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Das ist in der Form nicht richtig. Die Gesetzmäßigkeit der Verordnung (Einhaltung der Verordnungsermächtigung in § 23h BWG) ist natürlich entweder im Rahmen einer Individualbeschwerde bzw u.U. in einem Verordnungsprüfungsverfahren jeweils beim VfGH überprüfbar. |
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@LiConsult Ja natürlich hast du schon Recht beim Thema Baufirmen - aber ich sehe ja auch viele Einzelunternehmungen eingehen und diese meinte ich - also diese Projektierer/Entwicklerfirmen werden wohl wieder hochkommen, wenn der Markt da ist? |
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Danke für den rechtlichen Background. |
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Bisschen verspätet, Stand genaugenommen heute und nicht 15. - der Einfachheithalber hab ich 15. geschrieben. Spannend, dass die ETW-Angebote wieder deutlich gestiegen sind. Zu KIM-V: Ich bin mir gar nicht sicher, wieviel wirklich KIM-V war und nicht der Zinsanstieg. Und ich bin ein absoluter Befürworter, dass hier der Staat eingegriffen hat. Trotz KIM-V sind die Immobilien meiner Meinung nach viel zu teuer. Genau diese Medien und Menschen, die jetzt gegen KIM-V wettern, wettern dann, warum der Staat/Steuerzahler die Banken retten muss oder die Leute vor der Versteigerung geschützt werden müssen, weil sie sich übernommen haben. Es gibt leider immer wieder Banken, die zu viel Risiko eingehen. Dass man sie eingehen lässt, ist ja bekanntlich politisch nicht gewünscht, man ist ja sogar zu feige, Anleihen (nicht einmal nachrangige) zu beschneiden - die sprichwörtliche Hausfrau könnte da verzweifelt aus der "Boulevard-Zeitung" schauen. Angebote Willhaben um den 15. jeden Monats ETW Verkauf SBG 15.01.2023: 1293 15.02.2023: 1376 15.03.2023: 1510 15.04.2023: 1622 15.05.2023: 1651 15.06.2023: 1715 17.07.2023: 1822 15.08.2023: 1847 15.09.2023: 1867 15.10.2023: 1924 15.11.2023: 1977 15.12.2023: 1996 15.01.2024: 1934 15.02.2024: 1940 15.03.2024: 1915 15.04.2024: 1959 15.06.2024: 2113 15.07.2024: 2045 15.08.2024: 2029 15.09.2024: 2082 ETW Verkauf NOE: 15.07.2023: 3695 15.08.2023: 3881 15.09.2023: 3966 15.10.2023: 3900 15.11.2023: 4017 15.12.2023: 4023 15.01.2024: 3897 15.02.2024: 4089 15.03.2024: 4005 15.04.2024: 3959 15.06.2024: 4095 15.07.2024: 4241 15.08.2024: 4208 15.09.2024: 4164 ETW Verkauf Wien: 15.07.2023: 12.908 15.08.2023: 13.475 15.09.2023: 13.589 15.10.2023: 13.824 15.11.2023: 14.619 15.12.2023: 14.799 15.01.2024: 14.498 15.02.2024: 14.387 15.03.2024: 14.856 15.04.2024: 15.004 15.06.2024: 15.881 15.07.2024: 16.155 15.08.2024: 16.762 15.09.2024: 17.178 ETW Verkauf OOE: 15.07.2023: 3.117 15.08.2023: 3.102 15.09.2023: 3.225 15.10.2023: 3.352 15.11.2023: 3.428 15.12.2023: 3.490 15.01.2024: 3.502 15.02.2024: 3.489 15.03.2024: 3.494 15.04.2024: 3.513 15.06.2024: 3.614 15.07.2024: 3.670 15.08.2024: 3.612 15.09.2024: 3.716 Haus kaufen SBG 15.01.2023: 442 15.02.2023: 432 15.03.2023: 465 15.04.2023: 486 15.05.2023: 520 15.06.2023: 538 15.07.2023: 590 15.08.2023: 618 15.09.2023: 626 15.10.2023: 652 15.11.2023: 683 15.12.2023: 686 15.01.2024: 643 15.02.2024: 632 15.03.2024: 631 15.04.2024: 623 15.06.2024: 668 15.07.2024: 641 15.08.2024: 637 15.09.2024: 642 Haus Kaufen: NOE: 15.07.2023: 5.122 15.08.2023: 5.202 15.09.2023: 5.482 15.10.2023: 5.350 15.11.2023: 5.485 15.12.2023: 5.368 15.01.2024: 5.173 15.02.2024: 5.200 15.03.2024: 5.353 15.04.2024: 5.549 15.06.2024: 5.743 15.07.2024: 5.630 15.08.2024: 5.599 15.09.2024: 5.666 Haus Kaufen: OOE 15.07.2023: 2.248 15.08.2023: 2.247 15.09.2023: 2.392 15.10.2023: 2.429 15.11.2023: 2.470 15.12.2023: 2.348 15.01.2024: 2.312 15.02.2024: 2.310 15.03.2024: 2.371 15.04.2024: 2.422 15.06.2024: 2.425 15.07.2024: 2.383 15.08.2024: 2.306 15.09.2024: 2.376 Wohnung mieten Österreich: 15.08.2023: 24.197 15.09.2023: 22.505 15.10.2023: 22.078 15.11.2023: 22.183 15.12.2023: 21.167 15.01.2024: 21.187 15.02.2024: 21.183 15.03.2024: 21.084 15.04.2024: 20.892 15.06.2024: 20.558 15.07.2024: 20.465 15.08.2024: 19.416 15.09.2024: 19.048 Haus mieten Österreich 15.11.2023: 1.576 15.12.2023: 1.453 15.01.2024: 1.412 15.02.2024: 1.346 15.03.2024: 1.329 15.04.2024: 1.352 15.06.2024: 1.354 15.07.2024: 1.356 15.08.2024: 1.371 15.09.2024: 1.434 1 |
