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Du wirfst ja mit Preisen um dich wie wenn du dich auskennen würdest.
Hast Angebote auch die du vorzeigen kannst? Ohne sind das alles Preise die in deinen Gefühlsschwankungen zustande kommen? Übrigends, bei deiner Gastherme, ist da der Gasanschluß und die Inbetriebnahme inkludiert? |
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@humi - Lesen! Gasanschluss (1.500€). Ja ist dabei. Die Preise sauge ich mir nicht aus den Fingern, das hat's bei mir gekostet. Die Restlichen Kosten für FBH FBH [Fußbodenheizung] sind von dir (und ich nehme mal an deine Hütte ist größer, also hab' ich eh zu viel angenommen).
Edit: Oh, sehe, den Boiler hab' ich bei meinem Vergleich mit dem Gas vergessen. Na denn, sind's statt 109 Jahre eben 89. ;) |
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Moment, zuerst hast du von 20.000 - 25.000€ geschrieben. Erst als ich dir meine Angebote offen gelegt habe hast du mit meinem Preisen weiter geschrieben.
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unsere Sicht der Dinge - wir haben auch überlegt welche finanzielle und ökologische Heizung in Frage kommt - wir planen ein "fast" Passivhaus - nehmen wir an EKZ 15
Das ergibt aber dann noch immer eine benötigte Energiemenge von 3-5000kWh wir haben ursprünglich auch auf Holz / Pellets gesetzt. jedoch sind die Mengen die man verheizen muss einfach zu gross.. bei uns zw 15-30kg Holz sucht mal bilder von 15 oder 30kg holz.. uns ist es zuuu viel hab diese seite gefunden - da kann sich jeder seine Situation anschaun http://www.kamine.com/de/Produkte/Kamine-wasserfuehrend/Planung/Heizlast aja und für Pellets hätten wir einen extra Platz für die Lagerung in der Garage vorsehen müssen- das aber wieder nicht funktioniert - sonst wir das Haus nicht dicht (Pelletsförderschnecke) somit sind wir auch bei den LWWP LWWP [Luft-Wasser-Würmepumpe] gelandet. hab dies auch bei einem anderen Thread nachgefragt. und somit ergibt sich in der Übergangszeit hervorragende COP Werte - und in den 2-3 extrem Wochen (ok in Zukunft 4-6 Wochen) ein COP von 2 od 2,5 das ergibt aber minimale Kosten in dieser Zeit. und der autom. Komfort nicht zu vergessen. Dann in Zukunft die Möglichkeit mit der Kopplung einer PV, die dann am sonnigen Tag das Haus u das WW WW [Warmwasser] voll aufladet... achja und für die gemütlichen 24-25Grad am Abend mit einem Glaserl... kommt noch ein kleiner Holzofen. für ein paar Stück Holz LG Chris |
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@humi - Ich hatte ein Angebot um rund 20.000 Euro für eine Viessmann LWWP LWWP [Luft-Wasser-Würmepumpe] am Tisch liegen. Ich kann auch nur annehmen, was ich von meinen Angeboten habe! Und ja, ich hab's dann auf deine reduziert, schlimm? |
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na da hast ja einen tollen installateur gehabt. für deine größe und EKZ genügt ja die hälfte LWP LWP [Luftwärmepumpe] wie von mir, das die dann fast das doppelte kostet is ah ned schlecht. |
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Egal wie man es dreht und wendet, - bei niedrigem Verbrauch ist eine LWWP LWWP [Luft-Wasser-Würmepumpe] uninteressant. Selbst wenn man den Verbrauch höher setzt, alles über 15 Jahre Amortisation ist Kaffeesud- und Glaskugelleserei. Kein Mensch weiß, was in 15 Jahren passiert, schon gar nicht in 20 oder 30 Jahren. Eine Investition ist interessant, wenn sie sich unter 10 Jahren hereingespielt hat, alles andere ist Poker. Da geh' ich lieber ins Casino, da hatte ich dann wenigstens was davon und sogar die Chance mit mehr heim zu gehen als ich hingegangen bin. :) |
