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dann hast aber wenigstens den Grund wo du 40k erdarbeiten hattest damit er bewohnbar wurde geschenkt bekommen oder? Oder es ist die letzte verfügbare Parzelle am Pöstlingberg gewesen? :D |
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Wenn man es genau nimmt:
55k für 733qm im OÖ Zentralraum. Ca. 25k für Anschütten und mit Schotterbruch fundamentieren. Dahingehend das die Grunstückspreise in meinem Ort auch bereits Richtung 140 gehen. Dort wo ich bin Richtung 100 passt es. |
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es ist nie zu spät ... wie schaut denn das bei der luft mit der turbulenz aus? warum wundert mich das jetzt nicht ... es kommt ja noch die miete fürs ausheizgerät dazu und dann wird oft fälschlicherweise viel zu hoch ausgeheizt... es fallen da wirklich öfter kosten von 1-1,5 k€ an... resumee wie immer an alle zukünftigen bauherren und baufrauen: -> kollektor möglichst zum rechten zeitpunkt legen... @ brink, nochmals größten respekt vor dir und deinem einmann-einrohrkollektor... |
kannst ja den kollektor als sole-wärmetauscher für die kwl nehmen und noch umdisponieren...
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wow. wie setzen sich die kosten zusammen? wir überlegen auch einen kleinen teil an der abfallenden west/nordseite anzuschütten, damit das niveau der terrasse weitergezogen wird. von den m3 habe ich kein gefühl zu schätzen, ich denke <50m3. hummus oder was leicht modelierbares wäre gut. mit meiner lehmerde wird es nicht gscheit gehen. |
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ja, das ist mir gleich ins auge gestochen 687,60 netto für danke, danke! fühlt sich immer gut an, belobt zu werden nach der hackn.. :) |
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rechnen.... Wie viel m² zu welchem Niveau? Dann noch 30% drauf zum verdichten Zb. bei Schotterbruch. Oder verdoppeln bei Lehm. Oder du nimmst einfach gratis Aushub mit viel Schotteranteil, und machst nur die letzten 10cm gesiebten Humus drauf. ich hatte genau: 1000m³ Schotterbruch Lageweise verdichtet das kostete allein ca. 22.000 Euro. Dann noch 130m³ Lehm, der kostete fast gar nix + Bagger Regie Stunden. Für meine gesamte Baustelle war der Bagger etwa 7.000 Euro. Jedoch mit Kanal, Aufschüttung/Böschung modelieren (das allein dauerte 2 Arbeitstage mit einem 14 Tonner). Drainage graben. Einfahrt Grobplanie, Einbau Zisterne. Wasseranschluss suchen, dazu benötigte es 3h Bagger und Polier..... Künette für 40m Stromkabel. Kurzum: Erdarbeiten 14.000 Euro ohne Material. 40.000 Euro: 1000m³ Schotterbruch 130m³ Lehm Bodenplatte für Haus 90m² Bodenplatte Terrasse 11m² knapp 100lfm Kanalrohre 45m³ GSG Rückschlagventil Kanal mit Revisionsschacht und viele kleine Posten, um das Haus mit allen Dingen an zu schließen und ich das Niveau 1m über Straßenniveau anheben konnte. Danach war der Weg Frei für den FTH FTH [Fertigteilhaus] Hersteller! Insgesamt 13.000 € mehr als kalkuliert.... |
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Besten dank richard!!
