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Wenn für dich die anderen Varianten schon ausgeschieden sind, dann vergleiche die übriggebliebenen über die Anschaffungs- und Erhaltungskosten über eine Laufzeit zB 15 Jahre
Anschaffungskosten-Stromkosten-Pelletskosten-Rauchfang-Lagerraum-Wartung vs. Anschaffungskosten-Stromkosten Wobei der modulationsbereich der WP WP [Wärmepumpe] geringer ist als vom Pelletskessel und der Bereich von 4,5-10,2kW nichts bringt, da du sowieso darunter bist http://www.mitsubishi-electric-aircon.de/leistung.php btw. der HWB wird in kWh oder kWh/a angegeben, was du meintest ist die Heizlast in kW |
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Lebensqualität spricht für Pellets - Die Luft-Wasser-Wärmepumpe halte ich für Schwindel, das ist eine Rufschädigung der ganzen WP WP [Wärmepumpe]-Branche.
Sie funktioniert ja nur, so lange es nicht kalt wird. Dann bleibt ein normaler Heizstab, eine Strom-Direktheizung, wie sie längst vom Markt verschwunden sein soll. Fragen Sie einen unabhängigen Energieberater! Bei Pellets gibts auch sehr schöne Geräte, die im Wohnzimmer stehen - mit Sichtfenster und dennoch wasserführend sind. So bringen Sie das Element Feuer in ihren Wohnbereich. |
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@kratz mich - Bin diesbezüglich voll deiner Meinung, nur sollte man mit Pelletsöfen im Wohnzimmer vorsichtig sein. Wenn der Ofen auch das Warmwasser bereiten soll birgt das einige Unannehmlichkeiten im Sommer, auch wenn eine Solaranlage für das Warmwasser geplant ist (irgendwann scheint mal ein paar Tage keine Sonne). |
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bis -15° schafft meine eine Leistung von 7kw, danach kommt der Heizstab zum Einsatz, aber auch nur weil ich 23,5° und nicht 22° haben möchte. Man sollte auch bedenken das man event. den Strom selbst herstellen kann. Z.b.: mit Fotovoltaik. Die Pelltes kann ich niemals selber herstellen, benötige einen teuren Lageraum, einen Heizraum m. Brandschutztür, Rauchfangkehrer, Kamin, Wartungskosten,dauernd der Beschaffungsstress,... das alles benötigst bei einer LWP LWP [Luftwärmepumpe] eben nicht. |
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@humi - Das Problem: 7kW Stromlast (oder zwischen 0 und -15°C um die 3kW) kannst du im Winter mit der PV einfach vergessen. Die restlichen Argumente kontra Pellets sind jedoch richtig, wobei "Beschaffungsstress" wohl nur ironisch zu verstehen ist (Aufwand: ein Anruf und ein Liefertermin). |
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teils teils, wenn ich jedoch die Preise vergleiche und mir jedesmal Angebote einhole mich event. mit Nachbarn zusammen spreche um Lieferkosten zu sparen usw., is das trotzdem eine bedenkliche Arbeit. |
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Was bleibt sind nicht PV-Anlagen die im Winter unsere - Stromspitzen decken, sondern tausende Luftwärmepumpen im Land, die zu Zeiten, wo das Stromnetz ohnehin aus dem letzten Loch pfeift, Stromspitzen erzeugen, dass einem schlecht wird. |
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also bei so einen geringen HWB ist die Ideallösung eine Luft/Wasser-WP. Die Kosten sind viel geringer und sie ist wartungsfrei. Eine WP WP [Wärmepumpe] mit Invertertechnologie ist vorzuziehen. Da gibt es verschiedene Anbieter... ob Zubaden, Mitsubishi, Toshiba,.. einfach ein paar Vergleiche herstellen. |
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Da bin ich grundsätzlich anderer Meinung, wenn man die Lifecyclekosten, sprich die Investitionskosten mitberücksichtigt. In einem Haus mit geringem HWB ist meist die Heizung die idealste, die am günstigsten in der Anschaffung ist, vorausgesetzt, die Brennstoffkosten unterscheiden sich nicht exorbitant.
Nach einigen Gegenüberstellungen war beispielsweise bei uns mit einem HWB von 3.500kWh/a die Gasanlage die langfristig günstigste Heizform. Wir haben dann aus ökologischen Gründen noch eine thermische Solaranlage für das Warmwasser im Sommer eingeplant, die sich zugegebener maßen, sehr schwer rechnet. |
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da bin ich mal dandjo´s Meinung.
