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@max1984 - Ihr habt da alle was ganz eklatant misverstanden. Eine Direktstromheizung im Passivhaus verbraucht genau so viel Energie (wenn nicht weniger) als eine LWWP LWWP [Luft-Wasser-Würmepumpe] im Niedrigenergiehaus. Man kann sich nicht hinstellen und behaupten, das eine sei schwachsinniger als das andere, da es immer auf die Umstände ankommt. Eine LWWP LWWP [Luft-Wasser-Würmepumpe] im Passivhaus ist sicher effizienter, keine Frage, habe auch nie das Gegenteil behauptet. Die Frage ist jedoch, macht es Sinn? Bei beispielsweise 1.000kWh HWB ist es vollkommen gleichgültig, ob ich per Infrarot, per Heizmatte, oder per LWWP LWWP [Luft-Wasser-Würmepumpe] mit Wassersystem heize. Hier sind die Investitionskosten der interessante Punkt, denn ökologisch ist der Miniverbrauch vollkommen zu vernachlässigen, genauso wie die 1.000kWh an Gas zu vernachlässigen sind (Anhaltspunkt: ein Durchschnittshaushalt verbraucht 3.000kWh im Jahr lediglich an Haushaltsstrom). Der Strommix wird sich auch mit 500% mehr Solarenergie im Winter kaum ändern, da im Winter einfach die Sonne in unseren Breitengraden kaum Ertrag bringt. Auch der Windstrom muss gespeichert werden um sinnvoll genutzt werden zu können. Der Strommix wird speziell zu den Spitzenlasten noch länger so bleiben. |
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@danjo Bin nicht dieser Meinung - Denn nur weil man im Passivhaus weniger Strom für eine Elektroheizung braucht, wird sie deswegen nicht besser.
Wenn sich das jeder Passiv- und Niedrigstenergiehausbesitzer denken würde, müssten wir Österreicher unser Atomkraftwerk doch noch einschalten. Außerdem wurde deinerseits die Warmwasserbereitung vergessen. Je nach Nutzverhalten kommt da noch ganz schön was zusammen. Mit der WP WP [Wärmepumpe] nutze ich die Resourcen besser als nur mit Strom allein. |
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@max1984 - Warum ist die LWWP LWWP [Luft-Wasser-Würmepumpe] im Niedrigenergiehaus besser als die Direktstromheizung im Passivhaus? Über die Direktstromheizung wird hergezogen, aber die LWWP LWWP [Luft-Wasser-Würmepumpe] im Niedrigenergiehaus, mit teilweise deutlich höheren Verbrauchswerten als wir hier eigentlich diskutieren, ist legitimiert?
Die Warmwasserbereitung im Winter mit der LWWP LWWP [Luft-Wasser-Würmepumpe] ist ein Schuss ins Knie und gleicht ohnehin einem Elektroboiler. Sinnvoll ist hier der Einsatz einer thermischen Solaranlage, die bereits (so wie heuer) Ende Februar den Boiler ordentlich erwärmt. |
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dandjo, du hast hier etwas eklatant misverstanden, balance will eine entscheidung zwischen pelllets und lwp finden und nicht umgestimmt werden.
versuch es einfach mal zu aktzeptieren das es trotz dandjos rat leute gibt die sich eine lwp die bei mir zuhause seit einem über einem jahr super läuft, nicht laut ist und trotzdem "nur" 420€ an OKÖ Strom verbraucht. |
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@humi - ja genau öko strom. hihi
wie war das noch gleich mal mit dem strom und dem mascherl. lg fruzzy |
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edit: Für ein fast Passivhaus gibts auch kleiner Pumpen die keine 13.000€ kosten sondern wahrscheinlich auch um 7000€ zu finden sein werden. auf das komm ich bei gas auch fast wenn ich den anschluss usw. rechne. bei direktstrom benötige ich noch ein system fürs warmwasser oder einen e-boiler der auch nicht schlecht nascht. auch habe ich keine möglichkeit mehr auf ein anderes system umzusteigen was ich mit einer gelegten FBH FBH [Fußbodenheizung] sehr wohl habe. aber es geht hier auschließlich um pelltes vs. lwwp! fuzzy, für die förderung ist ein nachweis zu bringen das auschließlich okö strom verwendet wird. wenn mir sowas verkauft und bestätigt wird, nehme ich auch an das es so ist. wenn nicht, bescheißt sich das land somit selber!? |
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@ danjo - Jetzt hast du mich aber falsch verstanden.
