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Pellets oder LW- Wärmepumpe

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  •  balance
13.3. - 21.3.2012
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HAllo Leute ich hoffe ihr könnt mir helfen. Wir haben nun unsere Hausplanung abgeschlossen und müssen nur mehr das Heizungsthema beseitigen.

Ich hab die ganze Thematik schon auf zwei Systeme eingegrenzt und zwar eine Pelletslösung von Guntamatic (Therm mit einem Leistungsbereich von 2 bis 7 KW)oder aber
die Zubadan Luft Wasser WP WP [Wärmepumpe] mit der ach so vielversprechenden Invertertechnologie.

Zum einen bin ich der Pellets-Lösung sehr skeptisch gegenüber weil wir eigentlich einen Sehr niedrigen HWB haben (3 KW) andererseits hört man immer wieder von Fehlfunktionen und techn. gebrechen bei den Pelletsheizungen (brenner, Schnecke, etc)
Und beim Thema LW-Wärmepumpe gibt es ja schon tausende Beiträge.
Ich hoffe ihr habt ein paar Tipps auf Lager.

lg euer balance

  •  dandjo
  •   Gold-Award
16.3.2012  (#41)
@max1984 - Die Frage, was die produzierten Stromspitzen gegenüber dem Gas plus den höheren Anschaffungspreis für die LWWP LWWP [Luft-Wasser-Würmepumpe] rechtfertigt, darf gestellt werden.

Dass einige LWWP LWWP [Luft-Wasser-Würmepumpe] die Nachbarn nicht stören, steht außer Frage. Es gibt aber genug, die sehr wohl stören.

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  •  Ferlin
16.3.2012  (#42)
Haben eine Stiebel Eltron LWWP LWWP [Luft-Wasser-Würmepumpe] für Aussenaufstellung,hört man 3m Entfernt schon nicht mehr...da sind die Vögel und die Kinder der Nachbarn viel lauter ;)
Lg

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  •  2moose
  •   Gold-Award
16.3.2012  (#43)
Nur ein kurzer Google-Auszug Lärm durch Nachbars Wärmepumpe (Energiesparhaus Forum): http://www.energiesparhaus.at/forum/11130
Lärmbelästigung durch Wärmepumpe (Energiesparhaus Forum)? http://www.energiesparhaus.at/forum/11041
Wenn energiesparende Luft-Wärmepumpen den Nachbarn krank machen (Haustechnikdialog Forum): http://www.haustechnikdialog.de/Forum/t/129200/Wenn-energiesparende-Luft-Waermepumpen-den-Nachbarn-krank-machen
Lärmbelästigung durch Nachbars Wärmepumpe (123recht.net): http://www.123recht.net/Laermbelaestigung-durch-Nachbars-Waermepumpe-__f173773.html
Lärm der Wärmepumpe!!!! (Poolheizung; Pooldoktor Forum) http://www.pooldoktor.net/forum/larm-der-warmepumpe-t8302.html
Tieffrequente Geräusche durch Luftwärmepumpen (Forum zum Brummton): http://f3.webmart.de/f.cfm?id=234287&r=threadview&t=3881845&pg=1
Probleme mit Lautstärke von Wärmepumpe (Bauexpertenforum): http://www.bauexpertenforum.de/showthread.php?t=48485

... und ich bin froh, dass die Qualifikation meiner Beiträge von anderer Stelle vorgenommen wird. Meine LLWP fürs Gartenhaus hör ich auch nimmer ... nur was hilfts wenn der Nachbar besser hört oder schon beim Anblick der Außeneinheit Schlafstörungen bekommt. Drum sitzt das Ding komplett angeschirmt vom Nachbarn ... und läuft auch nur alle heiligen Zeiten. Man pokert mit so einem Kistl verdammt hoch, mit dem Nachbarfrieden als EInsatz (besonders außenaufgestellt). Dass man über einen LWP LWP [Luftwärmepumpe]-Besitzer darüber ned diskutieren kann, sehe ich völlig ein.Schon gar nicht mit jenen, die so eine Kiste im überdimensionierter Form betreiben, welche mehrmals pro Stunde Stunde startet und wieder stoppt. Dazwischen vielleicht noch abtaut. Da kann das Laufgeräusch selber noch so human sein.

