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nö, es reicht ein verweis auf's lehrerdienstrecht, um von all dem verschont zu bleiben . http://derstandard.at/1362108291465/Neugebauer-haelt-Start-des-neuen-Lehrerdienstrechts-im-Herbst-fuer-illusorisch wer's ned glaubt, kann ja mal den neugebauer fragen. der ist ned nur bva-obmann, sondern auch gewerkschafter und selber lehrer. der weiß, was durchsetzbar ist... |
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Hi !
Was ich in den Pflichtschuljahren ein bissi vermisse: Einen Unterrichtsgegenstand namens "Mensch"... Eigentlich sollten ja die Erziehungsberechtigten dies unterrichten, aber scheinbar funktioniert das nicht so wirklich (ich zähl mich mit unseren 3 Gschroppen gleich mit dazu... ). Mit einfachen Mitteln der Pädagogik könnte man die Heranreifenden etwas intensiver auf ihr zukünftiges Erwachsenen-Leben vorbereiten. Im Lehrplan sollten Themen wie: - Persönlichkeitsentwicklung - Sozialkunde, Gesellschaftskunde ("wie funktioniert das eigentlich?") - Verantwortung innerhalb der Familie - Vorbildwirkung - vielleicht sogar "Sinn des Daseins" allgemein? - naja, ein bissi Staatskunde/Rechtskunde/... - Verantwortung im späteren Beruf... - usw. Ist nur mein Gedankengut... Bin der Meinung, dass man auch Unterstuflern einen Hauch von Ernsthaftigkeit mitgeben darf. Ich denke, Bildung ist die eine Seite des Erfolges, aber das macht das "Mensch-Sein" noch nicht aus. Die andere Seite ist das "schlau-sein", das "Mensch-sein", das "Probleme-erkennen", das schnelle "Lösungen-finden". Dazu brauchts keine Bildung des jetzigen Lehrplans, sondern eben einen neuen Unterrichtsgegenstand... ...nachdem die Eltern dies nicht wirklich auf die Reihe kriegen... lg Martin |
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na gut, den ethik-unterricht hat man eh nie wirklich wollen - weil man sich ab der 9. schulstufe vom reli-unterricht abmelden kann und dann freistunden hat und gekostet hätt's auch was: http://diepresse.com/home/meinung/gastkommentar/1350518/Aus-fuer-den-Ethikunterricht
coolerweise können die so überlasteten reli-lehrer seit neuestem auch noch ein anderes fach unterrichten... was sie sicher mit z.b. "leibesübungen/sport" direkt ins burnout treibt... |
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Es gibt in Österreich wirklich viele Dodln-Gesetze. Ich kanns nur wiederholen: wenn man ein guter Lehrer sein will, muss man am Puls der Zeit bleiben, ansonsten unterrichtet man an den Kindern vorbei. |
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6-8 stunden am tag, exkl. unterricht? also da macht der betreffende lehrer sicher was falsch und wenn man für 20 hausübungen eine stunde brauchen SOLLTE, braucht man ja für 40 hausübungen nicht 2 stunden ;) sicher ist das immer abhängig von schulstufe und fach, aber bei einer klassischen mathe hausübung in einer ahs unterstufe, sollte die verbesserung nicht soo lange dauern, da gibts eben oft nur richtig oder falsch (wenn ihr versteht was ich meine) für DIESE "erkenntnis" brauche ich keine weiterbildung ;) und genau DAS ist vielelicht ein grund, für das grundthema hier sowas MUSS vom elternhaus kommen, dazu sind die lehrer nicht wirklich da! |
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Rechne es dir aus, wie viel Zeit man für 20 Hausüben pro Stunde für eine Hausübung Zeit hat: 3 Minuten! Eine Deutsch-Hausübung kannst du dir da ein mal durchlesen, ohne Notizen geschrieben oder eine Note ins Buch eingetragen zu haben. Das ist der absolute Minimum-Zeitaufwand. Bei Mathe kann ich dir mal nahe legen das selbst auszuprobieren wenn du Kinder hast. Einfach mal so eine Hausübung hernehmen und korrigieren. 3 Minuten sind nichts. Weil du vom Fach bist? Man sieht ja wie viele Handwerker am Puls der Zeit bleiben. "Hamma immer schon so gemacht" ist wohl der meistgesagte Satz bei Installateuren, Fliesenlegern, Tischlern oder Elektrikern. Am Stand der Technik zu bleiben ist nicht einfach, das ist Arbeit. Vollkommen richtig, in der Realität wird diese Verantwortung aber immer mehr den Lehrern zugeschoben, die zurecht damit überfordert werden, bei keiner zusätzlichen Vergütung. Mit der Ganztagsschule wird sich das nochmal drastisch verschärfen, da ist der Bezug zu den Eltern fast komplett weg. Lehrer mutieren zu Erziehungsberechtigten und genau das soll nicht passieren. |
