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Klar, das Problem ist nicht die Bindefrist, sondern, dass man dann im Falle das Falles keine Alternative findet, kann man alles im Awattar Thread nachlesen. |
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Es ist grundsätzlich ein (auch hier oft verbreiteter) Irrglaube, dass es eine Art Naturgesetz ist, dass man langfristig mit dem Spotmarkt nie schlechter fahren kann als mit Fixtarifen. Aber der Spotmarkt ist eine Art "Restplatzbörse", wo nur ein Bruchteil des Marktvolumens gehandelt wird. Es kann sein, dass man jahreslang am Spotmarkt besser fährt, es kann aber auch umgekehrt sein. Ich habe derzeit trotzdem Awattar, weil: 1) es eine Art Hobby für mich ist mich damit zu beschäftigen, Geld spielt maximal eine Nebenrolle 2) wenn man hohe Verbraucher hat, die relativ gut "schiebbar" sind, wie Wärmepumpe und eAuto, hat man einen relativ großen Hebel zur Optimierung |
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Danke. wer rechnen kann ist klar im Vorteil 😀 note2self: "Keine Posts mit Zahlen mehr nach Mitternacht schreiben ......" |
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Die neue Realität ? (Gut, daß es die 60% Grenze bei der OeMAG gibt. Die Frage ist halt, wie lange es dauern wird, bis hier vom Gesetzgeber"nachgebessert" wird und diese Grenze fallen wird) |
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Über kurz oder lang wird man sich einen Speicher zulegen müssen, gerade bei Anlagen nach der mach das Dach voll Mentalität um hier den Netzbezug auf das nötigste zu reduzieren. Mit Einspeisen gewinnt man Nix mehr, es belastet nur noch das Netz. |
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Von wem ist diese Grafik? |
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Zumindest die neue "Sonntagsschönwetterrealität" Sonntag Mittag können wir schon zu 100% den Verbrauch mit PV decken. Das kommt vermutlich auch darauf an wie gut die OeMAG mit der derzeitigen Regel (finanziell) leben kann. Ich denke nicht dass die OeMAG voll über den Spotmarkt verkauft. Zumindest wird die Attraktivität von Speichern zunehmen, aber auch andere Alternativen (Energiegemeinschaften) werden attraktiver. |
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Was soll die ömag dann machen wenn es ab einem tag keine sonne gibt und die mengen verkauft sind? Zu 15 cent zukaufen? Es wird immer spannender, alles läuft wie erwartet. |
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Hallo JuergenAusWels, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: ÖMAG - Marktpreis Q1 | 2024 & Marktpreis-Lotto für Q1 |
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Wie ich geschrieben habe: Wenn der Preis am Spitmarkt -15 ct/kWh ist, heißt das nicht, dass der gesamte (PV) Strom zu dem Preis verkauft wird, bzw verkauft werden muss. Der Spotmarkt ist eine Art "Restplatzbörse" wo nur ein geringer Teil des Strom gehandelt wird, der Großteil wird langfristig am Terminmarkt zu ganz anderen Preisen verkauft. siehe zB den Basepreis für 2025 |
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Was ich ja wirklich interessant finde, ist das jetzt auch an Arbeitstagen der Strompreis negativ ist. Seit letztem Jahr war dies öfters am Wochenende zu sehen. Meines Erachtens sind das schlechte Aussichten für Erzeuger... |
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So ist es, nach einer Zeit von "Stromsparen" um von der hohen Vergütung zu profitieren ist nun Verbrauch angesagt. Ich habe nun ein E-Auto (natürlich nicht nur aus diesem Grund) und werde demnächst meine seit längerem geplante Multi-Split-Klima angehen ... |
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...und trotzdem werden bei uns die Windräder an Tagen mit Minuspreis stundenweise "abgedreht". Die können doch nicht nur einen Sportpreisvertrag haben?! Ich find das hald etwas Schade, Sonne scheint, Wind weht, aber wir nutzen nicht das komplette Potential der Natur aufgrund des Spotpreises. |
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Negative Energiepreise gehen oft mit hoher Netzbelastung einher. Hätten wir Stundentarife für Netzgebühren, wären die antizyklisch zu den Energiepreisen. Die Windräder werden abgedreht wenn es keinen Bedarf zu dem Zeitpunkt gibt, oder das Netz überlastet ist. Wind ist halt mit Wasser nicht vergleichbar. |
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Soweit ich weiß, bekommen die Windkraftbetreiber dann auch eine Kompensationszahlung für das abdrehen. Somit kostet das der Allgemeinheit Geld, sehr schade um den entgangenen Strom. Erste Minispeicher werden heuer getestet: https://www.meinbezirk.at/muerztal/c-lokales/vanillin-stromspeicher-wird-im-muerztal-getestet_a6519551 |