Sollte man nich, wenn man ein Passiv oder Niedrigstenergiehaus baut, auch die Stromkosten im Blick haben. Du argumentierst hier ungefähr so: Ich kaufe mir ein 3 Liter Auto, dafür fahre ich dreimal mehr und immer nur Vollgas und habe ein reines Gewissen. Bezgl. Warmwasserbereitung. Ich habe vielleicht im Winter bei Minus 15 Grad (das waren heuer bei uns ganze 2 Wochen) eine WP WP [Wärmepumpe] die einen Verbrauch hat wie ein Elektroboiler. Den Rest des Jahres gewinne ich nur damit. Andersrum habe ich 365 Tage im Jahr einen Elektroboiler. Nanunaned. Was ist besser? |
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@max1984 - Nö, denn eine thermische Solaranlage deckt zu mindestens 60% den Warmwasserverbrauch mit relativ geringen Investitionskosten (< 5.000 Euro). Komischer Vergleich, aber gut. Die Aussage ist: Ein Passivhaus verbraucht bis zu 5 mal weniger Energie als ein Niedrigenergiehaus. Eine LWWP LWWP [Luft-Wasser-Würmepumpe] schafft vielleicht maximal 3,5 mal mehr Wärme als sie Strom frisst. Im Extremfall verbraucht ein Passivhaus also mit Heizmatten die Hälfte des Stromes, als das schlechte Niedrigenergiehaus mit LWWP LWWP [Luft-Wasser-Würmepumpe]. @humi Aber eben nur fast, und das ist der Punkt. Je nach Ausgangslage (Anschlusskosten) ist eine Gasanlage um einiges günstiger als die LWWP LWWP [Luft-Wasser-Würmepumpe], das haben wir schon zig mal durch. Aber du hast recht, darum geht's hier nicht. Worum es mir geht ist, dass die LWWP LWWP [Luft-Wasser-Würmepumpe] keine ökologische Heizform, und im Vergleich nicht mal billig ist. |
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Auf der einen Seite willst du ökologisch sein, und im nächsten Beitrag ökonomisch.
Was jetzt? Man sollte übrigens immer vom gleichen Haus ausgehen um ein Heizsystem zu vergleichen, alles andere ist nur rumschreiberei. Warum du jetzt plötzlich eine Solaranlage in die Diskussion einbringst ist mir ein Rätsel, ganz abgesehen davon, dass man auch eine WP WP [Wärmepumpe] mit einer Solaranlage kombinieren kann. Wenn man aber wieder ökonomisch denkt, würde ich mir keine Solarnalage auf Kredit kaufen, da dafür der Strompreis zu günstig ist. (Ja, die meisten Häuslbauer haben einen Kredit laufen) |
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Hallo balance, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Pellets oder LW- Wärmepumpe |
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@max1984 - Das muss man von Fall zu Fall eben explizit betrachten. Im Idealfall erschlägt man beides oder schließt einen Kompromiss. Heizmatten im Niedrigenergiehaus mit EKZ 40 sind sicher weder ökologisch noch ökonomisch. Im Passivhaus sieht die Sache schon wieder anders aus, hier ist die LWWP LWWP [Luft-Wasser-Würmepumpe] nicht ökonomisch, aber ökologisch, die Heizmatte ökonomisch, aber weniger ökologisch (aber durchaus vertretbar). Im Niedrigenergiehaus mit hoher EKZ ist die LWWP LWWP [Luft-Wasser-Würmepumpe] aber weder ökonomisch noch ökologisch, aber sicher ökologischer als die Heizmatte. Eine WP WP [Wärmepumpe] mit einer Solaranlage zu kombinieren ist nicht zielführend. Eine Solaranlage setzt man dann gewinnbringend ein (nämlich sowohl ökologisch als auch ökonomisch), wenn die Brennstoffkosten mittel bis hoch liegen (Gas, Direktstromboiler). Die Kombination Solaranlage für WW WW [Warmwasser] und Gas ist beispielsweise bei weitem ökologischer als die ganzjährige LWWP LWWP [Luft-Wasser-Würmepumpe] bei etwa gleichen Investitionskosten. Es ist ganz einfach: von Fall zu Fall betrachten und entscheiden. |
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und genau da scheiden sich die Geister - Ab welchen Heizkosten ist eine LWWP LWWP [Luft-Wasser-Würmepumpe] in einem Niedrigengergiehaus ökonomisch? 600€? 500€?
