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Gibt auch geschirmte Betaflam Kabel von Leoni(bei Centrovox und PV Händler). Kosten das 4fache alle. Mit einen Santon oben kannst da des sparen. Brauchst aber eine Steuerleitung auch dafür |
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Mit Steuerleitung weinst du Lichtstrom oder? Der würde eh vom Verteiler kommen wo wir das Starkstromkabel hinziehen. Wobei der Santon kostet auch ordentlich Geld und da ist auch das Problem der Notstromfunktion - der schaltet ja bei Stromausfall ab hab ich irgendwo gelesen. Das würde halt nur ein Problem sein bis einmal ein Speicher kommt. Oder halt ein SolarEdge System, dann spar ich mir das alles oder? |
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Feuerwehrschalter gehört bei Dacheintritt. Also vom Verteiler zum Santon. Aber bei Stromwiederkehr schaltet er eh wieder ein. Eigentlich müsste man beim HaK einen Schalter machen, damit die Feuerwehr bei so einer Anlage abschalten kann, weil sich die sonst bei einen Brand, wenn die Feuerwehr den Trenner zieht, wieder einschaltet. Ja Solaredge löst auch viele Probleme |
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zusammenfassung: ich kann normale 4mm2 oder 6mm2 (was ist besser) solarkabel gemeinsam mit einem 16mm2 pe litzenkabel und einem 5x4mm2 starkstromkabel in einem gemeinsamen wellrohr (teilweise unter der erde, ca 6m, dann hinein ins haus auf ca 50cm über erdniveau und dann im fußbodenaufbau bzw gemeinsamen schacht in den verteilerkasten im keller wenn ich draußen vor rohreintritt einen zb santon setzen lasse oder alles mit Solaredge bauen lasse? Dann könnte ich nämlich die geplanten 6,5kWp vom 35° SW Dach um 5,5kWp am 5° flachen SO Carportdach ergänzen - das wär mein Optimum. Somit könnte ich endlich meine Solarier zwecks Angebot kontaktieren (einmal Fronius und einmal SE) |
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Jetzt eine ganz blöde Frage. Kann man den Wechselrichter nicht auch am kalten Dachboden verbauen? Würde einiges an Material sparen und bei mir ist es mit Platz im Technikraum auch nicht sehr üppig. Mfg Peter |
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Nein mit einen 5x4mm2 Kabel darfst das nicht mischen. Starkstrom und DC Kabel dürfen nicht in ein Rohr oder Schlauch. 6mm2 hat weniger Verluste als 4mm2. Die Frage wo du im Sommer einen kalten Dachboden hast und im Winter nicht einen Eiskalten hast. Klar kannst. Die meisten kannst sogar draussen hinschrauben. Kann halt schneller defekt werden und höhere Verluste bei hohen Temps haben |
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Steht das auch irgendwo, denn wenn es die Spannungsfestigkeit der Isolation aller Kabel zulässt, sollte es kein Problem sein? In der OVE E 8101 habe ich, als ich vor ein paar Wochen in ähnlicher Sache gesucht habe, nur gegenteiliges gefunden. |
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Jetzt kenn ich mich nicht mehr aus: darf ich jetzt (unter gewissen Voraussetzungen - Santon oder Solaredge) AC (5x4mm2) und DC (6mm2) und PE (16mm2) in einem Leerrohr führen oder nicht? Der eine sagt ja, der andere nein.... |
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für was ist das AC Kabel 5x4mm? Ist das die AC Leitung vom WR WR [Wechselrichter] zum Verteiler? So wie ich es verstanden habe, kommst du vom Dachboden mit einem Leerrohr zum Verteiler. Sprich DC Leitung geht über Verteiler zum nebenliegenden WR WR [Wechselrichter]. Und dann würde ja eine seperate AC Leitung in den Verteiler kommen (vom WR WR [Wechselrichter])? |
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Nein nein, Dachboden ist eine andere Situation. Ich hab vom Keller (Verteilerkasten) ein 40er Leerrohr welches im EG im Fußbodenaufbau zur Aussenmauer geht, von dort gehts nach draußen in die Erde zum ca 7m entfernten Carport. In diesem Lehrrohr liegt jetzt ein 5x1,5mm2 und ist beim Carport auf drei Lichtstromkreise aufgeteilt (Carportlicht, Gartenhüttenstrom, usw). Mein Plan wäre dieses Kabel durch ein 5x4mm2 zu erstzen, einen Verteiler (Absicherung usw.) im Carport zu machen (macht natürlich ein Elektriker - ich kenn mich da nicht aus) um Starkstrom für ein E-Auto und Lichtstrom für Kleinigkeiten zu haben. Die Frage ist jetzt, ob ich in das selbe Leerrohr ins Haus DC Leitungen dazulegen kann, da ich aufs Carportdach ca 5,5kWp raufbringen würde (Wechselrichter kann im Keller neben den Verteilerkasten gesetzt werden - da ist genug Platz) Wenn das nicht geht (egal wie) komm ich nicht ins Haus. Der Weg vom Hausdach in den Keller ist eine ganz andere Geschichte - das sollte kein Problem darstellen. Ich lote nur gerade alle Möglichkeiten aus um so viel mWp wie möglich zu vwrbauen bzw. die Grundlagen dafür vorzubereiten |