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in der unterstufe bekommt man ja auch jede stunde einen 2 A4 seiten aufsatz als hausübung oder? und bei unterstufen mathe hausübungen schauts ja auch meistens so aus, dass es nur eine richtige lösung geben kann zB diese berüchtigten textaufgaben zug A und zug B fahren los, treffen sich bei km x. frage: wie groß ist der lokfürher in zug a und weiviele leute in zug b haben eine brille auf (so oder so ähnlich) SO und da steht dann bei 17 von 20 schülern richtigerweise: 178cm und 6 personen was soll man da noch mehr kontrollieren? die rechenschritte dahin sind ja nicht soo kompliziert, dass man das nicht relativ schnell erkennt außerdem sind das ja auch nicht jedes mal 30 übungen das zitat, so ganz für sich alleine betrachtet, stimmt ja zu 100% aber in der mathematik und physik und auch allen anderen unterstufen fächern, ändert sich jetzt nicht SO viel von jahr zu jahr der 2. WK hat nun mal von 1939 bis 1945 gedauert und die pyramiden in ägypten schauen auch schon ziemlich lange so aus und wenn wirklich mal eine bahnbrechende neuerung auftreten sollte, dann muss das noch lange nicht unterrichtet werden dandjo du bist doch physiker oder? angenommen du kommst jetzt drauf, dass der einstein oder der newton doch irgendwo nicht ganz recht gehabt haben und die erdbeschleunigung doch 8,43 m/s² ist und die lichtgeschwindigkeit doch blödsin ist, und sich das licht mit c/2 ausbreitet, also eben ca. mit 150.000.000 m/s (auch wenn das nur sehr schwer möglich sein dürfte, aber wenn doch, dann gönn ich dir den nobelpreis :)) dann unterrichtet jedenfalls der GUTE physiklehrer ab nun an mit diesen zahlen, blöd nur dann, wenn in allen anderen büchern was gegenteiliges steht, und noch blöder, wenn das bei zentral-prüfungen so nicht angewendet wird |
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Eltern werden ist nicht schwer,...
Dafür gibts keine Kurse, sollte es aber geben, um denen zur Hand zu gehen, die sich der erzieherischen Verantwortung nicht bewusst sind oder die damit auch überfordert sind. Für Adoptiveltern gibts so was ähnliches. Bei manchen mag das aber vielleicht auch nicht greifen und ist auch problematisch, weil sich vermutlich einige nicht sagen lassen wollen,"wie sie ihr Kind zu erziehen haben". Hört man ja immer wieder. Das Recht der eltern es so machen zu wollen wie sie es sich vorstellen. Wie gut oder schlecht das abläuft beurteilt ja keiner, solange es im akzeptierten Rahmen des Jugendamtes bleibt. Ich bezweifle auch ob es in die Schule gehört, aber für manche ist die Schule halt echt ein Ort mit Struktur, wo sie mehr mitbekommen als jemals im Elternhaus und soll man denen dann auch noch die kleine Chance nehmen solche Dinge zu erlernen? Das kann man sich ja auch nicht aussuchen. Staatsbürgerschaftskunde wäre schon notwendig, so dass man nicht nur alle ehemaligen Präsidenten auswendig aufsagen kann und dann eh gleich wieder vergisst sondern dass man auch weiß in welchem rechtlichen Rahmen man sich bewegt. Was ein Vertrag ist, welche Rechte und Pflichten man als Bürger hat, wie unser Sozialsystem aufgebaut ist, wie unser Steuersystem funktioniert. So grundlegendes Wissen hat. |
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@Jelly - Versuche mal in 3 Minuten ein Heft aufzuschlagen, die Seite mit der Aufgabe zu suchen, die Aufgabe zu korrigieren, sinnvolle Notizen dazu zu schreiben, wenn es falsch ist, herauszufinden, wie auf das falsche geschlossen wurde, eine Note darunterzuschreiben, diese Note sinnvoll zu dokumentieren, das Heft wieder zuzuschlagen und beiseite zu legen. Du stellst dir das selbst bei einfachsten Rechenaufgaben einfach zu leicht vor. In 3 Minuten schaffst du eine Mathe-Hausübung mit 10 Rechenbeispielen, sicher, dann brauchst du immer noch eine Stunde für 20 Hausaufgaben. Ein Deutsch-Lehrer kommt mit 3 Minuten nie und nimmer durch.