Und wie gesagt, ob Gas in Summe ökologischer ist als Strom (oder für die Mascherl Fraktion "Öko Strom") glaube ich nicht. Aber welches Heizmaterial ist schon ökologisch vertrebar? Interessant wäre jetzt mal eine Meinung zu Pellets. Die kommen hier irgendwie zu kurz. |
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@max1984 - Ha, und genau das ist der Punkt. Gar keines! Deshalb: Verbrauch runter. Das ist nämlich der entscheidende Faktor, wenn man ökologisch heizen möchte. |
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Genauso ist es. - Deshalb habe ich dem Threadersteller eine LWWP LWWP [Luft-Wasser-Würmepumpe] empfohlen, da er eine nur sehr geringe Heizlast hat.
humi´s 420€ empfinde ich auch als sehr niedrig. Ich weiß jetzt nicht ober ein ein PH oder ein NEH hat. bin gespannt auf meine erste Jahresabrechnung, aber über den Winter bin ich bis jetzt auch nur auf ca. 280€ gekommen und es war 2 Wochen "scheißkalt". |
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@max1984 - Ich heize 120qm inklusive Warmwasser mit 350€ und Erdgas Brennwert-Therme. ;) Eine LWWP LWWP [Luft-Wasser-Würmepumpe] spart da vielleicht 50€ im Jahr. 50€ amortisieren sich nichtmal, wenn die LWWP LWWP [Luft-Wasser-Würmepumpe] nur 1.500€ mehr gekostet hätte (30 Jahre). Defakto hat sie in unserem Fall fast 8.000 mehr gekostet (da höherer Aufwand für FBH FBH [Fußbodenheizung] - engere Verlegung, Mehrkosten für das Gerät, usw). Es hätte vermutlich günstigere Angebote gegeben, was aber bei 1.000 bis 3.000 auf oder ab völlig irrelevant ist. |
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Nachdem Gas ja nicht zur Diskussion steht, bleibt m.E. auch nur mehr die LWWP LWWP [Luft-Wasser-Würmepumpe] über.
Pellets rentiert sich noch weniger als eine WP WP [Wärmepumpe]. |
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Muss nicht sein, in einem anderen Thread gab es ein interessantes Pellets Wandgerät mit einer sehr niedrigen Leistung zu wenig Geld. Bei dem HWB hält sich sogar der Lagerplatz sehr in Grenzen. Ökonomisch wird wohl beides eher den Kürzeren ziehen. Finde den Thread gerade nicht. |
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guntamatik |
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http://www.energiesparhaus.at/forum/25723 |
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@all - Genau dieses Wandgerät steht eigentlich für mich zur Diskussion. Leider hab ich darüber nicht sehr viel gefunden. Von den Daten wäre es für unser HAus die "perfekte" Pelletsheizung. Die zweite VAriante die bei uns noch zur Auswahl steht ist der Ökofen Pellematic Smart mit integriertem Schhichtspeicher und Solaranbinduing auf 1,5m².
PS: Gas ist bei uns leider keine Alternative weil nicht am Grund vorhanden. Einzige Alternative wie schon oben beschrieben eine LWP LWP [Luftwärmepumpe]-Invertergerät ala Zubadan, etc.... Weiß nur noch nicht wie der preisliche Unterschied der Systeme ist. Nächste Woche kann ich euch mehr sagen. LG balance |
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@balance
Hast Dir schon mal die Pellets Unit von ETA angeschaut. Diese wird bei uns verbaut. lg h |
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Pellets - Da würde ich auf alle Fälle ein System anstreben, das keinen Pufferspeicher benötigt. Ein Pufferspeicher im nicht konditionierten Bereich hat da große Verluste, die im Verhältnis zu deinem HWB vermutlich schon enorm sind. Mit den Wandgeräten gibt es leider wenig Erfahrung, da sie ziemlich neu sind. |