen, ggf. Firmenauto etc. als persönliche Inflation sicher weniger als 10% hat, und damit auch keinen Reallohnverlust. |
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Kann dir nicht folgen. Warum hab ich mit einer WPWP [Wärmepumpe], für die sich der Energiepreis um 500% letztes Jahr gesteigert habe, weniger Inflation und keinen Reallohnverlust, wenn ich zb. nur 1 % effektive Erhöhung (und die ist freiwillig von der Firma, rechtswegen würde ich gar nix bekommen) wegen dem bescheidenen IT KV bekomme? 🤔 |
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genau lesen..."PV Anlagen in Kombi mit" also mit firmen-kfz, pv-anlage und fixkredit ist für mich das einzige wo sich aktuell eine preissteigerung bemerkbar macht das auswärts essen - und das wird abgefedert durch die aktuell hohen einspeisetarife, die persönliche inflation ist also gegen 0% so verständlicher? 😊 |
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Dein Energiepreis ist um 500% gestiegen? Also ich hab jetzt eine Erhöhung des Arbeitspreis von 11 auf 31 Cent bekommen. Das sind unter 300%... |
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Bevor immer mit den Zahlen herumgeschmissen wird, sollte man die Rechnung genauer definieren. Wenn man sagt, um wieviel der Preis gestiegen ist, dann gehts um die Differenz. In absoluten Zahlen natürlich völlig klar: Alter Preis 11, neuer Preis 31. Die Steigerung ist also 20. 20 ist von 11 ca. 182%. D.h. der Preis ist ausgehend vom ursprünglichen Preis um ca. 182% gestiegen - das ist die Differenz zwischen alt und neu. Und nur um diese geht es eigentlich, oder? |
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Der menschliche Anteil ist in einem Sozialstaat wie Österreich durch die Sozialabgaben abgedeckt. Ich find es auch gut, dass diese in Österreich doch sehr hoch sind. Das was einem die Firma zahlt hat mit sozial wenig zu tun. Hier werden schlichtweg die Fähigkeiten von Personen bezahlt. Wenn die Fähigkeit schwer zu bekommen ist macht es sie automatisch wertvoller für ein Unternehmen. Das führt dann aktuell zu dazu dass zb ein Elektriker mehr Lohn bekommt als ein Schlosser. Eine ungelernte Hilfskraft wird immer ganz unten im Lohngefüge sein - schlichtweg weil leicht zu ersetzen. Das ist nicht unmenschlich, dann wär nämlich jedes einzelne Unternehmen unmenschlich. Das was Unternehmen machen hat immer Kalkül. Auch wenn sie scheinbar sozial agieren wird das im Hintergrund wirtschaftlich begründet. Und wenn's nur ist, dass man als sozialer Arbeitgeber gelten will, um mehr potentielle Mitarbeiter anzusprechen. Find ich ebenfalls gut so.
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Ups schneller Denkfehler. Du hast natürlich Recht. Umso schlimmer, dass die Stammtischweisheiten wie 500% Preissteigerung hier verbreitet werden... abgesehen davon, dass der neue Preis ab 1.1.2023 gilt und bis dato noch wenige "mehr" bezahlt haben... und 2023 gibts dann eh die Strompreisbremse bis 2900kWh... also die Kirche mal im Dorf lassen. |
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Ja, das ärgert mich auch immer Was aber nicht heißt dass es extreme Preissteigerungen nicht gibt. Firmlich z.B. haben wir hier noch weit ins nächste Jahr rein einen Tarif von 5,x Cent pro kWh. Der soll vermutlich dann in Richtung 30 Cent steigen (alles zzgl. USt). Und das sind dann tatsächlich an die 500%. Daher werden in den diversen Lobbying-Presseaussendungen von Wirtschaftskammer, Industriellenvereinigung etc. ("Unternehmen muß nun fast 10x soviel für den Strom zahlen") in der Regel auch keine Eurobeträge genannt, sondern nur Prozentsätze. Denn gerade im firmlichen Bereich waren die kWh-Preise bislang oft EXTREM niedrig. Wenn man bislang fast nix bezahlt hat, ist natürlich jeder zusätzliche Cent prozentuell sofort eine Mega-Erhöhung. |