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Hallo Arpino, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Preisentwicklung bei Eigentumswohnungen |
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Ich hoffe es ist okay wenn ich das hier schreibe. Haette gern eine Preis-Einschätzung zu einer ETW. 51qm, 3qm Loggia, BJ 1999, 1.OG, guter Zustand. Lage: 1210 Wien, 1km von Bahnhof Floridsdorf. 100m (1min) von Bim Station entfernt. auf was würdest ihr die schätzen? |
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schon mal bei willhaben die Eckdaten eingepflegt? Gerade im urbanen Bereich sollte es da ausreichend valide Referenzen geben. |
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ja, nur willhaben ist schwierig. Da werden mal wunschpreise fernab der Realität aufgerufen wo im Endeffekt viel niedriger abgeschlossen wird. Die online Tools für die schätzung habe ich genutzt. Die nennen eine Preisspanne von ca. 40k vielleicht hat jemand hier erfahrung für solche ETW und kann eine. schätzung abgeben |
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bei welchem Gesamtwert? |
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180-220k inseriert für 239k |
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Ein paar Graphen aus den Daten von @andi102 Miete Österreich - es werden immer weniger: |
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Die Anzahl der zum Verkauf stehenden Wohnungen in Wien ist stark steigend: Für die Bundesländer ein ähnliches Bild, insgesamt mehr Wohnungen zum Verkauf: Trend weist unterschiedlich stark nach oben, aber überall werden es mehr. 2 |
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Interessante Auswertung zum Immobilienangebot! Hast du diese Daten eventuell auch für Steiermark/Graz? Also wenn ich mir diese Angebotssteigerung und die wirtschaftliche Entwicklung anschaue müsste man doch davon ausgehn, dass die Preise bald mal einmal sinken oder? |
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Real sind fast alle Preise gesunken. Nominell auch in gewissen Segmenten/Gegenden. ||
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anbei die Entwicklung der realen Wohnimmobilienpreise (neu und gebraucht) seit 2012 in Europa .. ... nominell sind die Rückgänge entsprechend geringer. Österreich liegt per aktuell/2024 gesamthaft irgendwo bei real -10% gegenüber 2022 (nicht überraschend bei der vergangenen Inflation). sie sind wie oben erwähnt bereits gesunken. Breitflächig wird sich die Lage am Markt voraussichtlich mehr und mehr entspannen a) sind die Unterschiede regional betrachtet enorm, b) die Gebäudeart (saniert, unsaniert) eine beträchtliche Rolle spielt, c) wir uns in einem sinkenden Zinsgefüge befinden, d) die Reallöhne stark zugelegt haben und angesichts der sinkenden Inflation weiterhin verhältnismäßig hoch bleiben, e) der Neubausektor bei gleichbleibendem bzw. steigendem Bevölkerungszuwachs eingebrochen ist, f) der Mietmarkt (v.a. im urbanen Bereich) zusehends unter Druck gerät, etc. etc.. Zur Leistbarkeit generell: https://kurier.at/wirtschaft/immo/wohnungsmarkt-eigentum-preise-kauf-raiffeisen-oevi-colliers/402952825 ergänzend (Quelle: ÖNB) |
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Wird spannend wie sich der Markt entwickelt. Ein paar Punkte, ohne Anspruch auf Vollständigkeit, fallen mir ein die meiner Meinung nach eher für weiter sinkende Preise sprechen: Demographie: Ohne Zuwanderung schrumpfen wir. Fraglich ist für mich wie sich die Zuwanderung in Zukunft entwickeln wird (derzeitige Tendenz scheint eher restriktiver zu sein) und auch wie finanzstark die Zuwanderer sind bzw. welche Rolle sie am Eigentumsmarkt spielen werden. Politische Risiken: Für Investoren vermutlich interessant welche Regulierungen z.B. bezüglich energetischer Sanierungen zu erwarten sind. Wirtschaftliche Entwicklung: gerade 2 Jahre Rezession und zukünftig auch nur schwaches Wirtschaftswachstum erwartet. Rekord an Insolvenzen. Schlechtere Situation am Arbeitsmarkt. Industrieunternehmen ( bei denen Gehälter eher hoch sind) bauen Personal ab. Angebot: das Angebot steigt derzeit ständig und könnte mir vorstellen, dass einige Verkäufer und Kreditnehmer bald unter Druck geraten und zu niedrigerer Preisen verkaufen müssen, was dann eine Kettenreaktion auslösen könnte. Leerstand und Airbnb: Durch verschärfte Regeln könnte sich das Wohnungsangebot erhöhen. Fundamentalpreisindikator Önb: Hab jetzt auch die Önb Seite durchforstet und der letzte Fundamentalpreisindikator vom April zeigt 8,4 Prozent Überbewertung für Österreich und 16,6 Prozent für Wien. Auf der anderen Seite sinken aber auch die Baugenehmigungen, Baukosten steigen etc. Schwierig, da was zu prognostizieren 😀 |