Bei sowenig HWB ist es grundsätzlich egal mit was du heizt. Die Kosten werden überall gering sein. Darum gilt es in der Anschaffung die möglichst günstigste Heizung zu wählen. Dies ist weder eine LWP LWP [Luftwärmepumpe] und schon garnicht eine Pelletsanlage. |
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Würde auch zur LWP LWP [Luftwärmepumpe] raten - Die kleienen für deinen HWB sind leistbar.
Pelletsanlagen sind sicherlich teurer und brauchen viel mehr Wartung plus einen Lagerraum. Noch eine kleine Meinung meinerseits: Die Stromverbrauchsspitzen im Winter sind das Problem der Energieerzeuger, nicht der Verbraucher. Warum hier immer die Energiekonzerne in Schutz genommen werden ist mir ein Rätsel. @danjo Es freut sicher alle Forenteilnehmer das du eine Gasleitung vorm Haus hast und dir somit eine günstige Heizung realisieren konntest. Das heißt allerdings nicht, dass in ganz Österreich jeder eine Gasleitung im Ort hat. Abgesehen davon hat der Threadersteller seine Heizformen ja bereits eingegrenzt. Jetzt zerreist mich bitte. mfg Max |
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@max1984 - "Energieerzeuger in Schutz nehmen" ... *lol*
Energieerzeuger muss man ned schützen - aber die Verbraucher vor ihren Verbrauchsgewohnheiten. Bei Großabnehmern (kann hier für ein kleineres Einkaufszentrum oder Großküchen sprechen) schießt die Stromrechnung bis zu 30% in die Höhe, wenn sie nur einmal im Monat mit einer Verbrauchsspitze deutlich über ihre Nennleistung kommen. Ob nun smart metering aus Jux und Dollerei eingeführt wird oder ob man dessen Funktionen auch nutzt, soll jeder für sich überlegen. Soviel zur monetären Seite. Abgesehen davon, dass die LWP LWP [Luftwärmepumpe] schon vom ersten Tag an teuerer im Betrieb ist als eine Erdwärmepumpe). Dann gibts noch ökologische Überlegungen ... z.B. dass im Winter in Ö nur 25% des Verbrauchs durch Erneuerbare abgedeckt werden und für die LWP LWP [Luftwärmepumpe] und DLE-Spitzen kalorische Kraftwerke hochgefahren werden und massig Atomstrom importiert wird. Aber nachdem der Strom ja aus der Steckdose kommt und das globale Interesse spätestens beim Gartentürl endet, juckt das (und der LWP LWP [Luftwärmepumpe]-Wirbel, den der Nachbar ertragen muss) den Häuslbauer naturgemäß recht wenig. |
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@danjo
bei einer gasheizung muss man zu den kosten den gasanschluss, kamin, rauchfangkehrer wegen den messungen, da sind die kosten nicht mehr sehr unterschiedlich. und das gas müssen wir auch importieren, sommer wie winter... der vergleich hinkt... |
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@max1984 - Das ist mir schon klar, dass nicht jeder eine Gasleitung vor dem Haus liegen hat. Hier nimmt niemand die Energieverbraucher in den Schutz, hier geht es um Grundlegendes im Bezug auf den Energiemix. Und Verbrauchsspitzen erzeugen immer noch die Verbraucher, nicht der Energieversorger. Der Energieversorger muss sich nur auf den Kopf stellen (und die Umwelt belasten) um die Spitzen zu bringen.
