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Laufgeräusch von Luftwärmepumpen

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  •  Stefan86
  •   Silber-Award
22.12.2015 - 14.1.2016
179 Antworten 179
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Hallo Gemeinde, ich bräuchte eure Hilfe, mir wurden 2 verschiedene Luftwärmepumpen angeboten von einem Installateur.

Einmal als Premiumvariante die ochsner gmlw 9 luft/wasser wämepumpe mit den hinweis lautatärke 20 db

Und die ochsner eco wärmepumpe elw 8 luft bei 60 db und das man diese halt immer hört.

Preisunterschied liegt bei ca 4000€ ist der unterschied im laufgeräusch wirklich so hoch? Weil die günstige variante wäre vieleicht eine alternative zu gas, das direkt vor der haustüre liegt

Vieleicht kann mir jemand mit einer luftwärmepumpe weiterhelfen

  •  altehuette
3.1.2016  (#81)
Morgen sind es die LWP LWP [Luftwärmepumpe] die geprüft werden müssen, übermorgen sind es dann halt die Solepumpen. (Egal ob Tiefensonde oder Flachkolli) Irgendwas lassen sich die EU-Beamten wieder was einfallen!

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  •  klima2020
3.1.2016  (#82)
Das Thema mit den Kältemittel GWP - Werten ist den Herstellern schon seit Jahren bekannt und sicherlich nicht neu. Hier gehts eigentlich nur um eine objektive Information an die Kunden. Hier wurde nicht richtig aufgeklärt. In kältetechnischen Anlagen unter gleichen Voraussetzungen werden diese Normen und Richtlinien bereits seit Jahren angewandt. Mit neuen Kältemitteln werden diese Prüfungsgrenzwerte verschoben werden. Zu einer Objektive Kostenbetrachtung und Wirtschaftslichkeits- darstellung ist die Gesamterfassung aller relevanten Kosten erforderlich.

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  •  Dean
  •   Silber-Award
3.1.2016  (#83)
Ich bin gestern beim Spazieren bei einer anderen LWP LWP [Luftwärmepumpe] vorbei gekommen, wieder mehr als deutlich hörbar. Mittlerweile hat es auch Temperaturen, bei denen meine EWP deutlich effizienter arbeiten sollte. Das mit dem Kältemittel kommt drauf an. Vaillant z.b. nutzt einen Solekreis um die Wärme zum Kompressor zu übertragen, d.h. hier sollte die Verordnung nicht greifen? Bitte die EU aus dem Spiel lassen, begebt euch nicht auf F*Ö Niveau. Mir als EU Befürworter tut es doppelt weh.

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  •  altehuette
4.1.2016  (#84)
Ich habe da schon meine eigene Meinung wegen Ablehnung zur EU! Brauche da nicht die F.Ö, nicht die Krone, nicht die Ganze Woche! Warum so viele kleine Gewerbebetriebe Sch...drauf werden, kommt nicht von ungefähr! Alleine was da für ein Theater wegen der Raucher aufgeführt wird! Bin Nichtraucher, wenns mich stört das Rauchen, gehe ich halt nicht hinein! Aus Basta!
So, vom Thema abgeschweift. Man kann nicht eine starre Dezibelgrenze einführen, kommt immer drauf an, wie ein Gerät aufgestellt wird. Kann mich noch an die alten Heubelüftungen erinnern, die haben schon oft viel Lärm entwickelt, aber mit einer einfachen kleinen Schallwand in einigen Metern Entfernung von der Belüftung entfernt, konnte viel Lärm "abgefangen" werden. Detto müsste es auch bei lauten LWP LWP [Luftwärmepumpe] funktionieren. Schallwand kann eine Garagenwand sein, ebenso ein Zaun wie eine Lärmschutzwand. Wenn sich beide Seiten bemühen um Lärmreduktion, dann dürfte eine LWP LWP [Luftwärmepumpe] kein großes Problem darstellen.