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Ich hatte bis Oktober einen Energiepreis von 12,8 ct/kwh und seitdem einen Energieverbrauchspreis von 53,77 ct/kwh. Woher hast du diese Infos? Viele sind schon zwangsumgestellt worden, ihnen wurde der alte aufrechte Vertrag gekündigt. jo eh, sinds halt 320% Steigerung (ohne Berücksichtigung der gestiegenen monatl. Grundgebühr). ich hab schon genau gelesen. Was hat eine PV Anlage in Kombi mit WPWP [Wärmepumpe] (die PV trägt während der Heizsaison ohnehin wenig bis nix bei, vor allem nicht in den Nachtstunden, wo der meiste Bedarf besteht) zu tun mit meiner fast nicht vorhandenen KV Erhöhung? |
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Hab mich in meinem Umfeld dazu stark umgehört. Also in der Steiermark hat die Energie Steiermark erst per 1.1.2023 die neuen Verträge angesetzt. Naja sinds am Papier halt 53 Cent/kWh. Hast eh die Strompreisbremse? Was hast Jahresverbrauch 4500kWh? Dann zahlst eh nur einen kleinen Anteil mit 53 Cent... Er meint wohl ÖMAG Einspeisetarif kompensiert vieles |
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Wir werden auf knapp 3000 kwh alleine für die Heizung und ca. 8000 kwh Gesamtbezug kommen. Aber egal, wir sind sehr weit entfernt vom am Hungertuch nagen. Auch wenn ich´s mit dem Reallohnverlust ein wenig unfair finde, sind wir glücklicherweise so privilegiert, dass das keinen Einfluß auf unsere Lebensqualität hat...im Gegensatz zu der diskutierten Situation der Putzfrau oder anderen in den unteren Einkommensschichten, das asap geändert werden muß. Wir sollten uns nicht beschweren, dass die "Oberschicht", Manager, Politiker usw. so viel verdienen und jedes Jahr satte Erhöhungen bekommen, sondern darüber, dass so viele viel zu wenig verdienen. |
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Richtig, denn würden die mehr Kaufkraft bekommen, würde das der Wirtschaft genauso zugute kommen. Aber mit der Nächstenliebe hört sichs bekanntlich beim Geld oft auf. |
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Schon ein Wahnsinn die IT Branche und deren KV Regelungen... Ist wohl noch immer am Besten in z.B. der Metaller Branche in der IT zu arbeiten Das Beste aus beiden Welten quasi. |
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Also bei den Aussagen von manchen kommt mir ehrlich das KOTZEN, wie überheblich teilweise über gewisse Berufsgruppen gesprochen wird. Muss ich gleich an Chat-Nachrichten denken die aus Politikerkreisen aufgetaucht sind. De facto gibt es Berufsgruppen oder Tätigkeiten, die Löhne erhalten für Vollzeitbeschäftigung, welche nicht annähernd fair sind bzw. zum Überleben reichen. Da ist die KV-Erhöhung auch nur ein Tropfen auf den heißen Stein. |
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Naja ganz so schlecht hat man es in Österreich nicht , dass es ums Überleben ginge. Es geht ums leisten können der Extras. Versteh ich eh, ist aber schon etwas anderes. |
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Natürlich kann man es auf das Wort "Überleben" reduzieren, wenn man unter Extras auch "gesunde Ernährung, entsprechende Bekleidung, ausreichend Heizen, etc." summiert. Sorry wenn ich persönlich werde, aber würde dir vielleicht mal gut tun von € 1.200,- bis 1.500,- Leben zu müssen mit Familie davon Miete, Essen, Bekleidung, etc. - ob du dann es auch noch auf die Wörter Überleben und Extras reduzierst - glaub nicht. Und diese Personen gibt es auch in Österreich mit einer Arbeit in Vollzeit. Ups bin eigentlich schon Off-Topic |
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Ich hab mal von weniger Geld gelebt frisch nach Einstieg in der Berufswelt. Wenn man eine ganze Familie mit 1200€ ernähren muss dann kann niemand ausser man selbst was dafür. In dem Fall am Besten keine Familie gründen dann kommts auch net zu Problemen. |
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