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... Zuwanderung ist kein heimisches Phänomen (zumindest nicht seit 1990) vollkommen richtig - diese verteuern das Wohnangebot (und gelten in the long run für alle EU-Staaten) das ändert leider nichts an der Wohnnachfrage --> bzw. bzw. bin mir nicht sicher, ob die Elastizität des konkreten Indikators ein guter Ratgeber für die künftige Preisentwicklung darstellt. Demgemäß lag die Überbewertung 2020 und kurz danach bei 40-50%. Seitdem sind die realen (nicht die nominellen) Preise um 10-15% gesunken. Wenn der Indikator jetzt schon bei nur mehr 8-17% Überbewertung liegt, dann würde demnach zur kompletten Bereinigung der Überbewertung an sinkenden Wohnpreisen nicht mehr viel übrigbleiben - noch dazu wo die steigenden Reallöhne den Effekt der Leistbarkeit wieder verstärken. |
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fast vergessen: Den Wunsch nach breitflächigen Notverkäufen und einem dadurch steigenden Angebotsdruck gibt es seit Beginn der Zinsanhebungen 2022. Dass das Angebot diesem Wunsch nicht entsprochen hat, wird in der Analyse der ÖNB und des IWF aus 2023 gut erklärt. --> ... siehe auch obiges Schaubild "Verschuldung der privaten Haushalte" Nachdem sich das Zinsgefüge nun auch für die variabel verzinsten Kreditnehmer entspannt, würde ich in diesen Punkt keine großen Erwartungen legen. |
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Wie gesagt, für mich stellt sich die Frage ob Migration in Zukunft eventuell stärker eingeschränkt wird und über welche finanziellen Möglichkeiten Zuwanderer verfügen. Der Bedarf ist wahrscheinlich noch da, aber die Leistbarkeit nicht mehr. Und wenn die Leistbarkeit nicht da ist müssten die Preise sinken. Bezügl. Fundamentalpreisindikator: der setzt sich ja aus 7 Teilbereichen zusammen und weiß auch nicht genau wie das gewichtet wird. Das Zinsanhebungsrisiko und die Relation von Immobilien zu Mieten waren anscheinend bei den Indikatorspitzen ziemlich hoch und sind jetzt runtergegangen.. |
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Könnte mir vorstellen, dass das auch von den weiteren Entwicklungen am Arbeitsmarkt abhängt. Ausserdem denke ich dauert es eine Zeit vom Zeitpunkt der Zinserhöhung bis es wirklich knapp wird. Eventuell wird es schwierig wenn z.B. erste Reparaturen anstehen. Eventuell könnte auch eine kleine Anzahl an Notverkäufen zu neuen Refernzwerten führen. Sehe das aber auch nur als einen Teil der zu den Preissenkungen beitragen könnte. |
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Mit "müss(t)en" sind gerade in den vergangenen beiden Jahren sowohl zins- wie auch immopreisseitig viele gewaltig daneben gelegen. Es gibt gerade im Immobilienbereich keine Automatismen. Als Ventil hat sich in den letzten beiden Jahren weniger der Preis, sondern mehr die Vermarktungsdauer erwiesen. wie auch immer der Indikator berechnet wird. Eine "zu erfolgende" Preisbewegung lässt sich weder der Art noch dem Zeitpunkt noch der Intensität nach daraus leider nicht wirklich ableiten. zweifellos - dennoch lässt sich in der breiten Fläche vermutlich keine künftige kreditausfallserzwungende Massenflucht aus dem Eigenheim ableiten, die zu allgemein sinkenden, nominellen Preisen führen wird. Schon gar nicht mit dem niedrigsten Verschuldungsgrad privater Haushalte seit 20 Jahren. |
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Preisentwicklung ist halt so eine Sache, der Markt steht und die Frage ist dann auch: Wer hat den längeren Atem. Sinkende Zinsen sind ein Argument für Verkäufer. Lahmende Wirtschaft wohl eins für potente Käufer. Hier übrigens meine neueste Entdeckung. U.a. findet man die Zuschläge bei Versteigerungen, samt Schätzwert. Ich sehe das so, dass die Immos in der Mehrheit mit teils hohen Abschlägen veräußert werden. nummer1.at/ergebnisse.html |
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