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ÖMAG - Marktpreis Q1 | 2024 & Marktpreis-Lotto für Q1

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  •  JuergenAusWels
  •   Bronze-Award
30.9.2023 - 15.11.2024
882 Antworten | 160 Autoren 882
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Hinweis der Moderation: Mit Q1/2024 ändert sich das Berechnungmodell der ÖMAG-Vergütung, sodass die früher korrekte Berechnung nicht mehr zutrifft. Bitte dazu Diskussion ab Post #128 verfolgen.

Wie berechnet sich der ÖMAG - Marktpreis für das jeweils nächste Quartal !

Quelle: https://www.eex.com/de/marktdaten/strom/futures

- zuerst den passenden Tag im Kalender auswählen
- es zählen die letzten 5 vollen Handelstag am Quartalsende !!!! 
- ACHTUNG: man muss "Quartal" ausgewählt haben !
- jeweils die Werte für die nächsten 4 Quartale 
- aus den 20 Einzelwerten den Mittelwert bilden

  •  Mpv2
29.12.2023  (#481)

zitat..
Djerun schrieb:

──────..
Mpv2 schrieb: Hast du das Kunden Portal schon aktiviert?
───────────────

Noch nicht. Hab noch keine Kundenummer in den Dokumenten entdeckt die für eine Registrierung notwendig ist.

Kommt sicher die nächsten Tage.👍


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  •  Celphor
29.12.2023  (#482)

zitat..
EARL schrieb:

Bei der lwp waren es in nö 
max 12500
Bekommen 11500

Jetzt bund 16000 & Land 3000

Bei gwp über 1500 
20% abzug von 16000
12500 plus 3000 = 15500

Wären 4000 mehr

Nur verlangen die gfraster in der Wirtschaft
Immer mehr wenns eh mehr Förderung gibt
Hinzu kommen
1.1.24 Standart preisanstieg
10% mehr lohn
Hohe rohstoffpreise

Von den theoretisch 4000 mehr bleibt nichts
Kann man froh sein wenns gleich teuer is

& da ichs mir nicht selbst schönrechnen will
Hab ich mal ein bissl im energieberaterkreisen umgehört & wurde bestätigt

Teilweise profitiert man aber denoch
Erdwärme & Sanierung zb

Momentan ist die Nachfrage nach WPWP [Wärmepumpe] nicht mehr so hoch, vor allem in D. Die Geräte sollten also nicht übermäßig teurer werden, weil Angebotsüberschuss. In Deiner Rechnung hast Du noch 2000€ (5x400€) vergessen die man über Steuerabsetzbeträge bekommt (Öko-Sonderausgabenpauschale)


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  •  derLandmann
  •   Gold-Award
29.12.2023  (#483)
Mir hat WEB mitgeteilt:
"Der Strom Ihrer Anlage wird voraussichtlich ab 01.02.2024 von W.E.B-Grünstrom abgenommen. Eine frühere Abnahme durch W.E.B-Grünstrom ist leider nicht möglich, da Ihr aktueller Abnehmer gemeldet hat, dass sich Ihre Anlage bis 31.01.2024 in einem aufrechten Vertragsverhältnis befindet."

Ich speise jedoch seit September 2022 bei der Ömag ein... jetzt kann ich dort wieder anrufen und urgieren 😒


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  •  ck
29.12.2023  (#484)
Warum, was ist das Problem mit 1.2.2024?

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  •  scssr
29.12.2023  (#485)

zitat..
derLandmann schrieb:

Mir hat WEB mitgeteilt:
"Der Strom Ihrer Anlage wird voraussichtlich ab 01.02.2024 von W.E.B-Grünstrom abgenommen. Eine frühere Abnahme durch W.E.B-Grünstrom ist leider nicht möglich, da Ihr aktueller Abnehmer gemeldet hat, dass sich Ihre Anlage bis 31.01.2024 in einem aufrechten Vertragsverhältnis befindet."