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Ich habe bei einem Windparkbetreiber gearbeitet (ist schon länger her), da waren die meisten Anlagen in einem fixen Fördertarif und die Anlagen hatten Einspeisevorrang, die wurden außer im Wartungsfall, oder bei Netzausfall nie abgedreht. Wir hatten auch einen Windpark wo die Förderperiode schon abgelaufen war, den Strom haben jeweils im vorhinein auf Jahresbasis fix (fixer Preis in EUR/MWh x tatsächlicher Produktion), außerhalb der Börse an Großhändler verkauft, alles andere war Risiko der Großhändlers. Mit einem (großen bekannten Händler) haben wir dann ein anderes Modell vereinbart. Der Großhändler hat Zugriff auf den Park bekommen und durfte die Anlagen abschalten. Das hat er dann gemacht, wenn am Ausgleichsenergiemarkt die Preise negativ waren. Wir haben dann den fiktiven Ertrag bekommen (wie wenn die Anlagen weiter gelaufen wären) + einen Bonus. Das Modell war für uns (und den Händler) extrem lukrativ! Heute kann ich nur bedingt sagen wie es läuft, ich weiß aber von alten Kontakten in der Branche, dass die meisten Windparks ab 2022 die Fördertarife ruhend gestellt haben und die Windparkerträge am freien Markt verkauft haben (und ich bin mir zu 99% sicher nicht zum Spotpreis), mittlerweile ist der Marktpreis wieder unter dem Fördertarif, aber da die 2024 Kontingente schon im Herbst 2023 verkauft wurden, sind sicher viele Parks noch in der freien Vermarktung, wenn jetzt ein Windpark steht, dann weil 1) kein Wind weht 2) Wartungsarbeiten im Gange sind 3) das Netz so überlastet ist das nicht eingespeist werden darf 4) die Windparks (noch) mehr Geld bekommen wenn sie abdrehen (so wie ich es oben beschrieben habe) 2 |
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Dann wird wohl bei uns der Punkt zutreffen. Man kann nämlich anhand der Spotpreise erahnen wann sie die Windräder wieder aktivieren, und das hat die letzten Wochenenden mit Minuspreisen sehr gut gepasst. Oder der. |
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Es sind halt auch nicht nur wir kleinen Produzenten betroffen, die Großen werden sich eventuall auch überlegen Speicherkapazitäten aufzubauen. Meine Hoffnung ist, dass sich die 'Welligkeit' im Tagesverlauf des Strompreis dadurch wieder etwas reduziert. Eventuell auch durch mehr E-Autos. Die Tagesenergie zu speichern, bei mir akt. ca. 140kWh, ist auch kein Klacks. Selbst bei 100€/kWh und 20 Jahre Nutzung liegen die Speicherkosten bei 3-4ct/kWh, dann noch der Speicherwirkungsgrad. Eigentlich lässt sich das wirtschaftlich nicht vernünftig abbilden. Anlagenabschreibung 900€/a, ca. 500€ Eigenbedarfsersparniss für den Haushalt, zusammen mit dem E-Auto (hoffentlich demnächst) nochmal 3000kWh, wie man die rechnen soll bleibt unklar, weil man könnte mit dem richtigen Tarif ja zur Negativpreiszeit laden? Auf der anderen Seite, solange ich nicht wirklich zahlen muss für's Einspeisen kratzt mich der Verlust jetzt auch nicht wirklich. Abschalten müssen, wäre wirklich ätzend. |
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Naja, die preise sind ja negativ, weil zu viel angebot ist. Wenn wieder mehr stron gebraucht wird, steigen die preise und die windräder können wieder produzieren. |
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Also ich speise bei der OeMAG ein und habe jetzt auch mal bei der E-Control geschaut, welche anderen Möglichkeiten es geben würde (Oberösterreich). ==> Bezug 400kWh ==> Einspeisung 18.000kWh Jetzt haut es mir den Tarif Franz-PV-Kombi von E-Werk Franz heraus. https://www.ewg.at/wp-content/uploads/2023/06/EWG-Preisblatt-Franz-PV-Kombi_ab-20230615.pdf Tarif:
Jetzt hab ich vorhin dort angerufen. Ich wollte wissen, wie lange diese Tarife fix sind. Und ob geplant ist, dass der relativ hohe Bezugspreis reduziert wird. Weil dann würde sich ja auch die Einspeisevergütung reduzieren. Mir wurde gesagt, dass die Dauer dieser Tarife nicht definiert ist. Es ist aber derzeit keine Änderung geplant. Die Preise gibt es schon seit ca. einem Jahr. Somit finde ich dieses Angebot für jemanden der nur sehr wenig Bezug hat und viel einspeist nicht schlecht. Was meint ihr. Hat jemand Erfahrung mit E-Werk Franz (Elektrizitätswerk Gösting)? |
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Wenn du das Angebot gut findest, werden das Andere hier auch so sehen. Mit der "Veröffentlichung" dieses Angebots für eine breitere Interessentengruppe von PV Anlagenbesitzer in einem PV Forum, die auch ihren Strom effizient und mit möglichst viel Gewinn loswerden wollen, steigt mit diesem Post leider die Wahrscheinlichkeit, daß der Energieanbieter seine Konditionen bald anpassen wird (müssen). Siehe die Aktion von WEB am Jahresanfang, wie die neuen OeMAG Berechnungsmethode veröffentlicht wurde und fieberhaft in der Community bessere Angebote gesucht wurden. LG, Andy |
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Kann mir bitte wer sagen wo diese Grafik her ist? LG |
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