|
|
||
brink,
danke für den tip! bin gespannt auf die mängelliste von sv.. |
||
|
||
Woher hast du das? Die Grundregel die gilt: Minimaler Temperaturunterschied innen-außen 15° um Wärmeverluste erkennbar zu machen. Wind verfälsche das Ergebnis eher weil er, wenn er zu stark ist, die Oberflächentemperatur leicht ändern kann. Eine Hinterlüftung der Fassade bei unsachgemäßer Verklebung siehst auch bei Windstille. Die kalte Luft strömt bei Lücken im WDVS WDVS [Wärmedämmverbundsystem] ein, erwärmt sich dahinter und steigt dann auf. beim austritt sieht man sie dann. Würde die kalte Luft zu schnell hinter dem WDVS WDVS [Wärmedämmverbundsystem] durchpfeiffen könnte sie sich eventuell nicht genug "erwärmen" und ich seh sie auf dem Thermogramm nicht gut genug. |
||
|
||
ah, ok, so habe ich das noch nicht betrachtet. meine annahme mit wind war, dass bei kein wind, die eingeschlossene luft eher in den löchern dämmplatte<->mauerwerk steht, weil der frische, neue aussenputz relativ dicht ist. bei winddruck wäre diese luft jedoch trotzdem in bewegung gebracht. kann mich aber auch täuschen. |
||
|
||
Die einzig wirklich sinnvolle Thermografie ist hier die Innenthermografie. Ich habe selbst früher mehrere Jahre für ein Bauphysik-Büro Gebäudethermografien durchgeführt.
Am Besten wäre natürlich dann der Vergleich bei Windstille und bei Wind. Alternativ kann man statt Wind auch Unterdruck mittels Blower Door Gerät erzeugen. Der Vorteil ist dabei, man kann auch Undichtheiten rasch aufspüren. |
||
|
||
Was ich auch nicht wußte..
Die Platten dürfen nicht zu "jung" sein! Durch Produktion ist noch Wasser enthalten, dass bei Verdampfung das Plattenvolumen verringert. SV sprach von ca 3 Monaten mindestens. Produktionsdatum steht bei jeder Packung drauf. Falls es jemanden interessiert |
||
|
||
danke für den hinweis. das wußte ich schon, aber vergessen.
ich nahm an, dass der hersteller die platten bei sich ablagern läßt. er dürfte es eigentlich gar nicht gleich nach produktion verkaufen. |
||
|
||
Hallo Kleinhirn, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Prüfung WDVS |
||
|
||
aaalso bei mir. Prod. Datum 01.06.2016 |
||
|
||
Bodenlose frechheit von allen seiten.. 😡 |
||
|
||
bzgl. Produktionsdatum:
von Austrotherm wurde mir gesagt, daß zu junge Platten niemals zur Auslieferung gelangen. Gelagert werden ganze Blöcke EPS. Auf Plattenmaß wird aber oft erst kurz vor der Auslieferung geschnitten. EVTl. bezieht sich daß Datum deiner Lieferung auf das Schneidedatum. Wer ist der Hersteller? |
||
|
||
Sympor. Das müßte der SV dann ja wissen bezüglich schnitt bzw auslieferung..
oder kann man sich auf die beeid. sachv. auch net mehr verlassen.. |
||
|
||
Kann sich aber auch um das Verpackungsdatum handeln. Kann dir aber egal sein. 1. darf der Verarbeiter das Material nicht verarbeiten wenns net passt 2. Ist hier auch der Produzent/Lieferant in der Haftung (Verpackung aufhaben) Wenn bei dir auf der Baustelle so zugeht, lass dir bitte die Komformitätserklärung vom Hersteller geben. da stehen alle systemkomponenten drauf die miteinander geprüft wurden. |
||
|
||
Ok, danke! |
||
|
||
@ h1,