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  •  Seppl82
18.3.2012  (#44)
wenn man kein Gas hat.liebe Gas-Verbrenner ;)

womit heizt man am Land sein 120m² Häusl mit kleinem Grund, wenn keine Gasleitung vorhanden ist? Darüber, dass bei vorhandenem Gas ein Gasheizung am meisten Sinn macht, brauchen wir nicht sprechen, sehe ich auch so.

Eine Pelletsheizung ist (lt. Auskunft diverser Installateure, HT-Planer) in der Anschaffung und im laufenden Betrieb teurer als eine LWWP LWWP [Luft-Wasser-Würmepumpe]. Weiters benötigt man Raum, muss alle paar Wochen ein verklemmtes Pellets per Hand entfernen, den Dreck entsorgen, befüllen, Rauchfangkehrer, Verrußung bei geringem Heizbedarf..

Für mich war eine Stromheizung aus nachhaltiger Sicht auch sehr gewöhnungsbedürftig, jedoch werde ich meinen Daumen nachgrünen, sobald PV-Anlagen sinnvoller Größen leistbar sind :)

Wir haben eine Stiebl-Eltron zu Innenaufstellung (WPL 10iK). Die Lärmbelastung im Haus hält sich in Grenzen, wobei ich sie sofort gegen was Unhörbares tauschen würde, nur wie gesagt, es fehlte an Alternativen.

Meine Oma hat eine Gasheizung mit vergrabenen Gastank - davon hat mir aber so gut wie jeder abgeraten.

Eine Wärmepumpe mit Flächenkollektor scheidet auf Grund von zu kleinem Grund auch aus, wäre ungefähr gleich teuer, wie die LWWP LWWP [Luft-Wasser-Würmepumpe] gewesen.....

also: womit heizt man!?


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  •  2moose
  •   Gold-Award
18.3.2012  (#45)
Womit man heizt? - Wärmepumpe mit Flächenkollektor! Und Soleleitungen in den Arbeitsgraben geschmissen - Benji heizt damit 210m². So klein kann der Grund gar nicht sein, dass sich das nicht ausgeht. Dandjo hats schon des öfteren geschrieben ... eine PV, die so groß ist, um im Winter wenigstens einen Bruchteil des Strombedarfs einer LWP LWP [Luftwärmepumpe] abzudecken, wird auf einem EFH keinen Platz haben.
Eine PV zu einer LWP LWP [Luftwärmepumpe] macht also nur den Daumen grün - der Hausverstand aber sieht rot. Und der Gag dabei - wer schon bei der Heizung spart, wird die PV nie machen. Ist ein rein imaginäres Gewissensberuhigungsplacebo emoji


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  •  Seppl82
18.3.2012  (#46)
naja, wir haben 600m², abzüglich Haus, Einfahrt und Terrasse bleiben ca. 350-400m² übrig. Wenn ich davon geschätze 250m² verwende, muss ich aber im Vorfeld schon genau wissen, wo ich mal meinen Pool haben möchte und wo nicht.

Ich hätte es gewusst, meine Meinung jedoch nicht, also kann der Grund sehr wohl zu klein sein ;)

Oder machen wir es noch theoretischer: ich habe ein Reihenhaus mit 400m² Gesamtgrundfläche. bleiben keine 200m² übrig, also kein Erdkollektor, Gas auch nicht vorhanden: womit heize ich?

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  •  dandjo
  •   Gold-Award
18.3.2012  (#47)
Womit heize ich? - Die Frage sollte man sich nicht stellen müssen, denn sobald das Haus einen gewissen niedrigen Energieverbrauch hat, muss man sich darüber keinen Kopf mehr zerbrechen. Ein 120m² Reihenhaus in Passivhausausführung verbraucht keine 1.000kWh im Jahr für die Heizung. Das kann ich sogar direktelektrisch verbraten und mit einem Kleinwindrad am Dach abdecken (das nämlich im Winter den meisten Strom produziert).