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  •  thohem
4.1.2016  (#85)
In Österreich gelten GENERELL fixe Grenzwerte für Schallemmissionen! Nur die neue BstLSV (Autobahnen und Schnellstrassen) hat einen gleitenden (in begrenztem Maß). Laut ÖNORM MUSS der GW an der Grundstücksgrenze eingehalten werden (Mediziner sehen das entspannter). Wie das erreicht wird, muss man selber entscheiden und planen.

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  •  gudrun
  •   Bronze-Award
4.1.2016  (#86)
@tohem
...das hat mit der Diskussion zu tun, weil jetzt wiedermal jedes kleine Argument herhalten muss um die Luftwärmepumpen schlechtzureden. Die Statistik/Austria zeigt ja sowieso ein klares Bild wohin die Reise geht.

2016/20160104138958.PNG
Und jetzt kommen wahrscheinlich gleich wieder die Argumente dass die Installateure es den Kunden einreden, weil sie mit den LWP LWP [Luftwärmepumpe] mehr verdienen, und weil die Mehrheit nicht rechnen kann usw......

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  •  brink
4.1.2016  (#87)
@gudrun
Ja, der trend ist vorerst lwp, wie deine grafik zeigt.
Und ich denke, der trend kommt nicht von einzelnen bauherren - also uns im forum diskutierenden -, sondern von baufirmen. Man schaue sich große projekte an, reihenhäuseranlagen, etc. Alles lwp (oder fernwärme). Weil einer baufirma das nachdenken über eine andere lösung zeitverschwendung ist. Man nehme die "einfachste" zu realisierende, um förderung zu erlangen. Fertig


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  •  gudrun
  •   Bronze-Award
4.1.2016  (#88)
sensationelle Erklärungen, da muss man erst draufkommen.........

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  •  Stefan86
  •   Silber-Award
4.1.2016  (#89)
Der anteil an lwp wird steigen da nicht jeder gas in der strasse hat und erdwärme teurer ist und somit mehr vom knappen bugedt verschlingt. Öl fällt weg, bleiben noch pellets und lwp, und da pellets platz brauchen wirds ne lwp. So kann ich mir das erklären

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  •  Zigi
  •   Silber-Award
4.1.2016  (#90)
Es ist auch nach wie vor die
A) einfachste Art und
B) günstigste Art (wenn der Garten nicht in Eigenregie umgeackert wird)
eine WPWP [Wärmepumpe]-Heizung zu bekommen.

Bei den meisten FTH FTH [Fertigteilhaus] Anbietern is es meist im Standard Programm und nicht alle Bauherren gehen so ins Detail wie viele hier im Forum.
Ganz ehrlich. Ein Freund hat mir letztens seinen Jahresenergieverbrauch gesagt. Keine 600eur im Jahr inkl Haushaltsstrom und das mit einer nichtmodulierenden LWP LWP [Luftwärmepumpe] (ohne Berücksichtigung der PV).
150m2 Haus. Was soll hier noch grossartig einzusparen sein, was man mit einer noch effizienteren Erdwärmepumpe realisieren kann?
50eur im Jahr?
Ich hoff ihr versteht was ich sagen möchte.

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  •  thohem
4.1.2016  (#91)
Also auf "versteckte" Kosten hinweisen und die Leute aufklären, dass es mehr Folgekosten geben kann, ist also schlechtreden... gut, wenn du das so siehst - deine Ansicht. Andere meinen damit weder etwas Wertendes noch Negatives, man will einfach nur aufklären (wie sehr gut beschrieben durch Klima), dass es mehr zu bedenken gibt, als Jaz/Effizienz/Anschaffungskosten/Amortisationszeit. Und wenn jemand ALLE diese Argumente bedenkt und eine LWP LWP [Luftwärmepumpe] nehmen will, dann bitte immer gern. Seine Entscheidung und gut ists. Verhindern muss man jedoch, dass dann in 5Jahren Leute suddern und sich aufregen: "ja hätte ich DAS bloß gewusst". Um eine vernünftige (und meist auch endgültige) Entscheidung zu treffen, sind nun mal ALLE Gründe notwendig. Das hat erstmal garnichts Wertendes an sich