mein beileid ... sehr gute beratung hier! such dir die verarbeitungsrichtlinien des herstellers, die stechen die norm... -> graue platten dürfen nur sonnengeschützt verarbeitet werden (gerüst zuhängen), ansonsten schüsseln sie auf -> kreuzfugen sind mittlerweile normativ zulässig, ob das der systemhersteller auch so sieht -> nachschauen. ist für mich jedenfalls ein minderqualitätsmerkmal. gute firmen machen stiefelschnitte. -> platten dürfen sich nicht ablösen!!! haben sie die fassade mit dem hochdruckreiniger gewaschen und grundiert? -> die klebefugen sind ein witz, -> >40% kleber vonnöten -> randwulst-punkt darf nicht unterbrochen sein, jede platte muß für sich luftdicht geklebt werden. -> warum ist am rand der abgezogenen platte kein kleber? -> fuzzistücke sind unzulässig. es müssen gegebenfalls platten halbiert werden, damit vernünftige größen entstehen. -> unabgelagerte platten sind ein nogo. die schwinden nach, dadurch entstehen fugen... sorry an die kollegen für reduplikationen... deine bilder sind sehr schwer zu beurteilen aufgrund der einschnitte der platten... was man sieht ist nicht gut. empfehle auch dir sich an die innung zu wenden und denen die bilder zu schicken. die haben sachverständige und wollen das niveau ihrer branche heben. deiner tut das nicht... das halte ich für eine schutzbehauptung. ein brancheninsider hat mir erzählt daß kein hersteller sich leisten könne die platten abzulagern, dazu müßten ganze hallendörfer errichtet werden. es gibt ja von ein paar cm angefangen bis 30cm alle stärken, das ganze in 04,035,031 dann noch glatt, stufenfalz, nut/feder... das ist heute nicht mehr leistbar, siehe bauholz das frisch verarbeitet wird... es gibt ja nur ganz wenige hersteller von eps-platten, alle systemhersteller kaufen dort zu... entweder man hat glück und die platten sind zufällig im lager gelegen (winterpause) oder man muß sie selber 3 monate ablagern. ich hab das gemacht... meine sind auch mit der spedition direkt vom hersteller gekommen, waren quasi noch warm... |
||
|
||
woher hast du das??????????? Das muss ich sofort korregieren! ÖNorm B6410 (Verarbeitungsnorm) aktuelle Ausgabe 01.09.2011 6.3.3 Verlegung der Dämmplatten 2.Zeile: Kreuzfugen sind keinesfalls zulässig. Grundsätzlich richtig. Mindestbreite 15cm Das würd ich so nicht unterschreiben. Da bei diesen Material fast kein gewinn mehr drauf ist, da hier grundsätzlich 3 Unternehmen mitschneiden wollen (Hersteller, Systemhalter, Handel) können es sich die großen nicht leisten viele Reklamationen zu verbuchen. Das war auch ein Grund warum die grauen Platten auf einmal einen weiss gestrichenen Seite hatten (von 1 oder 2 Herstllern). Fast keiner verwendet ein Gerüstschutznetz und dann schüsseln dir die grauen platten. mit der weißen bzw. jetzt rosa Beschichtung senken sie die Temperatur der Oberfläche ein wenig. Zumal man ja nicht die menge an plattendicken auf lagen hat, sondern die geschäumten Blöcke. und aus denen werden dann nach bedarf die platten geschnitten. Weiters sind da noch die Zwischenhändler mit deren Lager. die kleine Dicke ständig auf Lager haben. Direktlieferung erfolgt ja nur zugweise. |
||
|
||
Sympor sagt telefonisch "aufgrund silberfärbigkeit nicht mehr notwendig zu beschatten"..
Witzig finde ich nur, dass auf deren HP der Hinweis sehr wohl mit "lagerung und montage vor direkter Sonne geschützt" steht.. http://www.eps-industries.at/index.php?option=com_content&view=article&id=50%3Aeps-daemmplatten&catid=37%3Aprodukte&Itemid=55&lang=de Auch nach Fertigstellung der kompletten Plattenverkleberei hab ich starke Abweichungen zur Ö Norm entdecken müssen, obwohl ich frühzeitig reklamiert habe.. Es wird munter weitergewerkelt.. Mal schauen wie Fassader auf mein Mail reagiert Innung winkt ab! Sie vertreten nur die Unternehmen.. |
||
|
||
Ich würd mir da keine Sorgen machen. Du hattest einen SV auf der Baustelle.