Ich speise jedoch seit September 2022 bei der Ömag ein... jetzt kann ich dort wieder anrufen und urgieren 😒

hängt wohl mit der einmonatigen Kündigungsfrist zusammen, ist bei mir und vielen anderen, die hier gepostet haben, ebenso.


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  •  heinzi00
  •   Gold-Award
29.12.2023  (#486)
Wenn ich ehrlich bin habe ich nie gerechnet wann sich die PV bei mir amortisiert, für mich ist einfach der große Vorteil dass ich meinen Strom selber produziere und nicht von den Strompreisen so abhängig bin. Das man auch ein bissl geld dafür bekommt ist ein willkommener Nebeneffekt.
Ich bin auch gerade dabei meine PV auf Victron umzubauen und in einen weiteren Schritt zu erweitern, weil im Winter einfach zu wenig vom Dach kommt mit meiner 5KWp Anlage.
Ziel ist es den Stromverbrauch zu optimieren, dass heisst ist der Strom billig vom Netz zu nehmen und wenn er teuer ist es probieren mit dem Speicher auszukommen. Jeder Schritt in die Unabhängigkeit ist ein guter Schritt. Auch das mein Haus dann komplett mit Notstrom versorgt wird finde ich einfach genial, auch wenn ich in einer Gegend wohne wo es zum Glück so gut wie keine Stromausfälle gibt... aber man weiss ja nie 😊

Was mich aber ein bisschen ärgert ist dass die Netzgebühren angehoben werden, weil dass genau die trifft die nicht mehr viel Strom abnehmen wegen PV oder prinzipell jetzt sparsamer leben.

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  •  speeeedcat
  •   Gold-Award
29.12.2023  (#487)
Der Inhalt deines Postings waren auch bei mir die Beweggründe.
Gsd. hatte ich die finanziellen Mittel, alle Dächer vollzumachen sowie einen Speicher anzuschaffen mit dem Ziel der größtmöglichen Unabhängigkeit.
Mit Wärmepumpe und E-Auto, das seit 2 Monaten bei uns fahren darf, passt das Setup für mich nun ziemlich perfekt.

1
  •  Oiso
29.12.2023  (#488)
Ob der Wechsel mit Anfang Jänner oder Februar umgesetzt wird, ist für die meisten eh wurscht.
Von wie viel Geld sprechen wir hier tatsächlich...

1
  •  PVAndyE
  •   Bronze-Award
29.12.2023  (#489)

zitat..
heinzi00 schrieb:
Was mich aber ein bisschen ärgert ist dass die Netzgebühren angehoben werden, weil dass genau die trifft die nicht mehr viel Strom abnehmen wegen PV oder prinzipell jetzt sparsamer leben.

Wird hier nicht ein bißchen die Verursacher und Opferrolle vertauscht ?
Die Netzgebühren steigen, weil die Netzbetreiber die Netze wegen den dezentralen Energie Produzenten (PV und Wind) ausbauen müssen.

Die, die wirklich darunter leiden sind jene Haushalte, die keine PV Anlage haben können (zBsp Wohnung), den vollen Netzbezug haben und die gestiegenen Netzgebühren für den gesamten Strombedarf verkraften müssen. Kostensteigerungen, die sie nicht verursacht haben.

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  •  Celphor
29.12.2023  (#490)

zitat..
Die, die wirklich darunter leiden sind jene Haushalte, die keine PV Anlage haben können (zBsp Wohnung), den vollen Netzbezug haben und die gestiegenen Netzgebühren für den gesamten Strombedarf verkraften müssen. Kostensteigerungen, die sie nicht verursacht haben.

Auch diese Haushalte können sich einen dynamischen Tarif anschaffen und von den Segnungen des EE-Überschusses profitieren. Schon die 2. Dezemberhälfte z.B. kostet der Strom an der Börse fast nichts.


1
  •  Gawan
  •   Gold-Award
29.12.2023  (#491)
Haben wir schon einen Preis für Q1 ?

1
  •  firas1
  •   Bronze-Award
29.12.2023  (#492)
Ich verstehe die neue Regelung nicht ganz? Ändert sich der Preis nun ständig?