@franz.an In meine Überlegungen flossen natürlich alle deine genannten Punkte mit ein. Die Gasanlage war trotzdem um fast 8.000 Euro billiger als eine von der Qualität vergleichbare Luftwärmepumpe (meine Gastherme gilt als der Mercedes unter den Brennwertgeräten - ausgereifte Technik, wartungsarm mit 5 Jahren Intervall, fehlerunanfällig). Kamin steht nur in Form eines billigen LAS zur Diskussion (http://de.wikipedia.org/wiki/Luft-Abgas-System - das ist ein Plastikrohr) und unter 15kW ist keine Abgasmessung vorgeschrieben (http://www.wienerrauchfangkehrer.at/content/informationen/abgasmessung.php ). Natürlich müssen wir das Gas importieren, das ändert aber nichts an der Kostenrechnung. Zudem lässt sich Gas speichern und Verbrauchsspitzen der Privatabnehmer sind überhaupt-reinst-gar-nicht ein Problem. Die Verbrauchsspitzen der wachsenden Stromheizungen (Wärmepumpen und insbesondere Luftwärmepumpen) sind sehr wohl ein Problem und stellen mittlerweile die Netze erheblich auf die Probe. |
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@dandjo
eine luft/wasser wärmepumpe kostet gar keine € 8.000,00 und meine WP WP [Wärmepumpe] von toshiba ist auch der mercedes unter den WP WP [Wärmepumpe]. wie kommst zu der erkenntnis dass wärmepumpen ein problem in unserer stromversorgung darstellen? welche quellen hast du da? gibt es dazu fachinformationen die du mir da schicken kannst? |
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@franz.an - Du kannst nicht nur die Kosten der Gerätes heranziehen. Für einen effizienten Betrieb muss beispielsweise wesentlich mehr Fußbodenheizungsrohr verlegt werden (da engerer Verlegeabstand). In unseren Angeboten vor drei Jahren wäre eine angebotene Luftwärmepumpe um rund 8.000 Euro teurer gekommen. Ein gutes Gasgerät kostet rund 2.000 Euro, das LAS um die 150 Euro Material. Man hat mit Zubehör als um 2.500 Euro eine ausgereifte Heizung. Der Anschluss schlug bei uns mit 1.500 Euro für zwei Parteien, also 750 Euro pro Partei zu Buche. Fertige Heizung ohne Fußbodenheizung und Installation: 3.250 Euro. Das soll nur verdeutlichen, dass eine vermeintlich günstige Heizung im Betrieb in einer Gesamtkostenrechnung oft nicht die günstigste Heizung ist.
Du kannst dir beispielsweise den Agenda Lahr Feldtest ansehen, hier werden die Systeme verglichen. Die besten Luftwärmepumpen kommen mit dem Prädikat "ausreichend" davon. http://www.agenda-energie-lahr.de/Phase2-Berichte.html Wärmepumpen ziehen Stromspitzen, das ist für jede Art von Stromnetz problematisch, da Strom schlecht zu speichern ist und Spitzen abrupt abgerufen dazu führen, dass die Spitzenlast gewährleistet werden muss. Schau dir mal den Strommix im Winter an, da, wo die Luftwärmepumpe mit der schlechtesten Arbeitszahl läuft und im Tiefwinter sogar zur Direktstromheizung wird. Der Gesamtverbrauch an Strom steigt im Winter um rund 1.000GWh (= eine Million kWh), bei gleichzeitiger Reduktion des Wasserstromes auf 25% der Gesamtproduktion. |
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dandjo
ich habe mich vor 1,5 jahren für eine Luft/Wasser-WP entschieden (Estia 11,2kW). Habe wie jeder andere Hausbauer Preise verglichen und es war die WP WP [Wärmepumpe] günstiger als Gas. Die Kosten belaufen sich im Jahr auf € 800,00 im Jahr. Da habe ich vorher in meiner Wohnung mehr bezahlt. Ich bin sehr zufrieden und würde diese Entscheidung heute auch wieder so treffen. Es muss jeder für sich entscheiden welches System er haben will. |
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2moose spätestens jetzt hast du bewiesen das du keine ahnung von lwp´s hast! *kopfschüttel* |
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@franz.an - Es ist ja gut, dass du verglichen hast und zum Schluss kommst, dass in deinem Fall die LWWP LWWP [Luft-Wasser-Würmepumpe] günstiger war. Ich hatte ja nie behauptet, dass die Gasheizung der Weisheit letzter Schluss ist, sondern ich plädiere dafür das eben zu hinterfragen.
Aber eines sei verglichen. 800€ im Jahr für eine LWWP LWWP [Luft-Wasser-Würmepumpe] ist "kein Bemmerl". Das sind ja grob geschätzt 5.000kWh Stromverbrauch oder rund 15.000kWh Wärmebedarf. Zum Vergleich: Meine Kosten belaufen sich auf 350-400€ für Heizung plus Warmwasser bei rund 5.000kWh Wärmebedarf. Deine LWWP LWWP [Luft-Wasser-Würmepumpe] hat somit einen deutlich schlechteren ökologischen Fußabdruck als meine Gasheizung. @humi 2moose hat keine Ahnung von Luftwärmepumpen? Oha, das hört er sicher gern. By the way: http://www.deppenapostroph.info (soll bitte keine Beleidigung sein, mir schmerzen die Augen wenn ich lwp´s lese). |
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Naja wenn mir jemand erklären will, das die Wärmepumpen so laut sind das sie den Nachbar stören dann ist das einfach Quatsch.
Mein hängt 8m Neben der Haustüre und ich hör sie kaum im Vollbetrieb. Mein Nachbar schon garnicht. By the way, ob dir die Augen schmerzen is ma ziemlich egal |
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naja, er wird halt mit einer hoffentlich kein 120m² Haus beheizen. |