Mit der Fortbildung habe ich mich offensichtlich nicht klar genug ausgedrückt. Da geht es kaum um Fortbildung in seinem Fach, obwohl dies auch keinen zu vernachlässigenden Aufwand bedeutet. Die neue Mondentstehungshypothese muss man mal mitbekommen, dafür muss man aber regelmäßig einschlägige Zeitschriften oder Artikel im Internet lesen. Das kostet nicht wenig Zeit. Ich bin schon der Meinung, dass man neue Erkenntnisse unterrichten soll. Warum den Kindern das vorenthalten? Genau diese Dingen sind doch hochinteressant und wecken (zumindest bei einigen) den Forscherdrang. Wenn die Kinder mal anfangen Fragen zu stellen, bingo, Ziel erreicht! Und genau das ist einer der zahlreichen Haken an der Zentralmatura: sowas darfst du nicht mehr lehren, weil bei der Matura der alte Topfen abgefragt wird. Aufwändiger sind aber so Dinge wie Softskills und andere Technologien. Wenn du dich als Lehrer in der Klasse als absoluter Laie am Gebiet Smartphone outest, bist du sozial der Buh-Mann und der alte Dodl. Du glaubst gar nicht wie geritzt die Schüler beim Schummeln sind, obwohl ich sogar meine, dass Schummeln positiv sein kann, mitunter lernen die Kinder so mehr als es stur auswendig zu lernen (Wissen auf einem Schummelzettel sinnvoll komprimieren erfordert meist, dass man es versteht). Wir alle wollen keine Deppen als Kinder, auch die Industrie nicht. Lehrer sind uns aber nichts wert, das ist ein Problem. @halfway Da bin ich ganz bei dir. Lehrer sollen aber keine Erziehungsberechtigen sein, sie werden darin auch nicht ausgebildet. Ein Lehrer ist heutzutage leider keine Respektsperson mehr, da fehlt es an Wertschätzung und Erziehung der Eltern. Die Diskussion, wie sie hier von manchen geführt wird, führt sicher nicht dazu den Lehrer sozial aufzuwerten. |
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mal abgesehen davon, dass einmal lesen+verstehen reichen sollte: irrtum - du hast als lehrer den lehrplan laut unterlagen vorzutragen und nix anderes. quiz-format eben. wer hat amerika entdeckt - kolumbus, nix da mit indogenen völkern, wikingern, etc. so steht es im schulbuch und im lehrvertrag, basta. beim alphabet kannst auch nicht kyrillisch oder chinesisch lehren, nur weil's eine ostöffnung gab und das mal modern sein wird... hier treffen halt anspruch, wunsch und wirklichkeit aufeinander und was mit "andersdenkenden" lehrern ohne schützendem parteibuch passiert, weiß auch jeder. doch, leider kosten die mehr als sie wert sind bzw. im system sein können/wollen. wenn lehrer glauben, für jeden furz ein protokoll führen zu müssen und das mit begeisterung betreiben, ist das halt fehlgeleiteter einsatz und nix, wofür man entlohnt werden sollte. ich denke, es ist wie überall mit systemen und systemoptimierern: durchschnittlich brauchen junge 2-3 jahre, bis sie angepasst sind. ich sehe das in meinem bereich und bei allen verträgen, ob der größenschluss auf lehrer jetzt zulässig ist, mag jeder selbst bewerten. |
wow - eine zahl in ein büchl eintragen wird jetzt schon zur mega-asana hochgefaselt - schon sehr beeindruckend.