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  •  PVAndyE
  •   Bronze-Award
29.12.2023  (#493)

zitat..
Celphor schrieb:

Auch diese Haushalte können sich einen dynamischen Tarif anschaffen und von den Segnungen des EE-Überschusses profitieren. Schon die 2. Dezemberhälfte z.B. kostet der Strom an der Börse fast nichts.

Es ging um die Netzgebühren, nicht um die Energiepreise.


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  •  PVAndyE
  •   Bronze-Award
29.12.2023  (#494)

zitat..
Gawan schrieb:

Haben wir schon einen Preis für Q1 ?

Eine Ober- und Untergrenze für das erste Quartal steht fest. Zwischen ca. 5,8 bis 9,6 ct/kWh


zitat..
firas1 schrieb:

Ich verstehe die neue Regelung nicht ganz? Ändert sich der Preis nun ständig?

Monatlich. Wird am ersten Tag des Folgemonats verlautbart




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  •  Mpv2
29.12.2023  (#495)

zitat..
PVAndyE schrieb:

──────..
heinzi00 schrieb:
Was mich aber ein bisschen ärgert ist dass die Netzgebühren angehoben werden, weil dass genau die trifft die nicht mehr viel Strom abnehmen wegen PV oder prinzipell jetzt sparsamer leben.
───────────────

Wird hier nicht ein bißchen die Verursacher und Opferrolle vertauscht ?

Die Netzgebühren steigen, weil die Netzbetreiber die Netze wegen den dezentralen Energie Produzenten (PV und Wind) ausbauen müssen.

Die, die wirklich darunter leiden sind jene Haushalte, die keine PV Anlage haben können (zBsp Wohnung), den vollen Netzbezug haben und die gestiegenen Netzgebühren für den gesamten Strombedarf verkraften müssen. Kostensteigerungen, die sie nicht verursacht haben.



2023/20231229360431.jpg
Finde ich nicht das hier die Opferrelle vertauscht wird.
Der Netzausbau ist verschlafen worden und das gewaltig. Liebe habe Sie das Geld ausgeschüttet an Aktionäre und Vorstandsmitglieder usw.
Bei uns ist über 30 Jahre nichts passiert wie man auf den Foto sehen kann. Die Pflanze sind mittlerweile in den Verteiler und keiner kümmert sich. Ich finde es eine Frechheit was da abgezogen wird.




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  •  heinzi00
  •   Gold-Award
29.12.2023  (#496)

zitat..
PVAndyE schrieb: Wird hier nicht ein bißchen die Verursacher und Opferrolle vertauscht ?
Die Netzgebühren steigen, weil die Netzbetreiber die Netze wegen den dezentralen Energie Produzenten (PV und Wind) ausbauen müssen.

Die, die wirklich darunter leiden sind jene Haushalte, die keine PV Anlage haben können (zBsp Wohnung), den vollen Netzbezug haben und die gestiegenen Netzgebühren für den gesamten Strombedarf verkraften müssen. Kostensteigerungen, die sie nicht verursacht haben.

Sehe das genauso wie Mpv2, ewig wurde nichts in die Infrastruktur gesteckt nur Geld rausgezogen, man muss sich nur die Gewinne anschauen. Schon lange ist bekannt dass der Weg Richtung erneuerbare Energie geht, das ist keine Sache die plötzlich über Nacht da war.
Und mich würde es nicht wundern wenn es dafür auch EU Förderungen gibt.

Jetzt haben die Leute begonnen ihre Stromverbrauch zu senken indem sie einfach sparsamer geworden sind oder in eine PV Anlage investiert haben, heisst es kommt weniger Geld bei den Gebühren/kWh rein, Gegenmassnahme ist es werden einfach die Gebühren angehoben.

Den Netzbezug kann ich beeinflussen, die Netzgebühr nicht somit kann niemand hier gegenwirken ausser man meldet das Netz ab und macht einen Inselbetrieb.