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ich bewundere dandjo für seine geduldmit leuten, die lifecycle ned von amortisation unterscheiden können: war schon im ersten link zu lesen... heizmatten sind billig, aber je nach bauform bzw. umgebungsmaterialien wirklich effizient (in massivbauweise, steinboden) oder halt weniger (holzriegel, blockhaus). http://www.sonnstrahl.at/umwelt.htm hat ziemlich alle e-heiz-systeme im programm, heizmatten gibt's aber schon in jedem baumarkt. marmorheizung hat den vorteil eines hochtemperatursystems: das fühlt sich nicht nur warm an, dadurch wirkt der raum wärmer und diese wärme wird bei massivwänden reflektiert. ww macht man am billigsten mit boiler und e-patrone. je nach abnahme und zählerpunkten ist strom damit bei ca. 16ct, in tirol wegen niedriger gebühren der netzbetreiber ggf billiger. |
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Crator ich vermisse deinen Tipp mit VKI un Ak. dandjo's angebot klingt ja fast nach versuchten beschiß. |
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@humi - Beschiss? Du kannst ja gerne dort anrufen. Firma Sachs & Co, Wöllersdorf. Die werden sich sicher über deine Mutmaßungen freuen, wie auch alle anderen hier. ;) |
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wenn den umweltengeln das holz zu dreckig wird... haben sie ein problem:
sagt der energieberater und - ach nö - raufangkehrer http://www.rauchfangkehrer.at/seiten/energieberatung.asp der energieberater muss es ja wissen... 8-) ich finde humi unterhaltsam... |
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hallo - hi dandjo, wenn du nicht ein Angebot um 20t (diese Angebot hast du deinen Installateur hoffentlich um die Ohren gehauen) für eine LWP LWP [Luftwärmepumpe] gehabt hättest sondern, eine LWP LWP [Luftwärmepumpe] um 7t, hättest die dann vielleicht genommen anstatt deiner Gasheizung?
lg johannes |
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@johro - Ich hätte die billigste Lösung genommen. Ich beiße mich noch heute in den Hintern keine Heizmatten gemacht zu haben, denn die wären deutlich günstiger in der Anschaffung gekommen (wie gesagt, hätte sie voriges Jahr über einen Großhändler (Bekannter) um 15€/m² erhalten). Blöd, dass sie mir damals keiner angeboten hat. Im Nachhinein ist man oft schlauer.
Wie creator schon schrieb, die Heizmatten verbrennen zwar 1:1 Strom, haben aber null Anlagenverluste. Jede wassergeführte Heizung hat die jedoch. Dazu kommt, dass die Heizmatten mit derart niedrigen Temperaturen fahren (zwischen 25 und 30°C), dass sie unkaputtbar sind. Absolut wartungsfrei und bezüglich Lifecycle Kosten unschlagbar (wenn das Haus dazu passt). |
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gehen normale Wärmepumpen auch bei minus 20°C?? - Wie ist das? Gehen Wärmepumpen auch bei -20°C oder noch kälter zuverlässig? Die hier das zwar ja (http://www.energietalk.com/content/57-funktionieren-waermepumpen-auch-bei-20-c.html) aber gilt das für alle Typen und Hersteller? |
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Zitat aus dem Link. Eine Heizung, die möglicherweise in der kälteren Jahreszeit keine finanziellen und umweltfreundlichen Vorteile bringt. Tolle Technik und das auch noch um teures Geld. Bei -20°C arbeitet jede Luftwärmepumpe mindestens ineffizient, wenn nicht schon der Heizstab anspringt. |
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deine Heizmatten würden die ganze Heizsaison nur mit strom heizen.