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  •  2moose
  •   Gold-Award
18.3.2012  (#48)
Und Dein Haus wurde ohne Arbeitsgraben hingestellt, - oder wie? Bitte lesen ... Arbeitsgraben ... das sind die 2m rund ums Haus, wo weder ein Pool steht noch ein Baum im Weg ist. Und ein 120m² Reihenhaus kommt locker mit 2x60m² Kollektor übereinander aus. Es gibt eigentlich nur einen Grund, warum sich kein Erdkollektor ausgeht (oder eine Tiefenbohrung angedacht wird): Dämmung nicht gut genug.
Alle anderen Fälle wollen keine Erdwärmepumpe. Auch gut, darf man zugeben.
*** Edit: Dandjo war schneller ***

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  •  humi
19.3.2012  (#49)
traumhaft wie man hier gegen die LWP LWP [Luftwärmepumpe] wettert aber die direktelektrische heizung für toll befindet.
so ein windradl macht das haus auch nicht schicker.

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  •  dandjo
  •   Gold-Award
19.3.2012  (#50)
Man muss eigentlich nur begriffen haben, dass ein Haus mit - EKZ 8 (Passivhaus) und einer direktelektrischen Heizung weniger Strom zieht als ein Haus mit EKZ 35 und einer LWWP LWWP [Luft-Wasser-Würmepumpe] mit Jahresarbeitszahl 3.

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  •  humi
19.3.2012  (#51)
und trotzdem zieht es puren strom.
noch weniger strom würde EKZ 8 mit einer LWWP LWWP [Luft-Wasser-Würmepumpe] benötigen.

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  •  max1984
19.3.2012  (#52)
Was nicht vergessen werden darf - ist, dass man mit der WP WP [Wärmepumpe] auch noch das Warmwasser bereiten kann.

Aufgrund der höheren Temperaturen ist die Effizienz zwar weitaus geringer, aber immer noch besser als ein Elektroboiler.

Direktelektoheizungen haben in einem Energiesparforum jedoch onehin nichts zu suchen. Auch wenn es hundertmal ein Passivhaus ist.

Bezüglich Flächenkollektoren habe ich übrigens auch schon so manche Horrorgeschichte gehört, was nicht heißt dass es immer so ist. Allerdings könnte man ja sagen dass alle Erdwärmepumpen schlecht sind weil ja auch alle Luftwärmepumpen laut sind emoji

Tiefenbohrung wird sich wahrscheinlich erst rechnen wenn man die Heizung bereits 2 mal getauscht hat. (Ich weiß, das kommt auf den Untergrund an)

mfg
Max

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  •  dandjo
  •   Gold-Award
19.3.2012  (#53)
Purer Strom - Auch eine LWWP LWWP [Luft-Wasser-Würmepumpe] zieht "puren" Strom. Die Anschaffung einer LWWP LWWP [Luft-Wasser-Würmepumpe] im Passivhaus ist wirtschaftlich einfach uninteressant.

@max1984
Für mich ist es widersinniger in einem Energiesparhaus über ein Haus mit EKZ 35 und einer LWWP LWWP [Luft-Wasser-Würmepumpe] zu diskutieren, als über ein Passivhaus, das selbst direktelektrisch weniger Stromspitzen erzeugt. Es ist auch vollkommen widersinnig, hier Benutzern bei 200qm Wohnfläche und EKZ 40 eine Luftwärmepumpe zu empfehlen. Die einzige Devise hierfür wäre: Verbrauch runter.

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  •  humi
19.3.2012  (#54)
ey ey ey.
Eine LWWP LWWP [Luft-Wasser-Würmepumpe] zieht zwar direkt strom, macht aber daraus noch mind. 3fache Wärme.
Im Sommer machst das warm Wasser super günstig.
Bei der E-Heizung benötigst wieder einen E-Boiler fürs Warmwasser, wieder direkt Strom.
Du kannst da sagen was du möchtest, deine E-Heizung ist und bleibt SCHWACHSINN und dein Windradl schaut sicher lustig auf dem Dach aus. Ned mal geschenkt würd ich mir das aufs Dach stellen.

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  •  max1984
19.3.2012  (#55)
Ihr dreht euch - wie ein Fähnchen im Wind.

Wenn einem etwas nicht in den Kream passt, dann rechnet es sich wirtschaftlich nie.

Wenn die Herren allerdins etwas verbaut haben, dann ist es egal ob es sich rechnet, weil es ja so Öko ist und den Wohnkomfort, die Potenz oder was auch immer steigert. Ein klein wenig selbstgerecht oder?