2
  •  Ulairi
  •   Bronze-Award
29.12.2023  (#497)
Uns hat der Elektriker von Netz NÖ erzählt, wie die Hauptleitung ins Haus eingebracht wurde, dass der Ausbau massiv verschlafen wurde. Da war auch gerade der PV Boom.

Er hat gesagt, dass still und leise im Hintergrund jetzt ausgebaut wird, bei uns im Weinviertel gibt es gott sei dank keine großen Probleme, aber es gibt Bundesländer wo die Leute nicht mehr einspeisen dürfen bzw. beschrenkt werden, weil das Netz so schlecht ausgebaut wurde.

Das war irgendwann Anfang 2022. Und er hatte Recht.

1
  •  wiwi
29.12.2023  (#498)

zitat..
PVAndyE schrieb:

──────..
wiwi schrieb:
Es steht also nicht mehr am letzten vollen Handelstag für das nächste Quartal der tatsächliche Marktpreis fest, das ist richtig. Wieviel die Ömag für Jänner 2024 wirklich bezahlt, wissen wir also erst frühestens am 31. Dezember 2023 24:00 Uhr, wenn alle Daten vorliegen.

Realistischer Weise wird es aber feiertagsbedingt eher der 2.1.2024 werden, also in 5 Tagen.
───────────────

Mein Verständnis ist, daß der endgültige Jännerpreis nicht am 31. Dezember vorliegt, sondern am 1. Februar. (und dann veröffentlicht werden muß)

Sonst kann die OeMAG nicht wie im Gestz vorgesehen, die mengenmäßigen Gewichtungen im abgelaufenen Monat machen.

"Die Ökostromabwicklungsstelle hat am Beginn eines jeden Monats den durchschnittlichen mengengewichteten Day-Ahead-Stundenpreis des vergangenen Monats zu berechnen und zu veröffentlichen.“

Das wäre bereits Anfang Jänner anhand der Dezember-Daten möglich. Aber so wie ich es sehe ist die Gesetzesänderung noch nicht kundgemacht und somit werden wir wohl, wie du schreibst, erst Anfang Februar den Preis für Jänner definitiv wissen, und Anfang Jänner nichts von der Ömag lesen.

Realistisch wird das auch nicht am 1.2.2024 00:00 Uhr sein, da ja die Daten erst zur Ömag übermittelt werden müssen, dann muss jemand das Excel anwerfen, jemand muss das Ergebnis prüfen und dann erst veröffentlichen. Insbesondere das Prüfen wird am Anfang sicher länger dauern kann ich mir vorstellen. 😀


1
  •  Celphor
29.12.2023  (#499)

zitat..
PVAndyE schrieb:

──────..
Celphor schrieb:

Auch diese Haushalte können sich einen dynamischen Tarif anschaffen und von den Segnungen des EE-Überschusses profitieren. Schon die 2. Dezemberhälfte z.B. kostet der Strom an der Börse fast nichts.
───────────────

Es ging um die Netzgebühren, nicht um die Energiepreise.

Schon klar, aber letztendlich zählt die Summe. 


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  •  streicher
  •   Gold-Award
29.12.2023  (#500)

zitat..
Celphor schrieb:

──────..
Die, die wirklich darunter leiden sind jene Haushalte, die keine PV Anlage haben können (zBsp Wohnung), den vollen Netzbezug haben und die gestiegenen Netzgebühren für den gesamten Strombedarf verkraften müssen. Kostensteigerungen, die sie nicht verursacht haben.
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Auch diese Haushalte können sich einen dynamischen Tarif anschaffen und von den Segnungen des EE-Überschusses profitieren. Schon die 2. Dezemberhälfte z.B. kostet der Strom an der Börse fast nichts.

und Energiegemeinschaften beitreten/gründen um sich teilweise die Netzgebühren zu ersparen.




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  •  streicher
  •   Gold-Award
29.12.2023  (#501)

zitat..
Ulairi schrieb: bei uns im Weinviertel gibt es gott sei dank keine großen Probleme

Also ich kenne im Weinviertel Gebiete da bekommt man nur mehr 4 kVA genehmigt.




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