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  •  fuzman
4.1.2016  (#92)
richtigstellung der angeblichen kältemittelkostenfalle - kältemittel r22 ist seit (ich glaub) 2010 verboten und es gab ne übergangszeit bis 2016 wo man in vorhandenen anlagen noch das r22 nachfüllen durfte. Mit 2016 endet diese übergangszeit. Was heisst das für uns? Wenn jemand ne alte r22 anlage hat darf kein r22 mehr nachgefüllt werden. Es wird das gas ausgelassen und mit ersatzkältemittel gefüllt welches wie alle anderen zw 20-30 euro pro kg kostet. Seit 2010 wird r22 jedoch gar nicht mehr verwendet für neuanlagen. Also betrifft uns das gar nicht.....das mit dem jährlichen service ist in wahrheit auch nicht so wie jemand behauptet hat. Bei anlagen mit mehr als 3kg kältemittel sollte jährlich ne dichtheitsprobe gemacht werden. Diese regelung gilt eigentlich für die industrie, gastro etc. Im privaten bereich wird bzw gibt es da keine überprüfende behörde. Im normalfall wird man auch mit der dichtheit im privaten bereich keine probleme haben da udichtheiten ja beim vakuum saugen sofort auffallen würden. Also muss man auch hier nichts machen, ausser man merkt das die anlage mal für ww 3 stunden braucht statt ner halben oder die anlage den ganzen tag läuft jedoch keine temperatur erreicht. Der freund den ich gefragt habe ist beruflich kältetechniker und nimmt kälte bzw lwp anlagen von fast allen namhaften herstellern in betrieb.

Thohem....besser infos von leuten einholen bevor man unwahrheiten für wahr erklärt bzw weitererzählt. Meiner meinung nach hat klima irgendwas gehört und falsch hier weitergegeben.

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  •  thohem
4.1.2016  (#93)
Na wenn das derselbe ist, der meint eine Inselanlage geht keinen was an ausser dich selber, dann muss es ja stimmen ;)

Habs nicht nachgeprüft, da hast recht. Kann also stimmen oder nicht, ich vertrau da mal klima.
Wird sowieso spannend werden wenn die Niederösterreicher endlich mal ihre LWP LWP [Luftwärmepumpe] Gesetze ändern (als letzte).

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  •  melly210
  •   Bronze-Award
4.1.2016  (#94)

zitat..
thohem schrieb: Also auf "versteckte" Kosten hinweisen und die Leute aufklären, dass es mehr Folgekosten geben kann, ist also schlechtreden... gut, wenn du das so siehst - deine Ansicht. Andere meinen damit weder etwas Wertendes noch Negatives, man will einfach nur aufklären (wie sehr gut beschrieben durch Klima), dass es mehr zu bedenken gibt, als Jaz/Effizienz/Anschaffungskosten/Amortisationszeit. Und wenn jemand ALLE diese Argumente bedenkt und eine LWP LWP [Luftwärmepumpe] nehmen will, dann bitte immer gern. Seine Entscheidung und gut ists. Verhindern muss man jedoch, dass dann in 5Jahren Leute suddern und sich aufregen: "ja hätte ich DAS bloß gewusst". Um eine vernünftige (und meist auch endgültige) Entscheidung zu treffen, sind nun mal ALLE Gründe notwendig. Das hat erstmal garnichts Wertendes an sich


Hier im Forum wir wenn irgendeiner sagt er will eine LWP LWP [Luftwärmepumpe] sofort alles menschenmögliche versucht um sie oder ihn von einer anderen Wärmequelle zu überzeugen. Insofern hat diese "Aufklärung" hier schon was Wertendes. Ich stehe nachwievor auf dem Standpunkt wenn eine andere Wärmequelle ohne gröbere Probleme oder sehr viel höhere Kosten zu realisieren ist, dann besser als LWP LWP [Luftwärmepumpe], aber sich da in Unkosten oder was weiß ich für Umstände zu stürzen nur damit es ja eine andere Wärmequelle als Luft ist ist sinnlos.