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Offenbar habe ich mich auch da nicht verständlich ausgedrückt. Eine Note zu vergeben ist eben nicht einfach nur eine Zahl in ein Büchl eintragen. Man sollte sich als Lehrer halt schon Gedanken dazu machen, was man da einträgt. Warum gerade das wieder herausgepickt wird, um auf die 3 Minuten Minimum zu kommen, lässt auch wieder mal den Schluss zu, dass der Zusammenhang nicht verstanden wurde. Zum Lehrplan: der Lehrplan lässt genügend Spielraum um neue Erkenntnisse vorzutragen. Andersdenkend wäre, wenn ich statt der Mondentstehungshypothesen die Schöpfungslehre vortragen würde. Es steht aber nirgendwo geschrieben, dass ich zu den 4 alten nicht eine neue Mondentstehungshypothese unterrichten darf. Dazu sollte man mal tiefer blicken und sehen, warum Protokolle überhaupt geführt werden. Es sind nämlich wieder mal nicht die Lehrer schuld, wenn ihnen für jeden Furz einen auf den Deckel gegeben wird. Jetzt werden halt Protokolle geschrieben, um die Beweislage im Streitfall darlegen zu können. Denkst du irgendjemanden macht es Spaß stumpfsinnige Protokolle zu schreiben, geschweige denn zu lesen? Denkst du irgendjemand macht das freiwillig? Und warum sollten Lehrer diesen Stumpfsinn dann auch noch in ihrer Freizeit erledigen? Nur damit die Justiz und die Eltern befriedigt sind? Da kann man nur laut zurückschreiben: selber schuld. |
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sind wir jetzt bei HAUSÜBUNGEN oder schularbeiten/tests??? bei hausübungen gibts noten? seit wann? außerdem kann ich mich nicht erinnern, dass bei mir alle hausübungen auch so gründlich verbessert wurden denn wer eine hausübung FALSCH macht, dem ist wirklich nicht mehr zu helfen, gerade in der heutigen zeit von internet und co ;) und einen test/ eine schularbeit gibts eben auch nur 3 mal im semester und wenn das der lehrer halbwegs gut aufbereitet, ist das verbessern auch nicht soo schwer und dauert auch nicht ewig lange es sollte mal überhaupt klar gestellt werden, von welchen schulstufen und unterrichtsfächern wir hier sprechen!!! ahs unterstufe? okay, aber da gibts eben noch einige fäche in fächern wo es meist gar keine hausübungen gibt, und in fächern wo es nur ab und zu hausübungen gibt, und wieder andere fächer, wo es meistens hausübungen gibt fächer wo man JEDE stunde eine hausübung bekommt gibts meiner meinung nach nicht aber so hausübungen gehören meiner meinung nach auch nicht genau verbessert (siehe oben) da gebe ich als mathe lehrer 10 rechenaufgaben bis nächste woche am abgabetermin lasse ich mir alle hefte einsammeln, und dann gibts eine wiederholung eben DIESER aufgaben, die mir 2-3 schüler an der tafel durchrechnen am unterrichtsende gebe ich alle hefte bis auf 4-6 zurück sicher können da gewisse schüler zu pokern beginnen, aber die paar leute hat man dann eh schnell entdeckt ;) |
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Was hilft es dieser Diskussion zu zerpflücken, wofür man jetzt genau 3 Minuten pro Schüler und Hausaufgabe oder Schularbeit Zeit hat? Eine nicht korrigierte Hausübung ist für die Fische, dann hätten sich Kinder und Lehrer die Arbeit sparen können. Gerade bei einer Hausübung ist es wichtig, den Kindern ins Heft zu schreiben, was und warum sie etwas falsch gemacht oder verstanden haben, das kostet Zeit, dafür sind 3 Minuten fast immer zu wenig. Lehrer, die Privatunterricht geben beschäftigen sich nicht 3 Minuten individuell mit einem Schüler, sondern Stunden. Da wird auch klar, wo die Qualität liegenbleibt. 30 Schüler in der Klasse sind einfach zu viel, da kann kein Lehrer der Welt auf individuelle Bedürfnisse eingehen, obwohl dies das Allerwichtigste wäre um kluge Köpfe hervorzubringen. Nicht umsonst ist die Nachfrage nach Privatunterricht heute so hoch wie nie. Die Eltern erkennen ja, dass die Qualität mit der Masse verloren geht. Es geht einfach nicht.
Ich spreche hier exemplarisch von einer AHS Unterstufe und Oberstufe, da ich hier einen sehr guten Einblick in den Tagesablauf aus Sicht der Lehrer habe. Diese Diskussion zeigt ja wieder mal mit welchem Maß da gemessen wird. Lehrer nach der Unterrichtszeit zu beurteilen (wer stellt sicher, ob der Lehrer den Stoff gut rüberbringt?) ist riesengroßer Humbug! Ein Lehrer geht nicht um 14 Uhr nach Hause und steckt die Füße in den Swimmingpool. |
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http://www.bmukk.gv.at/medienpool/11862/lp_neu_ahs_10.pdf besonders schön für die 7. und 8 schulstufe: |
doch - in den lehrplänen für die jeweilige schulstufe und schulart ist das sehr genau bei den bildungszielen anhand der genehmigten unterlagen(=schulbücher) definiert.