Die paar tage wo es wirklich so kalt ist kann man es schon verkraften. |
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Na das macht die LWWP LWWP [Luft-Wasser-Würmepumpe] ja gleich viel besser. Die drei, vier Wochen, wo ich eine Heizung wirklich brauche um drinnen nicht zu frieren, arbeitet sie halt ineffizient. Macht ja nix, hat ja nur ein paar Tausender mehr gekostet, damit sie in der Übergangszeit das heizt, was ich mit besserer Dämmung gar nicht zu heizen hätte... |
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Ich versteh euch mit euren Heizmatten immer noch nicht.
Eine Luftwärmepumpe hat realistisch eine Jahresarbeitszahl von >3 Eine Erdwärmepumpe vielleicht >4 und eine Grundwasserpumpe vielleicht >5 und Heizmatten =1. So und bei einem Heizwärmebedarf von 10000kWh/a ergibt das: Luftwärmepumpe 10000/3=3333kwH bei 0,16€/kWh -> 533,30€ Erdwärmepumpe 10000/4=2500kWh bei 0,16€/kWh -> 400,00€ Grundwasserpumpe 10000/5=2000kWh bei 0,16€/kWh -> 320,00€ Heizmatten 10000/1=10000kWh bei 0,16€/kWh -> 1600€ Verluste durch die Rohrleitungen usw sind unrealistisch da alle in der Isolierten Hülle und somit kann die Energie ja nicht verschwinden. Bei 10 Jahr macht das bei konstantem Strompreis einen Unterschied von 10000€ zwischen Luftwärmepumpe und Heizmatte womit die Investition sicher bezahlt ist (inkl. Zinsen. Zudem gilt jedes kW was nicht produziert werden muss bringts!!!!! @django es kommt nicht auf die drei vier Wochen im Jahr an sondern den Jahresschnitt. In der Übergangszeit hat die LWWP LWWP [Luft-Wasser-Würmepumpe] wahrscheinlich einen wesentlich besseren Wirkungsgrad als die Erdwärme!! 1 |
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hallo,
danke für die intensive diskussion vielleicht vorab: heizen mit gas bzw. heizmatten sind für mich keine alternative. ich überlege dzt. nur noch zwischen erdwärme bzw. luft/wasser wärmepumpe. ich danke cpue für seinen beitrag - meine meinung ist ähnlich bzw. meine situation. wir planen ebenfalls ein gutes niedrigenergiehaus mit ekz von ungefähr 20. so wie ich es verstanden habe, rentieren sich LWP LWP [Luftwärmepumpe] je eher die EKZ richtung passivhaus geht. D.h. je besser das haus gedämmt ist und damit je weniger energie es verbraucht, desto eher eignet sich eine LWP LWP [Luftwärmepumpe]. w/seehöhe: natürlich wohne ich recht hoch (auf 1400m), jedoch ist anzumerken, dass solche temperaturen, wie wir sie jetzt haben (teilweise fast -20 C) eher die ausnahme sind und selten im jahr vorkommen. vorgesehen ist bei uns sowieso ein raumluftunabhängiger kachelofen im wohnzimmer, sodass wir hier an den extremen tagen, für zusätzliche wärme sorgen können. bin daher der meinung, dass sich solch ein system (niedrigenergiehaus mit guter EKZ von ca. 20, LWP + KWL zusammen mit Kachelofen) auch bei uns in tirol rentieren kann? |
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@jungatirola
wir haben fast das selbe System allerdings auf halber Höhe. LWWP aber mit Kaminofen. Bedenke, dass die Fussbodenheizung sehr träge ist und ob du wirklich dieses träge System mit einem trägen Kachelofen kombinieren willst. Für uns war ein Kachelofen immer obligatroisch da wir beide zuhause immer einen hatten. Haben uns aber in Endeffekt doch für einen Kaminofen entschieden. Da mach ich wenn ich vom Schifahren heimkomme Feuer und es wird sofort kuschelig warm. |