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  •  rainer1977
  •   Gold-Award
4.1.2016  (#95)
@zigi
Du hast einen Freund, der hat gesagt......
600 Euro inkl. Haushaltsstrom, jaja.
Kocht er auf einer Feuerstelle und wäscht die Wäsche im Fluß? Glaubst du ihm das ehrlich? Hast seine Abrechnung schwarz auf weiß gesehen?
Derzeit kann es durchaus sein, das die LWP LWP [Luftwärmepumpe] nur etwas mehr Strom braucht als eine EWP. Die Zukunft sieht jedoch smarte stromtarife vor und da wird die schere schön aufgehen. Heizen bei Tag mit gutem Cop und teurem Strom oder heizen in der Nacht bei schlechtem Cop und billigem strom. Das ist dann die Frage die sich die Besitzer einer lwp stellen müssen.
Als Besitzer einer EWP nutze ich den billigen Strom. Cop ist bei mir ja nicht von der Außentemperatur abhängig. Cheers.


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  •  rainer1977
  •   Gold-Award
4.1.2016  (#96)
@melly, EWP ist nicht teurer in der Anschaffung als eine LWP LWP [Luftwärmepumpe]. Keine Ahnung warum das hier immer wieder erwähnt wird. Lasst euch doch mal beides anbieten, bevor ihr hier immer wieder was von " so viel teurer " faselt.


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  •  brink
4.1.2016  (#97)

zitat..
fuzman schrieb: kältemittel r22


??
Ist halt "irgendwas"..
Geheimtipp: Es ging um r-410a..

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  •  thohem
4.1.2016  (#98)
Naja, dass hier im "Energiesparhaus" eher eine EWP propagiert wird, ist auch verständlich oder?
Mir gehts nur darum, dass sich die Menschen Gedanken machen, was das im konkreten bedeutet, wenn man sich für etwas wie eine LWP LWP [Luftwärmepumpe] entscheidet. Das Land NÖ ist dzt noch hinten nach mit einer Regelung der Pumpen. Das wird sich ändern. Die Grenzwerte sind nicht gerade hoch. Die Folgekosten nicht grade wenig. Dann von "günstiger als alles Andere" zu reden, noch dazu bei Richards bestem Beispiel, ist halt einfach falsch.

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  •  Cleudi
  •   Silber-Award
4.1.2016  (#99)
Himmel, seids doch ned alle schon wieder so ang'rührt. Echt schlimm bei dem Thema.

Also wir bekommen auch eine LWP LWP [Luftwärmepumpe], weil UNS die Tiefenbohrung zu teuer gewesen wäre (+10k) und Flächenkollektoren - AUCH Grabenkollektor - wegen des Schnittes des Grundstückes ausfallen. Ersparen werden wir uns nix im Vergleich, denke ich. Aber ich erkaufe mir damit die Freiheit in meinem Garten zu tun was ich will und wo ich will, und das ist uns wichtiger.

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  •  brink
4.1.2016  (#100)
Bei ewp ist der kollektor das entscheidende. Bei lwp braucht man da nicht überlegen, daher erscheint für so viele die lwp unterbewusst so sympathisch. (So wie wandaufbau: 1 teil statt 2, "logisch")
Ich hatte von einem installateur, der vorwiegend lwps macht, beide angebote. Eigentlich wollte ich ewp, das war das erste anbot. Nach unserem gespräch tat ich ihm den gefallen und lies mir auch eine lwp lösung anbieten. Das lwp gerät war halt das günstigste im angebot, kein split gerät, effizienz mau. Aber gleichpreisig mit ewp, wobei bei ewp noch die erdarbeiten zu machen wären. Also war lwp günstiger. Beim gespräch hat er aber die lwps angepriesen und mir die seiten mit splitgeräten gezeigt, wie ruhig und effizient blabla.
Es kann schon sein, dass die günstigste lwp insgesamt günstiger als ewp kommt. So eine wärmepumpe ginge für mich aber sowieso nicht in frage.
Aber wir wissen ja, wo die reise hingeht...
@stefan86 .. wie zu alleranfang geschrieben. Wenn, dann würde ich die ruhigeren und effizienteren split lwps bevorzugen. Dann wirds aber auch teurer als eine ewp lösung.

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  •  mossoma
  •   Bronze-Award
4.1.2016  (#101)
Leute kocht mehr......dann braucht ihr überhaupt kein Heizsystem emoji
Tom

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