Ja, wenns so einfach wäre. Das gelände fällt in zwei richtungen ab. Den anschluss an nachbarn mache ich mit einer böschung. Welcher abstand, welcher winkel weiß ich noch nicht. Daher kann ich wirklich nur gaaanz grob schätzen. Genau, das habe ich letztens auch mit baggerfahrer besprochen. Der war nicht so gesprächig, aber ich habe es geschafft, ein paar infos aus ihm rauszuziehen. Er hat mir auch das empfohlen, den gratis "humus" mit schotteranteil zu verwenden, um zu modellieren, weil es einfach zu handhaben ist. Als oberste schicht kommt dann ein besserer hummus drauf. wow, das ist ne menge! |
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Widrigkeiten:
1. platzverhältnisse: baumeister wollte unbedingt alle arbeiten machen, da und solange das wetter mitspielte. Mein wunsch, die zuleitungen zuvor zu machen, wurde nicht erhört. Das eingangspodest musste gemacht werden, kanal/stromanschlüsse aus keller und unters podest war prio. Terrassenstreifenfundament schnell noch betonieren. Und überall lag zeugs rum. 2. slitzgraben graben mit einer 30cm schaufel stellte sich als sehr langsam heraus. Einerseits gut, dass es nur die 30er war (baggerfahrer hatte die palette mit, also wäre jede breite möglich), denn dadurch konnten engere wegerln gemacht werden, auch rundum arbeitsgraben und eingangspodest, ohne dass die wände zusammenbrachten und es ging sich auch knapp platzmäßig aus, die aushuberde irgendwo im bauwich zu lagern. Andererseits dauerte ein laufmeter schlitzgraben gefühlsmäßig 50% der zeit eines 2m grabens mit 80er schaufel. Bei 2x je ca. 13m zuleitung kalt/warm war das mal die erste überraschung, sowie die ca. 20m zwischen den grabenschnitten. An einer stelle bis zu 2,5m tief - kreuzungspunkt mit kanal/strom leitungen. Auch ein problem der schlitzgräben: man steigt da nicht einfach rein, das wäre lebensmüde. Man muss das rohr da unten halt irgendwie platzieren und durch bodenunebenheiten und steifigkeit des rohrs, steht das rohr auch manchmal 10cm vom boden ab. ich habe dann große brocken reingeschmissen, damit diese irgendwie das rohr unten festnageln konnten. so einfach ist es aber dann auch nicht. manchmal zerfällt so ein stück, passiert das rohr von seiten und ist plötzlich drunter. ;) 3. sauwetter brach in mitten der baggerarbeiten ein. es regnete, regnete. zuerst wars mal egal, da die erde die feuchtigkeit kaum aufnahm. rohr flutschte auch gut. danach aber bahnte sich die katastrophe an. aus erde wurde ein superleim, gehen wurde auf 2g erhöht, rohr plötzlich 3fach so schwer. erde pickte auf der schaufel, diesel ging aus. ende vor 18h, auf dem halben weg. :( wochenende war eine kurze regenerationsphase, wissend im kopf, dass noch so viel zu tun ist.. 4. dauer. die aushubmenge habe ich ja genau mitgeteilt. so schwer war's ja nicht zu rechnen, da meine erde auch bei 95° "umkehr"grabenwand steht. trotzdem haben es alle unterschätzt. nur der baumeister hat gleich gemeint, das geht sich alles nicht aus. sympathie hat er mit seinem pessimismus bei mir nicht geweckt. 5. betonlehm. die erde ist betonhart und steinig. bei den schlitzgräben dachte ich, dass da unten feuer ausbricht, als die schaufel und steine aneinanderrieben. ;) ewigkeiten, wie lang das dauerte. klarerweise wäre ein 21t weit schneller unterwegs gewesen, aber da war kein platz für bagger und dann wäre auch einiges mehr von der oberfläche mitaufgerissen. bei den schlitzgräben hoben sich bei ersten 1m auch die seiten. ist schwer die wahl. entweder schwer, hart und brutal - dann ist kratengrabenkollektor. oder sanft, zart und vorsichtig - dann dauerts eine ewigkeit. |