Sollte es - was sicher niemand möchte - vor Gericht gehen, hast mit einem Gerichts SV den Vorteil, dass ER und sein Gutachten als Beweismittel akzeptiert werden können. Nur so als Tipp, sollte jemand einen freien "Gutachter" beauftragen und es kommt dann vors Gericht, wäre er dann nur Zeuge und das Gericht bestellt dann extra noch einen SV |
||
|
||
nicht in der fläche, sondern bei den fenstern ... es muß lt norm nicht mehr (unbedingt) ein stiefel- oder revolverschnitt (ausklinkung) gemacht werden. dennoch würde ich natürlich immer darauf bestehen, im sinne der qualität. die wirklich guten fassadenfirmen die ich kenne machen das von sich aus noch immer so... wenn der systemhersteller stiefelschnitt (oder revolver/ausklinkung) vorschreibt sticht das natürlich die norm. wenn du beim fenster kreuzfugen verbaust wird die diagonalarmierung höher belastet. genau so ist es. der techniker meines systemherstellers hat erzählt daß sie ihren partnern wieder und wieder gesagt haben daß die platten vor der sonne zu schützen sind. weils keiner macht gibt es die technische weiterentwicklung der weiß beschichteten platten... habs im selbsttest erfahren ... die erste seite 'frisch' geliefert geklebt -> geschüsselt, fugen sind aufgegangen, die anderen seiten 3 monate später abgelagert -> perfektes ergebnis ohne fugen. die info mit der frischen lieferung hab ich aus erster hand (unter der hand)... reklamationen gibts eh kaum. wer kontrolliert schon? wer hat eine ahnung? wer beschäftigt eine unabhängige bauaufsicht? geschriebenes sticht am telefon gesprochenes. ist ja eigentlich kein herstellerthema, sondern ein prinzipielles materialthema. seeeeehr enttäuschend!!! da waren unsere ganz anders drauf. die verwenden jetzt meine baustellenbilder bei interen schulungen zur abschreckung... |
mißverständnis!
||
|
||
Das frag ich mich auch dauernd! Aber warum beauftragen die wenigsten eine Bauaufsicht? Frage an die "Laien" Häuslbauer: Warum machen das die wenigsten? Hier würde man sich sicher mehr ersparen als man anschließend für den SV ausgibt der Fehler sucht. Da lässt man sich ein Haus um 250-350 Tausend oder noch mehr hinstellen das ein Leben Lange halten soll und Lässt dann nicht mal einen Fachmann drüber schauen ob es passt? Vertrauen die Leute wirklich alle auf die ausführenden Firmen und deren Qualität? Oder glauben die Häuslbauer wirklich dass sie vermeintlich "alles" wissen? |
||
|
||
meine vermutung man spart sich das wofür man nix 'zum angreifen' bekommt. ich glaube die meisten denken daß eine dienstleistung/arbeit die sie bei einer firma 'kaufen', egal, ob fassade, fenstereinbau oder dämmung im holzriegel bei einer firma immer eh in ordnung ist. so wie wenn man eine wärmepumpe vom hersteller kauft, deren zusammenbau im werk man auch nicht kontrollieren muß. DAS würde mich auch brennend interessieren... |
unterschreib!
||
|
||
Man hat nachgearbeitet in den letzten tagen. Gestern gab es ein Gespräch mit Geschäftsführer, SV, Industrie. Es wurden keine groben Beanstandungen mehr gefunden (über Details wie die offen Lucken einfach mit Kleber zuzuschmieren haben wir uns nicht mehr gezankt im Detail)
SV hat ansonst nix gravierendes mehr entdeckt. Es wird thermografische Aufnahmen geben und der Bankgarantie wurde zugesagt. Warum keine Bauaufsicht? Weil ich eigentlich drauf vertraue, wenn "alle Arbeiten nach ÖNorm" im Anbot drinnenstehen, das dann auch so gemacht wird.Ein paar "Eckpunkte" kann man nachlesen (die wichtigsten zumindest)-auch beim Fenstereinbau). Und wenn da schon was nicht korrekt ist, dann muss man eh reagieren. Bei einem Neubau würd ich sicher eine Aufsicht nehmen! Vor allem nach den jetzigen Erfahrungen, was Anbot und Ausführung betrifft |
||
|
||
Meine Meinung dazu: Leider gibt's in der Aufsichtsbranche auch gute und weniger gute. Die zu unterscheiden is schon mal schwierig wennst keine Erfahrungswerte mit so was mitbringst oder dich erst recht wieder drauf vorbereitest und ne Checklist anlegst, um die ÖBA abzuklopfen... Andererseits reden wir hier von viel Kohle, die nicht immer übrig ist. So ne Baubegleitung kostet dir x-tausende Euros, die nicht zwingend refundiert (im Sinne von besserer Arbeitsleistung) werden muß da ich ja keinen Vergleich zu der Ausführung ohne ÖBA hab... ich hoff das war verständlich! Außerdem gibt dir mWn keine ÖBA die Garantie, dass sein Honorar auch zwingend "erspart" (seis im Sinne von kürzerer Arbeitszeit, besserer Ausführung bzw Ersparnis bei Abrechnungen) wird. Alles Punkte, die ned unbedingt für die ÖBA sprechen! BTW vertret ich auch die Auffassung, dass ich als Baulaie ned fachkenntlich sein muß! Die ausführende Firma sehrwohl, also haben die schon ne Bringschuld mir gegenüber... dass dies leider viel zu selten der Fall ist ist auch klar! ng bautech |