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Der Vorteil ist, dass Dir beim Sanieren der thermischen Hülle kein VWS im Weg ist. Nachdem Du vermutlich auch auf eine KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] verzichtest, wirst Du das bald tun (müssen). Kalte Oberflächen in Raumecken und bei Fenster- und Türdurchbrüchen führen leicht zu Schimmelbildung.
Der Nachteil ist, dass Du möglicherweise Probleme mit dem Baurecht bekommst, wenn Du den geforderten Baustandard nicht erfüllst. Wobei ich das auch als Vorteil sehe ... so kannst Du aufs Land sauer sein und musst ned das Forum beschuldigen, wenn man Dir Deinen vorgestrigen Baustandard nicht absegnet. Wobei Du auf der völlig falschen Plattform unterwegs bist ... das nenn t sich hier EnergieSPARHaus. Je nach Beständigkeit Deiner Beratungsresistenz oder Trollenergie kann es aber noch zu einem sinnvollen Projekt mutieren. |
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@2moose so ein Bullshit.
Bei uns bauen einige mit 40er ohne VWS. Ebenso ohne KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung]. Probleme gibts keinerlei. Lass dich nicht von dem Meinungsdiktat von den üblichen Kollegen hier verwirren. 1 |
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2moose ist in ESC Laune und verbreitet hier zur Abwechslung mal Dünnpfiff und bescheinigst jedem der einen 38er Ziegle verwendet gleich debile Eigenschaften welche die Notwendigkeit einer KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] Anlage mental nicht begreifen können.
Das beste ist aber, dass du auf den TE reinfällst...zufällig ... erster Tag, erster Beitrag und schon einer der kontroversesten Themen... gibst zu, du bist es selbst ;) |
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hi,
wir wollen Holzriegelbauweise (OG) mit Massivbau (UG) - kombinieren... 1) Welche Kombi schlägt ihr dann vor? 25er Ziegel mit 20cm VWS?? eigentlich wollen wir auch keinen VWS raufklatschen... 2) zur KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] liest man eigentlich größtenteils positives, uns wurde nur jetzt prophezeit dass die ca 20k kosten für die anlage unser budget voraussichtlich sprengen, weil wir ja kein passivhaus planen und deshalb die kosten/nutzen nicht dafür stehen... (wobei angefügt wurde, dass 9 von 10 passivhäusern alleine mit einer KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] als "heizquelle" - was scheinbar die idee sein sollte - zuheizen müssen). Würdet ihr trotzdem auf eine KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] nicht verzichten? thx für ein paar tipps, meinungen und zurechtweisungen etc. |
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Falls es Forenuser gibt die diese Variante (38er Ziegel ohne VWS) gewählt haben würden mich deren Erfahrungswerte interessieren (Raumklima, Wohngefühl, Heizkosten etc.).
Vielen Dank! |
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Wohnraumlüftung kostet ca 10000 und nicht 20000,-
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@heislpalner: ja hab ich auch gedacht, wahrs hab ich was falsch verstanden, muss da noch mal genau nachfragen wie das gmeint war (sind ja erst bei der entwurfsplanung da wurde das thema nur kurz angeschnitten) - vl hats was damit zu tun ghabt das die luft im sommer gekühlt werden soll und im winter durch die abströmende luft vorgewärmt - aber das wird wahrs eh standard sein...
@LOWW: sorry das ich hier deine beitrag "missbraucht" habe... hab jetzt selber was aufgemacht... |
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@ KOV: kein Problem |
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Aber der eigentliche Grund war, barneyb Gelegenheit zu geben, wieder ein "B.llsh.t" unters Volk zu bringen Auf den Zusammenhang von Dämmstoffvermeidung, Frischluftverweigerung und Aggressivität bin ich bis dato noch gar nicht gekommen. |
Jo ... nachdem die Nummer mit der Nichtfinanzierbarkeit im Finanzierungsforum ned so richtig eskaliert ist, dachte ich, ein Energieverschwendungsthread im Energiesparforum würde das Ding rocken. Und wenn der Ziegel dünn ist, muss wenigstens die Luft dick sein.
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Hallo 2moose, kostenlos und unverbildlich kann man Kredite auf durchblicker.at vergleichen, das hilft auch das Angebot der Hausbank besser einschätzen zu können. | ||
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aaaah, jetzt verstehe ich den Stern, Bravo! Er scheint dich ja richtig zu mögen ;) Ich prüf mal heute die von dir vorgeschlagenen Parameter und berichte ob es dort signifikante Zusammenhänge gibt...
ja, hier gibt es einige von den, mich z.B., alles super, kannst machen. |
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das ist standard von (vor-)gestern, zeitgemäße bauten erreichen den halben wärmeverlust duch die wand... ein ziegel ist ein wandbildner und kein dämmstoff, darum wurden von der ziegelindustrie lösungen wie das schmalspur-wdvs namens thermoputz oder der WI entwickelt... |
für einen neubau wenig...
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KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung]. |
DER Kühler im Haus ist nicht die Wand sondern die Glasfläche bzw. die Fenster und Türen (idR > 0,6 U-Wert), da kann die Wand noch so dick mit Styropor und sonstigem "Umwelt-schützendem" Gift vollgepickt sein. Ich erziele mit der Kombi 38er plus Thermoputz sehr gute Ergebnisse; das geht zugegeben aber nur in Kombi mit Optimierung der passiven Solargewinne, kompakter Bauweise und einer||
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Und diesen Kühler kannst du auch nicht wirklich vermeiden. Vermeiden kannst lediglich eine Wand deren U-Werte mit 0,22 bzw. 0,21 nicht wirklich berauschend sind in dem du diese dämmst. Mit was auch immer. |
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oja, in dem ich sie klein halte... das wäre aber wieder nicht "Standard" - groß müssen die sein die Fenster, vieeel Licht 'braucht' der Mensch... wie mans macht, isses falsch. ||
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Im Süden viel Glas, da kommt - im Gegensatz zur Wand - auch im Winter Wärme und vor allem Behaglichkeit rein. Im Osten und Westen weniger und im Norden wenn geht (und es geht) gar kein Glas.