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5. betonlehm. die erde ist betonhart und steinig. bei den schlitzgräben dachte ich, dass da unten feuer ausbricht, als die schaufel und steine aneinanderrieben. ;)
ewigkeiten, wie lang das dauerte. klarerweise wäre ein 21t weit schneller unterwegs gewesen, aber da war kein platz für bagger und dann wäre auch einiges mehr von der oberfläche mitaufgerissen. bei den schlitzgräben hoben sich bei ersten 1m auch die seiten. ist schwer die wahl. entweder schwer, hart und brutal - dann ist kratengrabenkollektor. oder sanft, zart und vorsichtig - dann dauerts eine ewigkeit. 6. arbeiten mit schaufel. soll das ein scherz sein?? ich fasste es nicht, wie unnötig eine schaufel bei dieser erde ist. die erdbrocken kleben aneinder, sodass nichts aufzugabeln ist. ein brocken ist so schwer, dass man es nur mühsam aufheben kann. unglaublich 7. temperatursensoren. grab rechtzeig angekommen. fünf habe ich platziert, wo noch die gräben offen waren. drei sind draufgegangen beim hinterfüllen - gerissen. die anderen zwei haben es vielleicht überlebt. ich hätte sie in ein rohr geben müssen, aber ich hatte keine ahnung. war zu naiv zu glauben, rein damit und gut wird's. *lol* ok, für die restlichen 10 hatte ich keine zeit und wahrscheinlich wären die auch hin. was mache ich nun damit.. 8. grabenwalze. war lustig zu fahren. zuerst mit handsteuerung, dann mit fernsteuerung. eh lustig. viel hat die erde nicht nachgegeben. nur ganz anfangs. ein wenig im vibrationsbetrieb. wow, da bebt die erde. hoffentlich hat es das rohr überlebt. ich denke nur, bei so vielen steinen. andererseits war auch viel lehm rundum, also hoffe ich, dass der lehm sich wie plasteline rundums rohr gelegt hat und sich keine steinspitzen direkt ins rohr reinbebohrt haben. irgendwie ist mir immer noch unwohl, daran zudenken, etwas wird nicht passen und es muss wieder gegraben werden. ich habe vorerst genug von grabarbeiten auf meinem grundstück. 9. brink-slinky unterm carport war leider zeitlich nicht zu realisieren. für extra 25m schlitzgraben wären wahrscheinlich weitere 3-4 stunden ausbagger- und verfüllarbeit nötig und überall war aushub vom 2m graben. ich hätte für den carport-slinky die erde umlegen müssen. nonsense. so schön es manchmal am papier aussieht, so unrealistisch in der realität. geht mir oft bei verschiedenen hausbauarbeiten. voll amateur. 10. 400 statt 450m. der westliche graben konnte nicht so tief beim eingangspodest angefangen werden und ich konnte auch nicht exakt bestimmen, wo nun die ca. 6 meter von grundgrenze weg sind, d.h. von beiden seiten wurden je 2 slinkies weniger gemacht. 4 sinklies waren also fast 30 m. entfall des brink-slinkys, 25 m weniger. dafür ein slinky mehr zum schluss. der/das bund für kalten anfang war exakt perfekt in der süd-ost ecke geendet, wie geplant. da habe ich selber gestaunt. slinkyabstände haben sich um je 2 cm vergrößert. |
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11. tools/verlegung