@danjo

ich weiß nicht ob du es schon gemerkt hast, aber deine Heiung zieht pures Gas. Und Strom brauchen deine Pumpen auch noch emoji
Woher du die Werte 200qm und EKZ 40 nimmst weiß ich nicht.

mfg
Max

Edit:
humi war schneller

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  •  2moose
  •   Gold-Award
19.3.2012  (#56)
Das mim "sich rechnen" ist ein wenig kurzsichtig ... wie - bewertet man unterschiedliche Systeme? Was ist eine Kühlfunktion wert und was der Wegfall des Technikraums? Man kommt immer wieder zu dem Punkt, dass bei sehr geringem Wärmebedarf das Heizsystem fast egal wird. Wir haben einen geringen Bedarf, auf ein wassergeführtes Heizsystem trotzdem nicht verzichtet. Hab lieber Wärmequelle und Wärmeabgabe getrennt, hat mehr Möglichkeiten (passive Kühlung) und ist offener für die Zukunft. Eine kleine EWP wird immer nur ein Viertel der Stromaufnahme einer el. FBH - die ich nicht mal mit der Beißzange anfassen würde emoji


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  •  dandjo
  •   Gold-Award
19.3.2012  (#57)
@humi - Du musst mich nicht aufklären wie eine Wärmepumpe funktioniert. Wenn eine Stromdirektheizung im Passivhaus Schwachsinn ist, ist auch eine LWWP LWWP [Luft-Wasser-Würmepumpe] im Niedrigenergiehaus Schwachsinn, denn beide werden den gleichen Stromverbrauch haben. Natürlich ist eine LWWP LWWP [Luft-Wasser-Würmepumpe] im Passivhaus noch effizienter, ist aber aus ökonomischen Überlegungen Unsinn. Die LWWP LWWP [Luft-Wasser-Würmepumpe] rechnet sich schon im im Gegensatz zur z.B. Gasheizung nicht.

Das hat nichts damit zu tun, ob man sich wie im Wind dreht, das sind einfach Tatsachen. Aber ich weiß schon, mit dir kann man darüber nicht sachlich diskutieren.

Ein Windrad am Dach ist nicht minder eine optische Beleidigung wie das Außengerät der LWWP LWWP [Luft-Wasser-Würmepumpe], auch wenn man dieses noch so gut versteckt (wie oft schaut man auf's Dach, die Sat-Anlagen stören auch nicht).

@max1984
Wir haben das schon hundert mal durchgekaut. Bei 25% Wasserstrom im Winter und einer Arbeitszahl von 2 arbeitet die Gasheizung ökologischer als die Luftwärmepumpe. Warum? Weil für die Stromproduktion im Winter zu 75% Öl, Gas, Kohle und Atomstrom verwendet wird und die Kraftwerke nur 30-40% der Energieträger in Strom wandeln (Wirkungsgrad der Kraftwerke). Ganz vereinzelt stehen neue Gaskraftwerke in der Landschaft, die mit Kraft-Wärmekopplung 80% erreichen (und die Wärme an Fernwärmeempfänger abführen), das sind aber Ausnahmeerscheinungen. Vom Kraftwerk zu euch nach Hause gehen noch mal rund 6% des Stromes in Trafos und Hochspannungsleitungen über Wärmeabgabe verloren (bei Gas liegen die Leitungsverluste bei 0,01%). Aus dem 100% Gas kommen bei euch also meist weniger als 30% der Energie an. Die 30% Energie werden bei einer Arbeitszahl von 2 auf 60% Energieausbeute gehoben. Eine Gastherme verfeuert das Gas mit mehr als 95% Effizient. Ich hoffe ich habe das nachvollziehbar erklärt.

Darum werden auch nach Agenda Lahr Wärmepumpen bewertet. Wenn die Jahresarbeitszahl nicht die Kraftwerks- und Leitungsverluste mindestens wett machen können, wird von "ungenügend" gesprochen.
http://www.agenda-energie-lahr.de/WP-Ph2_Uebersicht.html

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  •  max1984
19.3.2012  (#58)
@danjo - Deine Ausführungen sind nachvollziehbar, aber dadurch wird eine Direktstromheizung nur noch "blöder".
Außerdem ändert sich der Strommix jeztz und in den nächsten Jahren gewaltig, Stichwort Erneuerbare.
Der Öko Strom Tarif ist übrigens Pflicht bei einer WP WP [Wärmepumpe] außer man hat zusätzlich Solar- bzw. Photovoltaikanlagen.
(Und ja, ich weiß dass viel Strom per Pumpspeicherkraftwerken "gewaschen" wird.)
Ich persönlich würde nicht auf einen fossilen Energieträger setzen.
Wer rechnet übrigens die Gasförder und Transportkosten in die Energieeffizienz ein?
Wenn man da die Fördermethoden ansieht, mit denen heutzutage auch noch die letzten Reste Gas aus der Erdkruste gepresst werden mitrechnet, ist Gas auch nicht mehr so umweltschonend. (Fracking, Chemiecocktails welche mit Hochdruck ins Erdreich gedrückt werden etc.)