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Meiner Meinung nach schon, den in der OVE E 8101 steht 521.6 Elektroinstallationsrohrsysteme, geschlossene Elektroinstallationskanalsysteme, zu öffnenden Elektroinstallationskanalsysteme, Kabelträgersysteme Mehrere Stromkreise in einem Elektroinstallationsrohrsystem oder in abgetrennten Bereichen eines geschlossenen bzw. zu öffnenden Elektroinstallationskanalsystems sind zulässig, wenn alle Leiter für die höchste vorkommende Nennspannung isoliert sind. 528.1 Nähe zu elektrischen Anlagen Stromkreise für Niederspannung (LV; Spannungsbereich AC bis höchstens (≤) 1 000 V und DC bis höchstens (≤) 1 500 V) und Hochspannung (HV; Spannungsbereich AC über (>) 1 000 V und DC über (>) 1 500 V) gemäß OVE EN 61140 dürfen nicht in derselben Kabel- und Leitungsanlage verlegt sein, es sei denn, eine der folgenden Maßnahmen wird angewendet: – jedes Kabel oder jede Leitung ist für die höchste vorkommende Spannung isoliert, oder – jeder Leiter eines mehradrigen Kabels/einer mehradrigen Leitung ist für die höchste in dem Kabel/der Leitung vorkommende Spannung isoliert, oder – die Kabel/Leitungen sind entsprechend ihrer Nennspannung isoliert und in getrennten Abschnitten eines geschlossenen oder zu öffnenden Elektroinstallationskanals verlegt, oder |
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Was würde jetzt für meinen Fall "für die höchste vorkommende Spannung" bedeuten? Sorry für die blöden Fragen aber ich bin stromtechnisch eine absolute Null - möchte nur vor Angebotseinholung meine Möglichkeiten (die ich auch verstehe) ausloten |
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Vermutlich die höchste Leerlauf-String-Spannung, wenn jedoch wenig Paneele in Serie hängen, vielleicht auch die 400 Volt AC des 5x4. Wobei DC mit AC aus technischer Sicht mM nicht vergleichbar sind, den die Spitzenspannung bei AC würde ja auch bei 565 Volt liegen (die 400 Volt sind ja nur der Effektivwert). Die DC PV-Kabel sind sicher auf >= 1000 Volt spezifiziert. Bei den AC-Leitungen muss man Notfalls ein bisschen suchen, aber bis 1000 Volt sollte kein Problem sein. Ist jetzt vielleicht jetzt ein bisserl ein Insider-Tip. Aber wenn Querschnitt ein Thema ist und sonst nix mehr geht, könnte man auch mit Kabeln aus militärischen Bereich oder der Luftfahrt arbeiten. Mit einem Spec44 bzw. Spec55 Kabel und einem DR-25 als Mantel von Raychem sind viel geringere Querschnitte möglich. Dies Kabel spielen technisch in einer anderen Liga, leider auch preislich. |
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dh so ein Starkstromkabel müsste passen? |
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0.6/1 kV sollte bis 900 V DC gegen Erde gehen, wenn die Leerlaufspannung des String darunter liegt, sollte es passen. |
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Mich würde in der Konstellation der Überspannungsfall ein wenig stören. Schutzspannung am GAK GAK [Generatoranschlusskasten] 2.5kV? |
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Die doppelt isolierten PV-Kabel (H1Z2Z2-K) können eh viel mehr, sollte dahingehend kein Problem sein. |
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kann man eigentlich den wechselrichter ohne bedenken in den technikraum setzen.? (bezüglich brandgefahr) oder in die garage.? oder ist das prinzipiell egal.? |
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Ich muss auch noch eine Frage anhängen. Ist jetzt bei Solaredge ein "Feuerwehrschalter" (=DC-Schütz im GAK GAK [Generatoranschlusskasten]) nötig oder nicht. Mir wurde heute erzählt, dass die Optimierer "zugelassen" sein müssen, damit man ohne auskommt. |
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Ist jetzt der Überspannungsschutz der in den fertigen GAKs verbaut ist das selbe wie ein DC Schütz bzw Feuerwehrschalter? |
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Kommt vermutlich auf den Optimierer an, ich habe nachfolgendes auf der HP von Solaredge gefunden. https://www.solaredge.com/sites/default/files/p_and_opj_series_certificate_OVE%2520R11-1_austria.pdf Nein, sind zwei paar Schuhe. Der Überspannungsschutz ist gemöß OVE-Richtlinie R 6-2 erforderlich und ist eine Maßnahme (von vielen) zum Schutz der Komponenten wie PV-Paneele, Wechselrichter sowie das Stromnetz durch Überspannung. Der DC Schütz (als Kurzschluss- bzw. Trenneinrichtung) ist gemäß OVE-Richtlinie R 11-1 eine technische Möglichkeit, bei Versagen des Fehlerschutzes Schutzisolierung mögliche Risiken zum Brand- und Personenschutz so weit wie möglich zu minimieren. 1 |
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