meine tools waren super tauglich. so wie ich es mir überlegt habe. die erfahrung bei ka_ war super, da sind mir optimierungen eingefallen, die ich mit den tools realisiert habe. auch für das handling mit dem rohr war es nützlich. wobei alleine am 40er rohr ist nicht so lustig. man lässt etwas los und schwups ist das rohr wieder in der ursprungsposition. gemein. die letzten 2,5 slinkies im südosten waren echt mühsam. das rohr meinte 1m durchmesser ist genau richtig. es auf 2m durchmesser zu zwingen, mit kabelbindern festzumachen und immer mit viel kraftaufwand zu halten, war nicht leicht! baggerfahrer war sichtlich interessiert, aber nur so was nicht motiviert aus bagger auszusteigen und mitzuhelfen. echt netter kerl, ich hoffe, ich treffe ihn nicht wieder. 12. festziehgurt. einzig die festziehgurte habe ich nicht mehr mit der schleife-schere-bürotacker methode ausprobiert. schade, weil das handling mit dem festziehgurt war ein wenig mühsam. andererseits hat's super gut festgehalten und es funktionierte, daher wollte ich keine experimente mehr machen. die dreher haben mich am freitag abend im gatsch zum wahnsinn getrieben. gefühlsmäßig habe ich das/den bund 10 mal gedreht und umgeworfen und dabei an doppelt so viel an lehmerde drangepickt. es bleiben für mich nur die alternativen wie zuvor schon geschrieben. bund-liegend-auf-bauplane methode wäre sehr verlockend mal auszuprobieren.. 13. verfüllung - steine picken ging nicht. wenn die hummusschaufel mal ordentlich zugelangt hat, wo soll man da nach steinen picken. da muß das rc rohr aushalten, wenn man ein stein draufliegt, anders ging's nicht. beim letzten graben war ich drin und habe ein paar dann herausgepickt. aber es schein mir irgendwie wie ein "tropfen am heißen stein" - wie passend. |
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Wie schaut die "bund-liegend-auf-plane" Methode aus? Ich bin ja noch guter Hoffnung, dass ich nexte Woche verlege
Temp-Sensoren? Was wolltest du da messen? Wie geplant? Vielleicht nehm ich sie dir ab?? |
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Ok, werde noch was zeichnen.. :) Ja, wollte hin und wieder die bodentemp messen, das gefälle. Und mit sole asu/ein vergleichen. So könnte man rausrechnen, wie, wie schnell, in welchem bereich sich die temptrichter ausbilden |
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Klingt spannend.. Wird aber eher was für Laborversuche anstatt Feldtests in der Phase sein, oder? Die Fragen, wo setzt man die Sensoren, Unterschiede zu den Verlegevarianten etc..
Eine von deinen genialen handschriftlichen Zugzeichnungen |
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danke brink, für deine tollen und ausführlichen berichte.
nachdem dein faden sowieso ein musterprojekt darstellt erlaube ich mir hier detailiert darauf einzugehen, um die verlegeanleitungen weiterzuentwickeln... ganz typische situation. den baumeister interessiert der kollektor null; der hat nur seine arbeiten im fokus. da hilft als bauherr nur ein machtwort sprechen, erst der kollektor, dann die baugrube. punkt. wir haben mittlerweile dazu so viel erfahrung gesammelt, beim richtigen timing dauert kollektor verlegen 2-4 stunden bei baggerkosten < € 500,- der bessere weg wäre mit einer dachlatte das rohr niederdrücken und dann mit einer schaufel erde draufwerfen. aber daß du das alles alleine geschafft hast ist sowieso gigantisch... zumindest zu zweit muß man eigentlich sein... dringende empfehlung an alle zukünftigen kollektorbauer: immer einen plan B bzgl wetter offen halten. wie alle außenarbeiten am bau gibt es einfach eine grenze ab der es nicht mehr sinnvoll ist weiterzumachen. der kollektor ist ein herzstück der außen- u erdarbeiten. entsprechendes gewicht gehört ihm beim zeitlichen einplanen eingeräumt. wir hatten am wochenende beim gerald einen ganz