Klar kann man viel falsch machen - man muss es aber nicht |
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ja dann habe ich eben weniger solare Gewinne. |
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minmax, kennst du die studie der donauuni krems, nach der größere fenster süd-,west-,ostseitig bei richtiger verglasung weniger heizwärmebedarf generieren?
mit dem bauteil-u-wert hast du natürlich recht, aber im gegensatz zur (außer der noch exotischen transluszenten) fassade ist ein 'richtiges' fenster auch auf der plus-seite aktiv, teilweise ganz enorm. an einem sonnigen wintertag steht auch in unserer alten burg die heizung, auch bei -10°. im süden hilft viel immer viel, im osten/westen kommts aufs glas an (stichwort g-wert)... wie selten wird glassplitting gemacht? sinnvoll wäre es meistens... |
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also von meinen 44m² Fensterfläche sind 31m² direkt nach Süden ausgerichtet... daher bringt - wie ich schon schrieb - die/meine kompakte Bauweise, die Ausrichtung der Hütte und somit Maximierung der passiven Solargewinne natürlich sehr viel; Heizkosten von unter 500,-/a sind dieses Jahr bei mir bestätigt. Es hilft aber nichts, wenn nur die Süd-West-Räume aufgewärmt werden und der Rest kalt bleibt, und daher habe ich eine KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] unter der Prämisse der Wärmeumverteilung eingebaut, nicht nur wegen der Frischluft. Aus den 'Solaren' Bereichen wird mehr warme Luft angesaugt und in die kalten auf der 'dunklen' Seite liegenden Räume, eingetragen. Das gesamte Konzept ist also wichtig, bei mir scheint es zu funktionieren. Ich habe aber nicht die 38er Ziegel genommen weil ich das schon alles vorher wusste, sondern weil ich es extrem günstig erwerben konnte und weil ich pro 8m Lauf-Außenwand einen ganzen Quadratmeter mehr Wohnraum habe. Und weil mein Wärme-Konzept nach Bestätigung suchte ;) Das war sehr Ratio... hätte ich mehr Platz und etwas mehr Kohle gehabt, würde ich größeres Haus mit Keller bauen, die 50er Wand nehmen und mir eine Tiefenbohrung zulegen, das war aber leider nicht drin. Ich bin selbst erstaunt wie gut sich die 38er monolithische Wand macht und empfehle es daher bei knapper Kasse bzw. Platzproblemen quasi a priori weiter. Mein Umwelt-Schutz-Gedanke ist eher bei Nicht-Konsum zu sehen und nicht beim Einkauf von Umwelt-schützenden-Sonderanfertigungen mit Sondermaterialien zu Sonderpreisen. |
klaro, die gescheiten kommen aber nicht nur aus Krems ;) bei den passiven Solargewinnen bzw. dem Hauskonzept habe ich mich an den Arch. Gerhard Steixner angelehnt, der diese Bauten schon Ende der 80er Jahre aufgestellt hat, als die meisten von uns noch in die Windel...naja, du weißt schon ;)
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Auch ich habe die 38 hi gewählt - Rohbaufertigstellung noch im Herbst.
Meine Beweggründe? Monolithischer Wandaufbau um Fehlerquellen zu reduzieren und Langlebigkeit zu gewährleisten. Prinzip KISS: Keep it smart and simple (Innenputz - Ziegel - Aussenputz). Die 50er Ziegel sind thermisch uninteressant da sie gegenüber den 38er praktisch keine Wärmeenergieersparnis bringen, jedoch die Wanddicke unverhältnismäßig negativ beeinflussen. KWL habe ich auch keine. Die Höhe der Investitionskosten war eigentlich kein Grund gegen WDVS WDVS [Wärmedämmverbundsystem]+KWL - es hat einfach zu wenig dafür gesprochen... MfG |
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Dünne Steinwand mit Außendämmung - Warum dann nicht die statisch minimal mögliche Außenwandstärke mit einfachen Mauersteinen nehmen,
die dann Masse und Schallschutz gewährleisten und darauf eine ökologische Wanddämmung,wie schon in anderen Beiträgen vorgestellt: zB mit Holzstegträgern, darauf dann eine Holzverkleidung oder Holzfaserplatte mit Putz oder beides kombiniert und den Hohlraum mit Zellulose dämmen? Hanfdämmung und Putz o.ä. sind ebenfalls möglich. Innen dann Kalk- oder Lehmputz. Dabei werden keine Leicht- oder Dämmputze benötigt und Vieles läßt sich selber ausführen, wodurch die Kosten kaum höher sind als bei konventioneller Bauweise. Gleichzeitig kann durch die Stärke der Stegträger jeder gewünschte Dämmstandard erreicht werden und wegen höherer Stabilität können die Fenster auch im äußeren Drittel der Dämmebene montiert werden. Bei unserer Außendämmung eines gut 30 Jahre alten Gebäudes kommen wir so auf Passivhausstandard und da sämtliche Verbindungen geschraubt sind kann ggf alles wieder demontiert, bei evt Neusanierungen an geänderte Anforderungen angepaßt und alle Baustoffe problemlos recycled werden. Andreas Teich |
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Das Marketing der Ziegelindustrie ist beeindruckend! Einfach perfekt auf die österreichische Zielgruppe zugeschnitten. Mit Argumenten kommt man dagegen nicht an... |