Außerdem muss ich nochmal erwähnen, dass der Threadersteller explizit nach Pellets oder LWP LWP [Luftwärmepumpe] gefragt hat.
Wahrscheinlich liest er schon gar nicht mehr mit.

mfg
Max

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  •  humi
19.3.2012  (#59)

zitat..
Du musst mich nicht aufklären wie eine Wärmepumpe funktioniert.


scheinbar doch, es kommt immer wieder so rüber als ob du das nicht weißt.
meine LWWP LWWP [Luft-Wasser-Würmepumpe] musst suchen das du sie siehst, von außen nicht einsichtig obwohl außen aufstellung. man kann so ein teil gut verstecken wenn man will.

@max, daran musst du dich gewöhnen. es ist ganz egal ob jemand eine LWP LWP [Luftwärmepumpe] möchte, dandjo wird bis zum bitteren ende versuchen ihn umzustimmen um eine gas od. e-heizung einzubauen.
das jemand eine lwp haben möchte wird nicht aktzeptiert!

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  •  balance
19.3.2012  (#60)
@maxi - Ich lese sehr wohl noch mit und versuche mir ein Bild davon zu machen zu welcher Lösung ich tendieren soll. In Anbetracht des sehr kleinen HWB´s würde ich derzeit die Zubadan LWWP LWWP [Luft-Wasser-Würmepumpe] favorisieren aber ich bin kein Installateur und muss mich auf Informationen verlassen welche mir zur Verfügung stehen.

Im Allgemeinen wehre ich mich dagegen für ein fast Passivhaus eine solch umfangreiche Hauistechnikeinzubauen (Schnecke, LAger, Kessel, Kamin etc.) deswegen bin ich nach wie vor zu keiner Lösung gelangt die mich ruhiger schlafen lässt.

lg euer aufmerksam mitlesender balance

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  •  dandjo
  •   Gold-Award
19.3.2012  (#61)
@max1984 -

zitat..
Deine Ausführungen sind nachvollziehbar, aber dadurch wird eine Direktstromheizung nur noch "blöder".
Außerdem ändert sich der Strommix jeztz und in den nächsten Jahren gewaltig, Stichwort Erneuerbare.


Ihr habt da alle was ganz eklatant misverstanden. Eine Direktstromheizung im Passivhaus verbraucht genau so viel Energie (wenn nicht weniger) als eine LWWP LWWP [Luft-Wasser-Würmepumpe] im Niedrigenergiehaus. Man kann sich nicht hinstellen und behaupten, das eine sei schwachsinniger als das andere, da es immer auf die Umstände ankommt. Eine LWWP LWWP [Luft-Wasser-Würmepumpe] im Passivhaus ist sicher effizienter, keine Frage, habe auch nie das Gegenteil behauptet. Die Frage ist jedoch, macht es Sinn? Bei beispielsweise 1.000kWh HWB ist es vollkommen gleichgültig, ob ich per Infrarot, per Heizmatte, oder per LWWP LWWP [Luft-Wasser-Würmepumpe] mit Wassersystem heize. Hier sind die Investitionskosten der interessante Punkt, denn ökologisch ist der Miniverbrauch vollkommen zu vernachlässigen, genauso wie die 1.000kWh an Gas zu vernachlässigen sind (Anhaltspunkt: ein Durchschnittshaushalt verbraucht 3.000kWh im Jahr lediglich an Haushaltsstrom).

Der Strommix wird sich auch mit 500% mehr Solarenergie im Winter kaum ändern, da im Winter einfach die Sonne in unseren Breitengraden kaum Ertrag bringt. Auch der Windstrom muss gespeichert werden um sinnvoll genutzt werden zu können. Der Strommix wird speziell zu den Spitzenlasten noch länger so bleiben.

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