ähnlichen boden. mülviertler flirsch -> betonerde. der 21-tonner spielt sich damit. für den ist das kaum ein unterschied zu lehm... auch hier wieder: das nachgereihte erstellen des kollektors bringt einen rattenschwanz an problemen. -> wohin mit dem aushub? -> platzmangel -> kleiner bagger -> langsamer fortschritt. das verhältnis aufwand/mühe goßer zu kleiner bagger ist nicht 1 zu 1,5 sondern 1 zu 3 oder 4 oder 5 immer den größtmöglichen bagger einsetzen. auch den kosten zuliebe... genau darum setzen wir RC-qualität ein unbedingter hinweis an alle künftigen ringgrabenkollektorbauer auf die richtige rohrqualität zu achten. haben da gerade mit goofgoo und kleinhirn 2 beispiele wie das daneben gehen kann. einmal RC aber zu dünnes rohr (sdr16 statt sdr11), daher nur bedingte schweißbarkeit einmal kein RC bei heinz, obwohl dezidiert so bestellt. noch dazu der kommentar: 'RC ist nur eine beschichtung...' da ist falsch!!! RC heißt 'resistant to crack' und besteht aus einer ganz eigenen PE-mischung , die die eigenschaft hat wenn ein spitzer stein eine kerbe erzeugt daß diese nicht weiterreißt sondern stehen bleibt. dazu gibt es den notch-test, beim dem exakt diese eigenschaft geprüft wird. ein rohr auf dessen zertifizierung nix von RC steht ist nicht einmal ansatzweise anzudenken. heinz, ich versteh dich, ich würde auch nicht das belgische rohr aus D bestellen wenn ich eine alternative hätte. wir haben gerade eine anfrage an AGRU laufen wegen 40-er rohrs in 200m. war ja außer dir keiner im graben der ungenau arbeiten hätte können ... typisch liegt man in eckpunkten 2-5m daneben. ist gar kein prioblem. darum zieht man ja die kabelbinder erst nur lauwarm an. wenn der eckpunkt feststeht, dann wird rohr zurückverteilt oder nachgezogen. dazu 2-3 leute an die nächstliegenden kabelbinder und nachrutschen - ein koordinierter handgriff und es flutscht. so sind in nullkommanix ein paar meter gefunden oder verteilt... immer wieder die gleiche empfehlung: einmal mithelfen, dann hat man es heraußen... http://www.waermepumpen-verbrauchsdatenbank.de/index.php?button=grabenkollektorhelfer das zuckerl beim AGRU-rohr ist das es etappenweise gebunden ist. man muß nicht mehr mit einem zurrgurt hantieren, der bund ist in 3 abschnitten von innen nach außen paketiert ... |
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hab das mit gerald zu zweit in seinem graben so umgesetzt... wir hatten dort auch erschwerte bedingungen, großes haus, kleiner grund und bereits die bopla gegossen. dort wo der kollektor hinsollte ein riesiger haufen an aushub und humus. wir bekamen immer nur ein paar meter gebaggert, haben verlegt und dahinter wurde gleich wieder zugeschüttet. ist ziemlich gut gegangen. wir waren zu zweit genau so schnell mit den 3 bünden (großes haus) wie der große 21-tonner mit ausheben und verfüllen... 4-5 schleifen fallen lassen, dazwischen immer 2-3m abrollen. dabei darauf achten daß der bund am rand läuft und das abrollende rohr immer auf der freien seite abläuft. wenn es zur anderen seite will einmal wieder mit dem bund drüber reversieren... dann den bund im graben querstellen und auf der stelle rotieren; in der richtung daß weiter abgerollt wird. dann kann man zusehen wie die abgerollten schleifen sich immer weiter entspannen und alle ruhig am boden liegen. dann nur noch fein ausrichten und kabelbinder setzen... |
drehen und umschmeißen ist nicht mehr nötig. die von scholar angedachte methode des ausdrehens funktioniert perfekt.