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finde ich ja auch, habe aber nicht damit angefangen ;) sicher, wenn man jedem ein gedicht rein schreiben will, sind die 3 min sicher zu wenig, nur was bringts? hausübungen müssen gemacht werden -> okay hausübungen müssen richtig gemacht werden -> okay hausübungen müssen verstanden werden -> okay doch den letzten punkt kannst du anhand der hausübung selbst nicht wirklich prüfen, es soll ja auch schüler geben, die die hausübung abschreiben (habe ich gehört) also was birngts, wenn man die hausübung von 20 schülern kontrolliert, und 60% sind abgeschrieben??? und was passiert, wenn einer NICHT abschreibt und falsche ergebinisse ras bekommt? der wird doch keine schlechte note dafür bekommen oder? also warum alle kontrollieren? da finde ich meinen vorschlag besser alle hefte einsammeln, paar schüler wiederholen lassen und dann nur paar hefte mit nehmen und kontrollieren hat meiner meinung nach den selben lerneffekt |
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Bitte nicht - auch noch hier den Esoterik-Humbug-Modus starten |
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Da muss der Lehrer sehr blind sein, wenn er bei 60% Kopien nicht merkt, was da abgeht. Weil du sonst wieder von den Eltern eine auf den Deckel bekommst, da du nicht alle gleich behandelst. Richtig Creator, nicht Licht als Überträger von Masse begreifen. Creator, steht so im Lehrplan. Also darf ich auch neue Hypothesen lehren, die dann zur Diskussion gestellt werden können. Nochmal: der Lehrplan räumt sehr wohl den Raum für wissenschaftliches Neuland ein. Ich kann leider nicht den Passus finden, der mir verbietet die neue Mondentstehungshypothese im Unterricht zu lehren und diskutieren zu lassen. |
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sehe ich gar nicht so, gerade in der unterstufe gibts wenig rechenaufgaben, wo man über mehrere wege zum ziel kommt, schlussrechnung bleibt schlussrechnung oder 2 gleichungen mit 2 unbekannten bleiben 2 gl. mit 2 unbekannten wo soll man da erkennen ob abgeschrieben wurde??? gibts denn in heutigen schulen gar keine mündlichen wiederholungen mehr? oder dauern die dann 2 stunden, weil ja alle schüler dran kommen müssen??? außerdem vergibt man ja keine noten beim hausübungen kontrollieren oder??? |
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Achso, das Mathe-Beispiel meinst du. Klar, da wird die Erkennung schon unmöglich. In Deutsch ist es etwas anderes. Du musst aber trotzdem jede Hausübung kontrollieren oder andere Wege finden, die Hausübungen im Unterricht zu diskutieren. Dann fehlt dir aber die Zeit für den Stoff im Lehrplan. Wenn du den nicht durchbringst, hast du verloren. Du kannst dich als Lehrer also durchaus entscheiden. Wiederholungen sind in Nebenfächern Usus, nicht in den Hauptfächern. In Deutsch gibt es meistens sogar Hausaufgaben (Rechtschreibung, Grammatik) und Wiederholungen (Literatur). Nein, aber nochmal: du musst die Hausübungen trotzdem korrigieren, sonst haben Hausübungen null Sinn. Wenn Hausübungen nicht kontrolliert werden führt das früher oder später dazu, dass sie nicht gemacht werden. Die Schüler sind ja nicht dumm. |
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dandjo, du musst jetzt ned den andreas ferner gebenhttp://www.andreasferner.at/ hauübungen in hauptfächern - ja, den lehrer zeigst mir, der immer alle hausübungen von allen schülern korrigiert. de facto werden das 5-6 von 25... haben zumindest meine lehrer immer so gemacht. |
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Genau, nur weil das Creators Lehrer gemacht haben, - machen das alle Lehrer so.
Rechne es dir mal aus, wenn ein Lehrer 120 Hausaufgaben seiner 4 Klassen korrigieren müsste, täglich, käme er auf 12h täglich oder 60h pro Woche, da sind Stundenvorbereitungen, Protokolle, Lehrersitzungen oder einfach nur die Mittagspause noch nicht dabei. Es reicht wenn er zuhause 2 Stunde zu tun hat um auf eine reguläre 40h Woche zu kommen. In 2h also Hausaufgaben, Vorbereitung und ab und zu Sitzungen. Kann sich ja jeder mal ausrechnen wie viel Zeit da für die Muße bleibt. |