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ja, habe ich eh so gemacht. 2m latte hat schon geholfen. bei 2,5m schlitzgrabentiefe habe ich mich aber nichteinmal getraut, mich daneben am boden zu legen und halben meter die latte reinzuhalten. ;) da musste es mit einem fetten lehmklumpen funktionieren.. ;) ok, wenn man schon weiß, was das heißt, wenn das rohr so oder so steht. also mit einem erfahrenen grabenkollektorhelfer, geht's. ohne geht's nicht. da hat man einfach einen hirnknoten und man machts nicht richtig oder teilweise umgekehrt. bei mir war die situation so, dass zwischen slinkies und bund+lose schleifen ein riesiges U gegenläufig zu beiden seiten entstand. da denkt man sich: WTF? mein fehler war: ich habe beim bund angefangen, 20x gedreht und sehr viele meter "gerade" gemacht. und dann habe ich schleife nach schleife diese geraden meter weitergeschoben bis zum punkt, wo ich den slinky legen konnte. als ich beim slinky war, hatte ich dieses U-montrum geschaffen. f*ck. bitte unbedingt auch irgendwie visualisieren, wie die eure methode funktionieren kann!! |
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prototyp - die "brink-bauplane-methode":
hintergrund: das rohr ist sehr glatt und prinzipiell rutschig, wenn es den reibwiderstand überwindet. dazu eine genauso rutschige bauplane nehmen und man kann bund auf der bauplane sehr einfach am stand drehen. (vertikal habe ich es selbst ausprobiert, daher war es mir auch möglich 100kg bund am stand zu drehen, da zwischen bund und plane fast keine reibung.) annahme: es rutscht wirklich so einfach, auch in "liegeposition". am besten geht man mit 3 mann/frau ran. 1 zieht am rohr, 2 drehen bund im liegen auf der bauplane. (bei 1 mann/frau wird man mit einer hand rohr rausziehen und anderer hand mit bund auf der plane "herumeiern".) es wird zu einer zeit nur 1 - 2 schleifen vom bund abgenommen, und im prinzip wird bund genauso abgerollt, wie es bei der herstellung aufgerollt wurde. vorteil: kein dreher möglich. keine lose schleifen in der gegend. bund samt plane wird weitergeschoben.. wer probiert's als erstes??? |
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man muß abwechselnd rollen und schleifen fallen lassen, genau in dem verhältnis wie sie am boden liegen sollen. beispiel: man hat 1,40m dm und 1m lichten abstand -> gibt 2,40m achsabstand schleife/schleife. dann ist der richtige rhythmus schleife fallen lassen, 2,40m gerade abrollen, schleife fallen lassen , 2,40m abrollen usw.... ja, natürlich! ich plane mir einen schlanken rohrbund zu besorgen und verlegevideos bzw bilder zu fabrizieren... werden auch die installateure brauchen .... dein plan mit der plane funktioniert sicher! aber das abrollen mit der richtigen technik ist viiiiiel leichter ... |
ok, das war ein klarer systemfehler.
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ich werde das nächste Woche dokumentieren und werde versuchen ein Video zu machen ... wenn der Rohrbund nur annähernd so bockig ist wie Erdkabel gibt eh nicht viele Möglichkeiten... wichtig ist das Äußerer ende des Bundes zu nehmen dann ist das Abrollen kein Problem, Schleife fallen lassen und dann mit der Rohrspannung im Stand ausdrehen. Geht zumindest beim Erdkabel / 40x40mm Bandeisen so. Welchen Durchmesser hat der Bund? Bleibt die schleife am Boden ohne viel Spannung liegen wenn sie vom Bund abgelegt wird? Abroll/Wende/Dreh -hilfen wird es nicht viele geben da die breite des Graben im Verhältnis zum Durchmesser des Rohrbundes steht. |
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vollständigkeitshalber
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und ich würde das noch gerne erweitern um das benötigte Equipment zu erfragen auflisten.. Ich hätte bis jetzt mal aus den vielen beiträgen rausgelesen -Warnband / Abdeckplatten -Kabelbinder um die slinkes zu fixieren -Distanzlatten für die Slinkeys und Vorschub der Rohre in den Unterschiedlichen Gräben -Wand/Bodendurchführungen -Gurte um das Rohr zu fixieren -XPS um die kalte von der Warmen Seite zu trennen wenn am Schluss alles in einem Graben zusammenläuft - Garbwerkzeug nur mal so was ich mir gedacht habe (Theorieerfahrung) Was sagen die Praxiserprobten???? |